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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  14
  August 2022
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    * 20. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Maximilian Kolbe
    * Lesejahr: C II, StB: IV. Woche

  [Sonntag, 14.08.2022___]
    ________________________________________________________

  Zwanzigster Sonntag - im Jahreskreis

  Symbole des Lebens wie des Todes sind Wasser und Feuer. Das
  Wasser reinigt und erfrischt, es kann aber auch zerst�ren und
  t�ten. Das Feuer w�rmt, l�st und verwandelt oder es richtet
  und verbrennt, was nicht l�nger bestehen soll. Jesus ist mit
  Wasser getauft worden, und er ist in das Feuer des
  Gottesgerichts hineingegangen, um uns alle zu retten.

Er�ffnungsversPs 84 (83), 10-11

  Gott, du unser Besch�tzer, schau auf das Angesicht deines
  Gesalbten.
  Denn ein einziger Tag in den Vorh�fen deines Heiligtums
  ist besser als tausend andere.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Barmherziger Gott,
  was kein Auge geschaut und kein Ohr geh�rt hat,
  das hast du denen bereitet, die dich lieben.
  Gib uns ein Herz,
  das dich in allem und �ber alles liebt,
  damit wir
  den Reichtum deiner Verhei�ungen erlangen,
  der alles �bersteigt, was wir ersehnen.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Das Schicksal des Propheten Jeremia war aufs
  engste mit seiner Botschaft verbunden. Er musste der Stadt
  Jerusalem den Untergang ansagen: wo nationalistische Kreise
  noch auf Rettung hofften, musste er sagen: "T�uscht euch
  nicht ..." (Jer 37, 9). Daf�r warf man ihn in eine tiefe
  Zisterne, um ihn dort sterben zu lassen. Sein Eintauchen in
  die Welt des Todes und seine Rettung haben Christen von jeher
  als Vorausdarstellung des Todes Jesu und seiner Auferweckung
  verstanden.

Erste LesungJer 38, 4-6.7a.8b-10

  Weh mir, Mutter, dass du mich geboren hast, einen Mann, der
  mit aller Welt in Zank und Streit liegt (Jer 15, 10)

  Lesung
  aus dem Buch Jerem�a.

  In jenen Tagen
  4 sagten die Beamten zum K�nig:
  Jerem�a muss get�tet werden,
  denn er l�hmt die H�nde der Krieger,
  die in dieser Stadt �brig geblieben sind,
  und die H�nde des ganzen Volkes,
  wenn er solche Worte zu ihnen redet.
  Denn dieser Mann sucht nicht Heil f�r dieses Volk,
  sondern Unheil.
  5Der K�nig Zidk�ja erwiderte:
  Siehe, er ist in eurer Hand;
  denn der K�nig vermag nichts gegen euch.
  6Da ergriffen sie Jerem�a
  und warfen ihn in die Zisterne des K�nigssohns Malk�ja,
  die sich im Wachhof befand;
  man lie� ihn an Stricken hinunter.
  In der Zisterne war kein Wasser, sondern nur Schlamm
  und Jerem�a sank in den Schlamm.
  7aDer Kusch�ter �bed-M�lech, ein H�fling,
  8b sagte zum K�nig:
  9Mein Herr und K�nig,
  schlecht war alles,
  was diese M�nner dem Propheten Jerem�a angetan haben;
  sie haben ihn in die Zisterne geworfen,
  damit er dort unten verhungert.
  Denn es gibt in der Stadt kein Brot mehr.
  10Da befahl der K�nig dem Kusch�ter �bed-M�lech:
  Nimm dir von hier drei�ig M�nner mit
  und zieh den Propheten Jerem�a aus der Zisterne herauf,
  bevor er stirbt.

AntwortpsalmPs 40 (39), 2-3b.3c-4b.18 (Kv: vgl. Ps 70 [69], 2)

  Kv O Gott, komm mir zu Hilfe,GL 307,5
  Herr, eile, mir zu helfen. - Kv

  2Ich hoffte, ja ich hoffte auf den Herrn. *
  Da neigte er sich mir zu und h�rte mein Schreien.
  3abEr zog mich herauf aus der Grube des Grauens, *
  aus Schlamm und Morast. - (Kv)
  3cdEr stellte meine F��e auf Fels, *
  machte fest meine Schritte.
  4abEr gab mir ein neues Lied in den Mund, *
  einen Lobgesang auf unseren Gott. - (Kv)
  18Ich aber bin elend und arm. *
  Der Herr wird an mich denken.
  Meine Hilfe und mein Retter bist du. *
  Mein Gott, s�ume doch nicht! - Kv

  Zur 2. Lesung   Jesus hat f�r die Zukunft gelebt und
  gelitten, f�r seine und unsere Zukunft. Er ist das gro�e
  Vorbild f�r die J�ngergemeinde, die in vielfacher Not den
  "Wettkampf" zu bestehen, das hei�t, ihren Glauben zu bew�hren
  hat. Der Widerstand gegen den Glauben muss nicht blutiger
  Kampf von au�en sein. Die eigenen Schwierigkeiten und die
  Gleichg�ltigkeit der Umwelt sind keine geringeren Gefahren.

Zweite LesungHebr 12, 1-4

  Lasst uns mit Ausdauer in dem Wettkampf laufen, der vor uns
  liegt

  Lesung
  aus dem Hebr�erbrief.

  Schwestern und Br�der!
  1Darum wollen auch wir,
  die wir eine solche Wolke von Zeugen um uns haben,
  alle Last und die S�nde abwerfen,
  die uns so leicht umstrickt.
  Lasst uns mit Ausdauer in dem Wettkampf laufen, der vor uns
  liegt,
  2und dabei auf Jesus blicken,
  den Urheber und Vollender des Glaubens;
  er hat angesichts der vor ihm liegenden Freude
  das Kreuz auf sich genommen, ohne auf die Schande zu achten,
  und sich zur Rechten von Gottes Thron gesetzt.
  3Richtet also eure Aufmerksamkeit auf den,
  der solche Anfeindung von Seiten der S�nder
  gegen sich erduldet hat,
  damit ihr nicht ermattet und mutlos werdet!
  4Ihr habt im Kampf gegen die S�nde
  noch nicht bis aufs Blut Widerstand geleistet.

Ruf vor dem EvangeliumVers: Joh 10, 27

  Halleluja. Halleluja.
  (So spricht der Herr:)
  Meine Schafe h�ren auf meine Stimme;
  ich kenne sie und sie folgen mir.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   "Feuer" ist im Alten und im Neuen Testament
  Bildwort f�r das Gericht Gottes. Jesus ist auf dem Weg nach
  Jerusalem. Er f�rchtet die Stunde der Entscheidung, und er
  sehnt sie doch herbei. Das Wort von der "Taufe" meint nichts
  anderes als das Wort vom "Feuer". Beide k�nnen auch vom
  Heiligen Geist verstanden werden: Der Geist Gottes ist das
  Feuer, in dem alles gepr�ft und gel�utert und in Reinheit
  vollendet wird.

EvangeliumLk 12, 49-53

  Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern
  Spaltung

  Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:
  49Ich bin gekommen,
  um Feuer auf die Erde zu werfen.
  Wie froh w�re ich, es w�rde schon brennen!
  50Ich muss mit einer Taufe getauft werden
  und wie bin ich bedr�ngt,
  bis sie vollzogen ist.
  51Meint ihr,
  ich sei gekommen, um Frieden auf der Erde zu bringen?
  Nein, sage ich euch,
  sondern Spaltung.
  52Denn von nun an werden
  f�nf Menschen im gleichen Haus in Zwietracht leben:
  Drei werden gegen zwei stehen
  und zwei gegen drei;
  53der Vater wird gegen den Sohn stehen
  und der Sohn gegen den Vater,
  die Mutter gegen die Tochter
  und die Tochter gegen die Mutter,
  die Schwiegermutter gegen ihre Schwiegertochter,
  und die Schwiegertochter gegen die Schwiegermutter.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Jesus, wer sich f�r dich entscheidet,
  der muss oft Kritik und sogar Anfeindungen hinnehmen,
  manchmal sogar von Familie und Freunden. Jesus, ich will
  f�hlen, dass die Gemeinschaft mit dir es wert ist, das zu
  ertragen. Rede so zu mir, dass deine Worte mich immer mehr
  beeindrucken als alles, was Menschen mir sagen k�nnen.

Gabengebet

  Herr, wir bringen unsere Gaben dar
  f�r die Feier,
  in der sich ein heiliger Tausch vollzieht.
  Nimm sie in Gnaden an
  und schenke uns dich selbst
  in deinem Sohn Jesus Christus,
  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

  Pr�fation

KommunionversPs 130 (129), 7

  Beim Herrn ist die Huld, bei ihm ist Erl�sung in F�lle.

  Oder:Joh 6, 51

  So spricht der Herr:
  Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist.
  Wer von diesem Brote isst, wird leben in Ewigkeit.

Schlussgebet

  Barmherziger Gott,
  im heiligen Mahl
  schenkst du uns Anteil am Leben deines Sohnes.
  Dieses Sakrament
  mache uns auf Erden Christus �hnlich,
  damit wir im Himmel
  zur vollen Gemeinschaft mit ihm gelangen,
  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

  F�r den Tag und die Woche

  Maria wird es geahnt haben. Den Weg ihres Sohnes verstehen -
  das war nicht immer leicht f�r sie, die Mutter ... Zu einer
  Art Star haben viele ihren Sohn erhoben. Menschen h�ngen an
  seinen Lippen und erwarten ganz Gro�es von ihm. Ist er sich
  �berhaupt bewusst, wie viel er provoziert? Ist ihm klar, dass
  die Machtverh�ltnisse so eindeutig sind? Und dann wieder:
  Ein Revoluzzer ist er doch nicht! Aber wie soll das enden?
  Macht will er doch gar nicht �bernehmen. Dazu eignet er sich
  auch nicht! Er ist kein Politiker, er ist ein Prediger.
  (Margot K��mann)

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