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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  4
  Februar 2022
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    * Freitag der 4. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Rabanus Maurus
    * Lesejahr: C II, StB: IV. Woche

  [Freitag, 04.02.2022___]
    __________________________________________________________________________________

FREITAG DER 4. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Gott,

  nach deinem geheimnisvollen Ratschluss

  l�sst du die Kirche

  am Leiden deines Sohnes teilhaben.

  St�rke unsere Br�der,

  die wegen des Glaubens verfolgt werden.

  Gib ihnen Geduld und Liebe,

  damit sie in ihrer Bedr�ngnis auf dich vertrauen

  und sich als deine Zeugen bew�hren.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 1050)

  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Im Schlusskapitel des Hebr�erbriefs (Kap. 13) sind verschiedene Mahnungen
  zusammengefasst: Bruderliebe, Gastfreundschaft, Verhalten in der Ehe und Verhalten
  gegen�ber dem Geld (V. 1-6). Die Bruderliebe soll bleiben: sie geh�rt zu den
  wesentlichen und unverg�nglichen Gaben (vgl. 1 Kor 13,13). Die Pflicht zur
  Gastfreundschaft wird aus den Glaubenserfahrungen des Alten Testaments begr�ndet.
  G�ste, Gefangene, Misshandelte: das alles geh�rt nicht der Vergangenheit an. Ehebruch
  und Habgier zerst�ren jede Gemeinschaft und widersprechen der Berufung des Christen zur
  Gemeinschaft mit Christus. Direkt auf das Verhalten der Gemeinde blicken die Verse
  7-17. Eindringlich werden die Christen an die Lehre und das Beispiel ihrer Vorsteher
  verwiesen, der verstorbenen (V. 7) und der lebenden. Christus selbst steht hinter ihnen
  als lebendige und bleibende Mitte der Gemeinde; er ist immer gleich aktuell, gestern
  als der ewige Gottessohn, der Mensch wurde und f�r uns starb, heute als der
  Auferstandene, als der Hohepriester, auf den wir uns verlassen k�nnen, und in Ewigkeit
  als der wiederkommende Richter und Herr. - R�m 12,13; Gen 18,1-16; 19,1-3; Hebr 10,34;
  Mt 25,36; Weish 3,13; Eph 5,5-6; Phil 4,12; Dtn 31,6; Ps 27,1-3; 118,6; R�m 8,31-39; 2
  Thess 3,7; Ps 102,27; Hebr 1,12; Offb 1,17-18.



ERSTE Lesung

                                                                                       Hebr 13, 1-8

  Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  Br�der!

  ^1Die Bruderliebe soll bleiben.

  ^2Vergesst die Gastfreundschaft nicht; denn durch sie haben einige, ohne es zu ahnen,
  Engel beherbergt.

  ^3Denkt an die Gefangenen, als w�ret ihr mitgefangen; denkt an die Misshandelten, denn
  auch ihr lebt noch in eurem irdischen Leib.

  ^4Die Ehe soll von allen in Ehren gehalten werden, und das Ehebett bleibe unbefleckt;
  denn Unz�chtige und Ehebrecher wird Gott richten.

  ^5Euer Leben sei frei von Habgier; seid zufrieden mit dem, was ihr habt; denn Gott hat
  versprochen: Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht.

  ^6Darum d�rfen wir zuversichtlich sagen: Der Herr ist mein Helfer, ich f�rchte mich
  nicht. Was k�nnen Menschen mir antun?

  ^7Denkt an eure Vorsteher, die euch das Wort Gottes verk�ndet haben; schaut auf das
  Ende ihres Lebens, und ahmt ihren Glauben nach!

  ^8Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit.



Antwortpsalm

                                                                      Ps 27 (26), 1.3.5.7-8 (R: 1a)
         R Der Herr ist mein Licht und mein Heil. - R

                                                                                                                                (GL neu 38,1)
1        Der Herr ist mein Licht und mein Heil:

                                                                                                                                      IV. Ton

            Vor wem sollte ich mich f�rchten?

            Der Herr ist die Kraft meines Lebens.

            Vor wem sollte mir bangen? - (R)

  3        Mag ein Heer mich belagern:

            Mein Herz wird nicht verzagen.

            Mag Krieg gegen mich toben:

            Ich bleibe dennoch voll Zuversicht. - (R)

  5        Denn er birgt mich in seinem Haus

            am Tage des Unheils;

            er beschirmt mich im Schutz seines Zeltes,

            er hebt mich auf einen Felsen empor. - (R)

  7        Vernimm, o Herr, mein lautes Rufen;

            sei mir gn�dig, und erh�re mich!

  8        Mein Herz denkt an dein Wort: Sucht mein Angesicht!

            Dein Angesicht, Herr, will ich suchen. - R




Jahr II

  Zur Lesung In der Erinnerung des Volkes lebt David als der Mann Gottes weiter. Im Buch
  Jesus Sirach, das von Kapitel 44 an die gro�en Gestalten von Henoch bis zum
  Hohenpriester Simon feiert, wird David wegen seiner Heldentaten und seiner Fr�mmigkeit
  ger�hmt. Weil David die Hilfe Gottes anrief, konnte er den Riesen Goliat besiegen. Weil
  er seine S�nde bekannte, wurde ihm verziehen. Weil er seinen Sch�pfer von ganzem Herzen
  liebte (V. 8), hat er ihm Lieder gesungen und den glanzvollen Tempelkult begr�ndet. -
  Ben Sirach sagt seinen Zeitgenossen �ber David das, was f�r sie selbst Bedeutung hat:
  Vertrauen auf Gott, Demut vor Gott, Liebe zu Gott. F�r das sp�te, politisch machtlose
  Judentum ist David ein Vorbild der Fr�mmigkeit und ein Zeichen der Hoffnung. - 1 Sam
  17,34-37.40-54; 18,7; 2 Sam 5,1-3; 1 Chr 16; 2 Sam 12,13.24-25; 7,1.



ERSTE Lesung

                                                                                Sir 47, 2-11 (2-13)

  David stimmte Loblieder an auf Gott, den H�chsten. Er liebte seinen Sch�pfer von ganzem
  Herzen

  Lesung aus dem Buch Jesus Sirach

  ^2Wie das Fett herausgehoben ist aus dem Opferfleisch, so David aus Israel.

  ^3Er spielte mit L�wen, als w�ren es Ziegen, mit B�ren, als w�ren es Schafe.

  ^4In seiner Jugend erschlug er den Riesen und befreite das Volk von der Schmach, indem
  er mit der Hand die Schleuder schwang und Goliats Hochmut zerbrach.

  ^5Denn er hatte Gott, den H�chsten, angerufen, und dieser gab seiner rechten Hand
  Kraft, um den kampferprobten Mann niederzustrecken und die Macht seines Volkes zu
  mehren.

  ^6Darum haben ihn die Frauen besungen und ihm zugerufen: Zehntausend erschlug er!

  ^7Als er die Krone trug, f�hrte er Krieg und dem�tigte ringsum die Feinde. Er schlug
  die feindlichen Philister und zerbrach ihre Macht bis heute.

  ^8Bei allen seinen Taten stimmte er Loblieder an auf Gott, den H�chsten, mit r�hmenden
  Worten. Er liebte seinen Sch�pfer von ganzem Herzen, alle Tage pries er ihn mit
  Liedern.

  ^9Vor dem Altar lie� er Saiteninstrumente aufstellen und schuf Psalmweisen f�r die
  Harfenbegleitung.

  ^10Den Festen verlieh er Glanz und versch�nerte die Feiertage im Kreislauf des Jahres.
  Vom Lobgesang auf Gottes heiligen Namen hallte das Heiligtum wider schon vor dem
  Morgen.

  ^11Der Herr verzieh ihm seine S�nde und begr�ndete seine Macht f�r immer. Er �bergab
  ihm das K�nigsgesetz und festigte seinen Thron �ber Israel.



Antwortpsalm

                                                     Ps 18 (17), 31 u. 47.48-49.50-51 (R: vgl. 47b)
         R Gepriesen sei Gott, der mich rettet. - R

                                                                                                                             (GL neu 307,5)
31      Vollkommen ist Gottes Weg,

                                                                                                                   I. Ton

            das Wort des Herrn ist im Feuer gel�utert.

            Ein Schild ist er f�r alle, die sich bei ihm bergen.

  47      Es lebt der Herr! Mein Fels sei gepriesen.

            Der Gott meines Heils sei hoch erhoben. - (R)

  48      Denn Gott verschaffte mir Vergeltung

            und unterwarf mir die V�lker.

  49      Du hast mich von meinen Feinden befreit,

            mich �ber meine Gegner erhoben,

            dem Mann der Gewalt mich entrissen. - (R)

  50      Darum will ich dir danken, Herr, vor den V�lkern,

            ich will deinem Namen singen und spielen.

  51      Seinem K�nig verlieh er gro�e Hilfe,

            Huld erwies er seinem Gesalbten,

            David und seinem Stamm auf ewig. - R




Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                                          Vers: vgl. Lk 8, 15

  Halleluja. Halleluja.

  Selig, die das Wort mit aufrichtigem Herzen h�ren

  und Frucht bringen in Geduld.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Herodes h�rt von den Taten und Reden Jesu. Er ist beunruhigt; sein
  schlechtes Gewissen bringt ihn auf die Idee, Johannes der T�ufer lebe in Jesus weiter.
  Herodes war nicht der Einzige, der mit einer solchen M�glichkeit rechnete (vgl. Mk
  8,28). Aber Johannes ist tot, wirklich tot; man wei� auch, wo er begraben ist. �ber die
  Umst�nde seines Todes berichtet Markus ausf�hrlicher als Matth�us und Lukas. Er schiebt
  die Hauptschuld der Herodias zu und verst�rkt dadurch die �hnlichkeit zwischen Johannes
  dem T�ufer und Elija, der ebenfalls von einer K�nigin verfolgt wurde. Johannes musste
  sterben; Jesus geht den Weg. Und doch haben beide die Wahrheit und die Macht Gottes auf
  ihrer Seite. - Mt 14,1-12; Lk 9,7-9; 3,19-20; 1 K�n 19,1-2; 21; Mk 9,11-13.



Evangelium

                                                                                      Mk 6, 14-29

  Johannes, den ich enthaupten lie�, ist auferstanden

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^14h�rte der K�nig Herodes von Jesus; denn sein Name war bekannt geworden, und man
  sagte: Johannes der T�ufer ist von den Toten auferstanden; deshalb wirken solche Kr�fte
  in ihm.

  ^15Andere sagten: Er ist Elija. Wieder andere: Er ist ein Prophet, wie einer von den
  alten Propheten.

  ^16Als aber Herodes von ihm h�rte, sagte er: Johannes, den ich enthaupten lie�, ist
  auferstanden.

  ^17Herodes hatte n�mlich Johannes festnehmen und ins Gef�ngnis werfen lassen. Schuld
  daran war Herodias, die Frau seines Bruders Philippus, die er geheiratet hatte.

  ^18Denn Johannes hatte zu Herodes gesagt: Du hattest nicht das Recht, die Frau deines
  Bruders zur Frau zu nehmen.

  ^19Herodias verzieh ihm das nicht und wollte ihn t�ten lassen. Sie konnte ihren Plan
  aber nicht durchsetzen,

  ^20denn Herodes f�rchtete sich vor Johannes, weil er wusste, dass dieser ein gerechter
  und heiliger Mann war. Darum sch�tzte er ihn. Sooft er mit ihm sprach, wurde er unruhig
  und ratlos, und doch h�rte er ihm gern zu.

  ^21Eines Tages ergab sich f�r Herodias eine g�nstige Gelegenheit. An seinem Geburtstag
  lud Herodes seine Hofbeamten und Offiziere zusammen mit den vornehmsten B�rgern von
  Galil�a zu einem Festmahl ein.

  ^22Da kam die Tochter der Herodias und tanzte, und sie gefiel dem Herodes und seinen
  G�sten so sehr, dass der K�nig zu ihr sagte: W�nsch dir, was du willst; ich werde es
  dir geben.

  ^23Er schwor ihr sogar: Was du auch von mir verlangst, ich will es dir geben, und wenn
  es die H�lfte meines Reiches w�re.

  ^24Sie ging hinaus und fragte ihre Mutter: Was soll ich mir w�nschen? Herodias
  antwortete: Den Kopf des T�ufers Johannes.

  ^25Da lief das M�dchen zum K�nig hinein und sagte: Ich will, dass du mir sofort auf
  einer Schale den Kopf des T�ufers Johannes bringen l�sst.

  ^26Da wurde der K�nig sehr traurig, aber weil er vor allen G�sten einen Schwur
  geleistet hatte, wollte er ihren Wunsch nicht ablehnen.

  ^27Deshalb befahl er einem Scharfrichter, sofort ins Gef�ngnis zu gehen und den Kopf
  des T�ufers herzubringen. Der Scharfrichter ging und enthauptete Johannes.

  ^28Dann brachte er den Kopf auf einer Schale, gab ihn dem M�dchen, und das M�dchen gab
  ihn seiner Mutter.

  ^29Als die J�nger des Johannes das h�rten, kamen sie, holten seinen Leichnam und legten
  ihn in ein Grab.



F�RBITTEN

  Wir beten zu Jesus Christus, der die Schmach des Kreuzes auf sich nahm:

  F�hre alle Christen durch das Dunkel der Zeit zur Herrlichkeit deines Lichtes. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Best�rke die Menschen, ihre Gegens�tze friedlich auszutragen. (Stille) Christus, h�re
  uns

  Gib den Kranken Kraft, ihr Leiden anzunehmen und mit deinem Leiden zu vereinen.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  F�hre unsere Verstorbenen zur Auferstehung und zum Leben. (Stille) Christus, h�re uns.

  Barmherziger Gott, durch das Leiden deines Sohnes hast du der Welt das Heil geschenkt.
  Schaue auf seine Hingabe, und erh�re unsere Bitten durch ihn, Christus, unseren
  Herrn.     A.: Amen.



  Ob heute der kirchenferne Mensch zu Jesus Christus hinfindet, h�ngt entscheidend davon
  ab, dass ihm dieser Jesus in einem seiner J�nger �berzeugend begegnet. Ein Christ
  �berzeugt vor allem als der ,Mensch f�r andere, �berzeugt heute den Au�enstehenden nur
  damit, dass er ehrlicher, selbstloser und tiefer am Menschen interessiert ist als jene
  Menschenbegl�cker unserer Tage, f�r die das Gl�ck des anderen zusammenf�llt mit der
  Zugeh�rigkeit zu ihrer Gruppe und ihren Ansichten ... Es kann heute in weiten Bereichen
  wichtiger, vordringlicher und der christlichen Berufung entsprechender sein, durch
  schlichtes unscheinbares Eintauchen unter die Menschen dem Inkognito Jesu zur Verf�gung
  zu stehen, als durch Predigten oder ein anderes offizielles kirchlich-christliches Tun
  dieses Inkognito zu beseitigen (H. Spaemann).


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