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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  10
  Februar 2022
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    * Donnerstag der 5. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Scholastika
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Donnerstag, 10.02.2022]
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  10. Februar

  Hl. Scholastika

  Jungfrau

  Gedenktag


  �ber Scholastika haben wir Nachrichten nur durch den legend�ren Bericht des Papstes
  Gregor d. Gr. Scholastika war eine Schwester des hl. Benedikt und wohnte als
  gottgeweihte Jungfrau nicht weit vom Kloster Monte Cassino. Einmal im Jahr besuchte sie
  ihren Bruder zu einem geistlichen Gespr�ch. Das Letzte dieser Gespr�che ist
  bemerkenswert, dass es bis in die Nacht hinein verl�ngert wurde; Scholastika hat den
  Bruder dazu gezwungen, indem sie durch ihr Gebet ein pl�tzliches Gewitter bewirkte, das
  ein Verlassen des Hauses unm�glich machte. Scholastika war m�chtiger, weil sie die
  gr��ere Liebe hatte, sagt Gregor. Drei Tage sp�ter sah Benedikt die Seele seiner
  Schwester in Gestalt einer Taube zum Himmel aufsteigen. Ihren Leib lie� er in dem Grab
  beisetzen, das f�r ihn selbst bestimmt war.


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r Jungfrauen

  oder f�r Ordensleute

  Schriftlesungen f�r Jungfrauen

  oder f�r heilige Frauen (Ordensleute)



  Tagesgebet

  Erhabener Gott,

  wir begehen

  das Ged�chtnis der heiligen Jungfrau Scholastika.

  Lass uns nach ihrem Beispiel

  dir stets in aufrichtiger Liebe dienen

  und gew�hre uns in deiner G�te

  einst einen seligen Heimgang zu dir.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Das Siegel ist ein kostbarer pers�nlicher Besitz, den man auf keinen Fall
  preisgibt. In alter Zeit trug man das Siegel an einer Schnur um den Hals oder als Ring
  am Finger oder auch als Armspange. Auf �hnliche Weise m�chte auch die Liebende, die in
  diesem Lied spricht, ganz und endg�ltig das Eigentum des Geliebten sein. W�rde man sie
  nach dem Warum ihrer Liebe fragen, so k�me, vielleicht nach einigen vorl�ufigen und
  hilflosen Antworten, zuletzt doch wohl diese Antwort: Weil er mich liebt. Auch f�r den
  Menschen, der an Christus glaubt und seine N�he sucht, gibt es keinen st�rkeren
  Beweggrund als diesen: Weil er mich liebt; weil er mich zuerst geliebt hat, als ich
  noch gar nicht liebens-w�rdig war (vgl. 1 Joh 4,10; R�m 5,5; Offb 1,5). - Nimm mich an,
  Herr ... und ich werde leben: dieser Psalmvers, der seit alter Zeit bei der
  Jungfrauenweihe gesungen wird, bittet im Grunde um das Gleiche wie die Braut im
  Hohenlied: Leg mich wie ein Siegel auf dein Herz, wie ein Siegel an deinen Arm! - Dtn
  11,18; Spr 3,3; Jer 31,33; Mt 13,44-46.



ERSTE Lesung

                                                                                         Hld 8, 6-7

Stark wie der Tod ist die Liebe

  Lesung aus dem Hohenlied

  ^6Leg mich wie ein Siegel auf dein Herz, wie ein Siegel an deinen Arm! Stark wie der
  Tod ist die Liebe, die Leidenschaft ist hart wie die Unterwelt. Ihre Gluten sind
  Feuergluten, gewaltige Flammen.

  ^7Auch m�chtige Wasser k�nnen die Liebe nicht l�schen; auch Str�me schwemmen sie nicht
  weg. B�te einer f�r die Liebe den ganzen Reichtum seines Hauses, nur verachten w�rde
  man ihn.



Antwortpsalm

                                                    Ps 148 (147), 1-2.11-12.13-14 (R: vgl. 12a.13a)
         R Ihr jungen M�nner und auch ihr M�dchen,

                                                                                                                             (GL neu 79,1)
            lobt den Namen des Herrn! - R
               Im Jahreskreis:
            (Oder: Halleluja.)
1        Lobet den Herrn vom Himmel her,

                                                                                                                       VII. Ton

            lobt ihn in den H�hen!

  2        Lobt ihn, all seine Engel,

            lobt ihn, all seine Scharen! - (R)

  11      Lobt ihn, ihr K�nige der Erde und alle V�lker,

            ihr F�rsten und alle Richter auf Erden,

  12      ihr jungen M�nner und auch ihr M�dchen,

            ihr Alten mit den Jungen! - (R)

  13      Loben sollen sie den Namen des Herrn;

            denn sein Name allein ist erhaben,

            seine Hoheit strahlt �ber Erde und Himmel.

  14      Seinem Volk verleiht er Macht,

            das ist ein Ruhm f�r all seine Frommen,

            f�r Israels Kinder, das Volk, das ihm nahen darf.

            R Ihr jungen M�nner und auch ihr M�dchen,

            lobt den Namen des Herrn!

               Im Jahreskreis:

            (Oder: Halleluja.)



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                        Vers: vgl. Joh 14, 23

  (Halleluja. Halleluja.)

  (So spricht der Herr:)

  Wer mich liebt, h�lt fest an meinem Wort.

  Mein Vater wird ihn lieben, und wir werden bei ihm wohnen.

  (Halleluja.)



  Zum Evangelium Wer einen Gast in sein Haus aufnimmt, scheint zun�chst der Gebende zu
  sein, in Wirklichkeit aber ist er der Empfangende, der Beschenkte. Das war schon bei
  Abraham deutlich (Gen 18) und erscheint in der Lehrerz�hlung von Maria und Marta noch
  klarer. Jesus l�sst sich bewirten, aber nur eines ist notwendig: die Gabe, die er
  bringt und die er selber ist. Jesus ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen,
  sondern um zu dienen (Mt 20,28); er dient uns mit seinem Wort und mit seinem Leben, das
  er f�r uns als L�sepreis gibt. Sein Wort h�ren und aufnehmen, das ist das eine
  Notwendige, und das hat auch Marta getan. In der christlichen �berlieferung gilt Marta,
  die gastliche Hausfrau, als Vertreterin des t�tigen Menschen im Gegensatz zum
  kontemplativen, beschaulichen Menschen, den Maria darstellt. Es w�re aber kaum im Sinn
  des Evangeliums, wollte man die beiden Lebensformen als Gegens�tze gegeneinander
  ausspielen. Jesus, der m�de Wanderer, kam gern in das Haus der beiden Schwestern; er
  ist auch heute auf den Dienst beider angewiesen. - Joh 11,1; 12,1-3; 1 Tim 5,10.



Evangelium

                                                                                     Lk 10, 38-42

Marta nahm ihn freundlich auf. - Maria hat das Bessere gew�hlt

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^38kam Jesus in ein Dorf, und eine Frau namens Marta nahm ihn freundlich auf.

  ^39Sie hatte eine Schwester, die Maria hie�. Maria setzte sich dem Herrn zu F��en und
  h�rte seinen Worten zu.

  ^40Marta aber war ganz davon in Anspruch genommen, f�r ihn zu sorgen. Sie kam zu ihm
  und sagte: Herr, k�mmert es dich nicht, dass meine Schwester die ganze Arbeit mir
  allein �berl�sst? Sag ihr doch, sie soll mir helfen!

  ^41Der Herr antwortete: Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und M�hen.

  ^42Aber nur eines ist notwendig. Maria hat das Bessere gew�hlt, das soll ihr nicht
  genommen werden.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus, der die Menschen in die vollkommene Nachfolge ruft, wollen wir
  beten:

  Lehre die Christen, Gebet und Arbeit miteinander zu verbinden.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Dr�nge die Regierenden, das Wohlergehen aller V�lker zu f�rdern.

  Tr�ste die Trauernden, und weise den Irrenden den rechten Weg.

  Leite uns an, die Stille zu suchen, damit wir deine N�he erfahren k�nnen.

  G�tiger Gott, du l�sst dich von denen finden, die nach dir suchen. Erh�re unser Gebet
  durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.


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P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben
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  Die St�ndige Kommission f�r die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen B�cher im
  deutschen Sprachgebiet erteilte f�r die aus diesen B�chern entnommenen Texte die
  Abdruckerlaubnis. Die darin enthaltenen biblischen Texte sind Bestandteil der von den
  Bischofskonferenzen des deutschen Sprachgebietes approbierten (revidierten)
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