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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  26
  September 2021
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    * 26. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Damian, Hl. Kosmas
    * Lesejahr: B I, StB: II. Woche

  [Sonntag, 26.09.2021___]
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Sechsundzwanzigster Sonntag - im Jahreskreis

  Gott ist gr��er als das Herz der Menschen. Auch bei Menschen, die anders fromm und
  anders gl�ubig sind als wir, ist der Geist Gottes am Werk; ohne ihn gibt es nichts
  Gutes. Auch bei denen, die das Christentum bek�mpfen, ist nicht alles nur b�ser Wille.
  Vielleicht bek�mpfen sie nur das, was wir zu Unrecht als Christentum ausgegeben haben.
  Innerhalb der christlichen Gemeinschaft aber lautet die Grundfrage: Wie stehst du zu
  Christus?

Er�ffnungsversVgl. Dan 3, 31.29.30.43.42

  Alles, was du uns getan hast, o Herr,
  das hast du nach deiner gerechten Entscheidung getan,
  denn wir haben ges�ndigt, wir haben dein Gesetz �bertreten.
  Verherrliche deinen Namen und rette uns
  nach der F�lle deines Erbarmens.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Gro�er Gott, du offenbarst deine Macht vor allem
  im Erbarmen und im Verschonen.
  Darum nimm uns in Gnaden auf,
  wenn uns auch Schuld belastet.
  Gib, dass wir unseren Lauf vollenden
  und zur Herrlichkeit des Himmels gelangen.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  ZUR 1. LESUNG   Der Geist Gottes bestimmt das Leben des Propheten. Er kann dann Zeuge
  Gottes durch sein Wort sein. Weil der Geist Gottes in ihm war, konnte Mose seine
  Aufgabe erf�llen; er hat Israel aus �gypten herausgef�hrt und war der Mittler zwischen
  Gott und dem Volk. Der Geist aber weht, wo er will; er teilt sich auch anderen mit. Im
  Neuen Bund teilt Christus die Gaben des Geistes all denen aus, die bereit sind, sie zu
  empfangen.

Erste LesungNum 11, 25-29

  Willst du dich f�r mich ereifern?

  Wenn nur das ganze Volk zu Propheten w�rde!

  Lesung
  aus dem Buch N�meri.

  In jenen Tagen
  25 kam der Herr in der Wolke herab und redete mit Mose.
  Er nahm etwas von dem Geist, der auf ihm ruhte,
  und legte ihn auf die siebzig �ltesten.
  Sobald der Geist auf ihnen ruhte,
  redeten sie prophetisch.
  Danach aber nicht mehr.
  26Zwei M�nner aber waren im Lager geblieben;
  der eine hie� Eldad,
  der andere Medad.
  Auch �ber sie kam der Geist.
  Sie geh�rten zu den Aufgezeichneten,
  waren aber nicht zum Offenbarungszelt hinausgegangen.
  Auch sie redeten prophetisch im Lager.
  27Ein junger Mann lief zu Mose
  und berichtete ihm:
  Eldad und Medad
  sind im Lager zu Propheten geworden.
  28Da ergriff J�sua, der Sohn Nuns,
  der von Jugend an der Diener des Mose gewesen war, das Wort
  und sagte: Mose, mein Herr, hindere sie daran!
  29Doch Mose sagte zu ihm: Willst du dich f�r mich ereifern?
  Wenn nur das ganze Volk des Herrn zu Propheten w�rde,
  wenn nur der Herr seinen Geist auf sie alle legte!

AntwortpsalmPs 19 (18), 8.10.12-13.14 (Kv: 9ab)

  Kv Die Befehle des Herrn sind gerade;GL 312, 7
  sie erf�llen das Herz mit Freude. - Kv

  8Die Weisung des Herrn ist vollkommen, *
  sie erquickt den Menschen.
  Das Zeugnis des Herrn ist verl�sslich, *
  den Unwissenden macht es weise. - (Kv)
  10Die Furcht des Herrn ist lauter, *
  sie besteht f�r immer.
  Die Urteile des Herrn sind wahrhaftig, *
  gerecht sind sie alle. - (Kv)
  12Auch dein Knecht l�sst sich von ihnen warnen; *
  reichen Lohn hat, wer sie beachtet.
  13Versehentliche Fehler, wer nimmt sie wahr? *
  Sprich mich frei von verborgenen S�nden! - (Kv)
  14Verschone deinen Knecht auch vor vermessenen Menschen; *
  sie sollen nicht �ber mich herrschen!
  Dann bin ich vollkommen *
  und frei von schwerer S�nde. - Kv

  ZUR 2. LESUNG   Die Lesung aus dem Jakobusbrief ist eine Warnung an die Reichen, die
  ihren �berfluss nicht mit denen teilen wollen, die Not leiden, und das noch in diesen
  "letzten Tagen" vor dem Gericht Gottes. Das wird zu uns heute gesagt. Ob es viel oder
  wenig Geld ist, das wir haben, macht wenig Unterschied. Im Gericht wird der
  Menschensohn uns danach fragen, wie wir die Armen behandelt haben.

Zweite LesungJak 5, 1-6

  Euer Reichtum verfault

  Lesung
  aus dem Jakobusbrief.

  1Ihr Reichen,
  weint nur und klagt �ber das Elend, das �ber euch kommen wird!
  2Euer Reichtum verfault
  und eure Kleider sind von Motten zerfressen,
  3euer Gold und Silber verrostet.
  Ihr Rost wird als Zeuge gegen euch auftreten
  und euer Fleisch fressen wie Feuer.
  Noch in den letzten Tagen habt ihr Sch�tze gesammelt.
  4Siehe, der Lohn der Arbeiter, die eure Felder abgem�ht haben,
  der Lohn, den ihr ihnen vorenthalten habt,
  schreit zum Himmel;
  die Klagerufe derer, die eure Ernte eingebracht haben,
  sind bis zu den Ohren des Herrn Zebaoth gedrungen.
  5Ihr habt auf Erden geschwelgt und geprasst
  und noch am Schlachttag habt ihr eure Herzen gem�stet.
  6Verurteilt und umgebracht habt ihr den Gerechten,
  er aber leistete euch keinen Widerstand.

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. Joh 17, 17

  Halleluja. Halleluja.
  Dein Wort, o Herr, ist Wahrheit;
  heilige uns in der Wahrheit!
  Halleluja.

  ZUM EVANGELIUM   Jesus steht im Kampf gegen das B�se und den Widersacher, aber er kennt
  keinen Fanatismus, wo es um Menschen geht. "Wer nicht gegen uns ist, der ist f�r uns."
  Diese Gro�z�gigkeit sollen wir von Jesus lernen; wir sollen es gelten lassen, wenn
  jemand etwas Gutes tut, auch wenn es au�erhalb der Kirche geschieht. - Der zweite Teil
  dieses Evangeliums steht unter dem Leitwort "�rgernis" (sk�ndalon). �rgernis geben
  hei�t hier: einen Menschen um seinen Glauben bringen oder �berhaupt ihn zum B�sen
  verleiten.

EvangeliumMk 9, 38-43.45.47-48

  Wer nicht gegen uns ist, der ist f�r uns.

  Wenn dir deine Hand �rgernis gibt, dann hau sie ab!

  Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.

  In jener Zeit
  38 sagte Johannes, einer der Zw�lf, zu Jesus:
  Meister, wir haben gesehen,
  wie jemand in deinem Namen D�monen austrieb;
  und wir versuchten, ihn daran zu hindern,
  weil er uns nicht nachfolgt.
  39Jesus erwiderte: Hindert ihn nicht!
  Keiner, der in meinem Namen eine Machttat vollbringt,
  kann so leicht schlecht von mir reden.
  40Denn wer nicht gegen uns ist,
  der ist f�r uns.
  41Wer euch auch nur einen Becher Wasser zu trinken gibt,
  weil ihr zu Christus geh�rt -
  Amen, ich sage euch:
  Er wird gewiss nicht um seinen Lohn kommen.
  42Wer einem von diesen Kleinen, die an mich glauben,
  �rgernis gibt,
  f�r den w�re es besser,
  wenn er mit einem M�hlstein um den Hals
  ins Meer geworfen w�rde.
  43Wenn dir deine Hand �rgernis gibt,
  dann hau sie ab;
  es ist besser f�r dich, verst�mmelt in das Leben zu gelangen,
  als mit zwei H�nden in die H�lle zu kommen,
  in das nie erl�schende Feuer.
  45Und wenn dir dein Fu� �rgernis gibt,
  dann hau ihn ab;
  es ist besser f�r dich, lahm in das Leben zu gelangen,
  als mit zwei F��en in die H�lle geworfen zu werden.
  47Und wenn dir dein Auge �rgernis gibt,
  dann rei� es aus;
  es ist besser f�r dich, ein�ugig in das Reich Gottes zu kommen,
  als mit zwei Augen in die H�lle geworfen zu werden,
  48 wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  ZUR EUCHARISTIEFEIER   Der Glaube an Jesus ist Herausforderung und verlangt
  Konsequenzen. Falsche R�cksicht auf eigene oder fremde Bed�rfnisse und Anspr�che hat
  keinen Platz f�r den, der sich f�r Jesus Christus entschieden hat. Die Kraft zur
  Konsequenz in der Nachfolge aber kommt nicht aus uns, sondern ist sein Geschenk.

Gabengebet

  Barmherziger Gott,
  nimm unsere Gaben an
  und �ffne uns in dieser Feier
  die Quelle, aus der aller Segen str�mt.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversPs 119 (118), 49-50

  Herr, denk an das Wort f�r deinen Knecht,
  durch das du mir Hoffnung gabst!
  Sie ist mein Trost im Elend.

  Oder:Vgl. 1 Joh 3, 16

  Die Liebe Gottes haben wir daran erkannt,
  dass Christus sein Leben f�r uns gegeben hat.
  So m�ssen auch wir das Leben hingeben f�r die Br�der.

Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,
  in der Feier der Eucharistie
  haben wir den Tod des Herrn verk�ndet.
  Dieses Sakrament st�rke uns an Leib und Seele
  und mache uns bereit, mit Christus zu leiden,
  damit wir auch mit ihm zur Herrlichkeit gelangen,
  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

  F�R DEN TAG UND DIE WOCHE

  Du, der �ber uns ist,
  Du, der einer von uns ist,
  Du, der ist - auch in uns;
  dass alle dich sehen - auch in mir,
  dass ich den Weg bereite f�r dich,
  dass ich danke f�r alles, was mir widerfuhr.
  Dass ich dabei nicht vergesse der anderen Not.
  Behalte mich in deiner Liebe,
  so wie du willst, dass andere bleiben in der meinen.
  M�chte sich alles in diesem meinem Wesen zu deiner Ehre wenden,
  und m�chte ich nie verzweifeln.
  Denn ich bin in deiner Hand und alle Kraft und G�te sind in dir.
  Gib mir einen reinen Sinn - dass ich dich erblicke,
  einen dem�tigen Sinn - dass ich dich h�re,
  einen liebenden Sinn - dass ich dir diene,
  einen gl�ubigen Sinn - dass ich in dir bleibe.
  (Dag Hammarskj�ld)

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