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Schott Tagesliturgie

  Montag
  8
  August 2022
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    * Montag der 19. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Dominikus
    * Lesejahr: C II, StB: III. Woche

  [Montag, 08.08.2022____]
    ________________________________________________________

  8. August

  Hl. Dominikus

  Priester, Ordensgr�nder

  Gedenktag


  Dominikus wurde um 1175 in dem Dorf Caleruega in Kastilien
  geboren. Nach dem Studium der Philosophie und der Theologie
  wurde er bald Mitglied des Domkapitels von Osma. Schon fr�h
  zeigte sich seine Liebe zur Armut und zu den Armen, aber auch
  seine Vorliebe f�r das Gebet, die Betrachtung und das
  Studium. Zwei Reisen durch Europa erweiterten seinen Horizont
  und wurden entscheidend f�r sein weiteres Leben. Vor allem
  lernte er die Gefahr kennen, die der Kirche von verschiedenen
  H�resien drohte. Mit seinem Freund Didacus von Acevedo begann
  er, den Albigensern zu predigen, und als Didacus starb,
  �bernahm Dominikus die Leitung des von diesem gegr�ndeten
  Missionsinstituts in Toulouse (S�dfrankreich). Bald fand er
  weitere Mitarbeiter; mit ihnen gr�ndete er 1215 den
  Predigerorden, dessen Hauptaufgabe es war, durch Wort und
  Beispiel die Irrgl�ubigen zu bekehren. Der Orden, dem er die
  Regel des hl. Augustinus gab, wurde 1216 best�tigt. Er wurde
  in den folgenden Jahrhunderten zu einer der gro�en
  Erneuerungskr�fte in der Kirche. Dominikus starb am 6. August
  1221 in Bologna. Er wurde 1234 heilig gesprochen.


  B�cher - Menschen

  W�hrend einer Hungersnot in Palencia verkaufte Dominikus
  alles, was er hatte, auch die teuren und ihm so notwendigen
  B�cher. Wie k�nnte ich in diesen toten B�chern studieren,
  wenn ich wei�, dass lebende Menschen am Verhungern sind?


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r Hirten der Kirche

  oder f�r Ordensleute

  Schriftlesungen f�r Hirten der Kirche

  oder f�r heilige M�nner (Ordensleute)



Er�ffnungsvers

                                                                   Lk 4, 18

  Der Geist Gottes des Herrn ruht auf mir,

  denn der Herr hat mich gesalbt.

  Er hat mich gesandt,

  damit ich den Armen eine gute Nachricht bringe

  und alle heile, deren Herz bedr�ckt ist. (MB 920)



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott,

  st�rke deine Kirche

  durch das Vorbild und die Lehre des heiligen Dominikus,

  der mit Macht deine Wahrheit verk�ndet hat.

  H�re auf seine F�rsprache

  und erwecke auch in unserer Zeit Prediger,

  die dein Wort glaubw�rdig verk�nden.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Das Evangelium ist die Botschaft vom Kreuz. Nicht
  in Macht und Glanz, sondern in Schwachheit und Armut ist
  Jesus seinen Weg gegangen. Auch weiterhin arbeitet Gott mit
  armen Mitteln. Nicht der technische Aufwand, nicht die
  gl�nzende Begabung oder das eindrucksvolle Auftreten eines
  Predigers machen das Evangelium glaubw�rdig, sondern Gottes
  Geist und Gottes Kraft. Das gilt heute ebenso wie einst in
  Korinth. Dem entspricht auch der Inhalt der Predigt. Da gibt
  es allerdings Stufen der Erkenntnis und Erfahrung; sittliches
  Handeln und geistige Einsicht bedingen sich gegenseitig. Im
  extrem negativen Fall wird Christus ans Kreuz geschlagen,
  damals und immer; im positiven Fall wird das Kreuz als
  Offenbarung der Weisheit und Macht Gottes erkannt und
  angenommen. - Zu 2,1-5: 1 Kor 1,17; Ga1 6,14; Apg 18,9; 1
  Thess 1,5; R�m 1,16. - Zu 2,7: R�m 16,25; Kol 1,26. - Zu
  2,9-10: Dtn 29,28; Jes 64,3; 52,15; Mt 13,11.



ERSTE Lesung

                                                           1 Kor 2, 1-10a

Wir verk�ndigen das Geheimnis der verborgenen Weisheit Gottes

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die
  Korinther

  ^1Als ich zu euch kam, Br�der, kam ich nicht, um gl�nzende
  Reden oder gelehrte Weisheit vorzutragen, sondern um euch das
  Zeugnis Gottes zu verk�ndigen.

  ^2Denn ich hatte mich entschlossen, bei euch nichts zu wissen
  au�er Jesus Christus, und zwar als den Gekreuzigten.

  ^3Zudem kam ich in Schw�che und in Furcht, zitternd und
  bebend zu euch.

  ^4Meine Botschaft und Verk�ndigung war nicht �berredung durch
  gewandte und kluge Worte, sondern war mit dem Erweis von
  Geist und Kraft verbunden,

  ^5damit sich euer Glaube nicht auf Menschenweisheit st�tzte,
  sondern auf die Kraft Gottes.

  ^6Und doch verk�ndigen wir Weisheit unter den Vollkommenen,
  aber nicht Weisheit dieser Welt oder der Machthaber dieser
  Welt, die einst entmachtet werden.

  ^7Vielmehr verk�ndigen wir das Geheimnis der verborgenen
  Weisheit Gottes, die Gott vor allen Zeiten vorausbestimmt hat
  zu unserer Verherrlichung.

  ^8Keiner der Machthaber dieser Welt hat sie erkannt; denn
  h�tten sie die Weisheit Gottes erkannt, so h�tten sie den
  Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt.

  ^9Nein, wir verk�ndigen, wie es in der Schrift hei�t, was
  kein Auge gesehen und kein Ohr geh�rt hat, was keinem
  Menschen in den Sinn gekommen ist: das Gro�e, das Gott denen
  bereitet hat, die ihn lieben.

  ^10aDenn uns hat es Gott enth�llt durch den Geist.



Antwortpsalm

                              Ps 96 (95), 1-2.3 u. 7.8 u. 10 (R: vgl. 3a)
            R K�ndet den V�lkern die Herrlichkeit des Herrn! -
  R

                                                 (GL neu 54, 1)
1        Singet dem Herrn ein neues Lied,

                                                                                             VIII. Ton

            singt dem Herrn, alle L�nder der Erde!

  2        Singt dem Herrn und preist seinen Namen,

            verk�ndet sein Heil von Tag zu Tag! - (R)

  3        Erz�hlt bei den V�lkern von seiner Herrlichkeit,

            bei allen Nationen von seinen Wundern!

  7        Bringt dar dem Herrn, ihr St�mme der V�lker,

            bringt dar dem Herrn Lob und Ehre! - (R)

  8        Bringt dar dem Herrn die Ehre seines Namens,

            spendet Opfergaben, und tretet ein in sein
  Heiligtum!

  10      Verk�ndet bei den V�lkern: Der Herr ist K�nig.

            Den Erdkreis hat er gegr�ndet, so dass er nicht
  wankt.

            Er richtet die Nationen so, wie es recht ist. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                               Vers: vgl. Joh 8, 12

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich bin das Licht der Welt.

  Wer mir nachfolgt, hat das Licht des Lebens.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Drei kurze Gespr�che �ber die Nachfolge stehen
  in diesem Abschnitt: das letzte (Lk 9,61-62) steht nur bei
  Lukas, die anderen auch bei Matth�us. Es geht bei der
  Nachfolge Jesu nicht um eine Reisebegleitung, es geht um die
  Teilnahme am Leben Jesu und an seiner Aufgabe. Jesus ist auf
  dem Weg nach Jerusalem, seine Aufgabe dr�ngt. Wer mit ihm
  gehen will, muss wissen, was er tut. Nachfolge Jesu hei�t
  Exodus, Auszug aus Ruhe und Geborgenheit, und hei�t Abschied
  von menschlichen Bindungen, letzten Endes Abschied vom Ich,
  und das alles jetzt und ganz. So hat kein Rabbi mit seinen
  Sch�lern gesprochen. Die Forderungen werfen Licht auf den,
  der fordert; von ihm, dem Menschensohn her, der die
  Gottesherrschaft herbeif�hrt, werden sie erst verst�ndlich. -
  Mt 8,19-22; Lk 14,26-33; 1 K�n 19,19-21; Phil 3,13.



Evangelium

                                                            Lk 9, 57-62

Ich will dir folgen, wohin du auch gehst

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit,

  ^57als Jesus und seine J�nger auf ihrem Weg nach Jerusalem
  weiterzogen, redete ein Mann Jesus an und sagte: Ich will dir
  folgen, wohin du auch gehst.

  ^58Jesus antwortete ihm: Die F�chse haben ihre H�hlen und die
  V�gel ihre Nester; der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo
  er sein Haupt hinlegen kann.

  ^59Zu einem anderen sagte er: Folge mir nach! Der erwiderte:
  Lass mich zuerst heimgehen und meinen Vater begraben.

  ^60Jesus sagte zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben; du
  aber geh und verk�nde das Reich Gottes!

  ^61Wieder ein anderer sagte: Ich will dir nachfolgen, Herr.
  Zuvor aber lass mich von meiner Familie Abschied nehmen.

  ^62Jesus erwiderte ihm: Keiner, der die Hand an den Pflug
  gelegt hat und nochmals zur�ckblickt, taugt f�r das Reich
  Gottes.



  F�rbitten

  Vertrauensvoll wollen wir zu Jesus Christus beten, der die
  Wahrheit Gottes bezeugte:

  F�r die Dominikaner: dass sie mit Eifer dem Wort Gottes
  dienen. (Stille) Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die suchenden Menschen: dass sie zum Licht der Wahrheit
  gelangen. (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r alle, die sich von der Kirche abgewandt haben: dass sie
  wieder zur�ckfinden. (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: dass wir im Glauben erstarken. (Stille)
  Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  Herr, unser Gott, der heilige Dominikus hat das Evangelium
  glaubw�rdig verk�ndet. Auf seine F�rsprache hilf uns, in der
  Wahrheit zu leben durch Christus, unseren Herrn.     A.:
  Amen.



  Gabengebet

  Barmherziger Gott,

  erh�re unser Gebet

  auf die F�rsprache des heiligen Dominikus.

  Schenke aus diesem Opfer

  all denen Kraft und Schutz,

  die den Glauben in der Welt verk�nden.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



Kommunionvers

                                                                 Mt 28, 20

  Ich bin alle Tage bei euch bis zum Ende der Welt -

  so spricht der Herr. (MB 920)



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  du hast uns mit dem Brot des Himmels gest�rkt.

  Gib, dass deine Gl�ubigen

  diese Speise stets mit ganzer Hingabe empfangen,

  damit die Kirche aus der F�lle der Wahrheit lebt,

  die der heilige Dominikus verk�ndet hat.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


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