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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  10
  August 2022
    * zur�ck
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    * Mittwoch der 19. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Laurentius
    * Lesejahr: C II, StB: III. Woche

  [Mittwoch, 10.08.2022__]
    ________________________________________________________

  10. August

  Hl. Laurentius

  Diakon, M�rtyrer

  Fest


  Der Diakon Laurentius ist einer der ber�hmtesten r�mischen
  M�rtyrer. Er erlitt das Martyrium unter Kaiser Valerian,
  wahrscheinlich am 10. August 258. Die Basilika �ber seinem
  Grab an der Via Tiburtina (Stra�e nach Tivoli) ist eine der
  sieben Hauptkirchen von Rom. Laurentius ist der Patron der
  Armen, weil er als Diakon f�r die Armen zu sorgen hatte, die
  er als den wahren Schatz der Kirche ansah; Patron der
  Bibliothekare, weil er die Kirchenb�cher zu verwalten hatte;
  Patron der Feuerwehrleute, der K�che und �hnlicher Berufe,
  die mit dem Feuer zu tun haben, weil er auf einem gl�henden
  Rost gebraten wurde.



  Er�ffnungsvers

  Der heilige Laurentius hat im Dienst der Kirche

  sein Leben f�r die Armen hingegeben.

  Darum wurde er aufgenommen in die Freude seines Herrn.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Barmherziger Gott,

  die gl�hende Liebe zu dir

  hat dem heiligen Diakon Laurentius die Kraft gegeben,

  dir und den Armen treu zu dienen

  und furchtlos f�r dich zu sterben.

  Hilf uns, dich zu lieben, wie er dich geliebt hat,

  und den Armen zu dienen, wie er ihnen gedient hat.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung In 2 Kor 8-9 kommt Paulus auf die Geldsammlung f�r
  die Gemeinde von Jerusalem zur�ck; er hatte davon schon in
  dem fr�heren Brief gesprochen (1 Kor 16,1-4). Es handelte
  sich nicht um eine Kirchensteuer, sondern um eine einmalige
  freiwillige Abgabe, dazu bestimmt, den in Not geratenen
  Br�dern zu helfen. Paulus spricht aber hier nicht von Abgabe
  oder von Geld; stattdessen hat er in 2 Kor 8,1 das Wort
  charis gebraucht, das Gnade und Liebe bedeutet und in dem
  auch die Bedeutung Freude mitschwingt. Hochherziges Schenken
  macht den Geber selbst froh, denn es schafft Gemeinschaft mit
  dem Beschenkten und mit Gott selbst, von. dem jede Gabe kommt
  und der auch die Gnade des Schenkens gibt. Er gibt die Saat
  und die Ernte, und er gibt dem reichlicher, der bereit ist,
  das Empfangene weiterzugeben. Der Mensch, der sich,
  empfangend und schenkend, in den Kreislauf der g�ttlichen
  Liebe hineinziehen l�sst, wird innerlich frei und reich; er
  macht f�r andere Menschen Gottes Liebe erfahrbar und gibt
  ihnen Anlass, Gott zu loben und ihm zu danken (2 Kor
  9,13-14). - Spr 11,24-25; Tob 4,16; Ps 112,9; Jes 55,10; Hos
  10,12.



ERSTE Lesung

                                                            2 Kor 9, 6-10

Gott liebt einen fr�hlichen Geber

  Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die
  Korinther

  Br�der!

  ^6Denkt daran: Wer k�rglich s�t, wird auch k�rglich ernten;
  wer reichlich s�t, wird reichlich ernten.

  ^7Jeder gebe, wie er es sich in seinem Herzen vorgenommen
  hat, nicht verdrossen und nicht unter Zwang; denn Gott liebt
  einen fr�hlichen Geber.

  ^8In seiner Macht kann Gott alle Gaben �ber euch aussch�tten,
  so dass euch allezeit in allem alles N�tige ausreichend zur
  Verf�gung steht und ihr noch genug habt, um allen Gutes zu
  tun,

  ^9wie es in der Schrift hei�t: Reichlich gibt er den Armen;
  seine Gerechtigkeit hat Bestand f�r immer.

  ^10Gott, der Samen gibt f�r die Aussaat und Brot zur Nahrung,
  wird auch euch das Saatgut geben und die Saat aufgehen
  lassen; er wird die Fr�chte eurer Gerechtigkeit wachsen
  lassen.



Antwortpsalm

                              Ps 112 (111), 1-2.5-6.7-8.9-10 (R: vgl. 5a)
            R Selig der Mann, der g�tig ist und zum Helfen
  bereit. - R

                                                 (GL neu 61, 1)
1        Wohl dem Mann, der den Herrn f�rchtet und ehrt

                                                                                                             VI. Ton

            und sich herzlich freut an seinen Geboten.

  2        Seine Nachkommen werden m�chtig im Land,

            das Geschlecht der Redlichen wird gesegnet. - (R)

  5        Wohl dem Mann, der g�tig und zum Helfen bereit ist,

            der das Seine ordnet, wie es recht ist.

  6        Niemals ger�t er ins Wanken;

            ewig denkt man an den Gerechten. - (R)

  7        Er f�rchtet sich nicht vor Verleumdung;

            sein Herz ist fest, er vertraut auf den Herrn.

  8        Sein Herz ist getrost, er f�rchtet sich nie;

            denn bald wird er herabschauen auf seine Bedr�nger.
  - (R)

  9        Reichlich gibt er den Armen,

            sein Heil hat Bestand f�r immer;

            er ist m�chtig und hoch geehrt.

  10      Voll Verdruss sieht es der Frevler,

            er knirscht mit den Z�hnen und geht zugrunde.

            Zunichte werden die W�nsche der Frevler. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                             Vers: vgl. Joh 8, 12bc

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Wer mir nachfolgt, wandelt nicht in der Finsternis,

  sondern hat das Licht des Lebens.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Zwischen dem Einzug Jesu in Jerusalem und dem
  Letzten Abendmahl berichtet das Johannesevangelium (12,20-36)
  eine Rede, in der Jesus von seiner bevorstehenden Erh�hung
  spricht. Die Stunde seines Leidens und seines Todes am Kreuz
  wird die Stunde seiner Verherrlichung sein (12,23). Das
  Weizenkorn bringt nur Frucht, wenn es in die Erde f�llt und
  stirbt: In diesem Bild deutet Jesus sein eigenes Sterben als
  die notwendige Voraussetzung f�r das Gelingen seines
  Erl�sungswerkes. Und es ist nicht nur die Voraussetzung; es
  ist die Weise, wie die Erl�sung selbst geschieht, und es ist
  das Lebensgesetz auch f�r seine J�nger. Nur wer bereit ist,
  alles zu verlieren, kann sein J�nger sein und ihm nachfolgen
  - durch den Tod hindurch ins Leben, in die Herrlichkeit beim
  Vater: Ihn wird der Vater ehren. - 1 Kor 15,36-37; Mk 8,35;
  Mt 16,25; Lk 9,24; 17,33.



Evangelium

                                                          Joh 12, 24-26

Wenn das Weizenkorn stirbt, bringt es reiche Frucht

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^24Amen, amen, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in
  die Erde f�llt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber
  stirbt, bringt es reiche Frucht.

  ^25Wer an seinem Leben h�ngt, verliert es; wer aber sein
  Leben in dieser Welt gering achtet, wird es bewahren bis ins
  ewige Leben.

  ^26Wenn einer mir dienen will, folge er mir nach; und wo ich
  bin, dort wird auch mein Diener sein. Wenn einer mir dient,
  wird der Vater ihn ehren.



  F�rbitten

  Jesus Christus, der gekommen ist, zu dienen und sein Leben
  hinzugeben, wollen wir bitten:

  F�r die Diakone: lass die Menschen durch ihr Wirken deine
  Liebe erfahren. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r die Staatsm�nner: hilf ihnen, Vertrauen und
  Zusammenarbeit zwischen den V�lkern zu f�rdern. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  F�r die Armen: gib ihnen ihren Anteil an den G�tern der Erde.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r unsere Gemeinde: mach uns bereit, nach dem Vorbild des
  heiligen Diakons Laurentius dir in unseren Mitmenschen zu
  dienen. (Stille) Christus, h�re uns.

  G�tiger Gott, der heilige Diakon Laurentius hat sich durch
  eine hochherzige Liebe zu dir und den Armen ausgezeichnet.
  Lass uns alle in der Liebe wachsen durch Christus, unseren
  Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  in der Nachfolge deines Sohnes

  wurde der heilige Laurentius zum Weizenkorn,

  das in die Erde f�llt und reiche Frucht bringt.

  Mache auch uns zu einer Gabe,

  Welche dir wohlgef�llt

  und der Welt zum Segen wird.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fation von den M�rtyrern

  Der M�rtyrer als Zeuge der Kraft Gottes

  In Wahrheit ist es w�rdig und recht, dir, allm�chtiger Vater,
  zu danken und in den Heiligen deine Gr��e zu r�hmen. Im
  Martyrium des heiligen Laurentius offenbarst du das Wunder
  deiner Gnade, denn in der menschlichen Schwachheit bringst du
  deine g�ttliche Kraft zur Vollendung. Er ist Christus
  nachgefolgt auf dem Weg des Leidens und hat sein Blut
  vergossen als Zeuge des Glaubens. Darum preisen wir dich in
  deiner Kirche und vereinen uns mit den Engeln und Heiligen
  zum Hochgesang von deiner g�ttlichen Herrlichkeit: Heilig ...



Kommunionvers

                                                                Joh 12, 26

  Wer mir dienen will, folge mir nach;

  und wo ich bin, dort wird auch der sein, der mir dient

  so spricht der Herr.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  am Festtag des heiligen Laurentius

  haben wir das Opfer gefeiert

  und das heilige Sakrament empfangen.

  Es heile uns von unseren S�nden

  und schenke uns Wachstum in deiner Gnade.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Feierlicher Schlusssegen

Von allen Heiligen

  Der g�tige Gott, der die Heiligen zur Vollendung gef�hrt hat,
  segne euch und bewahre euch vor allem Unheil.     (A.: Amen.)

  Das Vorbild des heiligen Laurentius lehre euch, und seine
  F�rsprache helfe euch, Gott und den Menschen zu dienen.
  (A.: Amen.)

  Am heutigen Festtag gedenkt die Kirche in Freude aller
  Heiligen; Gott f�hre euch nach diesem Leben zur ewigen
  Gemeinschaft mit ihnen.     (A.: Amen.)

  Das gew�hre euch der dreieinige Gott, der Vater und der Sohn
  + und der Heilige Geist.     A.: Amen.

  V.: Gehet hin in Frieden.

  A.: Dank sei Gott, dem Herrn.


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