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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  18
  September 2021
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    * Samstag der 24. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Lambert
    * Lesejahr: B I, StB: IV. Woche

  [Samstag, 18.09.2021___]
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SAMSTAG DER 24. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Gott.

  Dein Wort bringt Licht und Freude in die Welt.

  Es macht das Leben reich,

  es stiftet Frieden und Vers�hnung.

  Gib, dass wir es nicht achtlos �berh�ren.

  Mach uns aufnahmebereit.

  Bring dein Wort in uns zu hundertf�ltiger Frucht.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 307, 6)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Am Schluss des ersten Timotheusbriefs steht eine eindringliche Mahnung an
  den Vorsteher (6,11-16). Zusammengefasst ist die Mahnung in Vers 14: Erf�lle deinen
  Auftrag rein und ohne Tadel zum Erscheinen Jesu Christi, unseres Herrn. Den Auftrag hat
  der Vorsteher vor vielen Zeugen bekommen: bei der �bernahme des Bischofsamtes; er ist
  also vor der ganzen Gemeinde in Pflicht genommen. Diese Beauftragung gilt bis zum
  Erscheinen Jesu Christi, unseres Herrn, d. h. auf Lebenszeit. Der Verfasser rechnet
  nicht mehr mit einer nahe bevorstehenden Wiederkunft Christi; sie wird zur
  vorherbestimmten Zeit (V. 15) eintreten; bis dahin muss die apostolische �berlieferung
  rein und unverf�lscht weitergegeben werden. - 1 Tim 2,6; Joh 18,36-37; Dtn 10,17; Offb
  17,14; 1 Joh 1,5; Ex 33,20; Joh 1,17-18.



ERSTE Lesung

                                                                                     1 Tim 6, 13-16

Erf�lle deinen Auftrag rein und ohne Tadel, bis zum Erscheinen Jesu Christi unseres Herrn

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an Timotheus

  Mein Sohn!

  ^13Ich gebiete dir bei Gott, von dem alles Leben kommt, und bei Christus Jesus, der vor
  Pontius Pilatus das gute Bekenntnis abgelegt hat und als Zeuge daf�r eingetreten ist:

  ^14Erf�lle deinen Auftrag rein und ohne Tadel, bis zum Erscheinen Jesu Christi, unseres
  Herrn,

  ^15das zur vorherbestimmten Zeit herbeif�hren wird der selige und einzige Herrscher,
  der K�nig der K�nige und Herr der Herren,

  ^16der allein die Unsterblichkeit besitzt, der in unzug�nglichem Licht wohnt, den kein
  Mensch gesehen hat noch je zu sehen vermag: Ihm geb�hrt Ehre und ewige Macht. Amen.



Antwortpsalm

                                                                  Ps 100 (99), 2-3.4-5 (R: vgl. 2b)
         R Kommt mit Jubel vor das Antlitz des Herrn! - R

                                                                                                                                     (GL neu 141)
2        Dient dem Herrn mit Freude!

                                                                                                                     I. Ton

            Kommt vor sein Antlitz mit Jubel!

  3        Erkennt: Der Herr allein ist Gott.

            Er hat uns geschaffen, wir sind sein Eigentum,

            sein Volk und die Herde seiner Weide. - (R)

  4        Tretet mit Dank durch seine Tore ein!

            Kommt mit Lobgesang in die Vorh�fe seines Tempels!

            Dankt ihm, preist seinen Namen!

  5        Denn der Herr ist g�tig,

            ewig w�hrt seine Huld,

            von Geschlecht zu Geschlecht seine Treue. - R



Jahr II

  Zur Lesung  Der Glaube an die Auferstehung (an unsere Auferstehung) w�re um vieles
  leichter, wenn es eine klare Auskunft �ber das Wie g�be. Die Frage der Korinther Wie
  werden die Toten auferweckt? kommt praktisch einem Einwand gleich. Die Schwierigkeit
  liegt nicht zuletzt darin, dass die Korinther als Griechen ein anderes Weltbild haben
  als Paulus, der Hebr�er. F�r das griechische Denken gibt es Leib und Seele, der Leib
  stirbt, die Seele ist unsterblich; eine Auferstehung des Leibes ist nicht n�tig, nicht
  einmal w�nschenswert. Dagegen kennt das hebr�ische Denken nur den ganzen Menschen als
  ein lebendiges Wesen (Gen 2,7). Wenn es ein Fortleben geben soll, kann dieses nur als
  Fortleben des ganzen Menschen verstanden werden. Auf die Frage nach dem Wie hat auch
  Paulus keine direkte Antwort. In den Versen 36-38 weist er auf das Leben der Pflanzen
  hin: Sterben ist geradezu Bedingung f�r das Leben; das neue Leben aber ist neue
  Sch�pfung: Gott gibt ihm die Gestalt, die er vorgesehen hat (V. 38). - Das Leben des
  Menschen hat eine Richtung, die nicht umkehrbar ist: zuerst kommt das irdische, dann
  das �berirdische (V. 45-49). Der erste Adam ist irdisch, der zweite Adam, Christus,
  �berirdisch, er ist - durch seine Auferstehung - lebendigmachender Geist geworden (V.
  45); zu ihm hin sind wir unterwegs. - Gal 6,8; Joh 12,24; 2 Kor 5,11. - Zu 15,45: Gen
  2,7; R�m 5,12-19; 1 Kor 15,20-28. - Zu 15,47-49: Dan 7,13; R�m 8,29; Phil 3,21.



ERSTE Lesung

                                                                              1 Kor 15, 35-37.42-49

Was ges�t wird, ist verweslich, was auferweckt wird, unverweslich

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^35Es k�nnte einer fragen: Wie werden die Toten auferweckt, was f�r einen Leib werden
  sie haben?

  ^36Was f�r eine t�richte Frage! Auch das, was du s�st, wird nicht lebendig, wenn es
  nicht stirbt.

  ^37Und was du s�st, hat noch nicht die Gestalt, die entstehen wird; es ist nur ein
  nacktes Samenkorn, zum Beispiel ein Weizenkorn oder ein anderes.

  ^42So ist es auch mit der Auferstehung der Toten. Was ges�t wird, ist verweslich, was
  auferweckt wird, unverweslich.

  ^43Was ges�t wird, ist armselig, was auferweckt wird, herrlich. Was ges�t wird, ist
  schwach, was auferweckt wird, ist stark.

  ^44Ges�t wird ein irdischer Leib, auferweckt ein �berirdischer Leib. Wenn es einen
  irdischen Leib gibt, gibt es auch einen �berirdischen.

  ^45So steht es auch in der Schrift: Adam, der Erste Mensch, wurde ein irdisches
  Lebewesen. Der Letzte Adam wurde lebendigmachender Geist.

  ^46Aber zuerst kommt nicht das �berirdische; zuerst kommt das Irdische, dann das
  �berirdische.

  ^47Der Erste Mensch stammt von der Erde und ist Erde; der Zweite Mensch stammt vom
  Himmel.

  ^48Wie der von der Erde irdisch war, so sind es auch seine Nachfahren. Und wie der vom
  Himmel himmlisch ist, so sind es auch seine Nachfahren.

  ^49Wie wir nach dem Bild des Irdischen gestaltet wurden, so werden wir auch nach dem
  Bild des Himmlischen gestaltet werden.



Antwortpsalm

                                                                Ps 56 (55), 10-11.12-13.14 (R: 14c)
         R Ich gehe vor Gott meinen Weg im Licht der Lebenden. - R

                                                                                                                                           (GL neu 629, 3)
10      Die Feinde weichen zur�ck an dem Tag, da ich rufe.

                                                                                                                                          VI. Ton

            Ich habe erkannt: Mir steht Gott zur Seite.

  11      Ich preise Gottes Wort,

            ich preise das Wort des Herrn. - (R)

  12      Ich vertraue auf Gott und f�rchte mich nicht.

            Was k�nnen Menschen mir antun?

  13      Ich schulde dir die Erf�llung meiner Gel�bde, o Gott;

            ich will dir Dankopfer weihen. - (R)

  14      Denn du hast mein Leben dem Tod entrissen,

            meine F��e bewahrt vor dem Fall.

            So gehe ich vor Gott meinen Weg

            im Licht der Lebenden. - R


Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                                          Vers: vgl. Lk 8, 15

  Halleluja. Halleluja.

  Selig, die das Wort mit aufrichtigem Herzen h�ren

  und Frucht bringen in Geduld.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Viele Menschen kamen zu Jesus und h�rten ihm zu, aber nur wenige
  hielten bei ihm und seinem Wort aus. Damit stellen sich f�r die J�nger und sp�ter f�r
  die Kirche zwei Fragen: l. Wie erkl�rt sich die geringe Wirksamkeit des Evangeliums? 2.
  Hat die Botschaft von der Gottesherrschaft �berhaupt Aussicht, sich durchzusetzen?
  Jesus hat das Gleichnis vom S�mann zun�chst ohne Deutung erz�hlt; dass es sich um das
  Reich Gottes handelt, wird ausdr�cklich erst in Vers 10 gesagt. Aber wenn die Zuh�rer
  dem Wort ge�ffnet sind (wenn sie Ohren haben), werden sie im Bild die gemeinte Sache
  verstehen. Aus dem Gleichnis spricht ein gro�er Optimismus: Auch wenn nur ein Teil des
  Samens auf guten Boden f�llt, gibt es doch eine �berreiche Ernte. - Das ist kein
  unverbindlicher Lehrvortrag; es ist eine Warnung und eine Mahnung. Der Ackerboden kann
  nichts daf�r, dass er gut oder schlecht ist. Aber von den H�rern des Wortes wird
  verlangt, dass sie mit gutem und aufrichtigem Herzen h�ren und Frucht bringen. - Das
  Wort �ber den Grund der Gleichnisrede unterscheidet zwischen den J�ngern und den
  anderen Menschen. J�nger ist, wem es gegeben ist, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu
  erkennen. Gegeben wird es dem guten und aufrichtigen Herz (V. 15). - Mt
  13,1-11.13.18-23; Mk 4,1-20; Lk 10,21; Jes 6,9.



Evangelium

                                                                                       Lk 8, 4-15

Auf guten Boden ist der Samen bei denen gefallen, die an dem Wort festhalten und durch ihre
Ausdauer Frucht bringen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^4als die Leute aus allen St�dten zusammenstr�mten und sich viele Menschen um ihn
  versammelten, erz�hlte er ihnen dieses Gleichnis:

  ^5Ein S�mann ging aufs Feld, um seinen Samen auszus�en. Als er s�te, fiel ein Teil der
  K�rner auf den Weg; sie wurden zertreten, und die V�gel des Himmels fra�en sie.

  ^6Ein anderer Teil fiel auf Felsen, und als die Saat aufging, verdorrte sie, weil es
  ihr an Feuchtigkeit fehlte.

  ^7Wieder ein anderer Teil fiel mitten in die Dornen, und die Dornen wuchsen zusammen
  mit der Saat hoch und erstickten sie.

  ^8Ein anderer Teil schlie�lich fiel auf guten Boden, ging auf und brachte hundertfach
  Frucht. Als Jesus das gesagt hatte, rief er: Wer Ohren hat zum H�ren, der h�re!

  ^9Seine J�nger fragten ihn, was das Gleichnis bedeute.

  ^10Da sagte er: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu erkennen. Zu
  den anderen Menschen aber wird nur in Gleichnissen geredet; denn sie sollen sehen und
  doch nicht sehen, h�ren und doch nicht verstehen.

  ^11Das ist der Sinn des Gleichnisses: Der Samen ist das Wort Gottes.

  ^12Auf den Weg ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort zwar h�ren, denen es aber
  der Teufel dann aus dem Herzen rei�t, damit sie nicht glauben und nicht gerettet
  werden.

  ^13Auf den Felsen ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort freudig aufnehmen,
  wenn sie es h�ren; aber sie haben keine Wurzeln: Eine Zeit lang glauben sie, doch in
  der Zeit der Pr�fung werden sie abtr�nnig.

  ^14Unter die Dornen ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort zwar h�ren, dann
  aber weggehen und in den Sorgen, dem Reichtum und den Gen�ssen des Lebens ersticken,
  deren Frucht also nicht reift.

  ^15Auf guten Boden ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort mit gutem und
  aufrichtigem Herzen h�ren, daran festhalten und durch ihre Ausdauer Frucht bringen.



F�RBITTEN

  Im Gebet wenden wir uns an Christus, der in Gleichnissen gelehrt hat:

  F�r alle, die sich in der Verk�ndigung des Glaubens abm�hen: lass sie bei Misserfolgen
  nicht mutlos werden. (Stille) Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die Machthaber in dieser Welt: lenke ihre Schritte zu Frieden und Vers�hnung.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r alle Schwachen: mach sie stark durch deine Kraft. (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: lass uns dein Wort bereitwilliger annehmen und ihm treuer folgen.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  Allm�chtiger Gott, vollende, was du in uns begonnen hast, und gib unserem Leben reiche
  Ernte durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  H�ren Festhalten Fruchtbringen:  Das kann nur das gute und aufrichtige Herz und die
  Ausdauer. Das Wort f�r Ausdauer hei�t w�rtlich �bersetzt darunterbleiben. Das ist die
  Grundhaltung, die den Menschen f�hig macht, N�te und Verfolgung und auch den Tod zu
  bestehen, im Glauben daran, dass das noch bestehende und wirkende Unheil bereits vom
  Heil umschlossen und durch das Christusereignis �berwunden ist. Darunterbleiben: nicht
  wie der Amboss unter dem Hammer, sondern so wie Jesus unter der Last des Kreuzes blieb
  und s�hnend die S�nde der Welt trug.


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