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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  7
  August 2022
    * zur�ck
    * weiter

    * 19. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Kajetan, Hl. Xystus II.
    * Lesejahr: C II, StB: III. Woche

  [Sonntag, 07.08.2022___]
    ________________________________________________________

  Neunzehnter Sonntag - im Jahreskreis

  Wach sein hei�t wissen, was geschieht, und bereit sein f�r
  das, was kommt; in Treue der Gegenwart dienen, im Glauben die
  Zukunft wagen. Wenn die Herde schl�ft, muss der Hirt wachen,
  um die Gefahr abzuwehren, aber auch, um die Zeichen der
  Hoffnung zu sehen und Wege in die Zukunft zu suchen.

Er�ffnungsversVgl. Ps 74 (73), 20.19.22.23

  Blick hin, o Herr, auf deinen Bund
  und vergiss das Leben deiner Armen nicht f�r immer.
  Erhebe dich, Gott, und f�hre deine Sache.
  Vergiss nicht das Rufen derer, die dich suchen.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,
  wir d�rfen dich Vater nennen,
  denn du hast uns an Kindes statt angenommen
  und uns den Geist deines Sohnes gesandt.
  Gib, dass wir in diesem Geist wachsen
  und einst das verhei�ene Erbe empfangen.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Die Kapitel 11-19 des Weisheitsbuches
  schildern die g�ttliche Weisheit, wie sie beim Auszug Israels
  aus �gypten sichtbar wurde. "Jene Nacht" (18, 6) ist die
  Nacht, in der jede Erstgeburt der �gypter get�tet wurde (Ex
  11, 4-7; 12, 29). Die V�ter, das hei�t die Israeliten, waren
  darauf vorbereitet; es war f�r sie eine Nacht des Wachens,
  wie auch Gott �ber Israel gewacht hat. Wach sein f�r den Tag,
  an dem der Herr kommt, ist auch die Mahnung des heutigen
  Evangeliums.

Erste LesungWeish 18, 6-9

  Wodurch du die Gegner straftest, Herr, dadurch hast du uns zu
  dir gerufen und verherrlicht

  Lesung
  aus dem Buch der Weisheit.

  6Die Nacht der Befreiung wurde unseren V�tern vorher
  angek�ndigt;
  denn sie sollten sich freuen
  in sicherem Wissen,
  welch eidlichen Zusagen sie vertrauten.
  7So erwartete dein Volk
  die Rettung der Gerechten und den Untergang der Feinde.
  8Wodurch du die Gegner straftest,
  dadurch hast du uns zu dir gerufen und verherrlicht.
  9Denn im Verborgenen
  opferten die heiligen Kinder der Guten;
  sie verpflichteten sich einm�tig auf das g�ttliche Gesetz,
  dass die Heiligen
  in gleicher Weise G�ter wie Gefahren teilen sollten,
  und stimmten dabei schon im Voraus die Loblieder der V�ter
  an.

AntwortpsalmPs 33 (32), 1 u. 12.18-19.20 u. 22 (Kv: vgl. 12b)

  Kv Selig das Volk, das der Herr sich zum Erbteil erw�hlt hat.
  - Kv

  1Jubelt im Herrn, ihr Gerechten, *GL 56,1
  den Redlichen ziemt der Lobgesang.
  12Selig die Nation, deren Gott der Herr ist, *
  das Volk, das er sich zum Erbteil erw�hlt hat. - (Kv)
  18Siehe, das Auge des Herrn ruht auf denen, die ihn f�rchten,
  *
  die seine Huld erwarten,
  19dass er ihre Seele dem Tod entrei�e *
  und, wenn sie hungern, sie am Leben erhalte. - (Kv)
  20Unsre Seele hofft auf den Herrn; *
  er ist unsre Hilfe und unser Schild.
  22Lass deine Huld �ber uns walten, o Herr, *
  wie wir auf dich hofften! - Kv

  Zur 2. Lesung   Die Kapitel 11 und 12 des Hebr�erbriefs
  (heute und an den drei folgenden Sonntagen) stehen unter dem
  Thema Glauben. Der Brief ist an Christen gerichtet, die im
  Glauben m�de und unsicher geworden sind. Glaube ist mehr als
  ein F�rwahrhalten bestimmter S�tze, auch mehr als Geduld und
  Tapferkeit: Der Glaube hat seinen Grund in der Treue Gottes
  und sein Vorbild an den gro�en Gestalten der alten und der
  neueren Zeit, angefangen bei Abraham, dem Vater unseres
  Glaubens. Der Glaube ist Hoffnung. Er ist das Ja des ganzen
  Menschen zum Wort und Willen Gottes in dieser gegenw�rtigen
  Welt.

1Zweite LesungHebr 11, 1-2.8-19

  Er erwartete die Stadt, die Gott selbst geplant und gebaut
  hat

  Lesung
  aus dem Hebr�erbrief.

  Schwestern und Br�der!
  1Glaube aber ist: Grundlage dessen, was man erhofft,
  ein Zutagetreten von Tatsachen, die man nicht sieht.
  2Aufgrund dieses Glaubens
  haben die Alten ein gutes Zeugnis erhalten.
  8Aufgrund des Glaubens gehorchte Abraham dem Ruf,
  wegzuziehen in ein Land, das er zum Erbe erhalten sollte;
  und er zog weg,
  ohne zu wissen, wohin er kommen w�rde.
  9Aufgrund des Glaubens
  siedelte er im verhei�enen Land wie in der Fremde
  und wohnte mit �saak und Jakob,
  den Miterben derselben Verhei�ung, in Zelten;
  10denn er erwartete die Stadt mit den festen Grundmauern,
  die Gott selbst geplant und gebaut hat.
  11Aufgrund des Glaubens
  empfing selbst Sara, die unfruchtbar war, die Kraft,
  trotz ihres Alters noch Mutter zu werden;
  denn sie hielt den f�r treu,
  der die Verhei�ung gegeben hatte.
  12So stammen denn auch von einem einzigen Menschen,
  dessen Kraft bereits erstorben war,
  viele ab:
  zahlreich wie die Sterne am Himmel
  und der Sand am Meeresstrand, den man nicht z�hlen kann.
  13Im Glauben sind diese alle gestorben
  und haben die Verhei�ungen nicht erlangt,
  sondern sie nur von fern geschaut und gegr��t
  und sie haben bekannt, dass sie Fremde und G�ste auf Erden
  sind.
  14Und die, die solches sagen, geben zu erkennen,
  dass sie eine Heimat suchen.
  15H�tten sie dabei an die Heimat gedacht,
  aus der sie weggezogen waren,
  so w�re ihnen Zeit geblieben zur�ckzukehren;
  16nun aber streben sie nach einer besseren Heimat,
  n�mlich der himmlischen.
  Darum sch�mt sich Gott ihrer nicht,
  er sch�mt sich nicht, ihr Gott genannt zu werden;
  denn er hat ihnen eine Stadt bereitet.
  17Aufgrund des Glaubens hat Abraham den �saak hingegeben,
  als er auf die Probe gestellt wurde;
  er gab den einzigen Sohn dahin,
  er, der die Verhei�ungen empfangen hatte
  18und zu dem gesagt worden war:
  Durch �saak wirst du Nachkommen haben.
  19Er war �berzeugt,
  dass Gott sogar die Macht hat, von den Toten zu erwecken;
  darum erhielt er �saak auch zur�ck.
  Das ist ein Sinnbild.

  Oder Kurzfassung:

2Zweite LesungHebr 11, 1-2.8-12

  Er erwartete die Stadt, die Gott selbst geplant und gebaut
  hat

  Lesung
  aus dem Hebr�erbrief.

  Schwestern und Br�der!
  1Glaube aber ist: Grundlage dessen, was man erhofft,
  ein Zutagetreten von Tatsachen, die man nicht sieht.
  2Aufgrund dieses Glaubens
  haben die Alten ein gutes Zeugnis erhalten.
  8Aufgrund des Glaubens gehorchte Abraham dem Ruf,
  wegzuziehen in ein Land, das er zum Erbe erhalten sollte;
  und er zog weg,
  ohne zu wissen, wohin er kommen w�rde.
  9Aufgrund des Glaubens
  siedelte er im verhei�enen Land wie in der Fremde
  und wohnte mit �saak und Jakob,
  den Miterben derselben Verhei�ung, in Zelten;
  10denn er erwartete die Stadt mit den festen Grundmauern,
  die Gott selbst geplant und gebaut hat.
  11Aufgrund des Glaubens
  empfing selbst Sara, die unfruchtbar war, die Kraft,
  trotz ihres Alters noch Mutter zu werden;
  denn sie hielt den f�r treu,
  der die Verhei�ung gegeben hatte.
  12So stammen denn auch von einem einzigen Menschen,
  dessen Kraft bereits erstorben war,
  viele ab:
  zahlreich wie die Sterne am Himmel
  und der Sand am Meeresstrand, den man nicht z�hlen kann.

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Mt 24, 42a.44

  Halleluja. Halleluja.
  Seid wachsam und haltet euch bereit!
  Denn der Menschensohn kommt
  zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Nur bei Lukas steht das Trostwort f�r die
  "kleine Herde". Die Gemeinde der J�nger Jesu ist in der Welt
  eine machtlose Minderheit, damals und heute. Dennoch, die
  Kirche ist auf Weite und Universalit�t angelegt. Den
  Glaubenden geh�rt die Zukunft, das "Reich". Es kommt darauf
  an, dass sie ihre Situation in der Zeit dieser Welt
  begreifen. Es ist die Zeit des Wachens und Durchhaltens auf
  den Tag hin, an dem der Herr kommt.

1EvangeliumLk 12, 32-48

  Haltet auch ihr euch bereit!

  Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:
  32F�rchte dich nicht, du kleine Herde!
  Denn euer Vater hat beschlossen,
  euch das Reich zu geben.
  33Verkauft euren Besitz
  und gebt Almosen!
  Macht euch Geldbeutel, die nicht alt werden!
  Verschafft euch einen Schatz, der nicht abnimmt,
  im Himmel, wo kein Dieb ihn findet
  und keine Motte ihn frisst!
  34Denn wo euer Schatz ist,
  da ist auch euer Herz.
  35Eure H�ften sollen geg�rtet sein
  und eure Lampen brennen!
  36Seid wie Menschen,
  die auf ihren Herrn warten,
  der von einer Hochzeit zur�ckkehrt,
  damit sie ihm sogleich �ffnen,
  wenn er kommt und anklopft!
  37Selig die Knechte,
  die der Herr wach findet, wenn er kommt!
  Amen, ich sage euch:
  Er wird sich g�rten,
  sie am Tisch Platz nehmen lassen
  und sie der Reihe nach bedienen.
  38Und kommt er erst in der zweiten oder dritten Nachtwache
  und findet sie wach - selig sind sie.
  39Bedenkt:
  Wenn der Herr des Hauses w�sste,
  in welcher Stunde der Dieb kommt,
  so w�rde er verhindern, dass man in sein Haus einbricht.
  40Haltet auch ihr euch bereit!
  Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde,
  in der ihr es nicht erwartet.
  41Da sagte Petrus:
  Herr, sagst du dieses Gleichnis nur zu uns
  oder auch zu allen?
  42Der Herr antwortete:
  Wer ist denn der treue und kluge Verwalter,
  den der Herr �ber sein Gesinde einsetzen wird,
  damit er ihnen zur rechten Zeit die Tagesration gibt?
  43Selig der Knecht,
  den der Herr damit besch�ftigt findet, wenn er kommt!
  44Wahrhaftig, ich sage euch:
  Er wird ihn �ber sein ganzes Verm�gen einsetzen.
  45Wenn aber der Knecht in seinem Herzen sagt:
  Mein Herr versp�tet sich zu kommen!
  und anf�ngt, die Knechte und M�gde zu schlagen,
  auch zu essen und zu trinken und sich zu berauschen,
  46dann wird der Herr jenes Knechtes an einem Tag kommen,
  an dem er es nicht erwartet,
  und zu einer Stunde, die er nicht kennt;
  und der Herr wird ihn in St�cke hauen
  und ihm seinen Platz unter den Ungl�ubigen zuweisen.
  47Der Knecht, der den Willen seines Herrn kennt,
  sich aber nicht darum k�mmert und nicht danach handelt,
  der wird viele Schl�ge bekommen.
  48Wer aber, ohne den Willen des Herrn zu kennen,
  etwas tut, was Schl�ge verdient,
  der wird wenig Schl�ge bekommen.
  Wem viel gegeben wurde,
  von dem wird viel zur�ckgefordert werden,
  und wem man viel anvertraut hat,
  von dem wird man umso mehr verlangen.

  Oder Kurzfassung:

2EvangeliumLk 12, 35-40

  Haltet auch ihr euch bereit!

  Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:
  35Eure H�ften sollen geg�rtet sein
  und eure Lampen brennen!
  36Seid wie Menschen,
  die auf ihren Herrn warten,
  der von einer Hochzeit zur�ckkehrt,
  damit sie ihm sogleich �ffnen,
  wenn er kommt und anklopft!
  37Selig die Knechte,
  die der Herr wach findet, wenn er kommt!
  Amen, ich sage euch:
  Er wird sich g�rten,
  sie am Tisch Platz nehmen lassen
  und sie der Reihe nach bedienen.
  38Und kommt er erst in der zweiten oder dritten Nachtwache
  und findet sie wach - selig sind sie.
  39Bedenkt:
  Wenn der Herr des Hauses w�sste,
  in welcher Stunde der Dieb kommt,
  so w�rde er verhindern, dass man in sein Haus einbricht.
  40Haltet auch ihr euch bereit!
  Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde,
  in der ihr es nicht erwartet.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  Zur Eucharistiefeier   Herr, es ist gar nicht so wichtig, wie
  gro� die Gemeinde ist, die sich um deinen Altar versammelt.
  Wichtig ist, dass deine Gegenwart hier ist. Danke, dass du
  vom Altar aus diese Welt erneuerst und rettest. Halte in
  meinem Herzen die Sehnsucht nach dir wach.

Gabengebet

  Herr, unser Gott,
  wir bringen die Gaben zum Altar,
  die du selber uns geschenkt hast.
  Nimm sie von deiner Kirche entgegen
  und mache sie f�r uns zum Sakrament des Heiles.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversPs 147, 12.14

  Jerusalem, preise den Herrn, er s�ttigt dich mit bestem
  Weizen.

  Oder:Joh 6, 51

  So spricht der Herr:
  Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch;
  ich gebe es hin f�r das Leben der Welt.

Schlussgebet

  Barmherziger Gott,
  wir haben
  den Leib und das Blut deines Sohnes empfangen.
  Das heilige Sakrament bringe uns Heil,
  es erhalte uns in der Wahrheit
  und sei unser Licht in der Finsternis.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  F�r den Tag und die Woche

  Jesus sagt: Ob das Reich Gottes kommt, das entscheidet sich
  f�r dich heute, in diesem Augenblick. Stell dich darauf ein.
  �berlege, was du tun oder was du bereithalten musst, damit
  die Begegnung mit ihm f�r dich gl�cklich ausgeht. Denke
  aufmerksam voraus und �berlege, was n�tig ist.
  Da ist jemand wach, oder er ist es nicht. Was sp�ter
  geschehen wird, geschieht jetzt. Was jetzt geschieht, ist
  wirksam f�r die Zukunft. Was aber in der Zukunft geschehen
  wird, das bereitet sich in den Menschen vor. (J�rg Zink)

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    * Lesejahr: C II, StB: III. Woche

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