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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  1
  September 2021
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    * Mittwoch der 22. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: B I, StB: II. Woche

  [Mittwoch, 01.09.2021__]
    __________________________________________________________________________________

MITTWOCH DER 22. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Allm�chtiger, ewiger Gott,

  du erleuchtest alle, die an dich glauben.

  Offenbare dich den V�lkern der Erde,

  damit alle Menschen

  das Licht deiner Herrlichkeit schauen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 52)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Den Kolosserbrief hat Paulus aus seiner r�mischen Gefangenschaft, also gegen
  Ende seines Lebens geschrieben. Die Gemeinde von Koloss� wurde vielleicht von Epaphras
  gegr�ndet, unserem geliebten Mitarbeiter. Er ist an unserer Stelle ein treuer Diener
  Christi (V. 7.8). - In Vers 1-2 begr��t Paulus die heiligen Br�der in Koloss�, die an
  Christus glauben. Heilig sind sie, weil Gott sie versammelt und in seine N�he gerufen
  hat. Sie haben den Ruf geh�rt und begriffen (V. 6). Der gemeinsame Glaube an Christus
  hat sie zu Br�dern gemacht, �ber alle Unterschiede hinweg (vgl. 3,11). - In den Versen
  5-8 dankt der Apostel f�r das, was den Kolossern geschenkt wurde: das wahre Wort des
  Evangeliums (V. 5), das fruchtbar wird im Glauben an Christus Jesus, in Liebe zu allen
  Heiligen und in der Hoffnung. Hoffnung ist hier nicht das unsichere F�nklein Erwartung,
  dessen das Menschenherz f�hig ist: Hoffnung, die das Evangelium schenkt (1,23), ist
  Christus selbst, der in der Gemeinde lebt (1,27) und der in der Herrlichkeit Gottes die
  Hoffenden erwartet (V. 5). - Zu 1,3-4: Eph 1,15-16; Phlm 4-5. - Zu 1,5: Kol 3,1; Mt
  6,33; Hebr 6,18-19; 1 Petr 1,3; Eph 1,13.



ERSTE Lesung

                                                                                         Kol 1, 1-8

Das wahre Wort des Evangeliums ist zu euch gelangt wie in die ganze Welt

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Kolosser

  ^1Paulus, durch den Willen Gottes Apostel Christi Jesu, und der Bruder Timotheus

  ^2an die heiligen Br�der in Koloss�, die an Christus glauben. Gnade sei mit euch und
  Friede von Gott, unserem Vater.

  ^3Wir danken Gott, dem Vater Jesu Christi, unseres Herrn, jedes Mal, wenn wir f�r euch
  beten.

  ^4Denn wir haben von eurem Glauben an Christus Jesus geh�rt und von der Liebe, die ihr
  zu allen Heiligen habt,

  ^5weil im Himmel die Erf�llung eurer Hoffnung f�r euch bereitliegt. Schon fr�her habt
  ihr davon geh�rt durch das wahre Wort des Evangeliums,

  ^6das zu euch gelangt ist. Wie in der ganzen Welt, so tr�gt es auch bei euch Frucht und
  w�chst seit dem Tag, an dem ihr den Ruf der g�ttlichen Gnade vernommen und in Wahrheit
  erkannt habt.

  ^7So habt ihr es von Epaphras, unserem geliebten Mitarbeiter, gelernt. Er ist an
  unserer Stelle ein treuer Diener Christi,

  ^8und er hat uns auch von der Liebe berichtet, die der Geist in euch bewirkt hat.



Antwortpsalm

                                                                         Ps 52 (51), 10.11 (R: 10b)
         R Auf Gottes Huld vertraue ich immer und ewig. - R

                                                                                                                                    (GL neu 649, 2)
10      Ich bin im Haus Gottes

                                                                                                              II. Ton

            wie ein gr�nender �lbaum;

            auf Gottes Huld vertraue ich

            immer und ewig. - (R)

  11      Ich danke dir, Herr, in Ewigkeit;

            denn du hast das alles vollbracht.

            Ich hoffe auf deinen Namen im Kreis der Frommen;

            denn du bist g�tig. - R



  Jahr II

  Zur Lesung Die Christen von Korinth sind keine Heiden mehr: sie sind die Geheiligten in
  Christus Jesus (1,2). Aber was sie sind, m�ssen sie erst noch werden. Christ sein hei�t
  immer auch Christ werden. Der Geist, der dem Menschen in der Taufe gegeben wird, nimmt
  ihn in Anspruch, verlangt von ihm, dass er wachse und reife, um die F�lle Gottes
  empfangen zu k�nnen. Davon aber sind die Korinther noch weit entfernt. Beweis daf�r
  sind die Spannungen und Streitigkeiten in der Gemeinde. Die Tatsache, dass es in
  Korinth Parteien gibt, die sich auf die verschiedenen Glaubensboten berufen, gibt
  Paulus Anlass, �ber den apostolischen Dienst zu sprechen. Durch drei Bilder sucht er
  die Sache klar zu machen: durch das Bild vom Acker (oder Garten), das vom Hausbau und
  das vom Tempel Gottes (V. 5-9.10-15.16-17). Das Amt des Apostels ist Dienst; er ist
  Mitarbeiter Gottes im Dienst f�r die Gemeinde, nichts anderes. Das m�ssen die Apostel
  und Missionare wissen, das muss aber auch in der Gemeinde klar sein. Unter das Wort vom
  Kreuz soll die Gemeinde sich stellen, nicht unter die Autorit�t von Menschen. - Hebr
  5,12-14; R�m 8,12-17; Gal 5,16-26; Jak 3,16.



ERSTE Lesung

                                                                                       1 Kor 3, 1-9

Wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr seid Gottes Ackerfeld, Gottes Bau

  Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther

  ^1Vor euch, Br�der, konnte ich aber nicht wie vor Geisterf�llten reden; ihr wart noch
  irdisch eingestellt, unm�ndige Kinder in Christus.

  ^2Milch gab ich euch zu trinken statt fester Speise; denn diese konntet ihr noch nicht
  vertragen. Ihr k�nnt es aber auch jetzt noch nicht;

  ^3denn ihr seid immer noch irdisch eingestellt. Oder seid ihr nicht irdisch
  eingestellt, handelt ihr nicht sehr menschlich, wenn Eifersucht und Streit unter euch
  herrschen?

  ^4Denn wenn einer sagt: Ich halte zu Paulus!, ein anderer: Ich zu Apollos!, seid ihr da
  nicht Menschen?

  ^5Was ist denn Apollos? Und was ist Paulus? Ihr seid durch sie zum Glauben gekommen.
  Sie sind also Diener, jeder, wie der Herr es ihm gegeben hat:

  ^6Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, Gott aber lie� wachsen.

  ^7So ist weder der etwas, der pflanzt, noch der, der begie�t, sondern nur Gott, der
  wachsen l�sst.

  ^8Wer pflanzt und wer begie�t: beide arbeiten am gleichen Werk, jeder aber erh�lt
  seinen besonderen Lohn, je nach der M�he, die er aufgewendet hat.

  ^9Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr seid Gottes Ackerfeld, Gottes Bau.



Antwortpsalm

                                                        Ps 33 (32), 12-13.14-15.20-21 (R: vgl. 12b)
         R Selig das Volk, das der Herr sich zum Erbteil erw�hlt hat. - R

                                                                                                                                                   (GL neu 56, 1)
12      Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist,

                                                                                                                                 V. Ton

            der Nation, die er sich zum Erbteil erw�hlt hat.

  13      Der Herr blickt herab vom Himmel,

            er sieht auf alle Menschen. - (R)

  14      Von seinem Thronsitz schaut er nieder

            auf alle Bewohner der Erde.

  15      Der ihre Herzen gebildet hat,

            er achtet auf all ihre Taten. - (R)

  20      Unsre Seele hofft auf den Herrn;

            er ist f�r uns Schild und Hilfe.

  21      Ja, an ihm freut sich unser Herz.

            wir vertrauen auf seinen heiligen Namen. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                              Vers: vgl. Jes 61, 1 (Lk 4, 18)

  Halleluja. Halleluja.

  Der Herr hat mich gesandt,

  den Armen die Frohe Botschaft zu bringen

  und den Gefangenen die Freiheit zu verk�nden.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Jesus hat Vollmacht, zu lehren, Kranke zu heilen und D�monen
  auszutreiben. Krankenheilungen und D�monenaustreibungen sind f�r uns zweierlei Dinge;
  im Altertum sah man aber vielfach auch in Krankheiten oder Naturkatastrophen D�monen am
  Werk. Jesus befiehlt dem Fieber ebenso, wie er den D�monen befiehlt (Lk 4,35.39.41);
  f�r befehlen in Vers 39 steht im Griechischen dasselbe Wort, das in Vers 41 mit schroff
  anfahren �bersetzt ist. Ob die D�monen Jesus in seinem wahren Wesen tats�chlich erkannt
  haben, bleibt eine offene Frage (vgl. 1 Kor 2,8). - Die Wunder Jesu sind nicht
  Selbstzweck, sie stehen ebenso wie seine Worte im Dienst seiner Sendung, das Evangelium
  vom Reich Gottes zu verk�nden (V. 43). Die Verse 42-43 zeigen, wie sehr Jesus vom Vater
  her und zum Vater hin lebt. - Mt 8,14-17; Mk 1,29-39. - Zu Vers 44: Mt 4,23.



Evangelium

                                                                                      Lk 4, 38-44

Ich muss auch den anderen St�dten das Evangelium verk�nden; denn dazu bin ich gesandt worden

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^38verlie� Jesus die Synagoge und ging in das Haus des Simon. Die Schwiegermutter des
  Simon hatte hohes Fieber, und sie baten ihn, ihr zu helfen.

  ^39Er trat zu ihr hin, beugte sich �ber sie und befahl dem Fieber zu weichen. Da wich
  es von ihr, und sie stand sofort auf und sorgte f�r sie.

  ^40Als die Sonne unterging, brachten die Leute ihre Kranken, die alle m�glichen Leiden
  hatten, zu Jesus. Er legte jedem Kranken die H�nde auf und heilte alle.

  ^41Von vielen fuhren auch D�monen aus und schrien: Du bist der Sohn Gottes! Da fuhr er
  sie schroff an und lie� sie nicht reden; denn sie wussten, dass er der Messias war.

  ^42Bei Tagesanbruch verlie� er die Stadt und ging an einen einsamen Ort. Aber die
  Menschen suchten ihn, und als sie ihn fanden, wollten sie ihn daran hindern wegzugehen.

  ^43Er sagte zu ihnen: Ich muss auch den anderen St�dten das Evangelium vom Reich Gottes
  verk�nden; denn dazu bin ich gesandt worden.

  ^44Und er predigte in den Synagogen Jud�as.



F�RBITTEN

  Wir beten zu Christus, der die Kranken heilte:

  F�r alle Christen: dr�nge sie, sich ihrer Mitmenschen hilfreich anzunehmen. (Stille)
  Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die V�lker der Erde: lass sie gewaltlos ihre Streitigkeiten beilegen. (Stille)
  Herr, erbarme dich.

  F�r die Kranken: lindere ihre Schmerzen, und mach sie gesund. (Stille) Herr, erbarme
  dich.

  F�r unsere Gemeinde: erneuere unser Vertrauen in deine G�te. (Stille) Herr, erbarme
  dich.

  Herr, unser Gott, komm denen zu Hilfe, die dich darum bitten durch Christus, unseren
  Herrn.

  A.: Amen.



  Der Dienst an allen Menschen fordert von der Kirche eine tatkr�ftige Hinwendung zu den
  Kranken, Schwachen, Armen, Notleidenden, Ausgesto�enen, Unterdr�ckten. Entrechteten,
  Verfolgten und Verachteten.

  Die Solidarit�t der Kirche mit diesen Menschen muss sich immer wieder zeigen im
  konkreten Einsatz gegen Unrecht und Gewalt und in der Mitarbeit an der Besserung
  unsozialer Verh�ltnisse. Wir Christen sollen im Bem�hen um Gerechtigkeit und Frieden
  beispielgebend sein. Wir m�ssen uns zudem aller Erziehung zum Hass gegen Menschen
  anderer Weltanschauungen, Rassen und politischer Systeme widersetzen, sowohl durch
  aktive Stellungnahme als auch durch fortw�hrende Gewissensbildung. In unserer Liebe zum
  Mitmenschen, besonders dem leidenden, erweist sich die Echtheit unserer Liebe zu Gott
  (Mei�ener Synodaldekret I, 1969).

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