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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  19
  August 2022
    * zur�ck
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    * Freitag der 20. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Johannes Eudes
    * Lesejahr: C II, StB: IV. Woche

  [Freitag, 19.08.2022___]
    ________________________________________________________

  Freitag der 20. Woche im Jahreskreis


  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  sende uns den Heiligen Geist

  und entz�nde in unseren Herzen

  das Feuer deiner Liebe,

  damit unser Sinnen und Trachten suche,

  was dir gef�llt,

  und wir dich aufrichtig lieben

  in unseren Br�dern und Schwestern.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 1083)


  Oder ein anderes Tagesgebet



  Jahr I

  Zur Lesung  Das B�chlein Rut ist wahrscheinlich in der
  israelitischen K�nigszeit entstanden. Der Erz�hlung wird wohl
  ein historischer Vorgang zugrunde liegen, das jetzige Buch
  ist eine poetische Sch�pfung. �ber den Zweck und die
  Aussageabsicht dieses Buches gibt es sehr verschiedene
  Meinungen. Man wird am sichersten gehen, wenn man Anfang und
  Ende des Buches zusammensieht: Da ist die Moabiterin Rut,
  eine Ausl�nderin, die sich nach dem Tod ihres Mannes und
  ihres Schwiegervaters der Schwiegermutter anschlie�t und nach
  Betlehem zieht. Dort wird sie die Frau des Jud�ers Boas und
  Mutter des Obed, des Gro�vaters Davids. Manche Z�ge dieser
  Erz�hlung erinnern uns an die Josefgeschichte im Buch
  Genesis, die eine Geschichte g�ttlicher F�hrung ist; alles
  menschliche Planen und Tun dient den Absichten Gottes. Aber
  auch etwas von der Geistesfreiheit des Buches Jona finden wir
  hier: Jahwe ist nicht nur der Gott Israels; eine allzu
  engherzige Einstellung den Heiden gegen�ber muss keineswegs
  ein Zeichen gr��erer Fr�mmigkeit sein. - Der Evangelist
  Matth�us nennt im Stammbaum Jesu vier Frauen, von denen jede
  irgendwie nicht in Ordnung war. Da steht an dritter Stelle
  Rut, die Moabiterin, die nach j�dischem Gesetz schon im
  Stammbaum Davids nicht h�tte erscheinen d�rfen. Aber Jesus
  ist das Ende des Gesetzes. - 2 Sam 15,21; 2 K�n 2,2-4; Mt
  1,1-16.



ERSTE Lesung

                                                   Rut 1, 1.3-6.14b-15.22

  So kehrte Noomi mit Rut, ihrer moabitischen Schwiegertochter,
  nach Betlehem heim

  Lesung aus dem Buch Rut

  ^1Zu der Zeit, als die Richter regierten, kam eine Hungersnot
  �ber das Land. Da zog ein Mann mit seiner Frau und seinen
  beiden S�hnen aus Betlehem in Juda fort, um sich als Fremder
  im Gr�nland Moabs niederzulassen.

  ^3Elimelech, der Mann Noomis, starb, und sie blieb mit ihren
  beiden S�hnen zur�ck.

  ^4Diese nahmen sich moabitische Frauen, Orpa und Rut, und so
  wohnten sie dort etwa zehn Jahre lang.

  ^5Dann starben auch Machlon und Kiljon, und Noomi blieb
  allein, ohne ihren Mann und ohne ihre beiden S�hne.

  ^6Da brach sie mit ihren Schwiegert�chtern auf, um aus dem
  Gr�nland Moabs heimzukehren; denn sie hatte dort geh�rt, der
  Herr habe sich seines Volkes angenommen und ihm Brot gegeben.

  ^14bDoch dann gab Orpa ihrer Schwiegermutter den
  Abschiedskuss, w�hrend Rut nicht von ihr lie�.

  ^15Noomi sagte: Du siehst, deine Schw�gerin kehrt heim zu
  ihrem Volk und zu ihrem Gott. Folge ihr doch!

  ^16Rut antwortete: Dr�nge mich nicht, dich zu verlassen und
  umzukehren. Wohin du gehst, dahin gehe auch ich, und wo du
  bleibst, da bleibe auch ich. Dein Volk ist mein Volk, und
  dein Gott ist mein Gott.

  ^22So kehrte Noomi mit Rut, ihrer moabitischen
  Schwiegertochter, aus dem Gr�nland Moabs heim. Zu Beginn der
  Gerstenernte kamen sie in Betlehem an.



Antwortpsalm

                               Ps 146 (145), 2 u. 5.6-7.8-9b.9c-10 (R: 1)
         R Lobe den Herrn, meine Seele! - R

                                                                                           (GL neu 77, 1)
            (Oder: Halleluja.)
2        Ich will den Herrn loben, solange ich lebe,

                                                                                                         VII. Ton

            meinem Gott singen und spielen, solange ich da bin.

  5        Wohl dem, dessen Halt der Gott Jakobs ist

            und der seine Hoffnung auf den Herrn, seinen Gott,
  setzt. - (R)

  6        Der Herr hat Himmel und Erde gemacht,

            das Meer und alle Gesch�pfe;

            er h�lt ewig die Treue.

  7        Recht verschafft er den Unterdr�ckten,

            den Hungernden gibt er Brot;

            der Herr befreit die Gefangenen. - (R)

  8        Der Herr �ffnet den Blinden die Augen,

            er richtet die Gebeugten auf.

  9ab    Der Herr besch�tzt die Fremden

            und verhilft den Waisen und Witwen zu ihrem Recht.
  - (R)

  9cd    Der Herr liebt die Gerechten,

            doch die Schritte der Frevler leitet er in die
  Irre.

  10      Der Herr ist K�nig auf ewig,

            dein Gott, Zion, herrscht von Geschlecht zu
  Geschlecht. - R



  Jahr II

  Zur Lesung  Die Version von der Wiederbelebung der
  Totengebeine (V. 1-10) wird im zweiten Teil der Lesung (V.
  11-14) auf die Heimkehr und Wiederherstellung des Volkes
  Israel gedeutet. Mit den Gebeinen ist das ganze Haus Israel
  gemeint; es soll erkennen. dass ich der Herr bin, der auch
  Tote lebendig machen kann. Das ist Gottes Antwort auf die
  Klage Israels (V. 11), das sich selbst als tot und verloren
  betrachtet. - Zum Verst�ndnis beachte man, dass im
  Hebr�ischen dasselbe Wort zugleich Geist und Wind (Atem,
  Odem) bedeutet. Die Verhei�ung geht nicht nur auf
  Wiederbelebung, d. h. nationale Wiederherstellung; dem Volk,
  das Gott in sein Land zur�ckf�hrt, haucht er seinen eigenen
  Geist ein (V. 14), es wird also ein innerlich verwandeltes
  Volk sein. Nur so ist es m�glich, dass die alte
  Unheilsgeschichte nicht wieder von vorn beginnt. - Gen 2,7;
  Ps 104,30; Joh 3,8; R�m 4,17-18; 8,11; Offb 11,11; 20,4; 1
  Thess 4,8.



ERSTE Lesung

                                                              Ez 37, 1-14

  Ihr ausgetrockneten Gebeine, h�rt das Wort des Herrn! Ich
  hole euch, mein Volk Israel, aus euren Gr�bern herauf

  Lesung aus dem Buch Ezechiel

  In jenen Tagen

  ^1legte sich die Hand des Herrn auf mich, und der Herr
  brachte mich im Geist hinaus und versetzte mich mitten in die
  Ebene. Sie war voll von Gebeinen.

  ^2Er f�hrte mich ringsum an ihnen vor�ber, und ich sah sehr
  viele �ber die Ebene verstreut liegen; sie waren ganz
  ausgetrocknet.

  ^3Er fragte mich: Menschensohn, k�nnen diese Gebeine wieder
  lebendig werden? Ich antwortete: Herr und Gott, das wei�t nur
  du.

  ^4Da sagte er zu mir: Sprich als Prophet �ber diese Gebeine,
  und sag zu ihnen: Ihr ausgetrockneten Gebeine, h�rt das Wort
  des Herrn!

  ^5So spricht Gott, der Herr, zu diesen Gebeinen: Ich selbst
  bringe Geist in euch, dann werdet ihr lebendig.

  ^6Ich spanne Sehnen �ber euch und umgebe euch mit Fleisch;
  ich �berziehe euch mit Haut und bringe Geist in euch, dann
  werdet ihr lebendig. Dann werdet ihr erkennen, dass ich der
  Herr bin.

  ^7Da sprach ich als Prophet, wie mir befohlen war; und noch
  w�hrend ich redete, h�rte ich auf einmal ein Ger�usch: Die
  Gebeine r�ckten zusammen, Bein an Bein.

  ^8Und als ich hinsah, waren pl�tzlich Sehnen auf ihnen, und
  Fleisch umgab sie, und Haut �berzog sie. Aber es war noch
  kein Geist in ihnen.

  ^9Da sagte er zu mir: Rede als Prophet zum Geist, rede,
  Menschensohn, sag zum Geist: So spricht Gott, der Herr:
  Geist, komm herbei von den vier Winden! Hauch diese
  Erschlagenen an, damit sie lebendig werden.

  ^10Da sprach ich als Prophet, wie er mir befohlen hatte, und
  es kam Geist in sie. Sie wurden lebendig und standen auf -
  ein gro�es, gewaltiges Heer.

  ^11Er sagte zu mir: Menschensohn, diese Gebeine sind das
  ganze Haus Israel. Jetzt sagt Israel: Ausgetrocknet sind
  unsere Gebeine, unsere Hoffnung ist untergegangen, wir sind
  verloren.

  ^12Deshalb tritt als Prophet auf, und sag zu ihnen: So
  spricht Gott, der Herr: Ich �ffne eure Gr�ber und hole euch,
  mein Volk, aus euren Gr�bern herauf. Ich bringe euch zur�ck
  in das Land Israel.

  ^13Wenn ich eure Gr�ber �ffne und euch, mein Volk, aus euren
  Gr�bern heraufhole, dann werdet ihr erkennen, dass ich der
  Herr bin.

  ^14Ich hauche euch meinen Geist ein, dann werdet ihr
  lebendig, und ich bringe euch wieder in euer Land. Dann
  werdet ihr erkennen, dass ich der Herr bin. Ich habe
  gesprochen, und ich f�hre es aus - Spruch des Herrn.



Antwortpsalm

                              Ps 107 (106), 2-3.4-5.6-7-8-9 (R: vgl. 15a)
         R Danken sollen alle dem Herrn;

                                                                                          (GL neu 401)
            denn seine Huld w�hrt ewig. - R
            (Oder: Halleluja.)
2        So sollen alle sprechen, die vom Herrn erl�st sind,

                                                                                                                  VI. Ton

            die er von den Feinden befreit hat.

  3        Denn er hat sie aus den L�ndern gesammelt,

            vom Aufgang und Niedergang, vom Norden und S�den. -
  (R)

  4        Sie, die umherirrten in der W�ste, im �dland,

            und den Weg zur wohnlichen Stadt nicht fanden,

  5        die Hunger litten und Durst,

            denen das Leben dahinschwand. - (R)

  6        Die in ihrer Bedr�ngnis schrien zum Herrn,

            die er ihren �ngsten entriss

  7        und die er f�hrte auf geraden Wegen,

            so dass sie zur wohnlichen Stadt gelangten: - (R)

  8        sie alle sollen dem Herrn danken f�r seine Huld,

            f�r sein wunderbares Tun an den Menschen,

  9        weil er die lechzende Seele ges�ttigt,

            die hungernde Seele mit seinen Gaben erf�llt hat. -
  R



  Jahr I und II
Ruf vor dem Evangelium

                                                            Vers: Ps 25 (24), 4a.5a

  Halleluja. Halleluja.

  Zeige mir, Herr, deine Wege,

  f�hre mich in deiner Treue und lehre mich!

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Um Jesus zu pr�fen, d. h. um ihn
  hereinzulegen, stellt der Gesetzeslehrer die Frage nach dem
  wichtigsten Gebot im mosaischen Gesetz. Die Rabbinen z�hlten
  248 Gebote und 365 Verbote; gelten sie alle gleich, oder gibt
  es eins, das von allen das wichtigste ist? Die Antwort ist,
  nachdem Jesus sie ausgesprochen hat, v�llig klar. Sie war
  auch vorher klar, aber jetzt wird sie f�r alle Zeiten ins
  Bewusstsein gehoben. Nicht nur ist ein Gebot von allen das
  wichtigste; es enth�lt in sich auch alle anderen. Ohne die
  Liebe wird keines von allen Geboten wirklich erf�llt, sie
  bleiben leer; erst die Liebe erf�llt sie. Das Gebot der Liebe
  umfasst aber Gottes- und N�chstenliebe. Beide Gebote stehen
  im Gesetz. aber weit auseinander; Jesus hat sie zur Einheit
  zusammengef�gt, durch sein Wort und durch seine Tat. - Mk
  12,28-34; Lk 10,25-28; Dtn 6,5; Lev 19,18; Joh 13,34-35: 1
  Joh 2,7; 4,21; Jak 2,8; R�m 13,8-10; Gal 5,14.



Evangelium

                                                           Mt 22, 34-40

  Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben; deinen N�chsten
  sollst du lieben wie dich selbst

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit,

  ^34als die Pharis�er h�rten, dass Jesus die Sadduz�er zum
  Schweigen gebracht hatte, kamen sie bei ihm zusammen.

  ^35Einer von ihnen, ein Gesetzeslehrer, wollte ihn auf die
  Probe stellen und fragte ihn:

  ^36Meister, welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste?

  ^37Er antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott,
  lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen
  Gedanken.

  ^38Das ist das wichtigste und erste Gebot.

  ^39Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen N�chsten
  lieben wie dich selbst.

  ^40An diesen beiden Geboten h�ngt das ganze Gesetz samt den
  Propheten.



  F�rbitten

  Wir beten zu Jesus Christus, der das Gesetz Gottes im Gebot
  der Liebe zusammenfasste:

  Erf�lle die Kirche mit deinem Geist, dass sie Zeugin deiner
  Liebe sein kann. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Best�rke die Menschen, zur Vers�hnung und zum Frieden
  beizutragen. (Stille) Christus, h�re uns.

  Erbarme dich aller, die unter Hunger und Seuchen leiden.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Gib, dass unser Reden und Tun vom Gebot der Liebe gepr�gt
  werden. (Stille) Christus, h�re uns.

  Allm�chtiger Gott, in deinem Sohn hast du uns deine Liebe
  geschenkt. Lass uns ihm �hnlich werden. Darum bitten wir
  durch ihn, Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Die beiden Gebote: Gott zu lieben und den N�chsten zu lieben,
  sind nicht etwa identisch, so dass die N�chstenliebe ohne
  weiteres die Liebe zu Gott w�re. Dieses Missverst�ndnis kann
  nur da aufkommen, wo man im Menschen einen Eigenwert, ein
  G�ttliches sieht. Da hat man in Wahrheit die Beziehung zu
  Gott verloren und ersetzt sie durch die Beziehung zum
  Menschen. Man kann doch nicht Gott lieben, also liebe man die
  Menschen, eben darin liebt man Gott! - Nein! Vielmehr ist das
  oberste Gebot dies: Gott zu lieben, den eigenen Willen in
  Gehorsam dem g�ttlichen zu beugen. Und dies erste Gebot
  bestimmt den Sinn des zweiten. N�mlich so, dass die Haltung,
  die ich zum N�chsten einnehme, bestimmt ist durch die
  Haltung, die ich vor Gott einnehme ... Und umgekehrt bestimmt
  das zweite Gebot den Sinn des ersten: indem ich den N�chsten
  liebe, bew�hre ich meinen Gehorsam gegen Gott (Rudolf
  Bultmann).


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