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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  12
  August 2022
    * zur�ck
    * weiter

    * Freitag der 19. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Johanna Franziska von Chantal
    * Lesejahr: C II, StB: III. Woche

  [Freitag, 12.08.2022___]
    ________________________________________________________

  Freitag der 19. Woche im Jahreskreis


  Tagesgebet

  Gott, unser Vater,

  steh deinen Dienern bei

  und erweise allen, die zu dir rufen,

  Tag f�r Tag deine Liebe.

  Du bist unser Sch�pfer

  und der Lenker unseres Lebens.

  Erneuere deine Gnade in uns, damit wir dir gefallen,

  und erhalte, was du erneuert hast.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 272 f.)


  Oder ein anderes Tagesgebet



  Jahr I

  Zur Lesung   Im ersten Teil seiner Rede auf dem Landtag in
  Sichem: fasst Josua die Hauptdaten der israelitischen
  Heilsgeschichte zusammen, um daraus die konkreten Folgerungen
  zu ziehen. Eine �hnliche Zusammenfassung liegt auch in dem
  kleinen geschichtlichen Credo Dtn 26,5-9 vor, noch k�rzer in
  Dtn 6,20-24. Die Heilsgeschichte beginnt mit der Berufung
  Abrahams und erreicht ihr Ziel mit der Verleihung des Landes
  Kanaan an die St�mme Israel. Die Versammlung aller
  israelitischen St�mme in Sichem muss ein Ereignis von gro�er
  Tragweite f�r die weitere Geschichte Israels gewesen sein. Es
  kann als wahrscheinlich gelten, dass am Sinai nicht alle
  zw�lf St�mme vertreten waren; dann wird auch verst�ndlich,
  warum Josua in seiner Rede die Gesetzgebung am Sinai nicht
  ausdr�cklich erw�hnt. Nun aber wird das am Sinai begr�ndete
  Bundesverh�ltnis auf alle St�mme ausgedehnt und der sakrale
  Zw�lfst�mmebund gegr�ndet. Dar�ber berichtet die morgige
  Lesung. - Zu Vers 2: Gen 11,27-32; 35,2-4. - Zu Vers 3-7: Gen
  12-24; 25,19-26; 36,1-8; 46,1-7; Ex 3-15. - Zu Vers 8: Num
  21,21-35; Dtn 2,26 - 3,11. - Zu Vers 9: Num 22-24. - Zu Vers
  11-12: Dtn 7,1; Ex 23,28; Ps 44,4. - Zu Vers 13: Dtn 6,10-13.



ERSTE Lesung

                                                             Jos 24, 1-13

  Ich holte euren Vater Abraham von jenseits des Stroms. Ich
  habe euch herausgef�hrt aus �gypten; ich brachte euch in das
  Land

  Lesung aus dem Buch Josua

  In jenen Tagen

  ^1versammelte Josua alle St�mme Israels in Sichem; er rief
  die �ltesten Israels, seine Oberh�upter, Richter und
  Listenf�hrer zusammen, und sie traten vor Gott hin.

  ^2Josua sagte zum ganzen Volk: So spricht der Herr, der Gott
  Israels: Jenseits des Stroms wohnten eure V�ter von Urzeiten
  an, Terach, der Vater Abrahams und der Vater Nahors und
  dienten anderen G�ttern.

  ^3Da holte ich euren Vater, Abraham, von jenseits des Stroms
  und lie� ihn durch das ganze Land Kanaan ziehen. Ich schenkte
  ihm zahlreiche Nachkommenschaft und gab ihm Isaak.

  ^4Dem Isaak gab ich Jakob und Esau, und ich verlieh Esau das
  Bergland Se�r, damit er es in Besitz nahm. Jakob aber und
  seine S�hne zogen nach �gypten hinab.

  ^5Dann sandte ich Mose und Aaron und strafte �gypten durch
  das, was ich in �gypten tat. Danach habe ich euch
  herausgef�hrt

  ^6ich f�hrte eure V�ter heraus aus �gypten, und ihr seid ans
  Meer gekommen. Die �gypter aber verfolgten eure V�ter mit
  Wagen und Pferden bis zum Schilfmeer.

  ^7Da schrien eure V�ter zum Herrn, und er legte zwischen euch
  und die �gypter eine Finsternis und lie� das Meer �ber sie
  kommen, so dass es sie �berflutete. Mit eigenen Augen habt
  ihr gesehen, was ich in �gypten getan habe. Dann habt ihr
  euch lange in der W�ste aufgehalten.

  ^8Ich brachte euch in das Land der Amoriter, die jenseits des
  Jordan wohnten. Sie k�mpften mit euch, aber ich gab sie in
  eure Gewalt; ihr habt ihr Land in Besitz genommen, und ich
  habe sie euretwegen vernichtet.

  ^9Dann erhob sich der K�nig Balak von Moab, der Sohn Zippors,
  und k�mpfte gegen Israel. Er schickte Boten zu Bileam, dem
  Sohn Beors, und lie� ihn rufen, damit er euch verflucht.

  ^10Ich aber wollte keinen Fluch von Bileam h�ren. Darum
  musste er euch segnen, und ich rettete euch aus seiner
  Gewalt.

  ^11Dann habt ihr den Jordan durchschritten und seid nach
  Jericho gekommen; die B�rger von Jericho k�mpften gegen euch,
  ebenso die Amoriter, die Perisiter, die Kanaaniter, die
  Hetiter, die Girgaschiter, die Hiwiter und die Jebusiter, und
  ich gab sie in eure Gewalt.

  ^12Ich habe Panik vor euch hergeschickt. Sie trieb die beiden
  K�nige der Amoriter vor euch her; das geschah nicht durch
  dein Schwert und deinen Bogen.

  ^13Ich gab euch ein Land, um das ihr euch nicht bem�ht
  hattet, und St�dte, die ihr nicht erbaut hattet. Ihr habt in
  ihnen gewohnt, und ihr habt von Weinbergen und �lb�umen
  gegessen, die ihr nicht gepflanzt hattet.



Antwortpsalm

                                    Ps 136 (135), 1-3.16-18.21-23 (R: 1b)
1        Danket dem Herrn, denn er ist g�tig,

                                                                                              (GL neu 401)
            R denn seine Huld w�hrt ewig!
2        Danket dem Gott aller G�tter,

                                                                                            VI. Ton

  3        danket dem Herrn aller Herren,

            R denn seine Huld w�hrt ewig.

  16      Der sein Volk durch die W�ste f�hrte,

            R denn seine Huld w�hrt ewig.

  17      Der gro�e K�nige schlug

  18      und m�chtige K�nige t�tete,

            R denn seine Huld w�hrt ewig.

  21      Der ihr Land zum Erbe gab,

            R denn seine Huld w�hrt ewig.

  22      Der es Israel gab, seinem Knecht,

  23      der an uns dachte in unsrer Erniedrigung.

            R denn seine Huld w�hrt ewig.



  Jahr II

  Zur Lesung Ezechiel hat nicht nur die fortw�hrende
  Treulosigkeit Israels angeprangert; er hat sich auch gefragt,
  wie etwas Derartiges �berhaupt m�glich ist. In Kapitel 16
  (und nochmals in Kap. 20 und 23) rafft er die ganze
  Geschichte Israels zusammen und deutet sie als die Liebes-
  und Leidensgeschichte Gottes mit seinem Volk. Das Einzige,
  was es in dieser Geschichte R�hmenswertes gibt, ist die
  Barmherzigkeit Gottes und seine grenzenlose Geduld. Alles,
  was Israel hat, ist sein Geschenk, aber der Beschenkte
  geb�rdet sich als Eigent�mer. Israel bietet seine Gaben
  anderen an, und bei anderen sucht es Hilfe, wenn es in Not
  ist. Wenn Jahwe dieses Volk immer wieder verschont hat, so
  tat er es aus Mitleid und um seinen heiligen Namen nicht vor
  den V�lkern zu entweihen. Nach dem Gericht wird er Israel
  wieder retten, aber nicht weil Israel sich bekehrt h�tte,
  sondern damit es endlich, von so viel Liebe besch�mt,
  erkenne, dass ich der Herr bin (V. 62). - Hos 1-3; Mt
  22,2-14; Lk 10,29-37; Joh 3,29; Eph 5,25-33. - Zu Vers 60: Ez
  36,22; Lev 26,41-42; Jer 31,3.31-34; Hos 2,16-25.



ERSTE Lesung

                                                        Ez 16, 1-15.60.63

  Mein Schmuck, den ich dir anlegte, hatte deine Sch�nheit
  vollkommen gemacht; doch du hast dich zur Dirne gemacht

  Lesung aus dem Buch Ezechiel

  ^1Das Wort des Herrn erging an mich:

  ^2Menschensohn, mach Jerusalem seine Gr�ueltaten bewusst!

  ^3Sag: So spricht Gott, der Herr, zu Jerusalem: Deiner
  Herkunft und deiner Geburt nach stammst du aus dem Land der
  Kanaaniter. Dein Vater war ein Amoriter, deine Mutter eine
  Hetiterin.

  ^4Bei deiner Geburt, als du geboren wurdest, hat man deine
  Nabelschnur nicht abgeschnitten. Man hat dich nicht mit
  Wasser abgewaschen, nicht mit Salz eingerieben, nicht in
  Windeln gewickelt.

  ^5Nichts von all dem hat man getan, kein Auge zeigte dir
  Mitleid, niemand �bte Schonung an dir, sondern am Tag deiner
  Geburt hat man dich auf freiem Feld ausgesetzt, weil man dich
  verabscheute.

  ^6Da kam ich an dir vor�ber und sah dich in deinem Blut
  zappeln; und ich sagte zu dir, als du blutverschmiert
  dalagst: Bleib am Leben!

  ^7Wie eine Blume auf der Wiese lie� ich dich wachsen. Und du
  bist herangewachsen, bist gro� geworden und herrlich
  aufgebl�ht. Deine Br�ste wurden fest; dein Haar wurde dicht.
  Doch du warst nackt und blo�.

  ^8Da kam ich an dir vor�ber und sah dich, und siehe, deine
  Zeit war gekommen, die Zeit der Liebe. Ich breitete meinen
  Mantel �ber dich und bedeckte deine Nacktheit. Ich leistete
  dir den Eid und ging mit dir einen Bund ein - Spruch Gottes,
  des Herrn -, und du wurdest mein.

  ^9Dann habe ich dich gebadet, dein Blut von dir abgewaschen
  und dich mit �l gesalbt.

  ^10Ich kleidete dich in bunte Gew�nder, zog dir Schuhe aus
  Tahasch-Leder an und h�llte dich in Leinen und kostbare
  Gew�nder.

  ^11Ich legte dir pr�chtigen Schmuck an, legte dir Spangen an
  die Arme und eine Kette um den Hals.

  ^12Deine Nase schm�ckte ich mit einem Reif, Ohrringe h�ngte
  ich dir an die Ohren und setzte dir eine herrliche Krone auf.

  ^13Mit Gold und Silber konntest du dich schm�cken, in Byssus,
  Seide und bunte Gewebe dich kleiden. Feinmehl, Honig und �l
  war deine Nahrung. So wurdest du strahlend sch�n und wurdest
  sogar K�nigin.

  ^14Der Ruf deiner Sch�nheit drang zu allen V�lkern; denn mein
  Schmuck, den ich dir anlegte, hatte deine Sch�nheit
  vollkommen gemacht - Spruch Gottes, des Herrn.

  ^15Doch dann hast du dich auf deine Sch�nheit verlassen, du
  hast deinen Ruhm missbraucht und dich zur Dirne gemacht.
  Jedem, der vorbeiging, hast du dich angeboten, jedem bist du
  zu Willen gewesen.

  ^60Aber ich will meines Bundes gedenken, den ich mit dir in
  deiner Jugend geschlossen habe, und will einen ewigen Bund
  mit dir eingehen.

  ^63Dann sollst du dich erinnern, sollst dich sch�men und vor
  Scham nicht mehr wagen, den Mund zu �ffnen, weil ich dir
  alles vergebe, was du getan hast - Spruch Gottes, des Herrn.


  Oder:
ERSTE Lesung

                                                             Ez 16, 59-63

  Ich selbst gehe einen Bund mit dir ein, und du wirst dich
  sch�men

  Lesung aus dem Buch Ezechiel

  ^59So spricht Gott, der Herr: Ich habe mit dir gemacht, was
  du gemacht hast; du hast den Eid missachtet und den Bund
  gebrochen.

  ^60Aber ich will meines Bundes gedenken, den ich mit dir in
  deiner Jugend geschlossen habe, und will einen ewigen Bund
  mit dir eingehen.

  ^61Du sollst dich an dein Verhalten erinnern und dich
  sch�men, wenn ich deine �lteren und j�ngeren Schwestern nehme
  und sie dir zu T�chtern gebe, aber nicht deshalb, weil du den
  Bund gehalten h�ttest.

  ^62Ich selbst gehe einen Bund mit dir ein, damit du erkennst,
  dass ich der Herr bin.

  ^63Dann sollst du dich erinnern, sollst dich sch�men und vor
  Scham nicht mehr wagen, den Mund zu �ffnen, weil ich dir
  alles vergebe, was du getan hast - Spruch Gottes, des Herrn.



Antwortpsalm

                                          Jes 12, 2.3 u. 4bcd.5-6 (R: 1c)
         R Dein Zorn hat sich gewendet, Herr,

                                                                                             (GL neu 76, 1)
            und du hast mich getr�stet. - R
2        Gott ist meine Rettung;

                                                                                       I. Ton

            ihm will ich vertrauen und niemals verzagen.

            Denn meine St�rke und mein Lied ist der Herr.

            Er ist f�r mich zum Retter geworden. - (R)

  3        Ihr werdet Wasser sch�pfen voll Freude

            aus den Quellen des Heils.

  4bcd  Dankt dem Herrn! Ruft seinen Namen an!

            Macht seine Taten unter den V�lkern bekannt,

            verk�ndet: Sein Name ist gro� und erhaben! - (R)

  5        Preist den Herrn; denn herrliche Taten hat er
  vollbracht;

            auf der ganzen Erde soll man es wissen.

  6        Jauchzt und jubelt, ihr Bewohner von Zion;

            denn gro� ist in eurer Mitte der Heilige Israels. -
  R



  Jahr I und II
Ruf vor dem Evangelium

                                                           Vers: vgl. 1 Thess 2, 13

  Halleluja. Halleluja.

  Nehmt das Wort Gottes an,

  nicht als Menschenwort, sondern - was es in Wahrheit ist  -

  als Gottes Wort.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Dem Abschnitt �ber die Ehescheidung (= Mk
  10,2-12) hat Matth�us das Wort von der Ehelosigkeit angef�gt
  (19,10-12), sonst aber folgt er in diesem Kapitel dem Aufbau
  des Markusevangeliums: an das Gespr�ch �ber Ehe und
  Ehelosigkeit schlie�t sich die Segnung der Kinder (19,13-15),
  dann die Ausf�hrungen �ber den Reichtum (19,16-30) an. -
  Gegen�ber der rabbinischen Fragestellung, welcher Grund zur
  Ehescheidung hinreichend sei, geht Jesus auf die
  urspr�ngliche, von Gott geschaffene nat�rliche Ordnung
  zur�ck. Was Gott geschaffen und geordnet hat, kann durch kein
  menschliches Recht au�er Kraft gesetzt werden. Gott aber hat
  Mann und Frau zur unl�sbaren Einheit geschaffen. Die Einheit
  kann durch menschliches Versagen zerbrechen; auch die Bindung
  zwischen Gott und seinem Volk konnte von dieser
  ehebrecherischen Generation aufgek�ndigt werden, jedoch ohne
  dass dieser Abfall ein neues Recht begr�ndet h�tte. Allein,
  und hier wird auf den erschreckten Einwand der J�nger (V. 10)
  eine �berraschende Antwort gegeben, die Wesenserf�llung des
  Menschen ist nicht notwendig geschlechtliche Erf�llung; wer
  es fassen kann und wagen will, f�r den gibt es auch einen
  anderen Weg: den des Verzichts um des Himmelreiches willen,
  d. h. um ganz die Forderung Gottes zu erf�llen. - Gen 1,27;
  2,24; Dtn 24,1. - Zu Vers 12: 1 Kor 7,1.7-8.32-34.



Evangelium

                                                            Mt 19, 3-12

  Nur weil ihr so hartherzig seid, hat Mose euch erlaubt, eure
  Frauen aus der Ehe zu entlassen. Am Anfang war das nicht so

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit

  ^3kamen Pharis�er zu ihm, die ihm eine Falle stellen wollten,
  und fragten: Darf man seine Frau aus jedem beliebigen Grund
  aus der Ehe entlassen?

  ^4Er antwortete: Habt ihr nicht gelesen, dass der Sch�pfer
  die Menschen am Anfang als Mann und Frau geschaffen hat

  ^5und dass er gesagt hat: Darum wird der Mann Vater und
  Mutter verlassen und sich an seine Frau binden, und die zwei
  werden ein Fleisch sein?

  ^6Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber Gott
  verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.

  ^7Da sagten sie zu ihm: Wozu hat dann Mose vorgeschrieben,
  dass man der Frau eine Scheidungsurkunde geben muss, wenn man
  sich trennen will?

  ^8Er antwortete: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat Mose
  euch erlaubt, eure Frauen aus der Ehe zu entlassen. Am Anfang
  war das nicht so.

  ^9Ich sage euch: Wer seine Frau entl�sst, obwohl kein Fall
  von Unzucht vorliegt, und eine andere heiratet, der begeht
  Ehebruch.

  ^10Da sagten die J�nger zu ihm: Wenn das die Stellung des
  Mannes in der Ehe ist, dann ist es nicht gut zu heiraten.

  ^11Jesus sagte zu ihnen: Nicht alle k�nnen dieses Wort
  erfassen, sondern nur die, denen es gegeben ist.

  ^12Denn es ist so: Manche sind von Geburt an zur Ehe unf�hig,
  manche sind von den Menschen dazu gemacht, und manche haben
  sich selbst dazu gemacht - um des Himmelreiches willen. Wer
  das erfassen kann, der erfasse es.



  F�rbitten

  Wir beten zu Jesus Christus, der uns mit seinem Geist
  erf�llt:

  Schenke allen deine Liebe, die um des Himmelreiches willen
  auf die Ehe verzichtet haben.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Schenke allen V�lkern Wohlergehen und Frieden.

  Sei allen nahe, die aus ihrer Not keinen Ausweg finden.

  Vertiefe die Liebe der Ehepartner, und festige ihre Einheit.

  Denn auf dem Weg deiner Weisungen gelangen wir zum Licht des
  Lebens. Dir geb�hrt Ehre und Ruhm in alle Ewigkeit.     A.:
  Amen.



  Wir haben alle  unsere ganz bestimmte Geschichte. Vielleicht
  kann uns die Bibel jetzt helfen, diese Geschichte neu zu
  entdecken. Es ist auffallend, worauf Gottes Wort bei diesem
  R�ckblick den Nachdruck legt. Habt ihr wohl beachtet, welch
  eine H�ufung der T�tigkeitsw�rter hier festzustellen ist?
  Gott sagt: Ich nahm, und dann: ich mehrte, ich gab, ich
  sandte, ich f�hrte, ich setzte, ich brachte, ich vertilgte,
  ich errettete. Eine einzige unzerrei�bare Kette von Gottes
  Handeln und Tun. Das ist die Geschichte seines Volkes. Das
  ist auch die Geschichte deines und meines Lebens.

  Aber habt ihr beachtet, wo diese Kette anf�ngt? Da ist
  Abraham. Auch er hat mit den Seinen anderen G�ttern gedient
  wie alle V�lker der damaligen Zeit. Wir wissen nicht, welchen
  G�ttern, aber sie sind wohl nicht allzu verschieden gewesen
  von den unsrigen. Er h�tte sie auch weiterhin verehrt bis an
  sein Lebensende, wenn nicht das geschehen w�re, was Gott hier
  seinem Volk in Erinnerung ruft: ,Da nahm ich euren Vater
  Abraham jenseits des Stromes (V. 3). Das ist das erste Glied
  in der Kette. ,Ich nahm! Gott selber hat ihn genommen. So
  f�ngt sie an, die Gottesgeschichte mit seinem Volk, so f�ngt
  sie bis zum heutigen Tag an. Wir alle w�ren nicht hier, wir
  h�tten kein Interesse, kein Verlangen, keine Beziehung zum
  Wort Gottes, zum Gottesdienst der Gemeinde, zum Gebet und zum
  Lied, wenn die verborgene Hand Gottes uns nicht genommen
  h�tte (W. Pfendsack).


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