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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  3
  Oktober 2021
    * zur�ck
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    * Erntedank (kath.), 27. Sonntag im Jahreskreis
    * Lesejahr: B I, StB: III. Woche

  [Sonntag, 03.10.2021___]
    __________________________________________________________________________________

Siebenundzwanzigster Sonntag - im Jahreskreis

  Die Sch�pfung im reinen Naturzustand hat nie existiert: Immer war sie die Sch�pfung
  Gottes. Nicht von der Erde her und nicht vom Tier her kann der Mensch sich selber
  wirklich verstehen. Er ist Gottes liebendes Wort in die geschaffene Welt hinein. Es
  bleibt die Frage, was wir Menschen mit dieser Sch�pfung machen.

Er�ffnungsversEst 13, 9.10-11 (Vulgata)

  Deiner Macht ist das All unterworfen, Herr,
  und niemand kann sich dir widersetzen;
  denn du hast Himmel und Erde gemacht
  und alles, was wir unter dem Himmel bestaunen.
  Du bist der Herr �ber alles.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,
  du gibst uns in deiner G�te mehr,
  als wir verdienen,
  und Gr��eres, als wir erbitten.
  Nimm weg, was unser Gewissen belastet,
  und schenke uns jenen Frieden,
  den nur deine Barmherzigkeit geben kann.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  ZUR 1. LESUNG   Von allen Gesch�pfen der Erde ist nur der andere Mensch eine "Hilfe,
  die dem Menschen entspricht". Mann und Frau sind f�reinander geschaffen und brauchen
  einander. Die Liebe zwischen Mann und Frau ist st�rker als jede andere menschliche
  Bindung.

Erste LesungGen 2, 18-24

  Und sie werden ein Fleisch

  Lesung
  aus dem Buch G�nesis.

  18Gott, der Herr, sprach:
  Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist.
  Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm ebenb�rtig ist.
  19Gott, der Herr, formte aus dem Erdboden
  alle Tiere des Feldes und alle V�gel des Himmels
  und f�hrte sie dem Menschen zu,
  um zu sehen, wie er sie benennen w�rde.
  Und wie der Mensch jedes lebendige Wesen benannte,
  so sollte sein Name sein.
  20Der Mensch gab Namen allem Vieh,
  den V�geln des Himmels und allen Tieren des Feldes.
  Aber eine Hilfe, die dem Menschen ebenb�rtig war,
  fand er nicht.
  21Da lie� Gott, der Herr,
  einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen,
  sodass er einschlief,
  nahm eine seiner Rippen
  und verschloss ihre Stelle mit Fleisch.
  22Gott, der Herr,
  baute aus der Rippe, die er vom Menschen genommen hatte,
  eine Frau und f�hrte sie dem Menschen zu.
  23Und der Mensch sprach:
  Das endlich ist Bein von meinem Bein
  und Fleisch von meinem Fleisch.
  Frau soll sie genannt werden;
  denn vom Mann ist sie genommen.
  24Darum verl�sst der Mann Vater und Mutter
  und h�ngt seiner Frau an
  und sie werden ein Fleisch.

AntwortpsalmPs 128 (127), 1-2.3.4-6 (Kv: vgl. 5)

  Kv Der Herr segne uns alle Tage unseres Lebens. - KvGL 71, 1

  1Selig jeder, der den Herrn f�rchtet, *
  der auf seinen Wegen geht!
  2Was deine H�nde erarbeitet haben, wirst du genie�en; *
  selig bist du - es wird dir gut ergehn. - (Kv)
  3Deine Frau ist wie ein fruchtbarer Weinstock *
  im Innern deines Hauses.
  Wie Sch�sslinge von �lb�umen sind deine Kinder *
  rings um deinen Tisch herum. - (Kv)
  4Siehe, so wird der Mann gesegnet, der den Herrn f�rchtet. *
  5Es segne dich der Herr vom Zion her.
  Du sollst schauen das Gl�ck Jerusalems alle Tage deines Lebens. /
  6Du sollst schauen die Kinder deiner Kinder. *
  Friede �ber Israel! - Kv

  ZUR 2. LESUNG   Der Brief an die Hebr�er richtet sich an Gemeinden, deren Glaube in
  Gefahr ist, m�de zu werden. Da ist es notwendig, an den Ursprung dieses Glaubens zu
  erinnern. Von Anfang an war der christliche Glaube wesentlich Hoffnung. Wir schauen auf
  Christus, den Sohn Gottes. Er ist unser Bruder geworden. Er nahm unsere Schwachheit auf
  sich und starb f�r unsere S�nden. Er hat uns geheiligt.

Zweite LesungHebr 2, 9-11

  Er, der heiligt, und sie, die geheiligt werden, stammen alle aus Einem

  Lesung
  aus dem Hebr�erbrief.

  Schwestern und Br�der!
  9Den, der ein wenig unter die Engel erniedrigt war,
  Jesus,
  ihn sehen wir um seines Todesleidens willen
  mit Herrlichkeit und Ehre gekr�nt;
  es war n�mlich Gottes gn�diger Wille,
  dass er f�r alle den Tod erlitt.

  10Denn es war angemessen,
  dass Gott, f�r den und durch den das All ist
  und der viele S�hne zur Herrlichkeit f�hren wollte,
  den Urheber ihres Heils durch Leiden vollendete.
  11Denn er, der heiligt, und sie, die geheiligt werden,
  stammen alle aus Einem;
  darum sch�mt er sich nicht, sie Br�der zu nennen.

Ruf vor dem EvangeliumVers: 1 Joh 4, 12b

  Halleluja. Halleluja.
  Wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns
  und seine Liebe ist in uns vollendet.
  Halleluja.

  ZUM EVANGELIUM   Das Gesetz des Mose bestimmte, dass der Mann, wenn er sich von seiner
  Frau trennen will, ihr eine Scheidungsurkunde aush�ndigen muss. Jesus betrachtet die
  M�glichkeit der Ehescheidung als ein Zugest�ndnis; er begn�gt sich nicht mit der
  Auskunft �ber das gesetzlich Erlaubte, sondern verweist auf die Sch�pfungsordnung. Gott
  hat Mann und Frau als Partner einer personalen Gemeinschaft geschaffen, die der Mensch
  nicht aufl�sen darf. - Der Schlussteil dieses Evangeliums ist ein weiteres St�ck
  J�ngerbelehrung. Wie in der Bergpredigt den Armen, so spricht Jesus hier das Reich
  Gottes den Kindern zu: denen, die keine Leistung aufweisen und nur ihre leeren H�nde
  hinhalten k�nnen.

EvangeliumMk 10, 2-16

  Was Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen

  Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.

  In jener Zeit
  2 kamen Pharis�er zu Jesus
  und fragten:
  Ist es einem Mann erlaubt,
  seine Frau aus der Ehe zu entlassen?
  Damit wollten sie ihn versuchen.
  3Er antwortete ihnen: Was hat euch Mose vorgeschrieben?

  4Sie sagten:
  Mose hat gestattet, eine Scheidungsurkunde auszustellen
  und die Frau aus der Ehe zu entlassen.
  5Jesus entgegnete ihnen:
  Nur weil ihr so hartherzig seid, hat er euch dieses Gebot gegeben.
  6Am Anfang der Sch�pfung aber
  hat Gott sie m�nnlich und weiblich erschaffen.
  7Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen
  8und die zwei werden ein Fleisch sein.
  Sie sind also nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch.
  9Was aber Gott verbunden hat,
  das darf der Mensch nicht trennen.
  10Zu Hause befragten ihn die J�nger noch einmal dar�ber.
  11Er antwortete ihnen: Wer seine Frau aus der Ehe entl�sst
  und eine andere heiratet,
  begeht ihr gegen�ber Ehebruch.
  12Und wenn sie ihren Mann aus der Ehe entl�sst
  und einen anderen heiratet,
  begeht sie Ehebruch.
  13Da brachte man Kinder zu ihm,
  damit er sie ber�hre.
  Die J�nger aber wiesen die Leute zurecht.
  14Als Jesus das sah, wurde er unwillig
  und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen;
  hindert sie nicht daran!
  Denn solchen wie ihnen geh�rt das Reich Gottes.
  15Amen, ich sage euch:
  Wer das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind,
  der wird nicht hineinkommen.
  16Und er nahm die Kinder in seine Arme;
  dann legte er ihnen die H�nde auf und segnete sie.

  Oder Kurzfassung:

EvangeliumMk 10, 2-12

  Was Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen

  Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.

  In jener Zeit
  2 kamen Pharis�er zu Jesus
  und fragten:
  Ist es einem Mann erlaubt,
  seine Frau aus der Ehe zu entlassen?
  Damit wollten sie ihn versuchen.
  3Er antwortete ihnen: Was hat euch Mose vorgeschrieben?
  4Sie sagten:
  Mose hat gestattet, eine Scheidungsurkunde auszustellen
  und die Frau aus der Ehe zu entlassen.
  5Jesus entgegnete ihnen:
  Nur weil ihr so hartherzig seid, hat er euch dieses Gebot gegeben.
  6Am Anfang der Sch�pfung aber
  hat Gott sie m�nnlich und weiblich erschaffen.
  7Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen
  8und die zwei werden ein Fleisch sein.
  Sie sind also nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch.
  9Was aber Gott verbunden hat,
  das darf der Mensch nicht trennen.
  10Zu Hause befragten ihn die J�nger noch einmal dar�ber.
  11Er antwortete ihnen: Wer seine Frau aus der Ehe entl�sst
  und eine andere heiratet,
  begeht ihr gegen�ber Ehebruch.
  12Und wenn sie ihren Mann aus der Ehe entl�sst
  und einen anderen heiratet,
  begeht sie Ehebruch.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  ZUR EUCHARISTIEFEIER   Erst in der Begegnung mit dem Du erwacht der Mensch zu sich
  selbst; er lernt zu empfangen und zu schenken. Jedes menschliche Du aber verweist auf
  das gr��ere Du: auf Gott, der uns sein Gesicht und sein Herz zuwendet in Jesus
  Christus.

Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,
  nimm die Gaben an,
  die wir nach deinem Willen darbringen.
  Vollende in uns
  das Werk der Erl�sung und der Heiligung
  durch die Geheimnisse,
  die wir zu deiner Verherrlichung feiern.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation

KommunionversKlgl 3, 25

  Gut ist der Herr zu dem, der auf ihn hofft, zur Seele, die ihn sucht.

  Oder:Vgl. 1 Kor 10, 17

  Ein Brot ist es, darum sind wir viele ein Leib.
  Denn wir alle haben teil an dem einen Brot und dem einen Kelch.

Schlussgebet

  Gott und Vater,
  du reichst uns das Brot des Lebens
  und den Kelch der Freude.
  Gestalte uns nach dem Bild deines Sohnes,
  der im Sakrament unsere Speise geworden ist.
  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.

  F�R DEN TAG UND DIE WOCHE

  Unser Herz sehnt sich so sehr nach Liebe, dass wir immer versucht sind, uns an den
  Menschen, der uns Liebe, Zuneigung, Sympathie, Freundschaft oder F�rsorge schenkt, zu
  klammern... Es f�llt der Liebe schwer, nicht in Besitz zu nehmen, denn unser Herz sehnt
  sich nach vollkommener Liebe, die aber kein Mensch geben kann. Nur Gott kann
  vollkommene Liebe schenken. Deshalb geh�rt zur Kunst des Liebens auch die Kunst,
  einander Raum zu gew�hren. Wenn wir in den Raum des anderen eindringen und ihm nicht
  erlauben, ein freier Mensch zu sein, stiften wir in unseren Beziehungen viel Kummer und
  Entt�uschung. Gew�hren wir jedoch einander Raum, in dem wir uns bewegen und unsere
  Gaben austauschen k�nnen, kann es zu wahrer N�he kommen. (Henri Nouwen)

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