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Schott Tagesliturgie

  Montag
  6
  September 2021
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    * Montag der 23. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: B I, StB: III. Woche

  [Montag, 06.09.2021____]
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Montag der 23. Woche im Jahreskreis


  Tagesgebet

  Ewiger Vater,

  wende unsere Herzen zu dir hin,

  damit wir das eine Notwendige suchen

  und dich in Werken der Liebe verherrlichen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 94)


  Oder ein anderes Tagesgebet





Jahr I

  Zur Lesung Im Dienst Christi stehen hei�t an seinem Todesleiden teilhaben. Das gilt f�r
  jeden J�nger, f�r den Apostel aber auf besondere Weise. Paulus schreibt diesen Brief im
  Gef�ngnis. Er sieht in seinen Leiden eine Best�tigung seiner Christusgemeinschaft; von
  daher ist ihm das Leiden Freude. Mit seinem ganzen Leben will er der Gemeinde Gottes,
  der Kirche, dienen und das Geheimnis Gottes allen sichtbar machen. Das Geheimnis Gottes
  ist nicht ein Begriff, nicht eine Lehre, sondern eine Person: Christus. Er ist die
  Hoffnung auf Herrlichkeit f�r alle Menschen, auch f�r die Heidenv�lker. Christus in uns
  oder (nach der vorliegenden �bersetzung) Christus unter uns ist mehr als eine sch�ne
  Idee; Christus ist in uns die Kraft, die uns zu den Br�dern in aller Welt treibt. Und
  er ist in uns die Hoffnung, die Ungeduld auf den Tag, an dem sichtbar wird, was er ist
  und was wir durch ihn geworden sind. - Lk 12,11f.; R�m 16,25-27; 2 Kor 13-11; 4,10-12;
  Phil 1,29f.; 3,10; Gal 2,20; Eph 1,5-10; 3,1-13; 4,13-16; Kol 1,5.23; 2,2-3.



ERSTE Lesung

                                                                                     Kol 1, 24 2, 3

  Ich diene der Kirche, damit ich euch das Wort Gottes in seiner F�lle verk�ndige, jenes
  Geheimnis, das seit ewigen Zeiten verborgen war

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Kolosser

  Br�der!

  ^24Jetzt freue ich mich in den Leiden, die ich f�r euch ertrage. F�r den Leib Christi,
  die Kirche, erg�nze ich in meinem irdischen Leben das, was an den Leiden Christi noch
  fehlt.

  ^25Ich diene der Kirche durch das Amt, das Gott mir �bertragen hat, damit ich euch das
  Wort Gottes in seiner F�lle verk�ndige,

  ^26jenes Geheimnis, das seit ewigen Zeiten und Generationen verborgen war. Jetzt wurde
  es seinen Heiligen offenbart;

  ^27Gott wollte ihnen zeigen, wie reich und herrlich dieses Geheimnis unter den V�lkern
  ist: Christus ist unter euch, er ist die Hoffnung auf Herrlichkeit.

  ^28Ihn verk�ndigen wir; wir ermahnen jeden Menschen und belehren jeden mit aller
  Weisheit, um dadurch alle in der Gemeinschaft mit Christus vollkommen zu machen.

  ^29Daf�r k�mpfe ich unter vielen M�hen; denn seine Kraft wirkt mit gro�er Macht in mir.

  ^1Ihr sollt wissen, was f�r einen schweren Kampf ich f�r euch und f�r die Gl�ubigen in
  Laodizea zu bestehen habe, auch f�r alle anderen, die mich pers�nlich nie gesehen
  haben.

  ^2Dadurch sollen sie getr�stet werden; sie sollen in Liebe zusammenhalten, um die tiefe
  und reiche Einsicht zu erlangen und das g�ttliche Geheimnis zu erkennen, das Christus
  ist.

  ^3In ihm sind alle Sch�tze der Weisheit und Erkenntnis verborgen.



Antwortpsalm

                                                                         Ps 62 (61), 6-7.8-9 (R: 8a)
         R Bei Gott ist mein Heil, meine Ehre. - R

                                                                                                                           (GL neu 176, 4)
6        Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe;

                                                                                                                                     V. Ton

            denn von ihm kommt meine Hoffnung.

  7        Nur er ist mein Fels, meine Hilfe, meine Burg;

            darum werde ich nicht wanken. - (R)

  8        Bei Gott ist mein Heil, meine Ehre;

            Gott ist mein sch�tzender Fels, meine Zuflucht.

  9        Vertrau ihm, Volk Gottes, zu jeder Zeit!

            Sch�ttet euer Herz vor ihm aus!

            Denn Gott ist unsere Zuflucht. - R



Jahr II

  Zur Lesung Die Gefahr der Spaltung ist nicht der einzige Kummer des Apostels, wenn er
  an die Gemeinde von Korinth denkt. Man tut wichtig mit theologischen Problemen, aber
  grobe sittliche Missst�nde werden stillschweigend geduldet. Dass jemand seine
  Stiefmutter zur Frau nimmt war nach j�dischem wie nach r�mischem Recht verboten. Die
  Anklage des Paulus richtet sich nicht direkt gegen den Schuldigen, sondern gegen die
  Gemeinde als solche, die weder den Geist, d. h. die Gegenwart Christi in der Gemeinde,
  noch das kommende Gericht ernst nimmt. Paulus verlangt von der Gemeinde, dass sie
  zusammen mit ihm im Geist und in der Kraft Jesu Christi das �rgernis beseitigt und den
  Schuldigen ausschlie�t. Die Bestrafung selbst ist Sache Gottes, und Paulus hofft, dass
  der, den er jetzt dem Zorn Gottes �bergibt, am Tag des Herrn durch die Barmherzigkeit
  Gottes gerettet wird. Es steht der Gemeinde nicht frei, den Sauerteig (die
  Schlechtigkeit) in ihrer Mitte zu dulden. Sie ist heilig vor Gott wie Israel, als es
  aus �gypten auszog; das Pascha-Ereignis hat eine neue Wirklichkeit geschaffen, das
  Opfer Christi, unseres Paschalammes, ist nicht Vergangenheit, sondern fordernde
  Gegenwart. - Lev 18,8; 20,11; Dtn 27,20; Lev 18,29; 1 Tim 1,20. - Zu 5,6-8: Gal 5,9; 1
  Petr 1,19.



ERSTE Lesung

                                                                                       1 Kor 5, 1-8

Schafft den alten Sauerteig weg; denn als unser Paschalamm ist Christus geopfert worden

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  Br�der!

  ^1�brigens h�rt man von Unzucht unter euch, und zwar von Unzucht, wie sie nicht einmal
  unter den Heiden vorkommt, dass n�mlich einer mit der Frau seines Vaters lebt.

  ^2Und da macht ihr euch noch wichtig, statt traurig zu werden und den aus eurer Mitte
  zu sto�en, der so etwas getan hat.

  ^3Was mich angeht, so habe ich - leiblich zwar abwesend, geistig aber anwesend - mein
  Urteil �ber den, der sich so vergangen hat, schon jetzt gef�llt, als ob ich pers�nlich
  anwesend w�re:

  ^4Im Namen Jesu, unseres Herrn, wollen wir uns versammeln, ihr und mein Geist, und
  zusammen mit der Kraft Jesu, unseres Herrn,

  ^5diesen Menschen dem Satan �bergeben zum Verderben seines Fleisches, damit sein Geist
  am Tag des Herrn gerettet wird.

  ^6Zu Unrecht r�hmt ihr euch. Wisst ihr nicht, dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig
  durchs�uert?

  ^7Schafft den alten Sauerteig weg, damit ihr neuer Teig seid. Ihr seid ja schon
  unges�uertes Brot; denn als unser Paschalamm ist Christus geopfert worden.

  ^8Lasst uns also das Fest nicht mit dem alten Sauerteig feiern, nicht mit dem Sauerteig
  der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit den unges�uerten Broten der Aufrichtigkeit
  und Wahrheit.



Antwortpsalm

                                                                          Ps 5, 5-6.7-8a.12 (R: 9a)
         R Leite mich, Herr, in deiner Gerechtigkeit! - R

                                                                                                                                   (GL neu 71, 1)
5        Du bist kein Gott, dem das Unrecht gef�llt;

                                                                                                                                  VIII. Ton

            der Frevler darf nicht bei dir weilen.

  6        Wer sich br�stet, besteht nicht vor deinen Augen;

            denn dein Hass trifft alle die B�ses tun. - (R)

  7        Du l�sst die L�gner zugrunde gehn,

            M�rder und Betr�ger sind dem Herrn ein Gr�uel.

  8a      Ich aber darf dein Haus betreten

            dank deiner gro�en G�te. - (R)

  12      Alle sollen sich freuen, die auf dich vertrauen,

            und sollen immerfort jubeln.

            Besch�tze alle, die deinen Namen lieben,

            damit sie dich r�hmen. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                                             Vers: Joh 10, 27

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Meine Schafe h�ren auf meine Stimme;

  ich kenne sie, und sie folgen mir.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Eine seltsame Frage: Was ist am Sabbat erlaubt, Gutes zu tun oder B�ses?
  Noch seltsamer: die offiziellen Vertreter der Religion (die Schriftgelehrten und
  Pharis�er, V. 7) wissen auf diese Frage keine Antwort. Jesus gibt die Antwort durch
  seine Tat, er heilt den Mann mit dem gel�hmten Arm. Wir haben keinen Anlass, die
  Schriftgelehrten und Pharis�er zu verurteilen, weil sie menschliche Satzung �ber
  g�ttliches Recht stellten; wir tun oft genug dasselbe, nur geben wir es nicht zu. Jesus
  unterscheidet g�ttliche Gebote und menschliche Vorschriften. Gutes zu tun oder B�ses
  (V. 9): darin ist das ganze Gesetz enthalten. Die j�dischen Beh�rden sp�ren, dass
  dieser Mann ihnen gef�hrlich wird; nach Mt 12,14 fassten sie den Beschluss Jesus
  umzubringen; Lukas dagegen sagt nur: Sie berieten, was sie gegen Jesus unternehmen
  k�nnten (V. 11). Jesus wird eines gewaltsamen Todes sterben, aber nicht weil die
  Pharis�er es beschlie�en, sondern weil es so im Plan Gottes steht. - Mt 12,9-14; Mk
  3,1-6.



Evangelium

                                                                                       Lk 6, 6-11

Sie gaben acht, ob er am Sabbat heilen werde

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  ^6An einem anderen Sabbat ging Jesus in die Synagoge und lehrte. Dort sa� ein Mann,
  dessen rechte Hand verdorrt war.

  ^7Die Schriftgelehrten und die Pharis�er gaben acht, ob er am Sabbat heilen werde; sie
  suchten n�mlich einen Grund zur Anklage gegen ihn.

  ^8Er aber wusste, was sie im Sinn hatten, und sagte zu dem Mann mit der verdorrten
  Hand: Steh auf und stell dich in die Mitte! Der Mann stand auf und trat vor.

  ^9Dann sagte Jesus zu ihnen: Ich frage euch: Was ist am Sabbat erlaubt: Gutes zu tun
  oder B�ses, ein Leben zu retten oder es zugrunde gehen zu lassen?

  ^10Und er sah sie alle der Reihe nach an und sagte dann zu dem Mann: Streck deine Hand
  aus! Er tat es, und seine Hand war wieder gesund.

  ^11Da wurden sie von sinnloser Wut erf�llt und berieten, was sie gegen Jesus
  unternehmen k�nnten.



F�RBITTEN

  Jesus Christus, die Quelle neuen Lebens, bitten wir:

  F�hre alle Gl�ubigen zur wahren Freiheit der Kinder Gottes. (Stille) Herr, erbarme
  dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  Segne alle Helfer, die sich der Kranken und Behinderten annehmen. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  Steh den Menschen bei, die unter der Last des Lebens leiden. (Stille) Herr, erbarme
  dich.

  Mach uns bereit, allen Menschen mit Wohlwollen zu begegnen. (Stille) Herr, erbarme
  dich.

  Herr, unser Gott, auf dich setzen wir unsere Hoffnung. H�re auf unsere Bitten durch
  Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Das Gute nicht tun, ein Leben nicht retten, obwohl man es k�nnte, hei�t es verderben.
  Einen Ungl�cklichen seinem Ungl�ck �berlassen hei�t teilnehmen an der Gesinnung derer,
  die ihn ins Ungl�ck st�rzten, hei�t ihn ungl�cklich machen. Das Gute nicht tun, das uns
  nahe gelegt ist, hei�t jeweils dem B�sen Raum geben, in sich selber und in der Welt. In
  den Leerraum, der entsteht, wenn wir Gottes Werk nicht tun, st�rzen sich sofort die
  D�monen. Es gibt keine neutrale Zone, es gibt Licht oder Finsternis.


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