#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

  Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron

SCHOTT SCHOTT SCHOTT

  Deutsches Liturgisches Institut Deutsches Liturgisches Institut
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  30
  August 2022
    * zur�ck
    * weiter

    * Dienstag der 22. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: C II, StB: II. Woche

  [Dienstag, 30.08.2022__]
    __________________________________________________________________

DIENSTAG DER 22. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  G�tiger Gott,

  erleuchte deine Gl�ubigen

  und mach ihre Herzen hell

  durch den Glanz deiner Gnade.

  Gib, dass wir in diesem Licht

  Christus als unseren Erl�ser allezeit erkennen

  und ihn wahrhaft aufnehmen,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. (MB 62)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Der Christ hat Zukunft und Hoffnung. Das bestimmende
  Ereignis der Zukunft, das bereits in die Gegenwart hereinragt, ist der
  Tag des Herrn (5,2). Paulus wurde nach Zeit und Stunde gefragt; er gibt
  darauf die gleiche Antwort wie Jesus im Evangelium. Nicht der
  Zeitpunkt, sondern das Ereignis, das hei�t der Herr selbst, ist
  wichtig. Er kommt als Richter und Retter. F�r die Leute, die anderen,
  die keine Hoffnung haben (5,3; 4,13), wird seine Ankunft pl�tzliches
  Verderben bedeuten. Es gibt in der gegenw�rtigen Welt Licht und
  Finsternis; der Tag des Herrn wird es offenbar machen, wer zum Licht
  geh�rt. Ihr alle (V. 5): damit redet Paulus die Getauften an; sie
  geh�ren nicht mehr der Nacht, sondern dem Tag, der Christus ist. Aber
  auch ihnen muss gesagt werden: Seid wachsam und n�chtern. Glaube, Liebe
  und Hoffnung sind notwendig, wenn die Welt (samt den Christen) nicht in
  Trunkenheit und falscher Sicherheit untergehen soll. - Lk 12,39;
  17,26-30; Offb 3,3; 1 Kor 15,52; Joh 12,36; Mt 13,38; R�m 13,11-14; Mk
  13,34-35; 1 Petr 5,8.



ERSTE Lesung

                                                                1 Thess 5, 1-6.9-11

Er ist f�r uns gestorben, damit wir vereint mit ihm leben

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher

  ^1�ber Zeit und Stunde, Br�der, brauche ich euch nicht zu schreiben.

  ^2Ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn kommt wie ein Dieb in
  der Nacht.

  ^3W�hrend die Menschen sagen: Friede und Sicherheit!, kommt pl�tzlich
  Verderben �ber sie wie die Wehen �ber eine schwangere Frau, und es gibt
  kein Entrinnen.

  ^4Ihr aber, Br�der, lebt nicht im Finstern, so dass euch der Tag nicht
  wie ein Dieb �berraschen kann.

  ^5Ihr alle seid S�hne des Lichts und S�hne des Tages. Wir geh�ren nicht
  der Nacht und nicht der Finsternis.

  ^6Darum wollen wir nicht schlafen wie die anderen, sondern wach und
  n�chtern sein.

  ^7Denn wer schl�ft, schl�ft bei Nacht, und wer sich betrinkt, betrinkt
  sich bei Nacht.

  ^8Wir aber, die dem Tag geh�ren, wollen n�chtern sein und uns r�sten
  mit dem Panzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der Hoffnung
  auf das Heil.

  ^9Denn Gott hat uns nicht f�r das Gericht seines Zorns bestimmt,
  sondern daf�r, dass wir durch Jesus Christus, unseren Herrn, das Heil
  erlangen.

  ^10Er ist f�r uns gestorben, damit wir vereint mit ihm leben, ob wir
  nun wachen oder schlafen.

  ^11Darum tr�stet und ermahnt einander, und einer richte den andern auf,
  wie ihr es schon tut.



Antwortpsalm

                                                      Ps 27 (26), 1.4.13-14 (R: 13)
            R Ich bin gewiss, zu schauen die G�te des Herrn

                                               (GL neu 40, 1 oder 38, 1 )
            im Land der Lebenden. - R
1        Der Herr ist mein Licht und mein Heil:

                                                                                                       I. oder IV. Ton

            Vor wem sollte ich mich f�rchten

            Der Herr ist die Kraft meines Lebens:

            Vor wem sollte mir bangen? - (R)

  4        Nur eines erbitte ich vom Herrn, danach verlangt mich:

            Im Haus des Herrn zu wohnen alle Tage meines Lebens,

            die Freundlichkeit des Herrn zu schauen

            und nachzusinnen in seinem Tempel. - (R)

  13      Ich bin gewiss, zu schauen

            die G�te des Herrn im Land der Lebenden.

  14      Hoffe auf den Herrn, und sei stark!

            Hab festen Mut, und hoffe auf den Herrn! - R



Jahr II

  Zur Lesung Gegen die Weisheit der Welt hat Paulus so heftig gek�mpft
  wie gegen die Gerechtigkeit, die der Mensch durch sein eigenes Tun
  erreichen will. Beide sind Ausdruck der Selbstbehauptung, der Gott
  durch das Kreuz Jesu ein Ende gemacht hat. Gott hat uns das Geheimnis
  seiner verborgenen Weisheit durch den Geist offenbart. Von welchem
  Geist ist die Rede? Nicht ohne weiteres von dem des Menschen; Vers 10
  meint den ewigen Gottesgeist: Gott kann nur durch Gott erkannt werden;
  was der Mensch von den Tiefen Gottes wei�, das kann er nur durch den
  g�ttlichen Geist wissen. Diesen Geist haben wir empfangen (V. 12), und
  was wir empfangen haben, das geben wir weiter (V. 13-16). Wir: das ist
  Paulus, und das sind alle, denen es aufgetragen ist, die Weisheit
  Gottes zu verk�nden. Aber nur vom geistigen, nicht vom ungeistigen
  Menschen kann die Offenbarung verstanden werden. Der Geistige ist der,
  dessen Erkenntnisverm�gen (Vernunft) so vom Geist Gottes emporgehoben
  wird, dass er alles, selbst die Tiefen Gottes durchdringen kann. Der
  Apostel beansprucht, diesen Geist zu haben, und er bestreitet den
  Korinthern den Geistbesitz, solange sie die Torheit des Kreuzes nicht
  begreifen. - Jdt 8,14; Spr 20,27; R�m 11,33; 1 Kor 15,44; Spr 28,5; Mt
  16,23; Weish 9,13; Jes 40,13; R�m 11,34.



ERSTE Lesung

                                                                    1 Kor 2, 10b-16

  Der irdisch gesinnte Mensch l�sst sich nicht auf das ein, was vom Geist
  Gottes kommt; der geisterf�llte Mensch aber urteilt �ber alles

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^10bDer Geist ergr�ndet alles, auch die Tiefen Gottes.

  ^11Wer von den Menschen kennt den Menschen, wenn nicht der Geist des
  Menschen, der in ihm ist? So erkennt auch keiner Gott - nur der Geist
  Gottes.

  ^12Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den
  Geist, der aus Gott stammt, damit wir das erkennen, was uns von Gott
  geschenkt worden ist.

  ^13Davon reden wir auch, nicht mit Worten, wie menschliche Weisheit sie
  lehrt, sondern wie der Geist sie lehrt, indem wir den Geisterf�llten
  das Wirken des Geistes deuten.

  ^14Der irdisch gesinnte Mensch aber l�sst sich nicht auf das ein, was
  vom Geist Gottes kommt. Torheit ist es f�r ihn, und er kann es nicht
  verstehen, weil es nur mit Hilfe des Geistes beurteilt werden kann.

  ^15Der geisterf�llte Mensch urteilt �ber alles, ihn aber vermag niemand
  zu beurteilen.

  ^16Denn wer begreift den Geist des Herrn? Wer kann ihn belehren? Wir
  aber haben den Geist Christi.



Antwortpsalm

                                     Ps 145 (144), 8-9.10-11.12-13b.13c-14 (R: 17a)
         R Gerecht ist der Herr in allem, was er tut. - R

                                                                                                                     (GL neu 401)
8        Der Herr ist gn�dig und barmherzig,

                                                                                                            VI. Ton

            langm�tig und reich an Gnade.

  9        Der Herr ist g�tig zu allen,

            sein Erbarmen waltet �ber all seinen Werken. - (R)

  10      Danken sollen dir, Herr, all deine Werke

            und deine Frommen dich preisen.

  11      Sie sollen von der Herrlichkeit deines K�nigtums reden,

            sollen sprechen von deiner Macht. - (R)

  12      Sie sollen den Menschen deine machtvollen Taten verk�nden

            und den herrlichen Glanz deines K�nigtums.

  13ab   Dein K�nigtum ist ein K�nigtum f�r ewige Zeiten,

            deine Herrschaft w�hrt von Geschlecht zu Geschlecht. - (R)

  13cd   Der Herr ist treu in allen seinen Worten

            voll Huld in all seinen Taten.

  14      Der Herr st�tzt alle, die fallen,

            und richtet alle Gebeugten auf. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                          Vers: vgl. Lk 7, 16

  Halleluja. Halleluja.

  Ein gro�er Prophet trat unter uns auf:

  Gott nahm sich seines Volkes an.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Nicht Nazaret, sondern Kafarnaum wird zum Mittelpunkt
  der T�tigkeit Jesu in Galil�a. Nicht seine Verwandten sammelt Jesus um
  sich, sondern die J�nger, die er in freier Wahl beruft. Von Anfang an
  tritt er mit Vollmacht und Kraft auf (V. 36); er redet mit g�ttlicher
  Vollmacht (V. 32), er lehrt nicht wie die Rabbiner, indem er sich auf
  fremde Autorit�ten beruft; aus eigenem Wissen und eigener Gewissheit
  sagt er: So ist es. Die Zuh�rer sind best�rzt, ohne recht zu wissen,
  was sie denken sollen; die D�monen aber erkennen mit Entsetzen, dass
  hier der M�chtigere gekommen ist, der Heilige Gottes. Auch Sohn Gottes
  nennen ihn die D�monen, z. B. Lk 4,41. Die beiden Bezeichnungen geh�ren
  eng zusammen; sie bezeichnen den, den der Vater in die Welt gesandt hat
  (Joh 10,36), den Messias (Lk 4,41). - Mk 1,21-28; Mt 7,28-29; Apg
  13,12; Mt 8,29; Lk 8,28; Joh 6,69.



Evangelium

                                                                      Lk 4, 31-37

Ich wei�, wer du bist: der Heilige Gottes!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^31ging Jesus hinab nach Kafarnaum, einer Stadt in Galil�a, und lehrte
  die Menschen am Sabbat.

  ^32Sie waren sehr betroffen von seiner Lehre, denn er redete mit
  g�ttlicher Vollmacht.

  ^33In der Synagoge sa� ein Mann, der von einem D�mon, einem unreinen
  Geist, besessen war. Der begann laut zu schreien:

  ^34Was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazaret? Bist du gekommen,
  um uns ins Verderben zu st�rzen? Ich wei�, wer du bist: der Heilige
  Gottes!

  ^35Da befahl ihm Jesus: Schweig und verlass ihn! Der D�mon warf den
  Mann mitten in der Synagoge zu Boden und verlie� ihn, ohne ihn jedoch
  zu verletzen.

  ^36Da waren alle erstaunt und erschrocken, und einer fragte den andern:
  Was ist das f�r ein Wort? Mit Vollmacht und Kraft befiehlt er den
  unreinen Geistern, und sie fliehen.

  ^37Und sein Ruf verbreitete sich in der ganzen Gegend.



F�RBITTEN

  Mit unseren Bitten wenden wir uns an Jesus Christus, der mit g�ttlicher
  Vollmacht lehrte und handelte:

  Erf�lle alle, die das Evangelium verk�nden, mit deinem Geist. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Ber�hre die Herzen der Menschen, dass sie dein Wort annehmen. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Richte die Gebeugten auf. und erleuchte die Verwirrten. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Erweise an unseren Verstorbenen deine rettende Macht. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Barmherziger Gott, nur durch dich k�nnen wir das Heil erlangen. Erh�re
  unsere Bitten durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Das Geheimnis Gottes, das Mysterium,

  ist nicht der verborgene Abgrund aller Dinge.

  zu dem wir forschend hinabsteigen k�nnten,

  wenn wir nur mit Geduld und Ausdauer in die Tiefe dringen.

  Es ist vielmehr ein Ereignis, richtiger:

  ein Handeln Gottes in der Geschichte.

  Das Verh�ltnis zwischen dem Mysterium und dem Weltganzen

  kann im Bild einer Fl�che beschrieben werden,

  die sich von Urbeginn her bis zum Ende hin ausdehnt

  und die an einem Punkt! - an einigen wenigen Punkten -

  vom niederzuckenden Blitz der Offenbarung

  getroffen und durchschlagen wird.

  Oder auch wie ein unterirdisches Feuer,

  das von Anfang an unter der Oberfl�che heimlich gebrannt hat

  und das an einer Stelle - oder an diesen wenigen Stellen

  aus Urtiefen hervorbricht.

  Noch genauer und deutlicher gesagt: Das Mysterium,

  von dem das Neue Testament redet

  und von dem der christliche Glaube lebt,

  ist das Geheimnis Gottes, der in die Geschichte eingegangen

  und als der ewige Sohn des Vaters

  zugleich unser Bruder geworden ist (nach W. St�hlin).


Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  30
  August 2022
    * zur�ck
    * weiter

    * Dienstag der 22. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: C II, StB: II. Woche

  [Dienstag, 30.08.2022__]


P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben
  Vatican News

Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und Exegese der liturgischen Lesungen empfehlen
  wir Ihnen auch den Besuch der Seite
  perikopen.de
    __________________________________________________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge f�r den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    __________________________________________________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale antwortpsalm.de

SCHOTT-Messbuch

  hier erh�ltlich
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Die St�ndige Kommission f�r die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen
  B�cher im deutschen Sprachgebiet erteilte f�r die aus diesen B�chern
  entnommenen Texte die Abdruckerlaubnis. Die darin enthaltenen
  biblischen Texte sind Bestandteil der von den Bischofskonferenzen des
  deutschen Sprachgebietes approbierten (revidierten) Einheits�bersetzung
  der Heiligen Schrift (1980/2016). � 2019 staeko.net
  Impressum | Datenschutz
    __________________________________________________________________

  � 2019 Erzabtei St.Martin zu Beuron | [javascript protected email
  address]
  Adminiatrationsansicht Konzept & Realisierung: Weitblick
  Internetwerkstatt | Design: Ari Gr�bke

  nach oben
  ____________________
  suchen
  �

  �