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Schott Tagesliturgie

  Montag
  1
  August 2022
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    * Montag der 18. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Alfons Maria von Liguori Ordensgr�nder, Bischof,
      Kirchenlehrer (+ 1787)
    * Lesejahr: C II, StB: II. Woche

  [Montag, 01.08.2022____]
    ________________________________________________________

  1. August

  Hl. Alfons Maria von Liguori

  Ordensgr�nder, Bischof, Kirchenlehrer

  Gedenktag


  Der hl. Alfons starb, fast 91 Jahre alt, am 1. August 1787.
  Er stammte aus der alten Familie de Liguori in Neapel. Mit
  sechzehn Jahren war er bereits Doktor der beiden Rechte und
  wurde dann ein vielbegehrter Rechtsanwalt. Weil er bald sah,
  dass es in diesem Beruf kaum zu vermeiden war, manchmal das
  Unrecht zu verteidigen, beschloss er, Priester zu werden. Er
  war drei�ig Jahre alt, als er 1726 zum Priester geweiht
  wurde. Seine Erfahrungen in der apostolischen Arbeit
  veranlassten ihn, die Kongregation des allerheiligsten
  Erl�sers (Redemptoristen) zu gr�nden. Sie sollte vor allem
  den unteren Volksschichten in ihrer geistig-religi�sen
  Verlassenheit zu Hilfe kommen. Mit dieser Gr�ndung stie� er
  auf starken Widerstand, auch von kirchlicher Seite, aber 1749
  wurde die Regel von Papst Benedikt XIV. best�tigt. Alfons
  blieb der fromme Ordensmann und strenge Asket, auch als er
  1762 Bischof von S. Agata de Goti (im K�nigreich Neapel)
  wurde. Er verbrachte die meiste Zeit auf der Kanzel oder im
  Beichtstuhl. Er verfasste auch �ber hundert religi�se
  Schriften. Seine Moraltheologie und seine Unterweisungen f�r
  Beichtv�ter haben gro�en Einfluss ausge�bt. Alfons wurde 1839
  heilig gesprochen. 1871 zum Kirchenlehrer erhoben.


  Die wahre Fr�mmigkeit

  besteht darin, dass man seine Pflicht erf�llt.

  Seien Sie �berzeugt, dass auf die Nacht der Tag folgt. Aber
  der Tag, nach dem wir in diesem Leben allein verlangen
  sollen, ist der, an dem wir Gott von Angesicht zu Angesicht
  schauen und lieben werden. (Alfons Maria von Liguori)


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r Bisch�fe

  oder f�r Kirchenlehrer

  Schriftlesungen f�r Hirten der Kirche

  oder f�r Kirchenlehrer



Er�ffnungsvers

                                                                   Lk 4, 18

  Der Geist Gottes des Herrn ruht auf mir,

  denn der Herr hat mich gesalbt.

  Er hat mich gesandt,

  damit ich den Armen eine gute Nachricht bringe

  und alle heile, deren Herz bedr�ckt ist. (MB 920)



  Tagesgebet

  Gott, du Hirt deines Volkes,

  du schenkst der Kirche zu allen Zeiten Menschen,

  die durch ihren Glauben und ihre Liebe

  ein Vorbild sind.

  Gib, dass uns gleich dem heiligen Alfons

  das Heil der Menschen am Herzen liegt,

  und schenke uns im Himmel den Lohn,

  den er schon empfangen hat.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung In R�m 8 spricht Paulus staunend und dankbar von
  der Erl�sungstat Gottes durch Jesus Christus und von der
  Gr��e dessen, was wir in Jesus Christus empfangen haben. Wir
  haben den Geist empfangen, wir sind frei geworden. Solange
  der Mensch nur seinen eigenen Geist hat und seine eigenen
  Anstrengungen im Guten wie im B�sen, ist er nach der
  Ausdrucksweise des Apostels Fleisch; er steht unter dem
  Gesetz der S�nde und des Todes (8,2). Er kommt nicht �ber
  seine eigenen Grenzen hinaus, und er kann Gott nicht gefallen
  (8,8). In diese Gestalt des Fleisches hinein, das unter der
  S�nde steht (8,3), hat Gott seinen Sohn gesandt. Ihn, den
  Menschen Jesus, hat Gott von den Toten auferweckt, und
  derselbe Geist, der in Christus wohnt, wird auch unseren
  sterblichen Leib lebendig machen (8,11). Jetzt ist unsere
  Umwandlung noch nicht vollst�ndig und noch nicht offenbar.
  Aber der Geist Gottes wird, wenn wir ihn wirken lassen,
  unserem Leben immer mehr seine Kraft und seine Freiheit
  mitteilen und schlie�lich unser ganzes Sein, auch unseren
  Leib, zu der ihm gem��en Wohnung umgestalten. - R�m 5,1-11;
  8,31-39; 7,23-24; 2 Kor 5,17-18; Joh 1,14; Hebr 4,15; Gal
  5,16.25.



ERSTE Lesung

                                                               R�m 8, 1-4

Das Gesetz des Geistes und des Lebens in Christus Jesus hat dich
frei gemacht vom Gesetz der S�nde und des Todes

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die R�mer

  Br�der!

  ^1Jetzt gibt es keine Verurteilung mehr f�r die, welche in
  Christus Jesus sind.

  ^2Denn das Gesetz des Geistes und des Lebens in Christus
  Jesus hat dich frei gemacht vom Gesetz der S�nde und des
  Todes.

  ^3Weil das Gesetz, ohnm�chtig durch das Fleisch, nichts
  vermochte, sandte Gott seinen Sohn in der Gestalt des
  Fleisches, das unter der Macht der S�nde steht, zur S�hne f�r
  die S�nde, um an seinem Fleisch die S�nde zu verurteilen;

  ^4dies tat er, damit die Forderung des Gesetzes durch uns
  erf�llt werde, die wir nicht nach dem Fleisch, sondern nach
  dem Geist leben.



Antwortpsalm

                                  Ps 119 (118), 9-10.11-12.13-14 (R: 12b)
         R Herr, lehre mich deine Gesetze! - R

                                                                                             (GL neu 312, 7)
9        Wie geht ein junger Mann seinen Pfad ohne Tadel?

                                                                                                               II. Ton

            Wenn er sich h�lt an dein Wort.

  10      Ich suche dich von ganzem Herzen.

            Lass mich nicht abirren von deinen Geboten! - (R)

  11      Ich berge deinen Spruch im Herzen,

            damit ich gegen dich nicht s�ndige.

  12      Gepriesen seist du, Herr.

            Lehre mich deine Gesetze! - (R)

  13      Mit meinen Lippen verk�nde ich

            alle Urteile deines Mundes.

  14      Nach deinen Vorschriften zu leben

            freut mich mehr als gro�er Besitz. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                     Vers: Mt 5, 16

  Halleluja. Halleluja.

  Euer Licht soll vor den Menschen leuchten,

  damit sie eure guten Werke sehen

  und euren Vater im Himmel preisen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Die J�nger Jesu leben in dieser gegenw�rtigen
  Welt, die - mag sie selbst auch das Gegenteil meinen - eine
  fade und dunkle Welt ist, eine verlorene Welt, w�re Christus
  nicht gekommen. Er will die Menschen durch Menschen retten:
  Ihr seid das Salz der Erde, ihr seid das Licht der Welt, sagt
  er zu seinen J�ngern. Das hei�t: Ihr seid f�r diese Welt
  verantwortlich. Das Salz erh�lt die Speise frisch und macht
  sie schmackhaft; es kann seinen Geschmack nicht verlieren,
  oder es hat aufgeh�rt Salz zu sein. Der J�nger Jesu, der
  seine Aufgabe in der Welt nicht erf�llt, ist wie das Salz,
  das seine Kraft verloren hat. Das Bildwort vom Licht (Mt
  5,14-15) wird ausdr�cklich in eine Mahnung umgesetzt (5,16):
  Euer Licht soll vor den Menschen leuchten. Ob die Menschen
  wirklich den Vater im Himmel preisen werden, wenn sie die
  guten Werke der J�nger Jesu sehen, das braucht nicht unsere
  Sorge zu sein; in den vorausgehenden Versen 11-12 ist die
  andere M�glichkeit genannt: Spott und Verfolgung. - Zu 5,13:
  Mk 9,50; Lk 14,34-35. - Zu 5,14: Joh 8,12. - Zu 5,15: Mk
  4,21; Lk 8,16; 11,33.



Evangelium

                                                            Mt 5, 13-19

Ihr seid das Licht der Welt

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^13Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz seinen Geschmack
  verliert, womit kann man es wieder salzig machen? Es taugt zu
  nichts mehr; es wird weggeworfen und von den Leuten
  zertreten.

  ^14Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem
  Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben.

  ^15Man z�ndet auch nicht ein Licht an und st�lpt ein Gef��
  dar�ber, sondern man stellt es auf den Leuchter; dann
  leuchtet es allen im Haus.

  ^16So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie
  eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

  ^17Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die
  Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben,
  sondern um zu erf�llen.

  ^18Amen, das sage ich euch: Bis Himmel und Erde vergehen,
  wird auch nicht der kleinste Buchstabe des Gesetzes vergehen,
  bevor nicht alles geschehen ist.

  ^19Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und
  die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der
  Kleinste sein. Wer sie aber h�lt und halten lehrt, der wird
  gro� sein im Himmelreich.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus, unserem Herrn und Erl�ser, wollen wir
  beten:

  Steh den Redemptoristen bei, dass sie die Menschen auf den
  Weg des Heiles f�hren.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  R�ttle die Gleichg�ltigen auf, dass sie nach deinem Willen
  fragen.

  Schenke den Beichtv�tern dein Erbarmen mit den
  schuldbeladenen Menschen.

  Hilf uns, auf deine Gebote zu achten und ihnen zu folgen.

  Denn durch dich gelangt unser Leben zur Vollendung. Dir sei
  Ehre und Lobpreis in alle Ewigkeit.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  du hast dem Bischof Alfons die Gnade gegeben,

  beim eucharistischen Opfer

  sich selber dir als heilige Gabe zu schenken.

  L�utere auch unsere Herzen im Feuer

  deines Geistes und heilige sie.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



Kommunionvers

                                                                 Lk 12, 42

  Er ist der treue und kluge Verwalter, den der Herr einsetzen
  wird.

  damit er seinen Dienern zur rechten Zeit gibt,

  was sie zum Leben brauchen. (MB 923)



  Schlussgebet

  Herr, du hast den heiligen Alfons

  zum treuen Ausspender und Verk�nder

  dieses Sakramentes gemacht.

  Gew�hre auf seine F�rsprache,

  dass deine Gl�ubigen diese heilige Speise oft empfangen

  und dich in Ewigkeit preisen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


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