#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  24
  Oktober 2021
    * zur�ck
    * weiter

    * 30. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Antonius Maria Claret Bischof Ordensgr�nder (+ 1870)
    * Lesejahr: B I, StB: II. Woche

  [Sonntag, 24.10.2021___]
    __________________________________________________________________________________

Dreissigster Sonntag - im Jahreskreis

  Der Mensch kann sehen und h�ren, und er wei�, dass er es kann. Dieses Wissen
  unterscheidet ihn vom Tier. Wenn ein Sinnesorgan gest�rt ist, wird alles schwerer f�r
  ihn. Au�er dem �u�eren Sinnesorgan hat der Mensch aber auch eine innere F�higkeit, das
  Gesehene oder Geh�rte aufzunehmen; diese F�higkeit kann sich entfalten oder auch
  verk�mmern. Es gibt Wirklichkeiten, die wir sehen, w�hrend wir f�r andere blind und
  taub sind. Wenn wir f�r die Wirklichkeit Gottes offen sind, dann ist das ein gro�es
  Gl�ck.

Er�ffnungsversVgl. Ps 105 (104), 3-4

  Freuen sollen sich alle, die den Herrn suchen.
  Sucht den Herrn und seine Macht, sucht sein Antlitz allezeit.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Allm�chtiger, ewiger Gott,
  mehre in uns den Glauben,
  die Hoffnung und die Liebe.
  Gib uns die Gnade,
  zu lieben, was du gebietest,
  damit wir erlangen, was du verhei�en hast.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  ZUR 1. LESUNG   Jeremia, der Prophet des Untergangs, durfte nach dem Untergang der
  beiden Reiche Israel und Juda auch die Trostbotschaft ausrichten, dass Gott sich um
  sein Volk k�mmern wird. Wie ein Hirt und Vater wird er den Rest Israels wieder sammeln;
  er will das Verwundete heilen und das Verlorene retten. Messianische Erwartungen
  klingen an, wenn der Prophet auch den Blinden und den Lahmen Hoffnung gibt.

Erste LesungJer 31, 7-9

  Blinde und Lahme, in Erbarmen geleite ich sie heim

  Lesung
  aus dem Buch Jerem�a.

  7So spricht der Herr:
  Jubelt Jakob voll Freude zu
  und jauchzt �ber das Haupt der V�lker!
  Verk�ndet, lobsingt
  und sagt: Rette, Herr, dein Volk,
  den Rest Israels!
  8Siehe, ich bringe sie heim aus dem Nordland
  und sammle sie von den Enden der Erde,
  unter ihnen Blinde und Lahme,
  Schwangere und W�chnerinnen;
  als gro�e Gemeinde kehren sie hierher zur�ck.
  9Weinend kommen sie
  und in Erbarmen geleite ich sie.
  Ich f�hre sie an Wasserb�che,
  auf ebenem Weg, wo sie nicht straucheln.
  Denn ich bin Vater f�r Israel
  und �fraim ist mein Erstgeborener.

AntwortpsalmPs 126 (125), 1-2b.2c-3.4-5.6 (Kv: 3)

  Kv Gro� hat der Herr an uns gehandelt.GL 432
  Da waren wir voll Freude. - Kv

  1Als der Herr das Geschick Zions wendete, *
  da waren wir wie Tr�umende.
  2abDa f�llte sich unser Mund mit Lachen *
  und unsere Zunge mit Jubel. - (Kv)
  2cdDa sagte man unter den V�lkern: *
  Gro� hat der Herr an ihnen gehandelt!
  3Ja, gro� hat der Herr an uns gehandelt. *
  Da waren wir voll Freude. - (Kv)
  4Wende doch, Herr, unser Geschick *
  wie du versiegte B�che wieder f�llst im S�dland!
  5Die mit Tr�nen s�en, *
  werden mit Jubel ernten. - (Kv)
  6Sie gehen, ja gehen und weinen *
  und tragen zur Aussaat den Samen.
  Sie kommen, ja kommen mit Jubel *
  und bringen ihre Garben. - Kv

  ZUR 2. LESUNG   Wir haben Grund, dem Wort Gottes zu glauben und der Treue Gottes zu
  trauen. Wir haben einen Hohepriester: Jesus, den ewigen Sohn. Er ist einer von uns,
  kann also mitf�hlen mit unserer Schwachheit, und er ist von Gott eingesetzt zum Dienst
  f�r die Menschen. Darin gleicht er dem Hohepriester des Ersten Bundes; aber sein
  Priestertum ist ungleich erhabener; er ist der Sohn, und sein Priestertum ist ein
  ewiges Priestertum. Er hat die Macht, alle zu retten.

Zweite LesungHebr 5, 1-6

  Du bist Priester auf ewig nach der Ordnung Melchisedeks

  Lesung
  aus dem Hebr�erbrief.

  1Jeder Hohepriester wird aus den Menschen genommen
  und f�r die Menschen eingesetzt zum Dienst vor Gott,
  um Gaben und Opfer f�r die S�nden darzubringen.
  2Er ist f�hig,
  mit den Unwissenden und Irrenden mitzuf�hlen,
  da er auch selbst behaftet ist mit Schwachheit,
  3und dieser Schwachheit wegen muss er
  wie f�r das Volk so auch f�r sich selbst S�ndopfer darbringen.
  4Und keiner nimmt sich selbst diese W�rde,
  sondern er wird von Gott berufen, so wie Aaron.
  5So hat auch Christus
  sich nicht selbst die W�rde verliehen, Hohepriester zu werden,
  sondern der zu ihm gesprochen hat:

  Mein Sohn bist du.

  Ich habe dich heute gezeugt,
  6wie er auch an anderer Stelle sagt:

  Du bist Priester auf ewig

  nach der Ordnung Melch�sedeks.

Ruf vor dem EvangeliumVers: vgl. 2 Tim 1, 10

  Halleluja. Halleluja.
  Unser Retter Jesus Christus hat den Tod vernichtet
  und uns das Licht des Lebens gebracht durch das Evangelium.
  Halleluja.

  ZUM EVANGELIUM   Die Heilung des Blinden von Jericho ist die letzte Wundererz�hlung im
  Markusevangelium. Der Blinde wusste, dass er blind war, und schrie um Hilfe. Er wurde
  sehend und folgte Jesus nach. Die J�nger dagegen scheinen immer noch blind zu sein. Sie
  ziehen zwar mit Jesus nach Jerusalem hinauf, aber sie verstehen seinen Weg nicht; bei
  der Kreuzigung Jesu wird der heidnische Hauptmann der Einzige sein, der sieht und
  begreift: "Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn."

EvangeliumMk 10, 46b-52

  Rabbuni, ich m�chte sehen k�nnen

  Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.

  In jener Zeit,
  46b als Jesus mit seinen J�ngern
  und einer gro�en Menschenmenge J�richo verlie�,
  sa� am Weg ein blinder Bettler,
  Bartim�us, der Sohn des Tim�us.
  47Sobald er h�rte, dass es Jesus von Nazaret war,
  rief er laut: Sohn Davids, Jesus, hab Erbarmen mit mir!
  48Viele befahlen ihm zu schweigen.
  Er aber schrie noch viel lauter: Sohn Davids,

  hab Erbarmen mit mir!
  49Jesus blieb stehen
  und sagte: Ruft ihn her!
  Sie riefen den Blinden
  und sagten zu ihm: Hab nur Mut,
  steh auf, er ruft dich.
  50Da warf er seinen Mantel weg,
  sprang auf
  und lief auf Jesus zu.
  51Und Jesus fragte ihn: Was willst du, dass ich dir tue?
  Der Blinde antwortete: Rabb�ni, ich m�chte sehen k�nnen.
  52Da sagte Jesus zu ihm: Geh!
  Dein Glaube hat dich gerettet.
  Im gleichen Augenblick
  konnte er sehen
  und er folgte Jesus auf seinem Weg nach.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  ZUR EUCHARISTIEFEIER   Wie oft bin ich blind gegen�ber dem, worauf es ankommt? Blind
  f�r das, was von mir gefordert wird oder was mich wirklich weiterbringt? - Der Ruf Jesu
  f�hrt heraus aus dem Dunkel der Orientierungslosigkeit. Sein Wort ist das Licht, das
  den Weg zum wahren Leben weist.

Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,
  sieh gn�dig auf die Gaben, die wir darbringen,
  und lass uns dieses Opfer so feiern,
  dass es dir zur Ehre gereicht.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversVgl. Ps 20 (19), 6

  Wir jubeln �ber die Hilfe des Herrn.
  Wir frohlocken im Namen unseres Gottes.

  Oder:Eph 5, 2

  Christus hat uns geliebt und sich f�r uns hingegeben
  als Gabe und Opfer, das Gott wohlgef�llt.

Schlussgebet

  Herr, unser Gott,
  gib, dass deine Sakramente
  in uns das Heil wirken, das sie enthalten,
  damit wir einst
  als unverh�llte Wirklichkeit empfangen,
  was wir jetzt in heiligen Zeichen begehen.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  F�R DEN TAG UND DIE WOCHE

  Pistis, der griechische Begriff, den wir im Deutschen mit "Glauben" �bersetzen, hei�t
  "Treue" und "Vertrauen". Martin Luther hat einmal gesagt: "Glaube ist eine lebendige,
  verwegene Zuversicht auf Gottes Gnade. Und solche Zuversicht macht fr�hlich, mutig und
  voll Lust zu Gott und allen Gesch�pfen." Gleichzeitig wusste er, dass zum Glauben immer
  auch Anfechtung und Zweifel geh�ren, ja, dass sie wohl Geschwister des Glaubens sind.
  Das gilt auch in unserer hochtechnisierten Zeit: Wer glaubt, wagt Vertrauen und hat die
  feste Zuversicht, dass Gottes Welt mehr und gr��er ist als das, was wir sehen und
  begreifen. Und dass Gottes Ewigkeit �ber unser begrenztes Leben hinausgeht. (Margot
  K��mann)

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P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben
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  deutschen Sprachgebiet erteilte f�r die aus diesen B�chern entnommenen Texte die
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