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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  13
  Oktober 2021
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    * Mittwoch der 28. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: B I, StB: IV. Woche

  [Mittwoch, 13.10.2021__]
    __________________________________________________________________________________

MITTWOCH DER 28. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Gott, unser Sch�pfer.

  Die Gegens�tze in der Welt klagen uns an:

  Reichtum und Not,

  Hunger und �berfluss,

  Sorglosigkeit und Leid stehen gegeneinander.

  Hilf du uns allen,

  dass wir aufh�ren, die Gegens�tze zu versch�rfen,

  und anfangen,

  einander Br�der und Schwestern zu sein.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 313, 23)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Den Menschen, der glaubt und darauf verzichtet, seine eigene Gerechtigkeit
  aufzurichten, und nur diesen Menschen kann die Gerechtigkeit Gottes retten. Bevor
  Paulus die positive Seite dieses Themas darlegt, zeigt er die negative: Unter dem Zorn
  Gottes stehen die Menschen, die sich weigern, Gott zu erkennen, das hei�t, ihn
  anzuerkennen und ihm zu danken. Das gilt von der Welt, die sich geweigert hat (und sich
  weigert), die Offenbarung Gottes in der Sch�pfung anzunehmen, also von den Heiden (R�m
  1,18-32); es gilt aber nicht weniger f�r die Juden, das ungehorsame Volk Gottes, das
  die Propheten verworfen hat, denn bei Gott gibt es keinerlei Bevorzugung (vgl. 2,11).
  Es gibt also keinen Menschen, der sich vom Gericht Gottes ausnehmen k�nnte. Das ist in
  2, 1 zu den Juden gesagt, gilt aber grunds�tzlich f�r jeden Menschen (wer du auch bist,
  2,1), der meint, andere verurteilen zu d�rfen. Nur der Mensch kann gerettet werden, der
  bereit ist, umzudenken und umzukehren. - Mt 7,1; 2 Petr 3,9; Apg 7,51; Zef 1,14-18; 2
  Thess 1,5-10; Ps 62,13; Hebr 11,6-7; 1 Petr 1,7. - Zu 2,11: Dtn 10,17; Apg 10,34.



ERSTE Lesung

                                                                                        R�m 2, 1-11

Er wird jedem vergelten, wie es seine Taten verdienen, zuerst dem Juden, aber ebenso dem
Griechen

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die R�mer

  ^1Du bist unentschuldbar - wer du auch bist, Mensch -, wenn du richtest. Denn worin du
  den andern richtest, darin verurteilst du dich selber, da du, der Richtende, dasselbe
  tust.

  ^2Wir wissen aber, dass Gottes Gericht �ber alle, die solche Dinge tun, der Wahrheit
  entspricht.

  ^3Meinst du etwa, du k�nntest dem Gericht Gottes entrinnen, wenn du die richtest, die
  solche Dinge tun, und dasselbe tust wie sie?

  ^4Verachtest du etwa den Reichtum seiner G�te, Geduld und Langmut? Wei�t du nicht, dass
  Gottes G�te dich zur Umkehr treibt?

  ^5Weil du aber starrsinnig bist und dein Herz nicht umkehrt, sammelst du Zorn gegen
  dich f�r den Tag des Zornes, den Tag der Offenbarung von Gottes gerechtem Gericht.

  ^6Er wird jedem vergelten, wie es seine Taten verdienen:

  ^7denen, die beharrlich Gutes tun und Herrlichkeit, Ehre und Unverg�nglichkeit
  erstreben, gibt er ewiges Leben,

  ^8denen aber, die selbsts�chtig nicht der Wahrheit, sondern der Ungerechtigkeit
  gehorchen, widerf�hrt Zorn und Grimm.

  ^9Not und Bedr�ngnis wird jeden Menschen treffen, der das B�se tut, zuerst den Juden,
  aber ebenso den Griechen;

  ^10Herrlichkeit, Ehre und Friede werden jedem zuteil, der das Gute tut, zuerst dem
  Juden, aber ebenso dem Griechen;

  ^11denn Gott richtet ohne Ansehen der Person.



Antwortpsalm

                                                              Ps 62 (61), 2-3.6-7.8-9 (R: vgl. 13b)
         R Gott wird jedem vergelten,

                                                                                                               (GL neu 47, 1)
            wie es seine Taten verdienen. - R
2        Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe,

                                                                                                                             X. oder V. Ton

            von ihm kommt mir Hilfe.

  3        Nur er ist mein Fels, meine Hilfe, meine Burg;

            darum werde ich nicht wanken. - (R)

  6        Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe;

            denn von ihm kommt meine Hoffnung.

  7        Nur er ist mein Fels, meine Hilfe, meine Burg;

            darum werde ich nicht wanken. - (R)

  8        Bei Gott ist mein Heil, meine Ehre;

            Gott ist mein sch�tzender Fels, meine Zuflucht.

  9        Vertrau ihm, Volk Gottes, zu jeder Zeit!

            Sch�ttet euer Herz vor ihm aus!

            Denn Gott ist unsere Zuflucht. - R



Jahr II

  Zur Lesung  Auf vielfache Weise hat Paulus im Galaterbrief zu sagen versucht, worauf es
  in Christus ankommt: nicht auf das Tun der Gesetzeswerke, sondern auf den Glauben. Bei
  Abraham war es der Glaube an die Verhei�ung, beim Christen ist es der Glaube an die in
  Jesus Christus erf�llte Verhei�ung. Unterpfand und Anfang der Erf�llung ist die Gabe
  des Geistes, die der Glaubende empf�ngt. Der Geist ist die Liebe Gottes, die in uns
  wirksam ist. Er widerspricht nicht dem, was das Gesetz verlangt; er macht das m�glich,
  was das Gesetz nur fordern kann, ohne dazu auch die Kraft zu geben. Durch den Geist ist
  der Mensch neue Sch�pfung geworden, er hat das Fleisch und damit ihre Leidenschaften
  und Begierden gekreuzigt (V. 24). Ist er also der S�nde enthoben? Ja, insofern er nicht
  mehr ihr Sklave ist; er muss nicht mehr s�ndigen. Aber die Entscheidung des Glaubens,
  die Entscheidung f�r den Geist verwirklicht  sich nur in der st�ndig neuen
  Entscheidung. Das Fleisch, das hei�t: der alte, unerl�ste Mensch, ist noch da; die
  Liste von Werken des Fleisches in den Versen 19-21 ist keineswegs vollst�ndig. Deshalb
  steht in den Paulusbriefen immer wieder neben den gro�en Aussagen �ber das neu
  geschenkte Leben die Mahnung, das Empfangene festzuhalten und entsprechend zu leben:
  wenn wir aus dem Geist leben, dann wollen wir Geist auch folgen (V. 25). - R�m 8,14; Mt
  7,17; R�m 1,28-32; 1 Kor 3,3; Eph 5,3; 1 Kor 6,10. - Zu 5,22-23: 1 Kor 13,4-7; 2 Kor
  6,6; Eph 5,9; 1 Tim 4,12; 2 Petr 1,5-8. - Zu 5,24: R�m 6,6; Kol 3,5.



ERSTE Lesung

                                                                                       Gal 5, 18-25

  Alle, die zu Christus geh�ren, haben das Fleisch und damit ihre Leidenschaften und
  Begierden gekreuzigt

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Galater

  Br�der!

  ^18Wenn ihr euch aber vom Geist f�hren lasst, dann steht ihr nicht unter dem Gesetz.

  ^19Die Werke des Fleisches sind deutlich erkennbar: Unzucht, Unsittlichkeit,
  ausschweifendes Leben,

  ^20G�tzendienst, Zauberei, Feindschaften, Streit, Eifersucht, J�hzorn, Eigennutz,
  Spaltungen, Parteiungen,

  ^21Neid und Missgunst, Trink- und Essgelage und �hnliches mehr. Ich wiederhole, was ich
  euch schon fr�her gesagt habe: Wer so etwas tut, wird das Reich Gottes nicht erben.

  ^22Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit,
  G�te, Treue,

  ^23Sanftmut und Selbstbeherrschung; dem allem widerspricht das Gesetz nicht.

  ^24Alle, die zu Christus Jesus geh�ren, haben das Fleisch und damit ihre Leidenschaften
  und Begierden gekreuzigt.

  ^25Wenn wir aus dem Geist leben, dann wollen wir dem Geist auch folgen.



Antwortpsalm

                                                             Ps 1, 1-2.3.4 u. 6 (R: vgl. Joh 8, 12)
         R Herr, wer dir nachfolgt, der hat das Licht des Lebens. - R

                                                                                                                                               (GL neu 31, 1)
1        Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt,

                                                                                                                                            IV. Ton

            nicht auf dem Weg der S�nder geht,

            nicht im Kreis der Sp�tter sitzt,

  2        sondern Freude hat an der Weisung des Herrn,

            �ber seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht. - (R)

  3        Er ist wie ein Baum, der an Wasserb�chen gepflanzt ist,

            der zur rechten Zeit seine Frucht bringt

            und dessen Bl�tter nicht welken.

            Alles, was er tut,

            wird ihm gut gelingen. - (R)

  4        Nicht so die Frevler:

            Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht.

  6        Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten,

            der Weg der Frevler aber f�hrt in den Abgrund. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                                             Vers: Joh 10, 27

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Meine Schafe h�ren auf meine Stimme;

  ich kenne sie, und sie folgen mir.

  Halleluja.



  Zum Evangelium In Mt 23 stehen sieben Wehrufe, die sich gegen Schriftgelehrte
  (Gesetzeslehrer) und Pharis�er gemeinsam richten. Lukas hat drei Wehrufe gegen die
  Pharis�er und drei gegen die Schriftgelehrten. Nicht alle Pharis�er waren
  Gesetzeslehrer, aber die wichtigsten Gesetzeslehrer geh�rten der pharis�ischen Richtung
  an. In diesen Kreisen legte man gr��ten Wert auf gewissenhafte Beobachtung des
  mosaischen Gesetzes; bis in die letzten Kleinigkeiten war das Leben von den
  Vorschriften des Gesetzes bzw. der Gesetzeslehrer geregelt. Schlie�lich wurde das
  Gesetz zum Selbstzweck, �ber dem man oft genug den eigentlichen Gotteswillen, dessen
  Ausdruck das Gesetz war, verga�: die Gerechtigkeit und die Liebe (V. 42). Wo aber diese
  fehlen, wird alle Gesetzestreue zur leeren Formel. F�r Jesus waren Gesetz und Liebe
  keine Gegens�tze: die Liebe - sie allein - erf�llt das Gesetz. - Zu 11,42: Mt 23,23; Lk
  10,27. - Zu 11,43: Lk 14,7; 20,46; Mt 6,1; 23,6-7; Mk 12,38-39. - Zu 11,44: Mt 23,27. -
  Zu 11,46: Mt 23,4.



Evangelium

                                                                                     Lk 11, 42-46

Weh euch Pharis�ern! Weh auch euch Gesetzeslehrern!

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit sprach Jesus:

  ^42Weh euch Pharis�ern! Ihr gebt den Zehnten von Minze, Gew�rzkraut und allem Gem�se,
  die Gerechtigkeit aber und die Liebe zu Gott vergesst ihr. Man muss das eine tun, ohne
  das andere zu unterlassen.

  ^43Weh euch Pharis�ern! Ihr wollt in den Synagogen den vordersten Sitz haben und auf
  den Stra�en und Pl�tzen von allen gegr��t werden.

  ^44Weh euch: Ihr seid wie Gr�ber, die man nicht mehr sieht; die Leute gehen dar�ber,
  ohne es zu merken.

  ^45Darauf erwiderte ihm ein Gesetzeslehrer: Meister, damit beleidigst du auch uns.

  ^46Er antwortete: Weh auch euch Gesetzeslehrern! Ihr ladet den Menschen Lasten auf, die
  sie kaum tragen k�nnen, selbst aber r�hrt ihr keinen Finger daf�r.



F�RBITTEN

  Jesus Christus ist gekommen, um zu dienen und sein Leben hinzugeben. Zu ihm rufen wir:

  Dr�nge alle Christen, in br�derlicher Liebe den Menschen zu dienen. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  Steh allen bei, die sich um Frieden und Abr�stung m�hen. (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�rdere die Anstrengungen der Menschen, Hunger und Seuchen zu besiegen. (Stille) Herr,
  erbarme dich.

  Nimm unsere Verstorbenen auf in das ewige Leben. (Stille) Herr, erbarme dich.

  Allm�chtiger Gott, du hast uns den Geist der Liebe geschenkt. Lass uns in ihm erstarken
  durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  WER GLAUBEND  sein ganzes christliches Leben von Gott geschenkt wei�, der unsere guten
  Werke im Voraus bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln (Eph 2,10), und der in uns das
  Wollen und das Vollbringen wirkt (Phil 2,13), wer also den Geschenkcharakter seines
  gl�ubigen Daseins irgendwie im Bewusstsein tr�gt, der wird empf�nglich daf�r, die
  Geschenke der inneren F�hrung des Geistes Gottes, die sich ja meist in einem leisen
  inneren Zug �u�ern, anzunehmen und zu folgen. Dann aber ist er erst an der Stelle, wo
  der Normalort christlichen Daseins ist, den Gott uns zugedacht hat: ,in Christus, in
  der Lebensverbindung mit Christus, dem Haupte, dessen Heiliger Geist in uns wirkt und
  lebt (K. Tilmann).


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