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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  4
  August 2022
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    * Donnerstag der 18. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Johannes Maria Vianney Priester (+ 1859)
    * Lesejahr: C II, StB: II. Woche

  [Donnerstag, 04.08.2022]
    ________________________________________________________

  4. August

  Hl. Johannes Maria Vianney

  Pfarrer von Ars

  Gedenktag


  Der heilige Pfarrer von Ars wurde am 8. Mai 1786 in der N�he
  von Lyon geboren. Seine Jugend f�llt also in die Zeit der
  Franz�sischen Revolution. Die erste Kommunion empfing er bei
  verschlossenen Fensterl�den in seinem Elternhaus. Er
  arbeitete zun�chst auf dem Bauernhof seiner Eltern. Mit 19
  Jahren begann er zu studieren, um Priester zu werden. Obwohl
  nicht unbegabt, war er im Studium ein Versager. Wegen seiner
  gro�en Fr�mmigkeit wurde er trotzdem zum Priestertum
  zugelassen (1815). Als Pfarrer von Ars lebte er in harter
  Armut. Die verwahrloste Pfarrei erweckte er zu neuem Leben.
  Bei Tag und Nacht war er als Beichtvater, Prediger und
  Seelenf�hrer t�tig. Zahllose Menschen aus nah und fern
  suchten bei ihm Rat und Hilfe. Dabei f�hlte er, der eine
  gro�e Ehrfurcht vor dem Priestertum hatte, sich in seinem
  Beruf immer wieder unsicher und w�re in einen kontemplativen
  Orden eingetreten, wenn nicht seine Gemeinde ihn daran
  gehindert h�tte. Er starb am 4. August 1859 und wurde in Ars
  begraben. Papst Pius XI. hat ihn heilig gesprochen und zum
  Patron der Seelsorger erkl�rt.


  Der Mensch

  Die Menschen gleichen Maulw�rfen, die unter der Erde, ihre
  G�nge graben und nur selten bis zum Tageslicht vorsto�en.

  Der Mensch ist so gro�, dass nichts auf der Erde ihm gen�gen
  kann. Nur wenn er sich Gott zuwendet, ist er zufrieden. Zieh
  einen Fisch aus dem Wasser: er wird nicht leben k�nnen. Das
  ist der Mensch ohne Gott. (Johannes Maria Vianney)


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r Hirten der Kirche

  Schriftlesungen f�r Hirten der Kirche



  Tagesgebet

  Allm�chtiger und barmherziger Gott,

  du hast dem heiligen Pfarrer von Ars

  die Geduld und Sorge eines guten Hirten gegeben,

  der sich f�r das Heil seiner Mitmenschen verzehrt.

  Hilf auf seine F�rsprache auch uns,

  in der Liebe Christi

  Menschen f�r dich zu gewinnen

  und zusammen mit unseren Br�dern und Schwestern

  das ewige Heil zu finden.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Dem Propheten Ezechiel wird gesagt, welche
  Verantwortung er mit dem Prophetenamt �bernimmt. Er ist zum
  W�chter �ber das Haus Israel berufen. Wie der W�chter die
  Stadt vor dem Feind warnen muss, so musst du sie vor mir
  warnen, sagt Gott zum Propheten. Gott will �ber keinen
  Menschen das Gericht kommen lassen, ohne ihn vorher gewarnt
  zu haben. Wenn der berufene Gottesbote, der Prophet, seine
  Pflicht vers�umt, wird er selbst zur Rechenschaft gezogen. -
  In den Versen 20-21 wird die Verantwortung des Propheten noch
  verdeutlicht: Er muss nicht nur die S�nder vor dem Gericht
  Gottes warnen; er muss auch die Gerechten davor bewahren, auf
  den Weg der S�nder abzubiegen. Die Gerechtigkeit und die
  Rettung dessen, der Verantwortung tr�gt, sind unl�sbar mit
  dem Geschick derer verbunden, f�r die er verantwortlich ist.
  - Zu 3,17-19: Ez 33,7-9; Jer 6,17; Hos 8,1. - Zu 3,20-21: Ez
  18,24; 33,12-13; 2 Petr 2,21.



ERSTE Lesung

                                                              Ez 3, 16-21

Ich gebe dich dem Haus Israel als W�chter

  Lesung aus dem Buch Ezechiel

  In jenen Tagen

  ^16erging das Wort des Herrn an mich:

  ^17Menschensohn, ich gebe dich dem Haus Israel als W�chter.
  Wenn du ein Wort aus meinem Mund h�rst, musst du sie vor mir
  warnen.

  ^18Wenn ich zu einem, der sich schuldig gemacht hat, sage: Du
  musst sterben!, und wenn du ihn nicht warnst und nicht
  redest, um den Schuldigen von seinem schuldhaften Weg
  abzubringen, damit er am Leben bleibt, dann wird der
  Schuldige seiner S�nde wegen sterben; von dir aber fordere
  ich Rechenschaft f�r sein Blut.

  ^19Wenn du aber den Schuldigen warnst und er sich von seiner
  Schuld und seinem schuldhaften Weg nicht abwendet, dann wird
  er seiner S�nde wegen sterben; du aber hast dein Leben
  gerettet.

  ^20Und wenn ein Gerechter sein rechtschaffenes Leben aufgibt
  und Unrecht tut, werde ich ihn zu Fall bringen, und er wird
  sterben, weil du ihn nicht gewarnt hast. Seiner S�nde wegen
  wird er sterben, und an seine gerechten Taten von einst wird
  man nicht mehr denken. Von dir aber fordere ich Rechenschaft
  f�r sein Blut.

  ^21Wenn du aber den Gerechten davor warnst zu s�ndigen, und
  er s�ndigt nicht, dann wird er am Leben bleiben, weil er
  gewarnt wurde, und du hast dein Leben gerettet.



Antwortpsalm

                                    Ps 117 (116), 1.2 (R: vgl. Mk 16, 15)
         R Geht hinaus in die ganze Welt,

                                                                                           (GL neu 454)
            und verk�ndet allen das Evangelium! - R
1        Lobet den Herrn, alle V�lker,

                                                                                            VI. Ton

            preist ihn, alle Nationen! - (R)

  2        Denn m�chtig waltet �ber uns seine Huld,

            die Treue des Herrn w�hrt in Ewigkeit. - R


Ruf vor dem Evangelium

                                                               Vers: vgl.  Lk 4, 18

  Halleluja. Halleluja.

  Der Herr hat mich gesandt,

  den Armen die Frohe Botschaft zu bringen

  und den Gefangenen die Freiheit zu verk�nden.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Dem zusammenfassenden Bericht Mt 9,35 geht die
  Selbstoffenbarung Jesu durch Wort und Tat voraus: die
  Bergpredigt (Mt 5-7) und die Wunder (Mt 8-9). F�r beides, die
  Verk�ndigung der Botschaft von der Gottesherrschaft und die
  T�tigkeit des Helfens und Heilens, braucht Jesus Mitarbeiter.
  Die Verse 9,36-38 leiten zur Aussendungsrede (Kap. 10) �ber.
  Die ganze T�tigkeit Jesu und auch die Aussendung der J�nger
  stehen unter dem Motiv des Mitleids mit dem f�hrerlosen Volk.
  Das Bild von der Herde (Schafe, die keinen Hirten haben) wird
  in 9,37 abgel�st durch das Wort von der Ernte. Ernte ist Bild
  f�r das kommende Gericht, bei dem Gott den Weizen in seine
  Scheune einbringt (Mt 3,12). Mitarbeiter bei dieser Ernte
  sind die J�nger. Sie k�nden das Kommen der Gottesherrschaft
  an und richten die Zeichen dieser Herrschaft auf: Heilungen,
  Totenerweckungen, Austreibung von D�monen. Wo Gottes Wort
  verk�ndet wird, da wird das Heil angeboten, da wird aber auch
  bereits die Entscheidung des J�ngsten Gerichts
  vorausgenommen. - Zu 9,35-38: Mt 4,23; Mk 6,6.34; Lk 8,1;
  10,2; Num 27,15-17; Ez 34,5; Sach 10,2; 11,15-17, - Zu 10,1:
  Mk 6,7; Lk 9,1; 7,21.



Evangelium

                                                       Mt 9, 35 - 10, 1

Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit

  ^35zog Jesus durch alle St�dte und D�rfer, lehrte in ihren
  Synagogen, verk�ndete das Evangelium vom Reich und heilte
  alle Krankheiten und Leiden.

  ^36Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit
  ihnen; denn sie waren m�de und ersch�pft wie Schafe, die
  keinen Hirten haben.

  ^37Da sagte er zu seinen J�ngern: Die Ernte ist gro�, aber es
  gibt nur wenig Arbeiter.

  ^38Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter f�r seine Ernte
  auszusenden.

  ^1Dann rief er seine zw�lf J�nger zu sich und gab ihnen die
  Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben und alle
  Krankheiten und Leiden zu heilen.



  F�rbitten

  Wir beten zu Jesus Christus, der sich der Menschen erbarmt
  hat:

  F�r die Seelsorger: dass sie in ihrem Dienst nicht mutlos
  werden. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r die Regierenden: dass sie die Freiheit des Glaubens
  achten. (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r die Verzweifelten: dass sie wieder Hoffnung sch�pfen.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r unsere Gemeinde: dass wir auf die Kraft des Gebetes und
  der S�hne vertrauen. (Stille) Christus, h�re uns.

  Barmherziger Gott, du hast dem heiligen Pfarrer von Ars einen
  unerm�dlichen Eifer f�r das ewige Heil der Menschen
  geschenkt. Lass auch uns um das Heil unserer Mitmenschen
  besorgt sein durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.


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