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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  23
  August 2022
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    * Dienstag der 21. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Rosa von Lima
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Dienstag, 23.08.2022__]
    ________________________________________________________

DIENSTAG DER 21. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Gott, du bist unser Ziel,

  du zeigst den Irrenden das Licht der Wahrheit

  und f�hrst sie auf den rechten Weg zur�ck.

  Gib allen, die sich Christen nennen,

  die Kraft, zu meiden,

  was diesem Namen widerspricht,

  und das zu tun, was unserem Glauben entspricht.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 277)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung  Mit Macht und mit dem Heiligen Geist und mit
  voller Gewissheit (1,5) hat Paulus in Thessalonich das
  Evangelium verk�ndet, noch mit den Striemen von Philippi am
  Leib (vgl. Apg 16,20-24). In der Verk�ndigung des Evangeliums
  ist Gottes Macht am Werk: er ist es in Wirklichkeit, der
  spricht und der auch das H�ren gibt. Aber Gott spricht in die
  Welt hinein durch Menschen, die sich ihm zur Verf�gung
  stellen. Wie einst Jeremia, so wei� sich auch Paulus von Gott
  gepr�ft und angenommen (V. 4), f�r gut befunden, um die
  Botschaft auszurichten. Gott hat ihm das Evangelium
  anvertraut: sein eigenes Wort, letzten Endes sich selbst als
  die Gabe des Heils. Daraus ergibt sich f�r Paulus die
  doppelte Forderung: Verantwortung vor Gott, der ihn berufen
  hat, und Liebe zu den Menschen, denen er das Evangelium
  schuldet. - Zu 2,4: Jer 1,5; 11,20; 12,3; Eph 3,7-13; 1 Tim
  1,11. - Zu 2,5: 2 Kor 4,2; 5,9; Gal 1,10.



ERSTE Lesung

                                                           1 Thess 2, 1-8

  Wir wollten euch nicht nur am Evangelium Gottes teilhaben
  lassen, sondern auch an unserem eigenen Leben

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die
  Thessalonicher

  ^1Ihr wisst selbst, Br�der, dass wir nicht vergebens zu euch
  gekommen sind.

  ^2Wir hatten vorher in Philippi viel zu leiden und wurden
  misshandelt, wie ihr wisst; dennoch haben wir im Vertrauen
  auf unseren Gott das Evangelium Gottes trotz harter K�mpfe
  freim�tig und furchtlos bei euch verk�ndet.

  ^3Denn wir predigen nicht, um euch irrezuf�hren, in
  schmutziger Weise auszunutzen oder zu betr�gen,

  ^4sondern wir tun es, weil Gott uns gepr�ft und uns das
  Evangelium anvertraut hat, nicht also um den Menschen,
  sondern um Gott zu gefallen, der unsere Herzen pr�ft.

  ^5Nie haben wir mit unseren Worten zu schmeicheln versucht,
  das wisst ihr, und nie haben wir aus versteckter Habgier
  gehandelt, daf�r ist Gott Zeuge.

  ^6Wir haben auch keine Ehre bei den Menschen gesucht, weder
  bei euch noch bei anderen,

  ^7obwohl wir als Apostel Christi unser Ansehen h�tten geltend
  machen k�nnen. Im Gegenteil, wir sind euch freundlich
  begegnet: Wie eine Mutter f�r ihre Kinder sorgt,

  ^8so waren wir euch zugetan und wollten euch nicht nur am
  Evangelium Gottes teilhaben lassen, sondern auch an unserem
  eigenen Leben; denn ihr wart uns sehr lieb geworden.



Antwortpsalm

                                        Ps 139 (138), 1-3.4-5.6-7 (R: 1a)
            R Herr, du hast mich erforscht, und du kennst mich.
  - R

                                                   (GL neu 433)
1        Herr, du hast mich erforscht, und du kennst mich.

                                                                                                              VIII. Ton

  2        Ob ich sitze oder stehe, du wei�t von mir.

            Von fern erkennst du meine Gedanken.

  3        Ob ich gehe oder ruhe, es ist dir bekannt;

            du bist vertraut mit all meinen Wegen. - (R)

  4        Noch liegt mir das Wort nicht auf der Zunge -

            du, Herr, kennst es bereits.

  5        Du umschlie�t mich von allen Seiten

            und legst deine Hand auf mich. - (R)

  6        Zu wunderbar ist f�r mich dieses Wissen,

            zu hoch, ich kann es nicht begreifen.

  7        Wohin k�nnte ich fliehen vor deinem Geist,

            wohin mich vor deinem Angesicht fl�chten? - R



Jahr II

  Zur Lesung  �ber dem ersten Teil der Lesung steht als Thema
  die Ankunft (Parusie) unseres Herrn Jesus Christus und unsere
  Vereinigung mit ihm. Die Parusie ereignet sich am Tag des
  Herrn (V. 2). Aber wann ist der Tag des Herrn? Er ist schon
  da, sagen einige. Paulus gibt eine doppelte Antwort: 1. Der
  Tag des Herrn ist noch nicht da; 2. bevor er kommt, werden
  noch gro�e, unheimliche Dinge geschehen (V. 3-12). Der Tempel
  wird entweiht werden durch den Menschen der Gesetzlosigkeit,
  der sich g�ttliche Rechte anma�t. Aber weder diese Wirren
  noch die Ankunft Christi selbst soll die Christen
  erschrecken; nicht zur Verwirrung sind sie berufen, sondern
  zur Heiligkeit, zur Rettung und zur Herrlichkeit Christi (V.
  13-14), also zur Hoffnung. - 1 Thess 3,6.8; 1 Kor 11,2; 1
  Thess 3,11-13.



ERSTE Lesung

                                                    2 Thess 2, 1-3a.14-17

Haltet an den �berlieferungen fest, in denen wir euch unterwiesen
haben

  Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die
  Thessalonicher

  ^1Br�der, wir schreiben euch �ber die Ankunft Jesu Christi,
  unseres Herrn, und unsere Vereinigung mit ihm und bitten
  euch:

  ^2Lasst euch nicht so schnell aus der Fassung bringen und in
  Schrecken jagen, wenn in einem prophetischen Wort oder einer
  Rede oder in einem Brief, der angeblich von uns stammt,
  behauptet wird, der Tag des Herrn sei schon da.

  ^3aLasst euch durch niemand und auf keine Weise t�uschen! ^

  ^14Dazu hat er euch durch unser Evangelium berufen; ihr sollt
  n�mlich die Herrlichkeit Jesu Christi, unseres Herrn,
  erlangen.

  ^15Seid also standhaft, Br�der, und haltet an den
  �berlieferungen fest, in denen wir euch unterwiesen haben,
  sei es m�ndlich, sei es durch einen Brief.

  ^16Jesus Christus aber, unser Herr, und Gott, unser Vater,
  der uns seine Liebe zugewandt und uns in seiner Gnade ewigen
  Trost und sichere Hoffnung geschenkt hat,

  ^17tr�ste euch und gebe euch Kraft zu jedem guten Werk und
  Wort.



Antwortpsalm

                                  Ps 96 (95), 10-11.12-13b (R: vgl. 13ab)
            R Der Herr wird kommen, um die Erde zu richten. - R

                                                 (GL neu 54, 1)
10      Verk�ndet bei den V�lkern: Der Herr ist K�nig.

                                                                                                          VIII. Ton

            Den Erdkreis hat er gegr�ndet, so dass er nicht
  wankt.

            Er richtet die Nationen so, wie es recht ist.

  11      Der Himmel freue sich, die Erde frohlocke,

            es brause das Meer und alles, was es erf�llt. - (R)

  12      Es jauchze die Flur und was auf ihr w�chst.

            Jubeln sollen alle B�ume des Waldes

  13ab   vor dem Herrn, wenn er kommt,

            wenn er kommt, um die Erde zu richten. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                              Vers: vgl. Hebr 4, 12

  Halleluja. Halleluja.

  Lebendig ist das Wort Gottes und kraftvoll.

  Es richtet �ber die Regungen und Gedanken der Herzen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Im vierten und f�nften Wehruf wirft Jesus den
  F�hrern des j�dischen Volkes vor, dass sie zwar auf den
  Buchstaben des Gesetzes gro�en Wert legen, aber die
  eigentliche Forderung Gottes nicht begreifen wollen. In ihrer
  Gesetzespraxis ist weder Liebe zu Gott noch Liebe zu den
  Menschen; ihre einzige Tugend ist die Genauigkeit. Wenn
  dar�ber Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Treue zugrunde
  gehen, wird der Sinn des Gesetzes verfehlt und das Bild
  Gottes zur Unkenntlichkeit verzerrt. Was Jesus hier sagt, ist
  nichts anderes, als was vor ihm die Propheten gesagt haben. -
  Die Verse 25-26 meinen im Grunde das Gleiche wie die Verse
  23-24; der Unterscheidung von wesentlichen und nicht
  wesentlichen Vorschriften entspricht hier die von innen und
  au�en. Wenn das Innere, das Herz, rein geworden ist, dann
  wird das �u�ere Tun von selbst richtig. Das Herz aber wird
  rein, indem es auf Gottes Wort und Willen horcht. - Jer 5,1;
  Hos 4,1-2; Am 5,21; Sach 7,9-11; Mk 7,4; Lk 11,39-40.



Evangelium

                                                           Mt 23, 23-26

Man muss das eine tun, ohne das andere zu lassen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus:

  ^23Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharis�er, ihr
  Heuchler! Ihr gebt den Zehnten von Minze, Dill und K�mmel und
  lasst das Wichtigste im Gesetz au�er acht: Gerechtigkeit,
  Barmherzigkeit und Treue. Man muss das eine tun, ohne das
  andere zu lassen.

  ^24Blinde F�hrer seid ihr: Ihr siebt M�cken aus und
  verschluckt Kamele.

  ^25Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharis�er, ihr
  Heuchler! Ihr haltet Becher und Sch�sseln au�en sauber, innen
  aber sind sie voll von dem, was ihr in eurer Ma�losigkeit
  zusammengeraubt habt.

  ^26Du blinder Pharis�er! Mach den Becher zuerst innen sauber,
  dann ist er auch au�en rein.



F�RBITTEN

  Wir bitten unseren Herrn Jesus Christus, der wei�, was wir
  n�tig haben:

  Steh den Verk�ndern des Evangeliums bei, dass sie im Dienst
  an deinem Wort nicht erm�den.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Unterst�tze alle, die sich f�r mehr Gerechtigkeit zwischen
  den sozialen Gruppen einsetzen.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Lass die Notleidenden nicht im Stich, und gib ihnen Helfer.

  Dr�nge uns, mit unseren Mitmenschen barmherzig umzugehen.

  G�tiger Gott, du bist uns immer nahe. Erh�re uns durch
  Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Steht das Verhalten mancher Christen und mancher
  Verantwortlichen in der Kirche nicht im Widerspruch zur
  Wirklichkeit ihres Mysteriums? Und wenn es auch niemand
  zusteht, dieses �rgernis Heuchelei zu nennen (denn allein
  Christus vermag die Herzen zu richten), so kann man zumindest
  von einer Illusion sprechen.

  Da ist die Illusion jener, die an das Geheimnis der Armut in
  der Kirche glauben, aber in �mtern und Stellungen leben, die
  das Erbe einer �berholten, auf Gr��e und Reichtum angelegten
  imperialen Ordnung sind; die Illusion jener, die wissen, dass
  die Kirche nicht von dieser Welt ist, aber gleich den
  M�chtigen dieser Welt Diplomatie, Politik und Einfluss
  einsetzen, um das Evangelium zu verbreiten, die Illusion
  jener, die an die Menschheit des Herrn glauben, aber unf�hig
  sind, einen Menschen anzuh�ren, seinen Wegen zu folgen, sein
  Suchen und sein Z�gern zu achten (Th. Maertens - J. Frisque).


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