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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  26
  August 2022
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    * Freitag der 21. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Freitag, 26.08.2022___]
    ________________________________________________________

FREITAG DER 21. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Herr, unser Gott,

  erhalte deiner Kirche die Bereitschaft,

  das Gute zu tun.

  Ermutige uns in diesem Leben durch deinen Schutz

  und f�hre uns zu den ewigen G�tern.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 100)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Wenn Jesus, unser Herr, mit allen seinen Heiligen
  kommt (1 Thess 3,13), soll die Gemeinde bereit sein, ihm
  entgegenzugehen. Diesem Bereitsein dienen die Mahnungen im
  zweiten Teil dieses Briefes (4,1 - 5,22). Die Gemeinde lebt
  in heidnischer Umgebung mir den typischen Lastern einer
  �berreifen Sp�tzeit: Unzucht (Porno), Betrug, Schw�rmerei,
  Ma�losigkeit in jeder Hinsicht. Der Christ aber ist dazu
  berufen, heilig zu sein; Heiligkeit ist das klare Gegenteil
  der genannten Laster. Was den Christen zur Heiligkeit
  verpflichtet und ihm dazu die Kraft gibt, ist 1. der Ruf
  Gottes (V. 7), 2. die Gabe des Heiligen Geistes (V. 8). Es
  soll der Gemeinde bewusst bleiben, dass im Augenblick ihrer
  Bekehrung wirklich etwas geschehen ist, dass f�r sie eine
  neue Existenz begonnen hat, die zugleich Freude und
  Verantwortung bedeutet. - R�m 12,1-2; 1 Kor 11,2; Eph 1,4; 1
  Kor 6,12-20. Zu 4,8: Lk 10,16; Ez 37,14; 2 Thess 2,13.



ERSTE Lesung

                                                           1 Thess 4, 1-8

Das ist es, was Gott will: eure Heiligung

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die
  Thessalonicher

  ^1Br�der, wir bitten und ermahnen euch im Namen  Jesu, des
  Herrn: Ihr habt von uns gelernt, wie ihr leben m�sst, um Gott
  zu gefallen, und ihr lebt auch so; werdet darin noch
  vollkommener!

  ^2Ihr wisst ja, welche Ermahnungen wir euch im Auftrag Jesu,
  des Herrn, gegeben haben.

  ^3Das ist es, was Gott will: eure Heiligung. Das bedeutet,
  dass ihr die Unzucht meidet,

  ^4dass jeder von euch lernt, mit seiner Frau in heiliger und
  achtungsvoller Weise zu verkehren,

  ^5nicht in leidenschaftlicher Begierde wie die Heiden, die
  Gott nicht kennen,

  ^6und dass keiner seine Rechte �berschreitet und seinen
  Bruder bei Gesch�ften betr�gt, denn all das r�cht der Herr,
  wie wir euch schon fr�her gesagt und bezeugt haben.

  ^7Denn Gott hat uns nicht dazu berufen, unrein zu leben,
  sondern heilig zu sein.

  ^8Wer das verwirft, der verwirft also nicht Menschen, sondern
  Gott, der euch seinen Heiligen Geist schenkt.



Antwortpsalm

                               Ps 97 (96), 1-2.5-6.8 u. 10.11-12 (R: 12a)
            R Ihr Gerechten, freut euch am Herrn! - R

                                      (GL neu 78, 1 oder 31, 1)
1        Der Herr ist K�nig. Die Erde frohlocke.

                                                                                              V. oder IV. Ton

            Freuen sollen sich die vielen Inseln.

  2        Rings um ihn her sind Wolken und Dunkel,

            Gerechtigkeit und Recht sind die St�tzen seines
  Throns. - (R)

  5        Berge schmelzen wie Wachs vor dem Herrn,

            vor dem Antlitz des Herrschers aller Welt.

  6        Seine Gerechtigkeit verk�nden die Himmel,

            seine Herrlichkeit schauen alle V�lker. - (R)

  8        Zion h�rt es und freut sich,

            Judas T�chter jubeln, Herr, �ber deine Gerichte.

  10      Ihr, die ihr den Herrn liebt, hasst das B�se!

            Er beh�tet das Leben seiner Frommen,

            er entrei�t sie der Hand der Frevler. - (R)

  11      Ein Licht erstrahlt den Gerechten

            und Freude den Menschen mit redlichem Herzen.

  12      Ihr Gerechten, freut euch am Herrn,

            und lobt seinen heiligen Namen! - R



Jahr II

  Zur Lesung  Gleich am Anfang des ersten Briefs an die
  Korinther st��t Paulus in die Mitte des Evangeliums vor: die
  Botschaft vom Kreuz, also genau das, was die Welt nicht h�ren
  will. Das Wort vom Kreuz rettet und richtet. Es rettet den,
  der darin die Kraft Gottes erkennt, und es richtet den, der
  es als Torheit zur�ckweist. Am Kreuz entscheiden sich Tod und
  Leben, Gericht und Heil. - Die wirkliche, t�tende Torheit ist
  auf der Seite dieser Welt (V. 20), die nicht gewillt und
  vielleicht schon nicht mehr f�hig ist, Gott zu erkennen.
  Diese Torheit ist nach R�m 1,21-22 S�nde und Strafe zugleich;
  sie kommt nicht vom fehlenden Verstand, sie ist
  Oberfl�chlichkeit und �berheblichkeit des Herzens. Das Wort
  vom Kreuz ist Gericht und Heil, aber nicht beides in gleicher
  Weise; es ist zuerst Angebot des Heils, denn Gott will die
  Menschen retten, zum Gericht wird es da, wo es verworfen
  wird. - R�m 1,16; Jes 29,14; Ps 33,10; R�m 1,18-20; Mt 12,38;
  Joh 2,18; Apg 17,19-23; Joh 12,32-34; 2 Kor 12,10; 13,4.



ERSTE Lesung

                                                           1 Kor 1, 17-25

  Wir verk�ndigen Christus als den Gekreuzigten, f�r die
  Menschen ein �rgernis, f�r die Berufenen aber Gottes Weisheit

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die
  Korinther

  Br�der!

  ^17Christus hat mich nicht gesandt zu taufen, sondern das
  Evangelium zu verk�nden, aber nicht mit gewandten und klugen
  Worten, damit das Kreuz Christi nicht um seine Kraft gebracht
  wird.

  ^18Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen,
  Torheit; uns aber, die gerettet werden, ist es Gottes Kraft.

  ^19Es hei�t n�mlich in der Schrift: Ich lasse die Weisheit
  der Weisen vergehen und die Klugheit der Klugen verschwinden.

  ^20Wo ist ein Weiser? Wo ein Schriftgelehrter? Wo ein
  Wortf�hrer in dieser Welt? Hat Gott nicht die Weisheit der
  Welt als Torheit entlarvt?

  ^21Denn da die Welt angesichts der Weisheit Gottes auf dem
  Weg ihrer Weisheit Gott nicht erkannte, beschloss Gott, alle,
  die glauben, durch die Torheit der Verk�ndigung zu retten.

  ^22Die Juden fordern Zeichen, die Griechen suchen Weisheit.

  ^23Wir dagegen verk�ndigen Christus als den Gekreuzigten: f�r
  Juden ein emp�rendes �rgernis, f�r Heiden eine Torheit,

  ^24f�r die Berufenen aber, Juden wie Griechen, Christus,
  Gottes Kraft und Gottes Weisheit.

  ^25Denn das T�richte an Gott ist weiser als die Menschen, und
  das Schwache an Gott ist st�rker als die Menschen.



Antwortpsalm

                                   Ps 33 (32), 1-2.4-5.10-11 (R: vgl. 5b)
            R Von deiner Huld, o Herr, ist die Erde erf�llt. -
  R

                                                 (GL neu 63, 1)
1        Ihr Gerechten, jubelt vor dem Herrn;

                                                                                                   IX. Ton

            f�r die Frommen ziemt es sich, Gott zu loben.

  2        Preist den Herrn mit der Zither,

            spielt f�r ihn auf der zehnsaitigen Harfe! - (R)

  4        Denn das Wort des Herrn ist wahrhaftig,

            all sein Tun ist verl�sslich.

  5        Er liebt Gerechtigkeit und Recht,

            die Erde ist erf�llt von der Huld des Herrn. - (R)

  10      Der Herr vereitelt die Beschl�sse der Heiden,

            er macht die Pl�ne der V�lker zunichte.

  11      Der Ratschluss des Herrn bleibt ewig bestehen,

            die Pl�ne seines Herzens �berdauern die Zeiten. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                              Vers : vgl. Lk 21, 36

  Halleluja. Halleluja.

  Wacht und betet allezeit,

  damit ihr hintreten k�nnt vor den Menschensohn.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Nicht von Jungfrauen oder M�dchen ist in
  diesem Evangelium die Rede, sondern vom Kommen des
  Menschensohnes und von der Wachsamkeit. Die wachenden
  Menschen werden klug, die schlafenden t�richt oder einf�ltig
  genannt. Im Gleichnis von den zehn Jungfrauen schlafen
  allerdings auch die klugen ein; f�r die einen wie f�r die
  anderen kommt der Herr pl�tzlich und unerwartet. Aber w�hrend
  die Einf�ltigen mit leeren Lampen und leeren H�nden dastehen,
  haben die Klugen ihre Lampen voll �l; sie haben das
  Evangelium geh�rt und verstanden, sie haben danach gelebt,
  ihr Herz ist wach. Den Einf�ltigen n�tzt es nichts, mit
  leeren H�nden Kyrie (Herr, Herr) zu rufen. - Lk 12,35-38; Mt
  7,22; Lk 13,25; Mt 24,42; Mk 13,33-37.



Evangelium

                                                            Mt 25, 1-13

Der Br�utigam kommt! Geht ihm entgegen!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit erz�hlte Jesus seinen J�ngern das folgende
  Gleichnis:

  ^1Mit dem Himmelreich wird es sein wie mit zehn Jungfrauen,
  die ihre Lampen nahmen und dem Br�utigam entgegengingen.

  ^2F�nf von ihnen waren t�richt, und f�nf waren klug.

  ^3Die t�richten nahmen ihre Lampen mit, aber kein �l,

  ^4die klugen aber nahmen au�er den Lampen noch �l in Kr�gen
  mit.

  ^5Als nun der Br�utigam lange nicht kam, wurden sie alle m�de
  und schliefen ein.

  ^6Mitten in der Nacht aber h�rte man pl�tzlich laute Rufe:
  Der Br�utigam kommt! Geht ihm entgegen!

  ^7Da standen die Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen
  zurecht.

  ^8Die t�richten aber sagten zu den klugen: Gebt uns von eurem
  �l, sonst gehen unsere Lampen aus.

  ^9Die klugen erwiderten ihnen: Dann reicht es weder f�r uns
  noch f�r euch; geht doch zu den H�ndlern und kauft, was ihr
  braucht.

  ^10W�hrend sie noch unterwegs waren, um das �l zu kaufen, kam
  der Br�utigam; die Jungfrauen, die bereit waren, gingen mit
  ihm in den Hochzeitssaal, und die T�r wurde zugeschlossen.

  ^11Sp�ter kamen auch die anderen Jungfrauen und riefen: Herr,
  Herr, mach uns auf!

  ^12Er aber antwortete ihnen: Amen, ich sage euch: Ich kenne
  euch nicht.

  ^13Seid also wachsam! Denn ihr wisst weder den Tag noch die
  Stunde.



F�RBITTEN

  Jesus Christus, der uns zur Wachsamkeit mahnt, bitten wir:

  F�r alle, die in einem Orden leben: gib ihnen Best�ndigkeit
  auf dem Weg in deiner Nachfolge.

  A.: Herr, erh�re uns.

  F�r alle, die Macht und Einfluss haben: hindere sie, Arme und
  Wehrlose auszun�tzen.

  F�r alle, die ungerecht verfolgt werden: sei ihnen eine
  Zuflucht und rette sie.

  F�r alle, die in unserer Gemeinde leben: mach uns bereit, dir
  zu begegnen.

  G�tiger Gott, du willst alle Menschen um deinen Tisch
  versammeln. Gib, dass wir deiner Einladung jederzeit folgen
  k�nnen durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Der Kreuzestod Jesu Christi,  der f�r die J�nger, f�r die
  Juden Jerusalems und f�r viele Christen und Nichtchristen der
  ersten Jahrhunderte das gro�e �rgernis war, offenbart uns den
  Heilsweg Gottes: Gottes Weg ist anders, als wir es uns
  ausdenken und vorstellen, weil Gott ganz anders ist, als wir
  es zu wissen meinen. Er ist der Herr, der Macht hat, Tote
  lebendig zu machen und ,alles neu zu schaffen (Offb 21,5) ...

  Die Botschaft vom Kreuzestod Jesu ist darum f�r den, der sie
  mit Paulus und der ganzen Kirche gl�ubig h�rt, nicht Torheit
  und �rgernis, sondern Offenbarung Gottes, der Tote lebendig
  machen kann. Ein solcher Glaube an Gott, den Vater des
  Gekreuzigten, ist Gnade und muss sich im allt�glichen Leben
  st�ndig neu dem �rgernis gegen�ber als Glaube bew�hren. Wer
  sich in diesem Glauben Gott anvertraut, wie sich auch Jesus
  dem Vater gl�ubig anvertraute, darf in seinem Leben die den
  Tod �berwindende Kraft des Wortes Gottes erfahren. ,Ich
  sch�me mich nicht des Evangeliums; denn es ist Gottes Kraft
  zum Heil f�r jeden, der glaubt (R�m 1,16) (Jacob Kremer).



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