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Schott Tagesliturgie

  Samstag
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  September 2021
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    * Samstag der 23. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: B I, StB: III. Woche

  [Samstag, 11.09.2021___]
    __________________________________________________________________________________

SAMSTAG DER 23. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Gott.

  Du suchst Menschen, die von dir sprechen

  und der Welt deine gute Botschaft weitersagen.

  Hilf uns,

  Tr�gheit und Menschenfurcht zu �berwinden

  und deine Zeugen zu werden

  mit unserem ganzen Leben.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 307, 7)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Von der Bekehrung und Berufung des Apostels Paulus war in der gestrigen
  Lesung die Rede. Die zentrale theologische, d. h. christologische Aussage steht in Vers
  15: Christus Jesus ist in die Welt gekommen, um die S�nder zu retten. Das war in Lk
  19,10 ein Offenbarungswort Jesu, hier steht es als bekenntnishafte Glaubensaussage des
  Apostels. Paulus ist ein Beispiel, wie Gott einen Irrenden auf den Weg des Glaubens
  rufen und ihm dar�ber hinaus eine gro�e Mission anvertrauen kann. An dieses Bekenntnis
  schlie�t sich der Dank, der schon in Vers 12 angestimmt wurde, jetzt aber feierlich in
  liturgischem Stil formuliert wird (vgl. 6,15-16). - Mt 9,13; 2 Petr 3,15; 1 Kor 15,9. -
  Zu 1,17: Tob 13,6; Ps 145,13; R�m 16,27.



ERSTE Lesung

                                                                                     1 Tim 1, 15-17

Christus Jesus ist in die Welt gekommen, um die S�nder zu retten

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an Timotheus

  ^15Das Wort ist glaubw�rdig und wert, dass man es beherzigt: Christus Jesus ist in die
  Welt gekommen, um die S�nder zu retten. Von ihnen bin ich der Erste.

  ^16Aber ich habe Erbarmen gefunden, damit Christus Jesus an mir als Erstem seine ganze
  Langmut beweisen konnte, zum Vorbild f�r alle, die in Zukunft an ihn glauben, um das
  ewige Leben zu erlangen.

  ^17Dem K�nig der Ewigkeit, dem unverg�nglichen, unsichtbaren, einzigen Gott, sei Ehre
  und Herrlichkeit in alle Ewigkeit. Amen.



Antwortpsalm

                                                             Ps 113 (112), 1-2.3-4.5a u. 6-7 (R: 2)
         R Der Name des Herrn sei gepriesen

                                                                                                                     (GL neu 62, 1)
            von nun an bis in Ewigkeit. - R
            (Oder: Halleluja.)
1        Lobet, ihr Knechte des Herrn,

                                                                                                                       V. Ton

            lobt den Namen des Herrn!

  2        Der Name des Herrn sei gepriesen

            von nun an bis in Ewigkeit. - (R)

  3        Vom Aufgang der Sonne bis zum Untergang

            sei der Name des Herrn gelobt.

  4        Der Herr ist erhaben �ber alle V�lker,

            seine Herrlichkeit �berragt die Himmel. - (R)

  5a      Wer gleicht dem Herrn, unserm Gott,

  6        ihm, der in der H�he thront,

            der hinabschaut in die Tiefe,

  7        der den Schwachen aus dem Staub emporhebt

            und den Armen erh�ht, der im Schmutz liegt? - R



Jahr II

  Zur Lesung Paulus hat so viel Erkenntnis wie irgendjemand in Korinth; er k�nnte sich zu
  den Starken z�hlen, aber er stellt sich auf die Seite der Schwachen, nicht gegen die
  Starken, sondern gerade um sie vor einer verh�ngnisvollen Fehlhaltung zu bewahren. Er
  hat sie in den Versen 1-13 warnend auf das Beispiel Israels hingewiesen. Die Situation
  jetzt ist nicht weniger verf�hrerisch und gef�hrlich als die Situation damals in der
  W�ste. Auch damals gab es Sakramente, aber das hinderte nicht, dass Gott einen gro�en
  Teil des Volkes in der W�ste umkommen lie� (V. 5). Noch ist es in Korinth nicht so
  weit, aber das Essen von G�tzenopferfleisch ist schon ein Grenzfall; sofern es sich
  aber um Teilnahme an einem heidnischen Kultmahl handelt, ist die Grenze auf jeden Fall
  �berschritten, hier kann es nur ein kategorisches Nein geben. In diesem Zusammenhang
  steht das Wort von der Teilhabe an Leib und Blut Christi: Die Mahlgemeinschaft bewirkt
  Lebensgemeinschaft. Der Christ aber muss wissen - auch heute -, mit wem er sich
  einl�sst: mit Gott oder mit den D�monen. - 1 Kor 11,23-26; Mt 26,26-27; 1 Kor 12,12;
  Eph 4,4; Dtn 32,17; 2 Kor 6,14-16.



ERSTE Lesung

                                                                                    1 Kor 10, 14-22

Wir viele sind  ein  Leib; denn wir alle haben teil an dem einen Brot

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  ^14Liebe Br�der, meidet den G�tzendienst!

  ^15Ich rede doch zu verst�ndigen Menschen; urteilt selbst �ber das, was ich sage.

  ^16Ist der Kelch des Segens, �ber den wir den Segen sprechen, nicht Teilhabe am Blut
  Christi? Ist das Brot, das wir brechen, nicht Teilhabe am Leib Christi?

  ^17Ein Brot ist es. Darum sind wir viele ein Leib; denn wir alle haben teil an dem
  einen Brot.

  ^18Schaut auf das irdische Israel: Haben die, welche von den Opfern essen, nicht teil
  am Altar?

  ^19Was meine ich damit? Ist denn G�tzenopferfleisch wirklich etwas? Oder ist ein G�tze
  wirklich etwas?

  ^20Nein, aber was man dort opfert, opfert man nicht Gott, sondern den D�monen. Ich will
  jedoch nicht, dass ihr euch mit D�monen einlasst.

  ^21Ihr k�nnt nicht den Kelch des Herrn trinken und den Kelch der D�monen. Ihr k�nnt
  nicht G�ste sein am Tisch des Herrn und am Tisch der D�monen.

  ^22Oder wollen wir die Eifersucht des Herrn wecken? Sind wir st�rker als er?



Antwortpsalm

                                                            Ps 116 (115), 12-13.17-18 (R: vgl. 17a)
         R Ein Opfer des Dankes will ich dir bringen. - R

                                                                                                                                  (GL neu 305, 3)
12      Wie kann ich dem Herrn all das vergelten,

                                                                                                                                 VI. Ton

            was er mir Gutes getan hat?

  13      Ich will den Kelch des Heils erheben

            und anrufen den Namen des Herrn. - (R)

  17      Ich will dir ein Opfer des Dankes bringen

            und anrufen den Namen des Herrn.

  18      Ich will dem Herrn meine Gel�bde erf�llen

            offen vor seinem ganzen Volk. - R


Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                                        Vers: vgl. Joh 14, 23

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Wer mich liebt, h�lt fest an meinem Wort.

  Mein Vater wird ihn lieben, und wir werden bei ihm wohnen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Das Gleichnis vom guten und vom schlechten Baum steht auch bei Matth�us
  in der Bergpredigt: An ihren Taten soll man echte und falsche Propheten unterscheiden.
  Die Regel gilt f�r die christlichen Lehrer ebenso wie f�r die pharis�ischen
  Schriftgelehrten; sie gilt allgemein f�r die Beurteilung eines Menschen. Seine Taten
  zeigen besser als seine Reden, was wirklich in ihm steckt. Alles, was der Mensch tut,
  hat seinen Ursprung in der personalen Mitte, im Herzen. Das Evangelium will aber nicht
  nur eine Regel f�r kluge Menschenkenntnis geben; Gott selbst beurteilt den Menschen
  nach dem, was er inwendig ist und was er an Fr�chten hervorbringt. - Das Gleichnis vom
  Hausbau bildet bei Lukas ebenso wie bei Matth�us den Abschluss der Bergpredigt. Beim
  Bauen kommt alles auf das feste Fundament an, beim H�ren des Wortes auf das Tun. Nicht
  mit einem beruhigenden Amen schlie�t Jesus diese Predigt, sondern mit einer
  eindringlichen Warnung. - Zu 6,43-46: Mt 12,33-35; 7,16-20.21-23; 3,10; Jak 3,12. - Zu
  6,47-49: Mt 7,24-27; Jak 1,22-25; R�m 2,13; Gal 3,12.



Evangelium

                                                                                      Lk 6, 43-49

Was sagt ihr zu mir: Herr! Herr!, und tut nicht, was ich sage?

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  ^43Es gibt keinen guten Baum, der schlechte Fr�chte hervorbringt, noch einen schlechten
  Baum, der gute Fr�chte hervorbringt.

  ^44Jeden Baum erkennt man an seinen Fr�chten: Von den Disteln pfl�ckt man keine Feigen,
  und vom Dornstrauch erntet man keine Trauben.

  ^45Ein guter Mensch bringt Gutes hervor, weil in seinem Herzen Gutes ist; und ein b�ser
  Mensch bringt B�ses hervor, weil in seinem Herzen B�ses ist. Wovon das Herz voll ist,
  davon spricht der Mund.

  ^46Was sagt ihr zu mir: Herr! Herr!, und tut nicht, was ich sage?

  ^47Ich will euch zeigen, wem ein Mensch gleicht, der zu mir kommt und meine Worte h�rt
  und danach handelt.

  ^48Er ist wie ein Mann, der ein Haus baute und dabei die Erde tief aushob und das
  Fundament auf einen Felsen stellte. Als nun ein Hochwasser kam und die Flutwelle gegen
  das Haus prallte, konnte sie es nicht ersch�ttern, weil es gut gebaut war.

  ^49Wer aber h�rt und nicht danach handelt, ist wie ein Mann, der sein Haus ohne
  Fundament auf die Erde baute. Die Flutwelle prallte dagegen, das Haus st�rzte sofort in
  sich zusammen und wurde v�llig zerst�rt.



F�RBITTEN

  Zu Jesus Christus, dem Mittler zwischen Gott und den Menschen, wollen wir voll
  Vertrauen beten:

  F�r alle Christen: lass sie dein Wort aufmerksam h�ren und danach handeln. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r die V�lker: zeige ihnen Wege, wie sie ihre Probleme l�sen k�nnen. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  F�r die Armen: gib ihnen, was sie zum Leben n�tig haben. (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r unsere Gemeinde: schenke uns deine Gnade, damit wir gute Frucht bringen k�nnen.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  G�tiger Gott, du hast uns f�r eine unverg�ngliche Freude geschaffen. Mach uns froh in
  deinem Dienst durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Die Bergpredigt fordert  eine st�ndige Wachsamkeit und Bereitschaft. Jeder H�rer der
  Bergpredigt ist immer neu gefragt, ob etwa gerade von ihm, ob etwa gerade in seiner
  Situation das Zeichen eines solchen Handelns erwartet ist, ob nicht eines der Worte der
  Bergpredigt gerade f�r ihn und gerade f�r diese Stunde, in der er das Wort h�rt, gesagt
  ist ... Oft waren es gerade Menschen au�erhalb der christlichen Gemeinde, die ein Wort
  der Bergpredigt nach langem Schweigen wieder geh�rt und wieder ernst genommen haben und
  dann in ihrem Handeln nach diesem Wort ein Zeichen aufrichteten, das vielen wieder den
  lebendigen Christus zeigte (Claus Westermann).


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P. Anselm Schott

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