#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

  Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron

SCHOTT SCHOTT SCHOTT

  Deutsches Liturgisches Institut Deutsches Liturgisches
  Institut
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Samstag
  6
  August 2022
    * zur�ck
    * weiter

    * Samstag der 18. Woche im Jahreskreis
    * Verkl�rung des Herrn
    * Lesejahr: C II, StB: II. Woche

  [Samstag, 06.08.2022___]
    ________________________________________________________

  6. August

Verkl�rung des Herrn

  Fest

  Die Verkl�rung Christi wird von Matth�us, Markus und Lukas
  berichtet (Mt 17, 1-9; Mk 9, 2-10; Lk 9, 28-36). Das Fest der
  Verkl�rung wird in der Ostkirche sicher seit dem
  6. Jahrhundert gefeiert. In der abendl�ndischen Kirche wurde
  es 1457 von Papst Kallistus III. allgemein vorgeschrieben zum
  Dank f�r den Sieg �ber die Osmanen bei Belgrad.

Er�ffnungsversVgl. Mt 17, 5

  Aus einer leuchtenden Wolke kam die Stimme des Vaters:
  Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden
  habe:
  Auf ihn sollt ihr h�ren.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,
  bei der Verkl�rung deines eingeborenen Sohnes
  hast du durch das Zeugnis der V�ter
  die Geheimnisse unseres Glaubens bekr�ftigt.
  Du hast uns gezeigt, was wir erhoffen d�rfen,
  wenn unsere Annahme an Kindes statt
  sich einmal vollendet.
  Hilf uns, auf das Wort deines Sohnes zu h�ren,
  damit wir Anteil erhalten an seiner Herrlichkeit.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Zur 1. Lesung   Die Verse Dan 7, 2-14 beschreiben einen
  Traum, den Daniel "im ersten Jahr Belschazzars" (550/549
  v. Chr.) hatte. Inhaltlich geh�rt Dan 7 eng mit Dan 2
  zusammen. In beiden Kapiteln finden wir die Vorstellung von
  den vier Weltreichen, die aufeinander folgen. In diesen vier
  Reichen fasst Daniel die ganze Weltgeschichte von ihren
  Uranf�ngen bis zum Ende zusammen. Es geht aber hier nicht um
  den Ablauf der Weltgeschichte im einzelnen, sondern um die
  Gegen�berstellung der Weltgeschichte im Ganzen und des
  Reiches Gottes. Die Weltgeschichte, f�r Daniel (7, 8) als
  d�monische Macht greifbar in dem kleinen Horn des vierten
  Tieres (= Antiochus IV. Epiphanes, 175-164 v. Chr.), ist im
  Grunde schon �berwunden. Die Herrschaft wird den Machthabern
  der Welt genommen und dem "Menschensohn" �bergeben, der mit
  den Wolken des Himmels kommt (7, 13-14). Wer ist dieser
  Menschensohn? Jesus hat sich selbst mit Vorliebe den Titel
  Menschensohn beigelegt, der zugleich menschliche Niedrigkeit
  und g�ttliche Hoheit aussagt.

Erste LesungDan 7, 9-10.13-14

  Sein Gewand war wei� wie Schnee

  Lesung
  aus dem Buch Daniel.

  9Ich, Daniel, sah in einer n�chtlichen Vision:
  Throne wurden aufgestellt
  und ein Hochbetagter nahm Platz.
  Sein Gewand war wei� wie Schnee,
  sein Haar wie reine Wolle.
  Feuerflammen waren sein Thron
  und dessen R�der waren loderndes Feuer.
  10Ein Strom von Feuer ging von ihm aus.
  Tausendmal Tausende dienten ihm,
  zehntausendmal Zehntausende standen vor ihm.
  Das Gericht nahm Platz
  und es wurden B�cher aufgeschlagen.
  13Immer noch hatte ich die n�chtlichen Visionen:
  Da kam mit den Wolken des Himmels
  einer wie ein Menschensohn.
  Er gelangte bis zu dem Hochbetagten
  und wurde vor ihn gef�hrt.
  14Ihm wurden Herrschaft, W�rde und K�nigtum gegeben.
  Alle V�lker, Nationen und Sprachen dienten ihm.
  Seine Herrschaft ist eine ewige, unverg�ngliche Herrschaft.
  Sein Reich geht niemals unter.

AntwortpsalmPs 97 (96), 1-2.5-6.8-9 (Kv: vgl. 1a.9a)

  Kv Der Herr ist K�nig,GL 52,1
  er ist der H�chste �ber der ganzen Erde. - Kv

  1Der Herr ist K�nig. Es juble die Erde! *
  Freuen sollen sich die vielen Inseln.
  2Rings um ihn her sind Wolken und Dunkel, *
  Gerechtigkeit und Recht sind die St�tzen seines Thrones. -
  (Kv)
  5Berge schmelzen wie Wachs vor dem Herrn, *
  vor dem Angesicht des Herrn der ganzen Erde.
  6Seine Gerechtigkeit verk�nden die Himmel, *
  seine Herrlichkeit schauen alle V�lker. - (Kv)
  8Zion h�rt es und freut sich, *
  Judas T�chter jubeln, Herr, �ber deine Urteile.
  9Denn du, Herr, bist der H�chste �ber der ganzen Erde, *
  hoch erhaben bist du �ber alle G�tter. - Kv

  Zur 2. Lesung   Die "machtvolle Ankunft Jesu Christi, unseres
  Herrn" (1, 16) ist Gegenstand der apostolischen Verk�ndigung.
  Sie beruht nicht auf irgendeinem Mythos oder auf irgendeiner
  Spekulation, sondern auf einem durch Augenzeugen gesicherten
  Ereignis im Leben des irdischen Jesus. Die Verkl�rung "auf
  dem heiligen Berg" (1, 18) war das erste Aufleuchten des
  Tages, an dem sich Christus in seiner Herrlichkeit offenbaren
  wird. In der Zeit zwischen dem ersten und dem zweiten
  Ereignis ist das Heil, die Gemeinschaft mit Gott, zwar schon
  gegeben, aber wir haben es als Gut des Glaubens (1, 1), nicht
  als vollendete Wirklichkeit. Im Vergleich zu dem Tag, der
  anbrechen wird, erscheint die gegenw�rtige Welt wie ein
  "finsterer Ort". Aber die Verhei�ung ("das Wort des
  Propheten" 1, 19) ist f�r den Glaubenden "ein Licht", das den
  kommenden Tag ahnen l�sst und bis dahin den Weg erhellt.

Zweite Lesung2 Petr 1, 16-19

  Die Stimme, die vom Himmel kam, haben wir geh�rt, als wir mit
  ihm auf dem heiligen Berg waren

  Lesung
  aus dem zweiten Brief des Apostels Petrus.

  Schwestern und Br�der!
  16Wir sind nicht
  klug ausgedachten Geschichten gefolgt,
  als wir euch die machtvolle Ankunft
  unseres Herrn Jesus Christus kundtaten,
  sondern wir waren Augenzeugen seiner Macht und Gr��e.
  17Denn er hat von Gott, dem Vater, Ehre und Herrlichkeit
  empfangen,
  als eine Stimme von erhabener Herrlichkeit an ihn erging:
  Das ist mein geliebter Sohn,
  an dem ich Wohlgefallen gefunden habe.
  18Diese Stimme, die vom Himmel kam, haben wir geh�rt,
  als wir mit ihm auf dem heiligen Berg waren.
  19Dadurch ist das Wort der Propheten
  f�r uns noch sicherer geworden
  und ihr tut gut daran, es zu beachten,
  wie ein Licht,
  das an einem finsteren Ort scheint,
  bis der Tag anbricht
  und der Morgenstern aufgeht in eurem Herzen.

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Lk 9, 35

  Halleluja. Halleluja.
  Aus der leuchtenden Wolke rief die Stimme des Vaters:
  Das ist mein geliebter Sohn; auf ihn sollt ihr h�ren.
  Halleluja.

  Zum Evangelium   Die Geschichte von der Verkl�rung Jesu ist
  bei Mt, Mk und Lk das Gegenst�ck zur vorausgegangenen
  Leidensweissagung (Mt 16, 21-23; Mk 8, 31-33; Lk 9, 22). Die
  J�nger, die sich zu Jesus als dem Christus bekannt haben,
  sollen wissen, welches der Weg Jesu und auch ihr eigener Weg
  sein wird. Jesus ist der Menschensohn, der leiden, sterben
  und auferstehen wird, und er ist der k�nftige Herr in der
  Herrlichkeit Gottes. �ber seine Herrlichkeit belehrt Jesus
  die J�nger nicht durch Worte, die ja doch unverst�ndlich
  bleiben m�ssten, sondern durch eine Erscheinung, die die
  Zukunft vorausnimmt. Der Lichtglanz, in dem Jesus erscheint,
  ist in der Heiligen Schrift die Erscheinungsform himmlischer
  Wesen. Mose und Elija, die M�nner, denen Israel seinen
  Glauben verdankt, hatten beide auf dem Sinai ihre gro�e
  Gottesbegegnung (Ex 33, 18-23; 1 K�n 19, 9-13). Jetzt
  begegnen sie dem Herrn auf dem "heiligen Berg" (2 Petr
  1, 18), um ihn als den zu bezeugen, in dem das Gesetz und die
  Propheten sich erf�llen. Dann entschwinden sie; in Zukunft
  ist Jesus allein der, auf den die J�nger h�ren sollen.

Evangelium Lesejahr AMt 17, 1-9

  Er wurde vor ihnen verwandelt; sein Gesicht leuchtete wie die
  Sonne

  Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us.

  In jener Zeit
  1 nahm Jesus Petrus, Jakobus
  und dessen Bruder Johannes beiseite
  und f�hrte sie auf einen hohen Berg.
  2Und er wurde vor ihnen verwandelt;
  sein Gesicht leuchtete wie die Sonne
  und seine Kleider wurden wei� wie das Licht.
  3Und siehe, es erschienen ihnen Mose und El�ja
  und redeten mit Jesus.
  4Und Petrus antwortete und sagte zu Jesus:
  Herr, es ist gut, dass wir hier sind.
  Wenn du willst, werde ich hier drei H�tten bauen,
  eine f�r dich, eine f�r Mose und eine f�r El�ja.
  5Noch w�hrend er redete,
  siehe, eine leuchtende Wolke �berschattete sie
  und siehe, eine Stimme erscholl aus der Wolke:
  Dieser ist mein geliebter Sohn,
  an dem ich Wohlgefallen gefunden habe;
  auf ihn sollt ihr h�ren.
  6Als die J�nger das h�rten,
  warfen sie sich mit dem Gesicht zu Boden
  und f�rchteten sich sehr.
  7Da trat Jesus zu ihnen,
  fasste sie an
  und sagte: Steht auf und f�rchtet euch nicht!
  8Und als sie aufblickten,
  sahen sie niemanden au�er Jesus allein.
  9W�hrend sie den Berg hinabstiegen, gebot ihnen Jesus:
  Erz�hlt niemandem von dem, was ihr gesehen habt,
  bis der Menschensohn von den Toten auferweckt ist!

Evangelium Lesejahr CLk 9, 28b-36

  W�hrend er betete, ver�nderte sich das Aussehen seines
  Gesichtes

  Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

  In jener Zeit
  28b nahm Jesus Petrus, Johannes und Jakobus mit sich
  und stieg auf einen Berg, um zu beten.
  29Und w�hrend er betete,
  ver�nderte sich das Aussehen seines Gesichtes
  und sein Gewand wurde leuchtend wei�.
  30Und siehe, es redeten zwei M�nner mit ihm.
  Es waren Mose und El�ja;
  31sie erschienen in Herrlichkeit
  und sprachen von seinem Ende,
  das er in Jerusalem erf�llen sollte.
  32Petrus und seine Begleiter aber waren eingeschlafen,
  wurden jedoch wach
  und sahen Jesus in strahlendem Licht
  und die zwei M�nner, die bei ihm standen.
  33Und es geschah:
  Als diese sich von ihm trennen wollten,
  sagte Petrus zu Jesus: Meister,
  es ist gut, dass wir hier sind.
  Wir wollen drei H�tten bauen,
  eine f�r dich, eine f�r Mose und eine f�r El�ja.
  Er wusste aber nicht, was er sagte.
  34W�hrend er noch redete,
  kam eine Wolke und �berschattete sie.
  Sie aber f�rchteten sich,
  als sie in die Wolke hineingerieten.
  35Da erscholl eine Stimme aus der Wolke:
  Dieser ist mein auserw�hlter Sohn,
  auf ihn sollt ihr h�ren.
  36W�hrend die Stimme erscholl,
  fanden sie Jesus allein.
  Und sie schwiegen
  und erz�hlten in jenen Tagen niemandem von dem,
  was sie gesehen hatten.

  Zur Eucharistiefeier   Jesus ist gekommen, damit wir das
  Leben haben, die F�lle des Lebens. Er selbst ist das Leben,
  er ist die F�lle, aus der wir alle alles empfangen haben. Er
  schenkt uns Gnade und Herrlichkeit.

Gabengebet

  Gott, unser Vater,
  sende �ber uns und diese Gaben
  das Licht deiner Herrlichkeit,
  das in deinem Sohn aufgestrahlt ist.
  Es vertreibe das Dunkel der S�nde
  und mache uns zu Kindern des Lichtes.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

Kommunionvers1 Joh 3, 2

  Wenn der Herr offenbar wird, werden wir ihm �hnlich sein,
  denn wir werden ihn sehen, wie er ist.

Schlussgebet

  Herr, unser Gott,
  in der Verkl�rung deines Sohnes
  wurde der Glanz seiner Gottheit offenbar.
  Lass uns durch den Empfang der himmlischen Speise
  seinem verherrlichten Leib gleichgestaltet werden.
  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.

Schott Tagesliturgie

  Samstag
  6
  August 2022
    * zur�ck
    * weiter

    * Samstag der 18. Woche im Jahreskreis
    * Verkl�rung des Herrn
    * Lesejahr: C II, StB: II. Woche

  [Samstag, 06.08.2022___]


P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben
  Vatican News

Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und Exegese der liturgischen Lesungen
  empfehlen wir Ihnen auch den Besuch der Seite
  perikopen.de
    ________________________________________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge f�r den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    ________________________________________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale antwortpsalm.de

SCHOTT-Messbuch

  hier erh�ltlich
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Die St�ndige Kommission f�r die Herausgabe der gemeinsamen
  liturgischen B�cher im deutschen Sprachgebiet erteilte f�r
  die aus diesen B�chern entnommenen Texte die
  Abdruckerlaubnis. Die darin enthaltenen biblischen Texte sind
  Bestandteil der von den Bischofskonferenzen des deutschen
  Sprachgebietes approbierten (revidierten) Einheits�bersetzung
  der Heiligen Schrift (1980/2016). � 2019 staeko.net
  Impressum | Datenschutz
    ________________________________________________________

  � 2019 Erzabtei St.Martin zu Beuron | [javascript protected
  email address]
  Adminiatrationsansicht Konzept & Realisierung: Weitblick
  Internetwerkstatt | Design: Ari Gr�bke

  nach oben
  ____________________
  suchen
  �

  �