#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

  Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron

SCHOTT SCHOTT SCHOTT

  Deutsches Liturgisches Institut Deutsches Liturgisches Institut
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Montag
  7
  Februar 2022
    * zur�ck
    * weiter

    * Montag der 5. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Montag, 07.02.2022____]
    __________________________________________________________________________________

MONTAG DER 5. Woche im Jahreskreis


TAGESGEBET

  G�tiger Gott,

  du bist das Leben der Gl�ubigen,

  der Reichtum der Armen,

  die Freude der Auserw�hlten,

  wir sehnen uns nach deinen Verhei�ungen.

  St�rke unsere Hoffnung

  und schenke uns �berreiche Erf�llung.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 166)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Das erste Buch der Bibel (1 Mose) hei�t mit dem griechischen Namen Genesis =
  Entstehung. In der hebr�ischen Bibel hei�t es Bereschit nach dem ersten Wort: Im
  Anfang. Vom Anfang handelt dieses Buch; nicht von irgendwelchen Anf�ngen, sondern vom
  Anfang �berhaupt. Wie hat alles begonnen: die Welt, der Mensch, die Geschichte? Der
  Anfang liegt, ebenso wie das Ende, jenseits der Geschichte und kann nicht eigentlich
  geschichtlich dargestellt werden. Das ist bei den drei ersten Kapiteln der Genesis ganz
  offenkundig, auch wenn es in fr�heren Jahrhunderten nicht immer gesehen wurde. - Im
  biblischen Bericht von der Erschaffung der Welt und des Menschen handelt es sich gewiss
  um Tatsachen, aber die Art, wie von diesen Tatsachen gesprochen wird, ist wesentlich
  von der religi�sen Erfahrung Israels und von seiner Gottesvorstellung bestimmt.
  Sch�pfungsordnung und Heilsordnung sind nicht zwei getrennte Ordnungen: der Heilsplan
  steht am Anfang der Sch�pfung. Dass Gott der Sch�pfer der Welt ist, dass er diese Welt
  geordnet, sinnvoll und gut geschaffen hat als den Raum, in dem sich die Geschichte
  Gottes mit den Menschen ereignen soll, ist die Grundaussage des ersten
  Sch�pfungsberichts. Das vorausgesetzte Weltbild (Himmel oben, Erde unten) und die
  Erschaffung in sechs Tagen sind nicht Inhalt der Glaubensaussage, sondern deren
  zeitbedingte Form der Darstellung, die auch f�r den heutigen Menschen noch verst�ndlich
  und sinnvoll ist. - Ps 8; 104; 148; Ijob 38-39; Hebr 11,3; Spr 8,22-31; Joh 1,1-18; Eph
  1,3-14; Kol 1,15-17.



ERSTE Lesung

                                                                                        Gen 1, 1-19

  Gott sprach, und es geschah so

  Lesung aus dem Buch Genesis

  ^1Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde;

  ^2die Erde aber war w�st und wirr, Finsternis lag �ber der Urflut, und Gottes Geist
  schwebte �ber dem Wasser.

  ^3Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht.

  ^4Gott sah, dass das Licht gut war. Gott schied das Licht von der Finsternis,

  ^5und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Es wurde Abend,
  und es wurde Morgen: erster Tag.

  ^6Dann sprach Gott: Ein Gew�lbe entstehe mitten im Wasser und scheide Wasser von
  Wasser.

  ^7Gott machte also das Gew�lbe und schied das Wasser unterhalb des Gew�lbes vom Wasser
  oberhalb des Gew�lbes. So geschah es,

  ^8und Gott nannte das Gew�lbe Himmel. Es wurde Abend, und es wurde Morgen: zweiter Tag.

  ^9Dann sprach Gott: Das Wasser unterhalb des Himmels sammle sich an einem Ort, damit
  das Trockene sichtbar werde. So geschah es.

  ^10Das Trockene nannte Gott Land, und das angesammelte Wasser nannte er Meer. Gott sah,
  dass es gut war.

  ^11Dann sprach Gott: Das Land lasse junges Gr�n wachsen, alle Arten von Pflanzen, die
  Samen tragen, und von B�umen, die auf der Erde Fr�chte bringen mit ihrem Samen darin.
  So geschah es.

  ^12Das Land brachte junges Gr�n hervor, alle Arten von Pflanzen, die Samen tragen, alle
  Arten von B�umen, die Fr�chte bringen mit ihrem Samen darin. Gott sah, dass es gut war.

  ^13Es wurde Abend, und es wurde Morgen: dritter Tag.

  ^14Dann sprach Gott: Lichter sollen am Himmelsgew�lbe sein, um Tag und Nacht zu
  scheiden. Sie sollen Zeichen sein und zur Bestimmung von Festzeiten, von Tagen und
  Jahren dienen;

  ^15sie sollen Lichter am Himmelsgew�lbe sein, die �ber die Erde hin leuchten. So
  geschah es.

  ^16Gott machte die beiden gro�en Lichter, das gr��ere, das �ber den Tag herrscht, das
  kleinere, das �ber die Nacht herrscht, auch die Sterne.

  ^17Gott setzte die Lichter an das Himmelsgew�lbe, damit sie �ber die Erde hin leuchten,

  ^18�ber Tag und Nacht herrschen und das Licht von der Finsternis scheiden. Gott sah,
  dass es gut war.

  ^19Es wurde Abend, und es wurde Morgen: vierter Tag.



Antwortpsalm

                                          Ps 104 (103), 1-2a.5-6.10 u. 12.24 u. 35abc (R: vgl. 31b)
         R Der Herr freut sich an seinen Werken. - R

                                                                                                                               (GL neu 33,1)
1        Lobe den Herrn, meine Seele!

                                                                                                                    VII. Ton

            Herr, mein Gott, wie gro� bis du!

            Du bist mit Hoheit und Pracht bekleidet.

  2a      Du h�llst dich in Licht wie in ein Kleid. - (R)

  5        Du hast die Erde auf Pfeiler gegr�ndet;

            in alle Ewigkeit wird sie nicht wanken.

  6        Einst hat die Urflut sie bedeckt wie ein Kleid,

            die Wasser standen �ber den Bergen. - (R)

  10      Du l�sst die Quellen hervorsprudeln in den T�lern,

            sie eilen zwischen den Bergen dahin.

  12      An den Ufern wohnen die V�gel des Himmels,

            aus den Zweigen erklingt ihr Gesang. - (R)

  24      Herr, wie zahlreich sind deine Werke!

            Mit Weisheit hast du sie alle gemacht,

            die Erde ist voll von deinen Gesch�pfen.

  35ab  Doch die S�nder sollen von der Erde verschwinden,

            und es sollen keine Frevler mehr da sein.

  35c    Lobe den Herrn, meine Seele! - R



Jahr II

  Zur Lesung Mit der �berf�hrung der Bundeslade wird der Tempel, den Salomo gebaut hat,
  zum Heiligtum f�r ganz Israel. Termin der Tempelweihe ist das Laubh�ttenfest im 7.
  Monat; es bildet den Abschluss der Weinlese und der Olivenernte, erinnert aber auch an
  den Aufenthalt Israels in der W�ste (Lev 23,42-43). An die Stelle der W�ste ist die
  Stadt getreten, an die Stelle des Sinai tritt nun der Tempel auf dem Zionsberg. Zeichen
  der Gegenwart Gottes ist die Wolke, die am Weihefest den Tempel erf�llt, wie sie in der
  W�ste die Wohnung des Offenbarungszeltes erf�llt hatte (Ex 40,34-35). - In dem
  Weihespruch (V. 12-13) ist Jahwe selbst als Bauherr und Eigent�mer des Tempels
  vorgestellt; Salomo ist der Baumeister, der das fertige Haus seinem Eigent�mer
  �bergibt. Der weise Salomo wei�, dass Gott auf dieses f�rstliche Haus nicht angewiesen
  ist. Nicht Gott braucht den Tempel, sondern die Menschen brauchen ihn als den Ort, an
  dem sie ihre Gaben, Fragen und N�te vor Gottes Gegenwart bringen und seine heilige,
  heilende N�he erfahren k�nnen (vgl. Evangelium). - 2 Chr 5,2 - 6,2; Ex 25,10-22; 2 Sam
  6,1-19; Dtn 10,2-5; Ex 19,16-19; 40,34-38; Jes 6,4; Ez 10,4; Offb 15,8; Ex 24,16; Ez
  43,4-5; Ps 18,12; 97,2; Ex 15,17; Ps 132,13-14.



ERSTE Lesung

                                                                                  1 K�n 8, 1-7.9-13

  Sie stellten die Bundeslade in das Allerheiligste, und die Wolke erf�llte das Haus des
  Herrn

  Lesung aus dem ersten Buch der K�nige

  In jenen Tagen

  ^1versammelte Salomo die �ltesten Israels, alle Stammesf�hrer und die H�upter der
  israelitischen Gro�familien bei sich in Jerusalem, um die Bundeslade des Herrn aus der
  Stadt Davids, das ist Zion, heraufzuholen.

  ^2Am Fest im Monat Etanim, das ist der siebte Monat, kamen alle M�nner Israels bei
  K�nig Salomo zusammen.

  ^3In Gegenwart aller �ltesten Israels nahmen die Priester die Lade

  ^4und brachten sie zugleich mit dem Offenbarungszelt und den heiligen Ger�ten, die im
  Zelt waren, hinauf. Die Priester und die Leviten �bernahmen den Tr�gerdienst.

  ^5K�nig Salomo aber und die ganze Gemeinde Israels, die bei ihm vor der Lade versammelt
  war, schlachteten Schafe und Rinder, die man wegen ihrer Menge nicht z�hlen und nicht
  berechnen konnte.

  ^6Darauf stellten die Priester die Bundeslade des Herrn an ihren Platz, in die
  Gotteswohnung des Hauses, in das Allerheiligste, unter die Fl�gel der Kerubim.

  ^7Denn die Kerubim breiteten ihre Fl�gel �ber den Ort, wo die Lade stand, und bedeckten
  sie und ihre Stangen von oben her.

  ^9In der Lade befanden sich nur die zwei steinernen Tafeln, die Mose am Horeb
  hineingelegt hatte, die Tafeln des Bundes, den der Herr mit den Israeliten beim Auszug
  aus �gypten geschlossen hatte.

  ^10Als dann die Priester aus dem Heiligtum traten, erf�llte die Wolke das Haus des
  Herrn.

  ^11Sie konnten wegen der Wolke ihren Dienst nicht verrichten; denn die Herrlichkeit des
  Herrn erf�llte das Haus des Herrn.

  ^12Damals sagte Salomo: Der Herr hat die Sonne an den Himmel gesetzt; er selbst wollte
  im Dunkel wohnen.

  ^13Ich habe ein f�rstliches Haus f�r dich gebaut, eine Wohnst�tte f�r ewige Zeiten.



Antwortpsalm

                                                             Ps 132 (131), 6-7.8-9.10 u. 13 (R: 8a)
         R Erhebe dich, Herr, komm an den Ort deiner Ruhe! - R

                                                                                                                                        (GL neu 651,7)
6        Wir h�rten von seiner Lade in Efrata,

                                                                                                                               V. Ton

            fanden sie im Gefilde von Jaar.

  7        Lasst uns hingehen zu seiner Wohnung

            und niederfallen vor dem Schemel seiner F��e! - (R)

  8        Erheb dich, Herr, komm an den Ort deiner Ruhe,

            du und deine machtvolle Lade!

  9        Deine Priester sollen sich bekleiden mit Gerechtigkeit,

            und deine Frommen sollen jubeln. - (R)

  10      Weil David dein Knecht ist,

            weise deinen Gesalbten nicht ab!

  13      Denn der Herr hat den Zion erw�hlt,

            ihn zu seinem Wohnsitz erkoren. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                                              Vers: Mt 4, 23b

  Halleluja. Halleluja.

  Jesus verk�ndete das Evangelium vom Reich

  und heilte im Volk alle Krankheiten und Leiden.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Brotvermehrung (6,35-44) hat zwar die Leute satt gemacht, wurde aber
  weder von der Masse des Volkes noch von den J�ngern verstanden (6,52). Auch in der
  zusammenfassenden Schilderung des heutigen Evangeliums ist von vielen Wundern, nicht
  aber vom Glauben der Geheilten die Rede. Die Menge rechnet mit der heilenden Kraft Jesu
  und begn�gt sich damit, ohne nach dem Geheimnis seiner Person zu fragen. Jesus l�sst
  sich das gefallen. Er fragt nicht nach dem Glauben, er hilft, ohne Bedingungen zu
  stellen. Auch das sollen die J�nger von ihm lernen. - Mt 14,34-36; Mk 5,27-28; Apg
  5,15.



Evangelium

                                                                                      Mk 6, 53-56

  Alle, die ihn ber�hrten, wurden geheilt

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^53fuhren Jesus und seine J�nger auf das Ufer zu, kamen nach Genesaret und legten dort
  an.

  ^54Als sie aus dem Boot stiegen, erkannte man ihn sofort.

  ^55Die Menschen eilten durch die ganze Gegend und brachten die Kranken auf Tragbahren
  zu ihm, sobald sie h�rten, wo er war.

  ^56Und immer, wenn er in ein Dorf oder eine Stadt oder zu einem Geh�ft kam, trug man
  die Kranken auf die Stra�e hinaus und bat ihn, er m�ge sie wenigstens den Saum seines
  Gewandes ber�hren lassen. Und alle, die ihn ber�hrten, wurden geheilt.



F�RBITTEN

  Zu Christus, der bei uns bleibt bis zum Ende der Welt, beten wir:

  Ermutige die Hirten der Kirche, die Gl�ubigen in deiner Nachfolge zu best�rken.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Bewahre die V�lker der Erde vor Krieg, Hunger und jeglichem Unheil.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Richte auf, die durch Krankheit und Not gebeugt sind.

  Gib uns eine feste Hoffnung, dass sich deine Verhei�ungen erf�llen.

  Allm�chtiger Gott, deine G�te ist ohne Grenzen. Erh�re unser Gebet durch Christus,
  unseren Herrn. A.: Amen.



  Christus ist bei der Weltsch�pfung beteiligt; das Wort, durch das Gott mit dem Licht
  den ersten Sch�pfungsmorgen heraufgerufen hat, ist das gleiche Wort, das in der Wende
  der Zeiten im gesegneten Scho� der Jungfrau einen menschlichen Leib angenommen hat; der
  gleiche Geist, der als der g�ttliche Lebensodem das Haus seiner Kirche erf�llt, ist es,
  der im Urbeginn �ber den Wassern schwebte (Kol 1,16f.). Nur dieses, streng
  trinitarische Verst�ndnis der Sch�pfung bewahrt den Christen vor der Furcht, das �u�ere
  Weltgeschehen vollziehe sich nach ,ehernen Gesetzen, die mit dem Heil des Menschen
  nichts zu tun haben; der Mensch sei also wehrlos den Schicksalsm�chten preisgegeben, in
  denen ein tieferer Sinn weder zu erkennen noch zu glauben ist, und es hafte also allem
  Christusglauben, der um das Heil der Seele besorgt ist, etwas schemenhaft Unwirkliches
  am Rande der wirklichen Welt an. Wenn wir an einen uranf�nglichen Ratschluss Gottes
  glauben d�rfen, der sich in unserer christlichen Existenz verwirklicht, dann ist alle
  sch�pfungsm��ige Wirklichkeit ein von Gott selbst geformter Raum, der in allen seinen
  Teilen auf diese christliche Existenz als seinen eigentlichen Sinn und Inhalt bezogen
  ist (Wilhelm St�hlin).


  Gottes Natur ist,

  dass er aus nichts etwas macht.

  Darum: Wer noch nicht nichts ist,

  aus dem kann Gott auch nichts machen (Martin Luther).


Schott Tagesliturgie

  Montag
  7
  Februar 2022
    * zur�ck
    * weiter

    * Montag der 5. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Montag, 07.02.2022____]


P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben
  Vatican News

Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und Exegese der liturgischen Lesungen empfehlen wir Ihnen auch
  den Besuch der Seite
  perikopen.de
    __________________________________________________________________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge f�r den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    __________________________________________________________________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale antwortpsalm.de

SCHOTT-Messbuch

  hier erh�ltlich
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Die St�ndige Kommission f�r die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen B�cher im
  deutschen Sprachgebiet erteilte f�r die aus diesen B�chern entnommenen Texte die
  Abdruckerlaubnis. Die darin enthaltenen biblischen Texte sind Bestandteil der von den
  Bischofskonferenzen des deutschen Sprachgebietes approbierten (revidierten)
  Einheits�bersetzung der Heiligen Schrift (1980/2016). � 2019 staeko.net
  Impressum | Datenschutz
    __________________________________________________________________________________

  � 2019 Erzabtei St.Martin zu Beuron | [javascript protected email address]
  Adminiatrationsansicht Konzept & Realisierung: Weitblick Internetwerkstatt | Design:
  Ari Gr�bke

  nach oben
  ____________________
  suchen
  �

  �