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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  25
  August 2022
    * zur�ck
    * weiter

    * Donnerstag der 21. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Josef von Calasanza, Hl. Ludwig
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Donnerstag, 25.08.2022]
    ________________________________________________________

DONNERSTAG DER 21. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Allm�chtiger und barmherziger Gott,

  deine Weisheit allein zeigt uns den rechten Weg.

  Lass nicht zu,

  dass irdische Aufgaben und Sorgen uns hindern,

  deinem Sohn entgegenzugehen.

  F�hre uns durch dein Wort und deine Gnade

  zur Gemeinschaft mit ihm,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. (MB 12)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Mit 3,13 schlie�t der erste Teil dieses Briefs:
  die danksagende Erinnerung an die Anf�nge der Gemeinde.
  Zuerst war es Dank f�r die ersten Anf�nge, die Paulus als ein
  Wunder der Gnade bestaunt (1,2 - 2,16); dann (2,17 - 3,11)
  der Dank daf�r, dass das begonnene Werk Bestand hatte. Paulus
  musste in Thessalonich eine bedrohte Gemeinde zur�cklassen
  (vgl. 3,15); inzwischen hat Timotheus von dort gute
  Nachrichten gebracht, so dass der Apostel beruhigt sein kann.
  Aber auch jetzt noch f�hlt er sich verpflichtet, den Glauben
  der Gemeinde zu st�tzen (V. 10). Wenn man als Christ st�ndig
  benachteiligt und gef�hrdet ist, lohnt es sich dann, Christ
  zu sein? Mancher in Thessalonich wird so gefragt haben.
  Paulus will sobald als m�glich wieder dorthin reisen;
  einstweilen soll der Brief seine Anwesenheit ersetzen, und
  die Erinnerung an die Vergangenheit soll den Christen eine
  Hilfe f�r die Gegenwart sein. - 1 Thess 2,17; 5,15; R�m
  12,17; Gal 6,10; 2 Thess 1,3; 1 Thess 5,13; 1 Kor 1,8.



ERSTE Lesung

                                                          1 Thess 3, 7-13

Der Herr lasse euch reich werden in der Liebe zueinander und zu
allen

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die
  Thessalonicher

  ^7Br�der, wir wurden beim Gedanken an euch in all unserer Not
  und Bedr�ngnis durch euren Glauben getr�stet;

  ^8jetzt leben wir auf, weil ihr fest in der Gemeinschaft mit
  dem Herrn steht.

  ^9Wie k�nnen wir Gott euretwegen genug danken f�r all die
  Freude, die uns um euretwillen vor unserem Gott erf�llt?

  ^10Bei Tag und Nacht bitten wir inst�ndig darum, euch wieder
  zu sehen und an eurem Glauben zu erg�nzen, was ihm noch
  fehlt.

  ^11Gott, unser Vater, und Jesus, unser Herr, m�gen unsere
  Schritte zu euch lenken.

  ^12Euch aber lasse der Herr wachsen und reich werden in der
  Liebe zueinander und zu allen, wie auch wir euch lieben,

  ^13damit euer Herz gefestigt wird und ihr ohne Tadel seid,
  geheiligt vor Gott, unserem Vater, wenn Jesus, unser Herr,
  mit allen seinen Heiligen kommt.



Antwortpsalm

                              Ps 90 (89), 3-4.12-13.14 u. 17 (R: vgl. 14)
         R S�ttige uns, Herr, mit deiner Huld!

                                                                                              (GL neu 50, 1)
            Dann werden wir jubeln und uns freuen. - R
3        Du l�sst die Menschen zur�ckkehren zum Staub

                                                                                                            I. Ton

            und sprichst: Kommt wieder, ihr Menschen!

  4        Denn tausend Jahre sind f�r dich

            wie der Tag, der gestern vergangen ist,

            wie eine Wache in der Nacht. - (R)

  12      Unsere Tage zu z�hlen, lehre uns!

            Dann gewinnen wir ein weises Herz.

  13      Herr, wende dich uns doch endlich zu!

            Hab Mitleid mit deinen Knechten! - (R)

  14      S�ttige uns am Morgen mit deiner Huld!

            Dann wollen wir jubeln und uns freuen all unsre
  Tage.

  17      Es komme �ber uns die G�te des Herrn, unsres Gottes.

            Lass das Werk unsrer H�nde gedeihen,

            ja, lass gedeihen das Werk unsrer H�ndel - R



Jahr II

  Zur Lesung  Paulus war dreimal  in Korinth, das erste Mal auf
  seiner zweiten Missionsreise, von Philippi und Thessalonich
  her kommend (Apg 18,1-18). Die Gemeinde, die er bei seinem
  eineinhalbj�hrigen Aufenthalt in Korinth gr�ndete, bestand
  zun�chst aus Judenchristen, dann aber vorwiegend aus
  Heidenchristen. Nach dem Weggang des Apostels gab es bald
  schwere Probleme und Zusammenst��e in der Gemeinde. Paulus
  spricht die Korinther an als die Kirche Gottes, die in
  Korinth ist: er wendet sich an alle und erinnert sie daran,
  dass sie nicht ein kleiner Verein sind, sondern Teil des
  gro�en Gottesvolkes. Dieses besteht aus all denen, die den
  Namen des Herrn anrufen; der Herr aber ist Jesus Christus,
  und Paulus ist sein Apostel. - Die Verse 4-9 enthalten die
  Danksagung, die (vom Galaterbrief abgesehen) in keinem
  Paulusbrief fehlt. Sie umfasst Vergangenheit, Gegenwart und
  Zukunft. Paulus blickt mit Vertrauen in die Zukunft; Gott ist
  treu, er wird vollenden, was er begonnen hat. Er hat die
  Glaubenden zur Gemeinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus
  berufen, er wird sie auch weiterf�hren bis zum Offenbarwerden
  des Kyrios Jesus Christus an seinem Tag. - Apg 2,21; 2 Kor
  8,7.9; 2 Thess 1,7; - Zu 1,9: Dtn 7,9; Dan 9,4; Phil 1,6; 1
  Joh 1,3.



ERSTE Lesung

                                                             1 Kor 1, 1-9

In ihm seid ihr an allem reich geworden

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die
  Korinther

  ^1Paulus, durch Gottes Willen berufener Apostel Christi Jesu,
  und der Bruder Sosthenes

  ^2an die Kirche Gottes, die in Korinth ist, - an die
  Geheiligten in Christus Jesus, berufen als Heilige mit allen,
  die den Namen Jesu Christi, unseres Herrn, �berall anrufen,
  bei ihnen und bei uns.

  ^3Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und
  dem Herrn Jesus Christus.

  ^4Ich danke Gott jederzeit euretwegen f�r die Gnade Gottes,
  die euch in Christus Jesus geschenkt wurde,

  ^5dass ihr an allem reich geworden seid in ihm, an aller Rede
  und aller Erkenntnis.

  ^6Denn das Zeugnis �ber Christus wurde bei euch gefestigt,

  ^7so dass euch keine Gnadengabe fehlt, w�hrend ihr auf die
  Offenbarung Jesu Christi, unseres Herrn, wartet.

  ^8Er wird euch auch festigen bis ans Ende, so dass ihr
  schuldlos dasteht am Tag Jesu, unseres Herrn.

  ^9Treu ist Gott, durch den ihr berufen worden seid zur
  Gemeinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus, unserem Herrn.



Antwortpsalm

                                   Ps 145 (144), 2-3.4-5.6-7 (R: vgl. 2b)
            R Herr, deinen Namen will ich loben immer und ewig.
  - R

                                      (GL neu 79, 1 oder 62, 1)
2        Ich will dich preisen Tag f�r Tag

                                                                                       VII. oder V. Ton

            und deinen Namen loben immer und ewig.

  3        Gro� ist der Herr und hoch zu loben,

            seine Gr��e ist unerforschlich. - (R)

  4        Ein Geschlecht verk�nde dem andern den Ruhm deiner
  Werke

            und erz�hle von deinen gewaltigen Taten.

  5        Sie sollen vom herrlichen Glanz deiner Hoheit reden;

            ich will deine Wunder besingen. - (R)

  6        Sie sollen sprechen von der Gewalt deiner
  erschreckenden Taten;

            ich will von deinen gro�en Taten berichten.

  7        Sie sollen die Erinnerung an deine gro�e G�te wecken

            und �ber deine Gerechtigkeit jubeln.

            R Herr, deinen Namen will ich loben immer und ewig.



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                               Vers: vgl. Mt 24, 42

  Halleluja. Halleluja.

  Seid wachsam, und haltet euch bereit!

  Denn der Menschensohn kommt

  zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet.

  Halleluja.



  Zum Evangelium An die gro�e Rede Jesu �ber das Kommen des
  Menschensohnes (24,1-36) schlie�t sich die Mahnung zur
  Wachsamkeit an. Der Menschensohn kommt als Richter und als
  Retter der Zeitpunkt seiner Ankunft ist ungewiss. In dieser
  Situation gibt es wachende und schlafende, kluge und t�richte
  Menschen. Die Gleichnisse vom wachsamen Hausherrn (V. 43-44),
  vom treuen und klugen Knecht (V. 45-51) und von den klugen
  und t�richten Jungfrauen (25,1-13) illustrieren das
  geforderte kluge Verhalten. In allen drei Gleichnissen wird
  vorausgesetzt, dass sich das Kommen des Herrn verz�gert; die
  Gefahr ist gro�, dass die Menschen so leben, als rechneten
  sie nicht mit seinem Kommen. Aber pl�tzlich ist er da.
  Wachsamkeit und Treue werden vor allem von denen verlangt,
  die f�r die Gemeinde verantwortlich sind. Niemand wei� den
  Tag und die Stunde der Wiederkunft; f�r jeden besteht die
  Klugheit darin, sich f�r die Stunde seiner eigenen Begegnung
  mit dem Herrn bereitzumachen. - Mt 25,13; Offb 3,3; Lk
  12,39-40; 1 Thess 5,1-6; 12,42-46; Mt 25,21.



Evangelium

                                                           Mt 24, 42-51

  Seid wachsam, und haltet euch bereit!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^42Seid wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer
  Herr kommt.

  ^43Bedenkt: Wenn der Herr des Hauses w�sste, zu welcher
  Stunde in der Nacht der Dieb kommt, w�rde er wach bleiben und
  nicht zulassen, dass man in sein Haus einbricht.

  ^44Darum haltet auch ihr euch bereit! Denn der Menschensohn
  kommt zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet.

  ^45Wer ist nun der treue und kluge Knecht, den der Herr
  eingesetzt hat, damit er dem Gesinde zur rechten Zeit gibt,
  was sie zu essen brauchen?

  ^46Selig der Knecht, den der Herr damit besch�ftigt findet,
  wenn er kommt!

  ^47Amen, das sage ich euch: Er wird ihn zum Verwalter seines
  ganzen Verm�gens machen.

  ^48Wenn aber der Knecht schlecht ist und denkt: Mein Herr
  kommt noch lange nicht!,

  ^49und anf�ngt, seine Mitknechte zu schlagen, wenn er mit
  Trinkern Gelage feiert,

  ^50dann wird der Herr an einem Tag kommen, an dem der Knecht
  es nicht erwartet, und zu einer Stunde, die er nicht kennt;

  ^51und der Herr wird ihn in St�cke hauen und ihm seinen Platz
  unter den Heuchlern zuweisen. Dort wird er heulen und mit den
  Z�hnen knirschen.



F�RBITTEN

  Jesus Christus, der einst wiederkommen wird, bitten wir:

  F�r alle Christen: mach ihnen bewusst, dass sie dir
  Rechenschaft schuldig sind. (Stille) Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die V�lker der Erde: schenke ihnen Freiheit und Frieden.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die Kranken: gib ihnen Zuversicht, und mach sie gesund.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r die Verstorbenen: sei ihnen ein gn�diger Richter.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  Allm�chtiger Gott, dein Sohn wird unerwartet wiederkommen.
  Gib, dass wir mit seiner Ankunft rechnen, durch ihn,
  Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Der anwesende Gott Ja, Gott mischt sich in das menschliche
  Abenteuer. Er ist in der Welt mehr gegenw�rtig als
  irgendjemand sonst. Aber auf die Weise Gottes, das hei�t
  dessen, der die Welt mehr und besser kennt als wir alle. Er
  wei�, wie die Welt leben und lieben kann, weil sie eben so
  beschaffen ist: gleichzeitig rein und befleckt, vern�nftig
  und absurd, gut und grausam! Geschlossener Kreis, der sich
  nur in Gott hinein �ffnet, wenn Er bei uns eintritt und zu
  uns sagt: Du Armer, der du nichts begreifst und nichts wei�t
  ... (Mutter Marie-Yvonne).


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