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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  6
  Oktober 2021
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    * Mittwoch der 27. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Bruno
    * Lesejahr: B I, StB: III. Woche

  [Mittwoch, 06.10.2021__]
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  6. Oktober

  Hl. Bruno

  M�nch, Einsiedler, Ordensgr�nder


  Bruno, der Stifter des Kart�userordens, stammte aus K�ln. Geboren um 1030, wurde er
  Kanonikus an St. Kunibert in K�ln, 1057 Leiter der Domschule in Reims, wo der sp�tere
  Papst Urban II. sein Sch�ler war, Mit Erlaubnis des Bischofs von Grenoble gr�ndete er
  1084 mit sechs gleich gesinnten Freunden eine Eremitensiedlung in der Einsamkeit von
  Cartusia (Chartreuse). Das war die erste Kartause (La Grande Chartreuse) und der Anfang
  des Kart�userordens, des einzigen Ordens der katholischen Kirche, der nie reformiert zu
  werden brauchte. Sechs Jahre sp�ter rief ihn Papst Urban II. als seinen Berater nach
  Rom. 1091 gr�ndete Bruno die Kartause La Torre in Kalabrien. Dort starb er am 6.
  Oktober 1101.


  Die Einsamkeit

  ist der Weg, der zum Leben f�hrt. Hier tauscht man Himmlisches f�r Irdisches ein und
  Ewiges f�r Verg�ngliches. (Bruno)


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r Hirten der Kirche

  oder f�r Ordensleute

  Schriftlesungen f�r Hirten der Kirche

  oder f�r heilige M�nner (Ordensleute)



  Tagesgebet

  Gott,

  du hast den heiligen Bruno

  in die Einsamkeit gef�hrt

  und ihn zu einem Leben in deiner N�he berufen.

  Auf die F�rsprache dieses heiligen M�nches

  schenke uns die Gnade,

  dass wir uns nicht blenden lassen vom Glanz dieser Welt,

  sondern bereit und offen bleiben f�r deinen Ruf.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Paulus hat bei seiner Bekehrung viel hinter sich gelassen, vor allem das
  Bewusstsein eigener Gerechtigkeit und Vollkommenheit. Was hat er gewonnen? Die
  Erkenntnis Christi, des Gekreuzigten und Auferstandenen. Dagegen ist alles andere
  Unrat. Auch die Treue zum Gesetz des Mose und zu den heiligen �berlieferungen seines
  Volkes geh�ren zu dem, was hinter mir liegt (Phil 3,13). Christus erkennen und von ihm
  erkannt und angenommen werden, das ist alles. Hier geht es nicht um eine reine
  Verstandeserkenntnis; es ist ein lebendiges Wissen des Herzens, des ganzen Menschen,
  eine Erfahrung tiefer Gemeinschaft mit Christus. Der Apostel f�hlt sich noch weit vom
  Ziel entfernt; christliche Vollendung ist nie etwas Erreichtes, Fertiges, sie besteht
  vielmehr darin, sich immer neu von der Wahrheit und Kraft Christi ergreifen zu lassen.
  - Zu 3,8-11: R�m 1,16; 10,3; Gal 2,16; R�m 1,4; 9,1-5. - Zu 3,12-14: Gal 5,7; 1 Kor
  9,24-27; Phil 2,16.



  ERSTE Lesung
                                        Phil 3, 8-14

Das Ziel vor Augen. jage ich nach dem Siegespreis: der himmlischen Berufung, die Gott uns in
Christus Jesus schenkt

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper

  Br�der!

  ^8Ich sehe alles als Verlust an, weil die Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, alles
  �bertrifft. Seinetwegen habe ich alles aufgegeben und halte es f�r Unrat, um Christus
  zu gewinnen

  ^9und in ihm zu sein. Nicht meine eigene Gerechtigkeit suche ich, die aus dem Gesetz
  hervorgeht, sondern jene, die durch den Glauben an Christus kommt, die Gerechtigkeit,
  die Gott aufgrund des Glaubens schenkt.

  ^10Christus will ich erkennen und die Macht seiner Auferstehung und die Gemeinschaft
  mit seinen Leiden; sein Tod soll mich pr�gen.

  ^11So hoffe ich, auch zur Auferstehung von den Toten zu gelangen.

  ^12Nicht dass ich es schon erreicht h�tte oder dass ich schon vollendet w�re. Aber ich
  strebe danach, es zu ergreifen, weil auch ich von Christus Jesus ergriffen worden bin.

  ^13Br�der, ich bilde mir nicht ein, dass ich es schon ergriffen h�tte. Eines aber tue
  ich: Ich vergesse, was hinter mir liegt, und strecke mich nach dem aus, was vor mir
  ist.

  ^14Das Ziel vor Augen, jage ich nach dem Siegespreis: der himmlischen Berufung, die
  Gott uns in Christus Jesus schenkt.



Antwortpsalm

                              Ps 1, 1-2.3.4 u. 6 (R: 2a oder vgl. Jer 17, 7 oder Ps 92 [91], 13.14)
         R Selig der Mann, der Freude hat an der Weisung des Herrn. - R

                                                                                                                                                 (GL neu 31, 1)

            Oder:

            R Gesegnet, wer auf den Herrn sich verl�sst. - R

            Oder:

            R Der Gerechte gedeiht wie die Palme

            in den Vorh�fen unseres Gottes. - R
1        Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt,

                                                                                                                                            IV. Ton

            nicht auf dem Weg der S�nder geht,

            nicht im Kreis der Sp�tter sitzt,

  2        sondern Freude hat an der Weisung des Herrn,

            �ber seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht. - (R)

  3        Er ist wie ein Baum, der an Wasserb�chen gepflanzt ist,

            der zur rechten Zeit seine Frucht bringt

            und dessen Bl�tter nicht welken.

            Alles, was er tut,

            wird ihm gut gelingen. - (R)

  4        Nicht so die Frevler:

            Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht.

  6        Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten,

            der Weg der Frevler aber f�hrt in den Abgrund. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                         Vers: vgl. Joh 8, 12

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich bin das Licht der Welt.

  Wer mir nachfolgt, hat das Licht des Lebens.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Drei kurze Gespr�che �ber die Nachfolge stehen in diesem Abschnitt; das
  letzte (Lk 9,61-62) steht nur bei Lukas, die anderen auch bei Matth�us. Es geht bei der
  Nachfolge Jesu nicht um eine Reisebegleitung, es geht um die Teilnahme am Leben Jesu
  und an seiner Aufgabe. Jesus ist auf dem Weg nach Jerusalem, seine Aufgabe dr�ngt. Wer
  mit ihm gehen will, muss wissen, was er tut. Nachfolge Jesu hei�t Exodus, Auszug aus
  Ruhe und Geborgenheit, und hei�t Abschied von menschlichen Bindungen, letzten Endes
  Abschied vom Ich, und das alles jetzt und ganz. So hat kein Rabbi mit seinen Sch�lern
  gesprochen. Die Forderungen werfen Licht auf den, der fordert; von ihm, dem
  Menschensohn her, der die Gottesherrschaft herbeif�hrt, werden sie erst verst�ndlich. -
  Mt 8,19-22; Lk 14,26-33; 1 K�n 19,19-21; Phil 3,13.



Evangelium

                                                                                      Lk 9, 57-62

Ich will dir folgen, wohin du auch gehst

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit

  ^57als Jesus und seine J�nger auf ihrem Weg nach Jerusalem weiterzogen, redete ein Mann
  Jesus an und sagte: Ich will dir folgen, wohin du auch gehst.

  ^58Jesus antwortete ihm: Die F�chse haben ihre H�hlen und die V�gel ihre Nester; der
  Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann.

  ^59Zu einem anderen sagte er: Folge mir nach! Der erwiderte: Lass mich zuerst heimgehen
  und meinen Vater begraben.

  ^60Jesus sagte zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben; du aber geh und verk�nde das
  Reich Gottes!

  ^61Wieder ein anderer sagte: Ich will dir nachfolgen, Herr. Zuvor aber lass mich von
  meiner Familie Abschied nehmen.

  ^62Jesus erwiderte ihm: Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat und nochmals
  zur�ckblickt, taugt f�r das Reich Gottes.



  F�rbitten

  Wir bitten Jesus Christus, der in der Einsamkeit gebetet hat:

  F�r alle, die ihr Leben dem Gebet geweiht haben: wende dich ihnen zu, und erh�re ihre
  Bitten. (Stille) Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r Menschen, die untereinander verfeindet sind: mach sie zur Vers�hnung bereit.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r Menschen, die unter Einsamkeit leiden: sei du ihre Zuflucht. (Stille) Herr, erbarme
  dich.

  F�r unsere Gemeinde: hilf, dass wir in der Unrast des Alltags bei dir Ruhe finden.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  Herr, unser Gott, auf die F�rsprache des heiligen Bruno erh�re unser Gebet durch
  Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.

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P. Anselm Schott

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