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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  8
  Februar 2022
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    * Dienstag der 5. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Hieronymus �miliani
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Dienstag, 08.02.2022__]
    __________________________________________________________________________________

DIENSTAG DER 5. Woche im Jahreskreis


TAGESGEBET

  Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus,

  im Neuen Bund

  berufst du Menschen aus allen V�lkern

  und f�hrst sie

  im Heiligen Geist zur Einheit zusammen.

  Gib, dass deine Kirche ihrer Sendung treu bleibt,

  dass sie ein Sauerteig ist f�r die Menschheit,

  die du in Christus erneuern

  und zu einer Familie umgestalten willst.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 1018)

  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Der Sch�pfungsbericht Gen 1,1 - 2,4a schildert die Erschaffung der Welt als
  ein Werk von sechs Tagen, das am siebten Tag, dem Sabbat, als vollendet erkl�rt und
  gleichsam eingeweiht wird. Als Ziel und Spitze dieser Sch�pfung erscheint am sechsten
  Tag der Mensch. Er wird erschaffen; Gott bespricht sich gleichsam mit sich selbst, mit
  seiner Weisheit, Macht und Liebe, ehe er dieses schwierigste aller Wesen ins Dasein
  ruft. Als unser Abbild, uns �hnlich: gott�hnlich wird der Mensch geschaffen; er ist es
  durch seine Geistnatur, die er mit Gott gemeinsam hat und die ihn f�hig macht, die
  �brigen Gesch�pfe zu beherrschen. Der Mensch allein ist der Ort, an dem sich Gott und
  Materie begegnen; er ist der geborene Priester der Sch�pfung, in ihm findet die stumme
  Kreatur das Wort, die Ant-Wort, die sie ihrem Sch�pfer schuldet. Der Mensch ist f�r die
  Zukunft der Sch�pfung verantwortlich - ja er wird die Zukunft Gottes mitbestimmen, der
  sich mit dieser Sch�pfung nun einmal eingelassen hat. - Ps 8; Weish 2,23; 10,1-2; Sir
  17,1-4; Eph 4,24; Kol 1,15-17; 3,10; Gen 8,17; 9,1; Ps 115,16; Jak 3,7; Ex 20,11; Hebr
  4,4.



ERSTE Lesung

                                                                                  Gen 1, 20 - 2, 4a

  Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns �hnlich

  Lesung aus dem Buch Genesis

  ^20Und Gott sprach: Das Wasser wimmle von lebendigen Wesen, und V�gel sollen �ber dem
  Land am Himmelsgew�lbe dahinfliegen.

  ^21Gott schuf alle Arten von gro�en Seetieren und anderen Lebewesen, von denen das
  Wasser wimmelt, und alle Arten von gefiederten V�geln. Gott sah, dass es gut war.

  ^22Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar, und vermehrt euch, und bev�lkert das
  Wasser im Meer, und die V�gel sollen sich auf dem Land vermehren.

  ^23Es wurde Abend, und es wurde Morgen: f�nfter Tag.

  ^24Dann sprach Gott: Das Land bringe alle Arten von lebendigen Wesen hervor, von Vieh,
  von Kriechtieren und von Tieren des Feldes. So geschah es.

  ^25Gott machte alle Arten von Tieren des Feldes, alle Arten von Vieh und alle Arten von
  Kriechtieren auf dem Erdboden. Gott sah, dass es gut war.

  ^26Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns �hnlich. Sie
  sollen herrschen �ber die Fische des Meeres, �ber die V�gel des Himmels, �ber das Vieh,
  �ber die ganze Erde und �ber alle Kriechtiere auf dem Land.

  ^27Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als
  Mann und Frau schuf er sie.

  ^28Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar, und vermehrt euch,
  bev�lkert die Erde, unterwerft sie euch, und herrscht �ber die Fische des Meeres, �ber
  die V�gel des Himmels und �ber alle Tiere, die sich auf dem Land regen.

  ^29Dann sprach Gott: Hiermit �bergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die
  Samen tragen, und alle B�ume mit samenhaltigen Fr�chten. Euch sollen sie zur Nahrung
  dienen.

  ^30Allen Tieren des Feldes, allen V�geln des Himmels und allem, was sich auf der Erde
  regt, was Lebensatem in sich hat, gebe ich alle gr�nen Pflanzen zur Nahrung. So geschah
  es.

  ^31Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut. Es wurde Abend, und es
  wurde Morgen: der sechste Tag.

  ^1So wurden Himmel und Erde vollendet und ihr ganzes Gef�ge.

  ^2Am siebten Tag vollendete Gott das Werk, das er geschaffen hatte, und er ruhte am
  siebten Tag, nachdem er sein ganzes Werk vollbracht hatte.

  ^3Und Gott segnete den siebten Tag und erkl�rte ihn f�r heilig; denn an ihm ruhte Gott,
  nachdem er das ganze Werk der Sch�pfung vollendet hatte.

  ^4aDas ist die Entstehungsgeschichte von Himmel und Erde, als sie erschaffen wurden.



Antwortpsalm

                                                                    Ps 8, 4-5.6-7.8-9 (R: vgl. 2ab)
         R Herr, unser Herrscher,

                                                                                                            (GL neu 33,1)
         wie gewaltig ist dein Name auf der ganzen Erde! - R
4        Seh ich den Himmel, das Werk deiner Finger,

                                                                                                                                   VII. Ton

            Mond und Sterne, die du befestigt:

  5        Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst,

            des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst? - (R)

  6        Du hast ihn nur wenig geringer gemacht    als Gott,

            hast ihn mit Herrlichkeit und Ehre gekr�nt.

  7        Du hast ihn als Herrscher eingesetzt �ber das Werk deiner H�nde,

            hast ihm alles zu F��en gelegt: - (R)

  8        All die Schafe, Ziegen und Rinder

            und auch die wilden Tiere,

  9        die V�gel des Himmels und die Fische im Meer,

            alles, was auf den Pfaden der Meere dahinzieht.

            R Herr, unser Herrscher,

            wie gewaltig ist dein Name auf der ganzen Erde!


Jahr II

  Zur Lesung Nach einer kurzen Erkl�rung f�r das versammelte Volk (8,14-21) spricht
  Salomo das gro�e Tempelweihegebet (V. 22-53). Zu Anfang steht eine Bitte f�r das
  K�nigshaus (V. 22-26, davon in unserer Lesung nur die Verse 22-23). Das eigentliche
  Weihegebet beginnt (V. 27) mit dem ehrf�rchtigen Staunen dar�ber, dass der unfassbare
  Gott in einem Haus wohnen soll, das Menschen gebaut haben. Tats�chlich ist der Tempel
  nicht eigentlich seine Wohnung, sondern der Ort, an dem sein Name wohnt, der Ort, wo
  man ihn anrufen und ihm begegnen kann, ein Gotteshaus f�r alle Menschen, auch f�r die
  Fremden, die nicht zu Israel geh�ren (V. 41-43). - Das Gebet Salomos wurde sp�ter
  erweitert; alle N�te und Gefahren des Volkes wurden einbezogen in der �berzeugung, dass
  alle Menschen und alle Ereignisse im Herzen Gottes ihren wahren Ort haben. Als Ursache
  allen Ungl�cks wird die S�nde genannt, d. h. die Abwendung des Menschen von Gott, und
  es gibt keine Hilfe ohne Vergebung der S�nde und R�ckkehr zu Gott. - 2 Chr 6,12-21; 2
  Sam 7,11-16; Dtn 4,7; Joh 1,14; Ps 148,4; Jes 66,1-2; Jer 23,23-24; Apg 7,47-50; 17,24;
  Jes 56,6-7; Mt 21,13.



ERSTE Lesung

                                                                               1 K�n 8, 22-23.27-30

  Herr, Gott Israels, du hast gesagt, dass dein Name hier wohnen soll. Achte auf das
  Flehen deines Volkes Israel!

  Lesung aus dem ersten Buch der K�nige

  In jenen Tagen

  ^22trat Salomo in Gegenwart der ganzen Versammlung Israels vor den Altar des Herrn,
  breitete seine H�nde zum Himmel aus

  ^23und betete: Herr, Gott Israels, im Himmel oben und auf der Erde unten gibt es keinen
  Gott, der so wie du Bund und Huld seinen Knechten bewahrt, die mit ungeteiltem Herzen
  vor ihm leben.

  ^27Wohnt denn Gott wirklich auf der Erde? Siehe, selbst der Himmel und die Himmel der
  Himmel fassen dich nicht, wie viel weniger dieses Haus, das ich gebaut habe.

  ^28Wende dich, Herr, mein Gott, dem Beten und Flehen deines Knechtes zu! H�re auf das
  Rufen und auf das Gebet, das dein Knecht heute vor dir verrichtet.

  ^29Halte deine Augen offen �ber diesem Haus bei Nacht und bei Tag, �ber der St�tte, von
  der du gesagt hast, dass dein Name hier wohnen soll. H�re auf das Gebet, das dein
  Knecht an dieser St�tte verrichtet.

  ^30Achte auf das Flehen deines Knechtes und deines Volkes Israel, wenn sie an dieser
  St�tte beten. H�re sie im Himmel, dem Ort, wo du wohnst. H�re sie, und verzeih!



Antwortpsalm

                                                            Ps 84 (83), 3.4.5 u. 10.11 (R: vgl. 2a)
         R Wie lieb ist mir deine Wohnung, o Herr! - R

                                                                                                                                (GL neu 651,7)
3        Meine Seele verzehrt sich in Sehnsucht

                                                                                                                                        V. Ton

            nach dem Tempel des Herrn.

            Mein Herz und mein Leib jauchzen ihm zu,

            ihm, dem lebendigen Gott. - (R)

  4        Auch der Sperling findet ein Haus

            und die Schwalbe ein Nest f�r ihre Jungen

            deine Alt�re, Herr der Heerscharen

            mein Gott und mein K�nig. - (R)

  5        Wohl denen, die wohnen in deinem Haus,

            die dich allezeit loben.

  10      Gott, sieh her auf unsern Schild,

            schau auf das Antlitz deines Gesalbten! - (R)

  11      Denn ein einziger Tag in den Vorh�fen deines Heiligtums

            ist besser als tausend andere.

            Lieber an der Schwelle stehen im Haus meines Gottes

            als wohnen in den Zelten der Frevler.

            R Wie lieb ist mir deine Wohnung, o Herr!



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                                  Vers: Ps 119 (118), 36a.29b

  Halleluja. Halleluja.

  Deinen Vorschriften neige mein Herz zu,

  Herr, begnade mich mit deiner Weisung!

  Halleluja.



  Zum Evangelium Wieder ist vom Essen die Rede, und zwar geht es jetzt um die
  pharis�ische Auffassung von Rein und Unrein. Die pharis�ische und allgemein j�dische
  Sitte, vor dem Essen die H�nde zu waschen, hat nicht in erster Linie hygienische,
  sondern religi�se Gr�nde: die Gaben Gottes sollen in reinen Gef��en dargereicht und mit
  reinen H�nden entgegengenommen werden. Dagegen ist nichts zu sagen. Aber Jesus fragt
  nach dem Herzen, nicht danach, ob die H�nde sauber sind und ob die Lippen fromme Worte
  sagen. Als Beispiel f�r vieles (V. 13) nimmt Jesus hier den Fall, dass jemand f�r Gott
  (f�r den Tempel) ein Gel�bde macht und dabei die Liebe zu seinen Eltern verletzt: Gott
  hat kein Interesse an solchen Gaben. - Mt 15,1-9; Lk 11,37-44; Jes 29,13; Ex 20,12;
  21,17; Lev 20,9; Dtn 5,16.



Evangelium

                                                                                       Mk 7, 1-13

  Ihr gebt Gottes Gebot preis und haltet euch an die �berlieferung der Menschen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^1hielten sich die Pharis�er und einige Schriftgelehrte, die aus Jerusalem gekommen
  waren,  bei Jesus auf.

  ^2Sie sahen, dass einige seiner J�nger ihr Brot mit unreinen, das hei�t mit
  ungewaschenen H�nden a�en.

  ^3Die Pharis�er essen n�mlich wie alle Juden nur, wenn sie vorher mit einer Hand voll
  Wasser die H�nde gewaschen haben, wie es die �berlieferung der Alten vorschreibt.

  ^4Auch wenn sie vom Markt kommen, essen sie nicht, ohne sich vorher zu waschen. Noch
  viele andere �berlieferte Vorschriften halten sie ein, wie das Absp�len von Bechern,
  Kr�gen und Kesseln.

  ^5Die Pharis�er und die Schriftgelehrten fragten ihn also: Warum halten sich deine
  J�nger nicht an die �berlieferung der Alten, sondern essen ihr Brot mit unreinen
  H�nden?

  ^6Er antwortete ihnen: Der Prophet Jesaja hatte Recht mit dem, was er �ber euch
  Heuchler sagte: Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, sein Herz aber ist weit weg von
  mir.

  ^7Es ist sinnlos, wie sie mich verehren; was sie lehren, sind Satzungen von Menschen.

  ^8Ihr gebt Gottes Gebot preis und haltet euch an die �berlieferung der Menschen.

  ^9Und weiter sagte Jesus: Sehr geschickt setzt ihr Gottes Gebot au�er Kraft und haltet
  euch an eure eigene �berlieferung.

  ^10Mose hat zum Beispiel gesagt: Ehre deinen Vater und deine Mutter!, und: Wer Vater
  oder Mutter verflucht, soll mit dem Tod bestraft werden.

  ^11Ihr aber lehrt: Es ist erlaubt, dass einer zu seinem Vater oder seiner Mutter sagt:
  Was ich dir schulde, ist Korb�n, das hei�t: eine Opfergabe.

  ^12Damit hindert ihr ihn daran, noch etwas f�r Vater oder Mutter zu tun.

  ^13So setzt ihr durch eure eigene �berlieferung Gottes Wort au�er Kraft. Und �hnlich
  handelt ihr in vielen F�llen.



F�RBITTEN

  Wir beten zu unserem Herrn Jesus Christus, der wei�, was wir n�tig haben:

  Best�rke alle Verk�nder des Evangeliums im Dienst an deinem Wort.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Hilf allen, die f�r das Schicksal der V�lker Verantwortung tragen, sich f�r
  Gerechtigkeit einzusetzen.

  Gib den leidenden Menschen Helfer, die ihnen beistehen.

  Leite uns an, in der Unrast des Alltags im Gebet zu verweilen und bei dir Ruhe zu
  finden.

  G�tiger Gott, du bist uns nahe. Erh�re uns durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Lass uns in allen Dingen,

  die du erschaffst,

  dich betrachten,

  aber auch �ber allen erschaffenen Dingen suchen

  und �ber alle deine Gesch�pfe lieben.

  Alles, was wahr ist,

  was gut, was sch�n,

  was lustbringend in deinen Gesch�pfen,

  soll uns an dich,

  o Sch�pfer, erinnern.

  F�r alle deine Geschenke

  lass uns dir danken:

  jeder, auch der kleinste Abglanz deiner F�lle

  soll uns freuen.

  Lass uns aber auch nicht vergessen,

  dass alles Sch�ne und Liebenswerte

  in deiner Sch�pfung

  eine Vorahnung dessen ist,

  was wir beim Anblick deines Wesens

  in der Ewigkeit erfahren sollen

  (Theologe - Tschechoslowakei).


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