#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

  Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron

SCHOTT SCHOTT SCHOTT

  Deutsches Liturgisches Institut Deutsches Liturgisches Institut
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  3
  Februar 2022
    * zur�ck
    * weiter

    * Donnerstag der 4. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Ansgar, Hl. Blasius
    * Lesejahr: C II, StB: IV. Woche

  [Donnerstag, 03.02.2022]
    __________________________________________________________________________________

DONNERSTAG DER 4. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Allm�chtiger Gott,

  du sorgst f�r dein Volk

  durch die Hirten, die du ihm gibst.

  Erwecke in der Kirche

  den Geist des Glaubens und der Bereitschaft

  und berufe auch in unseren Tagen

  Menschen, die dem Altar dienen

  und die Frohe Botschaft

  mit Festigkeit und G�te verk�nden.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 1035)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Der Hebr�erbrief deutet die Gotteserscheinung am Sinai in verk�rzter
  Darstellung als Gerichtsandrohung, nicht um das Alte Testament abzuwerten, sondern um
  die Christen zu warnen. Der Alte Bund war eine vorl�ufige Offenbarung, gegeben bis zur
  Zeit einer besseren Ordnung (Hebr 9,10). Die Offenbarung des Neuen Bundes ist zugleich
  menschlicher und g�ttlicher; der Mittler ist der Gottmensch Jesus Christus. Berg Zion,
  Stadt des lebendigen Gottes, himmlisches Jerusalem: das sind Bezeichnungen der
  unmittelbaren Gottesgegenwart, zu der die Christen bei der Taufe hinzugetreten sind (V.
  18). Die Folgerungen werden in den Versen 25-29 gezogen (nicht mehr in der heutigen
  Lesung): Gebt acht, dass ihr den nicht ablehnt, der redet ... - Ex 19,12-18; 20,19; Dtn
  4,11; 9,19; Gal 4,24-26; Offb 14,1; 21,10; R�m 2,6; Hebr 11,40; 8,6; 11,4.



ERSTE Lesung

                                                                               Hebr 12, 18-19.21-24

  Ihr seid zum Berg Zion hingetreten, zur Stadt des lebendigen Gottes

  Lesung aus dem Hebr�erbrief

  Br�der!

  ^18Ihr seid nicht zu einem sichtbaren, lodernden Feuer hingetreten, zu dunklen Wolken,
  zu Finsternis und Sturmwind,

  ^19zum Klang der Posaunen und zum Schall der Worte, bei denen die H�rer flehten, diese
  Stimme solle nicht weiter zu ihnen reden;

  ^21Ja, so furchtbar war die Erscheinung, dass Mose rief: Ich bin voll Angst und
  Schrecken.

  ^22Ihr seid vielmehr zum Berg Zion hingetreten, zur Stadt des lebendigen Gottes, dem
  himmlischen Jerusalem, zu Tausenden von Engeln, zu einer festlichen Versammlung

  ^23und zur Gemeinschaft der Erstgeborenen, die im Himmel verzeichnet sind; zu Gott, dem
  Richter aller, zu den Geistern der schon vollendeten Gerechten,

  ^24zum Mittler eines neuen Bundes, Jesus, und zum Blut der Besprengung, das m�chtiger
  ruft als das Blut Abels.



Antwortpsalm

                                                         Ps 48 (47), 2-3b.3c-4.9.10-11 (R: vgl. 10)
         R Deiner Huld, o Gott, gedenken wir

                                                                                                                         (GL neu 401)
         in deinem heiligen Tempel. - R
2        Gro� ist der Herr und hoch zu preisen

                                                                                                                              VI. Ton

            in der Stadt unseres Gottes.

  3ab    Sein heiliger Berg ragt herrlich empor;

            er ist die Freude der ganzen Welt. - (R)

  3cd    Der Berg Zion liegt weit im Norden;

            er ist die Stadt des gro�en K�nigs.

  4        Gott ist in ihren H�usern bekannt

            als ein sicherer Schutz. - (R)

  9        Wie wirs geh�rt hatten, so erlebten wirs jetzt

            in der Stadt des Herrn der Heere,

            in der Stadt unseres Gottes;

            Gott l�sst sie ewig bestehen. - (R)

  10      �ber deine Huld, o Gott, denken wir nach

            in deinem heiligen Tempel.

  11      Wie dein Name, Gott, so reicht dein Ruhm bis an die Enden der Erde;

            deine rechte Hand ist voll von Gerechtigkeit.

            R Deiner Huld, o Gott, gedenken wir

            in deinem heiligen Tempel.



Jahr II

  Zur Lesung Durch alle St�rme hindurch hat sich David als K�nig von ganz Israel
  behauptet. Er hat Salomo, den Sohn der Batseba, zu seinem Nachfolger ernannt und ihn
  zum K�nig �ber Israel salben lassen (1 K�n 1,28-40). Bevor David stirbt, �bergibt er
  dem Nachfolger sein Testament. Es enth�lt Mahnungen (V. 3-4) und drei konkrete Auftr�ge
  (V. 5-9, nicht in der heutigen Lesung). Die Auftr�ge passen nicht in das Bild eines
  David, der seinen Feinden verzeiht, und zeigen, wie viel Bitterkeit sich im Herzen des
  alternden K�nigs angesammelt hat. - Die Mahnungen entsprechen der Natan-Weissagung in 2
  Sam 7. Der Bund, den Gott am Sinai mit dem Volk geschlossen hat, soll als Bund zwischen
  Gott und dem K�nig von Israel bestehen. Der K�nig ist f�r den Bund verantwortlich. Von
  der Treue oder Untreue des K�nigs wird Heil und Verderben des Volkes abh�ngen. - Weish
  7,6; Dtn 17,18-20; 2 Sam 23,1-7; Dtn 29,8; 2 Sam 7,12-16; 1 Chr 29,26-27.



ERSTE Lesung

                                                                                 1 K�n 2, 1-4.10-12

  David ermahnte seinen Sohn Salomo: Ich gehe nun den Weg alles Irdischen. Sei also stark
  und mannhaft!

  Lesung aus dem ersten Buch der K�nige

  ^1Als die Zeit herankam, da David sterben sollte, ermahnte er seinen Sohn Salomo:

  ^2Ich gehe nun den Weg alles Irdischen. Sei also stark und mannhaft!

  ^3Erf�ll deine Pflicht gegen den Herrn, deinen Gott: Geh auf seinen Wegen, und befolg
  alle Gebote, Befehle, Satzungen und Anordnungen, die im Gesetz des Mose
  niedergeschrieben sind. Dann wirst du Erfolg haben bei allem, was du tust, und in
  allem, was du unternimmst.

  ^4Und der Herr wird sein Wort wahr machen, das er mir gegeben hat, als er sagte: Wenn
  deine S�hne auf ihren Weg achten und aufrichtig mit ganzem Herzen und ganzer Seele vor
  mir leben, wird es dir nie an Nachkommen auf dem Thron Israels fehlen.

  ^10David entschlief zu seinen V�tern und wurde in der Davidstadt begraben.

  ^11Die Zeit, in der David �ber Israel K�nig war, betrug vierzig Jahre. In Hebron
  regierte er sieben und in Jerusalem dreiunddrei�ig Jahre.

  ^12Salomo sa� nun auf dem Thron seines Vaters David, und seine Herrschaft festigte sich
  mehr und mehr.



Antwortpsalm

                                                     1 Chr 29, 10b-11a.11b-12a.12b-13 (R: vgl. 12a)
         R Du bist der Herrscher �ber das All. - R

                                                                                                                             (GL neu 52,1)
10b    Gepriesen bist du, Herr,

                                                                                                             VIII. Ton

            Gott unsres Vaters Israel,

            von Ewigkeit zu Ewigkeit.

  11a    Dein, Herr, sind Gr��e und Kraft,

            Ruhm und Glanz und Hoheit;

            dein ist alles im Himmel und auf Erden. - (R)

  11b    Herr, dein ist das K�nigtum.

            Du erhebst dich als Haupt �ber alles.

  12a    Reichtum und Ehre kommen von dir;

            du bist der Herrscher �ber die ganze Sch�pfung. - (R)

  12b    In deiner Hand liegen Kraft und St�rke;

            von deiner Hand kommt alle Gr��e und Macht.

  13      Darum danken wir dir, unser Gott,

            und r�hmen deinen herrlichen Namen.

            R Du bist der Herrscher �ber das All.




Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                                               Vers: Mk 1, 15

  Halleluja. Halleluja.

  Das Reich Gottes ist nahe.

  Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!

  Halleluja.



  Zum Evangelium Jesus hat die Zw�lf nicht berufen, um mit ihnen eine Schule aufzumachen
  oder ein Kloster zu gr�nden. Er sendet sie als Missionare hinaus, um so seine eigene
  T�tigkeit zu vervielfachen. Sie sollen Boten Gottes sein wie Jesus selbst. Er gibt
  ihnen Weisungen und Vollmacht: Macht des Wortes und der Tat. Die Regeln, die in dieser
  Aussendungsrede den Missionaren gegeben werden, gelten grunds�tzlich auch heute und
  sind Voraussetzungen f�r den Erfolg: praktizierte Armut, Freiheit von Menschenfurcht
  und von Illusionen, Bewusstsein der empfangenen Sendung und Glaube an die g�ttliche
  Kraft der Botschaft. - Mt 10,5-16; Mk 3,13-19; Lk 9,1-6; 10,1-16; Jak 5,14-15.



Evangelium

                                                                                       Mk 6, 7-13

  Er begann, die Zw�lf auszusenden

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^7rief Jesus die Zw�lf zu sich und sandte sie aus, jeweils zwei zusammen. Er gab ihnen
  die Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben,

  ^8und er gebot ihnen, au�er einem Wanderstab nichts auf den Weg mitzunehmen, kein Brot,
  keine Vorratstasche, kein Geld im G�rtel,

  ^9kein zweites Hemd und an den F��en nur Sandalen.

  ^10Und er sagte zu ihnen: Bleibt in dem Haus, in dem ihr einkehrt, bis ihr den Ort
  wieder verlasst.

  ^11Wenn man euch aber in einem Ort nicht aufnimmt und euch nicht h�ren will, dann geht
  weiter, und sch�ttelt den Staub von euren F��en, zum Zeugnis gegen sie.

  ^12Die Zw�lf machten sich auf den Weg und riefen die Menschen zur Umkehr auf.

  ^13Sie trieben viele D�monen aus und salbten viele Kranke mit �l und heilten sie.



F�RBITTEN

  Zu Jesus Christus, der uns mit seinem Geist erf�llt, wollen wir beten:

  L�utere die Kirche durch das Wirken des Heiligen Geistes.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.
  Hilf, dass bei allen V�lkern die Achtung vor der W�rde jedes Menschen zunimmt.

  Wecke die Gleichg�ltigen auf, und mach sie eifrig in guten Werken.

  Rufe junge Menschen, dass sie dir gro�herzig nachfolgen.

  Herr, unser Gott, du hast uns verschiedene Gaben verliehen. Gib, dass wir damit den
  Mitmenschen dienen durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.

  Was ist ein Apostel? Er ist Bote eines anderen. Dabei gilt auch von ihm im christlichen
  Bewusstsein der von den Rabbinen oft zitierte Satz: ,Der Abgesandte eines Menschen ist
  wie dieser selbst. Nun ist der Apostel aber Gesandter Christi, und �ber Christus geht
  seine Aussendung zur�ck auf den Vater (Mt 10,40). Das ist die W�rde und Ehre des
  Apostels. In dieser W�rde steht er �ber der Gemeinde und ist weder ihrer Wahl (Gal 1,1)
  noch ihrem Gericht unterworfen (1 Kor 4,3). Dass er Bote eines andern ist, hei�t aber
  auch, dass er an den Sendenden und dessen Auftrag gebunden ist. Nicht sich selber hat
  er zu �berbringen, sondern einen Auftrag hat er auszurichten. Ein �bergebenes Gut hat
  er zu verwalten. Seine eigene Pers�nlichkeit ist ohne Wichtigkeit. Die wesenhafte
  Tugend, die er �ben muss, ist die Treue gegen seinen Auftrag (1 Kor 4,2) (K. H.
  Schelkle).


Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  3
  Februar 2022
    * zur�ck
    * weiter

    * Donnerstag der 4. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Ansgar, Hl. Blasius
    * Lesejahr: C II, StB: IV. Woche

  [Donnerstag, 03.02.2022]


P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben
  Vatican News

Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und Exegese der liturgischen Lesungen empfehlen wir Ihnen auch
  den Besuch der Seite
  perikopen.de
    __________________________________________________________________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge f�r den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    __________________________________________________________________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale antwortpsalm.de

SCHOTT-Messbuch

  hier erh�ltlich
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Die St�ndige Kommission f�r die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen B�cher im
  deutschen Sprachgebiet erteilte f�r die aus diesen B�chern entnommenen Texte die
  Abdruckerlaubnis. Die darin enthaltenen biblischen Texte sind Bestandteil der von den
  Bischofskonferenzen des deutschen Sprachgebietes approbierten (revidierten)
  Einheits�bersetzung der Heiligen Schrift (1980/2016). � 2019 staeko.net
  Impressum | Datenschutz
    __________________________________________________________________________________

  � 2019 Erzabtei St.Martin zu Beuron | [javascript protected email address]
  Adminiatrationsansicht Konzept & Realisierung: Weitblick Internetwerkstatt | Design:
  Ari Gr�bke

  nach oben
  ____________________
  suchen
  �

  �