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Schott Tagesliturgie

  Montag
  22
  August 2022
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    * Montag der 21. Woche im Jahreskreis
    * Maria K�nigin
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Montag, 22.08.2022____]
    ________________________________________________________

MONTAG DER 21. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Herr, unser Gott,

  wir haben uns im Namen deines Sohnes

  versammelt und rufen zu dir:

  Erh�re die Bitten deines Volkes,

  mach uns hellh�rig

  f�r unseren Auftrag in dieser Zeit

  und gib uns die Kraft, ihn zu erf�llen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 292)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung  �ber die Gr�ndung der Gemeinde in Thessalonich
  wird in Apg 17 berichtet. Etwa drei Wochen konnte Paulus in
  Thessalonich bleiben, dann musste er die Stadt wegen der
  Feindschaft der dortigen Juden verlassen. Die Gemeinde, an
  die Paulus diesen Brief (im Jahr 49 oder 50) schreibt,
  bestand vorwiegend aus Heidenchristen. Die Verse 1,9-10 sind
  eine kurze Zusammenfassung der Missionspredigt, wie sie vor
  Heiden gehalten wurde; sie hat zwei Hauptpunkte: l. Abkehr
  von den G�tzen und Hinwendung zum lebendigen und wahren Gott,
  2. die Erwartung Jesu, den der Vater von den Toten auferweckt
  hat und der vom Himmel her als Retter kommen wird. Die
  Christen von Thessalonich haben das Wort geh�rt, sie haben
  sich rufen lassen und sind dadurch die Ekklesia, das
  versammelte Gottesvolk von Thessalonich geworden. Das alles
  ist f�r den Apostel Grund zum Staunen und zum Danken. Im
  Glauben dieser Gemeinde, in ihrer t�tigen Liebe und ihrem
  Ausharren in der Hoffnung sieht Paulus die Zeichen ihrer
  Erw�hlung (vgl. Einf�hrung zur 2. Lesung am 29. Und am 30.
  Sonntag - Jahr A). - Zu 1,3-5: Offb 2,2; 2 Thess 2,13; 1, Kor
  2,4. Zu 1,9-10: Hebr 5,11-14; Apg 14,15-17; 17,30-31; R�m
  5,9.



ERSTE Lesung

                                                     1 Thess 1, 1-5.8b-10

  Ihr habt euch von den G�tzen zu Gott bekehrt, um seinen Sohn
  zu erwarten, den er von den Toten auferweckt hat

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die
  Thessalonicher

  ^1Paulus, Silvanus und Timotheus an die Gemeinde von
  Thessalonich, die in Gott, dem Vater, und in Jesus Christus,
  dem Herrn, ist: Gnade sei mit euch und Friede.

  ^2Wir danken Gott f�r euch alle, sooft wir in unseren Gebeten
  an euch denken;

  ^3unabl�ssig erinnern wir uns vor Gott, unserem Vater, an das
  Werk eures Glaubens, an die Opferbereitschaft eurer Liebe und
  an die Standhaftigkeit eurer Hoffnung auf Jesus Christus,
  unseren Herrn.

  ^4Wir wissen, von Gott geliebte Br�der, dass ihr erw�hlt
  seid.

  ^5Denn wir haben euch das Evangelium nicht nur mit Worten
  verk�ndet, sondern auch mit Macht und mit dem Heiligen Geist
  und mit voller Gewissheit; ihr wisst selbst, wie wir bei euch
  aufgetreten sind, um euch zu gewinnen.

  ^8b�berall ist euer Glaube an Gott bekannt geworden, so dass
  wir dar�ber nichts mehr zu sagen brauchen.

  ^9Denn man erz�hlt sich �berall, welche Aufnahme wir bei euch
  gefunden haben und wie ihr euch von den G�tzen zu Gott
  bekehrt habt, um dem lebendigen und wahren Gott zu dienen

  ^10und seinen Sohn vom Himmel her zu erwarten, Jesus, den er
  von den Toten auferweckt hat und der uns dem kommenden
  Gericht Gottes entrei�t.



Antwortpsalm

                                       Ps 149, 1-2.3-4.5-6a u. 9b (R: 4a)
         R Der Herr hat an seinem Volk Gefallen. - R

                                                                                                    (GL neu 80, 1)
            (Oder: Halleluja.)
1        Singet dem Herrn ein neues Lied!

                                                                                              VII. Ton

            Sein Lob erschalle in der Gemeinde der Frommen.

  2        Israel soll sich �ber seinen Sch�pfer freuen,

            die Kinder Zions �ber ihren K�nig jauchzen. - (R)

  3        Seinen Namen sollen sie loben beim Reigentanz,

            ihm spielen auf Pauken und Harfen.

  4        Der Herr hat an seinem Volk Gefallen,

            die Gebeugten kr�nt er mit Sieg. - (R)

  5        In festlichem Glanz sollen die Frommen frohlocken,

            auf ihren Lagern jauchzen:

  6a      Loblieder auf Gott in ihrem Mund,

  9b      herrlich ist das f�r all seine Frommen. - R



Jahr II

  Zur Lesung  Wie im ersten Thessalonicherbrief lobt Paulus
  auch im zweiten den Glauben und die Liebe der Christen von
  Thessalonich. Als Drittes war dort die Hoffnung genannt; sie
  wird im zweiten Brief ersetzt durch die Standhaftigkeit in
  Verfolgung und Bedr�ngnis (1,4). Schon im ersten Brief war
  die Ausdauer das Kennzeichen der Hoffnung; inzwischen hat
  Paulus offenbar neue Nachrichten �ber Verfolgungen in
  Thessalonich erhalten. Dass die Kraft des Glaubens und die
  Freude, die der Heilige Geist gibt, lebendig geblieben sind,
  ist auch jetzt wieder Grund zum Danken. Wenn Paulus anderen
  Gemeinden Mut zusprechen muss (V. 4), ist ihm das Verhalten
  der Christen von Thessalonich nicht nur Anlass des R�hmens;
  es ist ihm eine gro�e Hilfe, denn diese Treue in der
  Verfolgung ist allein schon eine eindrucksvolle Predigt.
  Aber: Muss denn Verfolgung sein? Paulus versteht die
  gegenw�rtige Situation im Hinblick auf den Tag Christi: es
  wird ein Tag der Vergeltung sein f�r die Verfolger und f�r
  die, die Verfolgung erlitten haben. Im Leiden gewinnt der
  Glaube Tiefe und Festigkeit, und in der Treue der Gemeinde
  wird die Kraft Gottes sichtbar. - 1 Thess 1,2-3; 3,6-12; Apg
  14,22; 1 Thess 1,7-8; 2,19-20; 2,14. - Zu 1,12: Joh 17,10.24.



ERSTE Lesung

                                                     2 Thess 1, 1-5.11-12

Der Name Jesu soll in euch verherrlicht werden und ihr in ihm

  Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die
  Thessalonicher

  ^1Paulus, Silvanus und Timotheus an die Gemeinde von
  Thessalonich, die in Gott, unserem Vater, und in Jesus
  Christus, dem Herrn, ist:

  ^2Gnade sei mit euch und Friede von Gott, dem Vater, und dem
  Herrn Jesus Christus.

  ^3Wir m�ssen Gott euretwegen immer danken, Br�der, wie es
  recht ist, denn euer Glaube w�chst, und die gegenseitige
  Liebe nimmt bei euch allen zu.

  ^4Wir k�nnen in den Gemeinden Gottes mit Stolz auf euch
  hinweisen, weil ihr im Glauben standhaft bleibt bei aller
  Verfolgung und Bedr�ngnis, die ihr zu ertragen habt.

  ^5Dies ist ein Anzeichen des gerechten Gerichtes Gottes; ihr
  sollt ja des Reiches Gottes teilhaftig werden, f�r das ihr
  leidet.

  ^11Darum beten wir auch immer f�r euch, dass unser Gott euch
  eurer Berufung w�rdig mache und in seiner Macht allen Willen
  zum Guten und jedes Werk des Glaubens vollende.

  ^12So soll der Name Jesu, unseres Herrn, in euch verherrlicht
  werden und ihr in ihm, durch die Gnade unseres Gottes und
  Herrn Jesus Christus.



Antwortpsalm

                                     Ps 96 (95), 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. 3a)
            R K�ndet den V�lkern die Herrlichkeit des Herrn! -
  R

                                                 (GL neu 54, 1)
1        Singet dem Herrn ein neues Lied,

                                                                                             VIII. Ton

            singt dem Herrn, alle L�nder der Erde!

  2        Singt dem Herrn und preist seinen Namen,

            verk�ndet sein Heil von Tag zu Tag! - (R)

  3        Erz�hlt bei den V�lkern von seiner Herrlichkeit,

            bei allen Nationen von seinen Wundern!

  4        Denn gro� ist der Herr und hoch zu preisen,

            mehr zu f�rchten als alle G�tter. - (R)

  5        Alle G�tter der Heiden sind nichtig,

            der Herr aber hat den Himmel geschaffen.

  6        Hoheit und Pracht sind vor seinem Angesicht,

            Macht und Glanz in seinem Heiligtum.

            R K�ndet den V�lkern die Herrlichkeit des Herrn!



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                   Vers: Joh 10, 27

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Meine Schafe h�ren auf meine Stimme;

  ich kenne sie, und sie folgen mir.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Auf drei Tage verteilt (Montag, Dienstag,
  Mittwoch), h�ren wir die Wehrufe Jesu �ber die
  Schriftgelehrten und Pharis�er (Mt 23,13-32). Der Vergleich
  mit Markus und Lukas zeigt, dass es sich hier, �hnlich wie in
  der Bergpredigt, nicht um eine geschlossene Rede handelt,
  sondern um eine Summe von Jesusworten, die bei verschiedenen
  Gelegenheiten gesprochen wurden. Wehrufe sind uns aus der
  Gerichtspredigt der alttestamentlichen Propheten bekannt;
  auch die Wehrufe Jesu verbindet Matth�us mit einer
  Gerichtsdrohung: der Tempel wird zerst�rt werden (24,2). -
  Der heutige Abschnitt enth�lt drei Anklagen: 1. als berufene
  Verwalter des Schriftwortes haben die Schriftgelehrten und
  Pharis�er die Schl�ssel des Himmelreiches, nach Lk 11,52 den
  Schl�ssel der Erkenntnis; aber statt zu �ffnen, schlie�en sie
  zu, sie machen es dem Volk unm�glich, den wahren Gotteswillen
  zu erkennen; 2. sie setzen Himmel und Erde in Bewegung, um
  auch nur einen einzigen Heiden f�r das Judentum zu gewinnen;
  der Erfolg ihrer Propaganda steht in keinem Verh�ltnis zum
  Aufwand, und es ist gut so; denn wenn der Bekehrte zu einem
  selbstgerechten Fanatiker wird, w�re er besser in seinem
  Heidentum geblieben; 3. der Widerspruch einer festgefahrenen
  religi�sen Praxis zur wahren, lebendigen Gottesverehrung
  zeigt sich in der spitzfindigen und zugleich leichtfertigen
  Auffassung vom Schw�ren. Das Schw�ren ist �berhaupt vom �bel,
  es entehrt in Wirklichkeit Gott und den Menschen. - Jes
  5,8-24; Mt 16,19; Lk 11,52; Joh 9,38-41; Mt 5,33-37.



Evangelium

                                                           Mt 23, 13-22

Weh euch, ihr seid blinde F�hrer!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  ^13Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharis�er, ihr
  Heuchler! Ihr verschlie�t den Menschen das Himmelreich. Ihr
  selbst geht nicht hinein; aber ihr lasst auch die nicht
  hinein, die hineingehen wollen.

  ^(14)15Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharis�er, ihr
  Heuchler! Ihr zieht �ber Land und Meer, um einen einzigen
  Menschen f�r euren Glauben zu gewinnen; und wenn er gewonnen
  ist, dann macht ihr ihn zu einem Sohn der H�lle, der doppelt
  so schlimm ist wie ihr selbst.

  ^16Weh euch, ihr seid blinde F�hrer! Ihr sagt: Wenn einer
  beim Tempel schw�rt, so ist das kein Eid; wer aber beim Gold
  des Tempels schw�rt, der ist an seinen Eid gebunden.

  ^17Ihr blinden Narren! Was ist wichtiger: das Gold oder der
  Tempel, der das Gold erst heilig macht?

  ^18Auch sagt ihr: Wenn einer beim Altar schw�rt, so ist das
  kein Eid; wer aber bei dem Opfer schw�rt, das auf dem Altar
  liegt, der ist an seinen Eid gebunden.

  ^19Ihr Blinden! Was ist wichtiger: das Opfer oder der Altar,
  der das Opfer erst heilig macht?

  ^20Wer beim Altar schw�rt, der schw�rt bei ihm und bei allem,
  was darauf liegt.

  ^21Und wer beim Tempel schw�rt, der schw�rt bei ihm und bei
  dem, der darin wohnt.

  ^22Und wer beim Himmel schw�rt, der schw�rt beim Thron Gottes
  und bei dem, der darauf sitzt.



F�RBITTEN

  Zu Jesus Christus, der bei uns bleibt bis zum Ende der Welt,
  wollen wir beten:

  Best�rke deine Diener, deinen Geboten mit aufrichtigem Herzen
  zu gehorchen.

  A.: Wir bitten dich. erh�re uns.

  Bewahre die V�lker der Erde vor Krieg, Hunger und jeglichem
  Unheil.

  Richte alle auf, die durch Krankheit und Not gebeugt sind.

  Komm uns zu Hilfe, und erf�lle deine Verhei�ungen.

  Allm�chtiger Gott, auf dein Wort k�nnen wir uns verlassen.
  Erh�re unser Gebet durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  was ist eine Gemeinde?   Nach dem Neuen Testament ist sie die
  Kirche in ihrer �rtlichen und sichtbaren Gestalt und also die
  konkreteste Selbstbekundung der Kirche. F�r die Orts-Kirche
  und die Gesamt-Kirche hat das Neue Testament den gleichen
  Ausdruck. Denn es gibt nur Eine Ekklesia, und diese ist keine
  Summe von Gruppen und Individuen, sondern ein Ganzes, das in
  jeder einzelnen Gestalt voll und ganz gegenw�rtig ist. Mit
  anderen Worten: jede �rtliche Kirche soll die gesamte
  Wirklichkeit, den ganzen Gehalt des Lebens in Christus zur
  Darstellung bringen. Jede Gemeinde ist berufen, sein Leib zu
  sein. Das bedeutet zweierlei. Erstens: ,in Christus zu leben,
  ihm eingeleibt zu sein, an ihn gebunden zu sein wie ein Glied
  an den Leib, sein Leben zu manifestieren, wie der Leib den
  Geist manifestiert. Zweitens: durch ihn und in ihm eine
  Gemeinschaft zu bilden, deren Kennzeichen eine gro�e Vielfalt
  der Funktionen ist, den vielf�ltigen Aufgaben der Glieder
  eines Leibes vergleichbar, und die weiterhin durch einen
  v�lligen Zusammenhalt charakterisiert ist, wie er dem eines
  gesunden K�rpers entspricht (W. A. Visser t Hooft).


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