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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  30
  November 2021
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    * Dienstag der 1. Woche im Advent
    * Hl. Andreas
    * Lesejahr: C II, StB: I. Woche

  [Dienstag, 30.11.2021__]
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  30. November

  Hl. Andreas

  Apostel

  Fest


  Andreas stammte aus Betsaida und war Fischer. Er war zuerst J�nger Johannes des
  T�ufers, trat dann, als er das Zeugnis des T�ufers �ber Jesus, das Lamm Gottes, h�rte,
  in dessen Gefolgschaft �ber (Joh 1,35-40) und geh�rte zur Gruppe der Zw�lf. Er gewann
  auch seinen Bruder Petrus f�r Jesus (Joh 1,40-42). Er trat bei der Speisung der
  F�nftausend hervor (Joh 6,8-9), und an ihn wandten sich die Griechen, die nach dem
  Einzug in Jerusalem mit Jesus sprechen wollten (Joh 12,23). Sp�ter hat Andreas, der
  �berlieferung zufolge, am Schwarzen Meer und in Griechenland das Evangelium gepredigt
  und ist in Patras in Achaia den Martertod am Kreuz gestorben.



Er�ffnungsvers

                                                                                     Vgl. Mt 4, 18-19

  Als Jesus am See von Galil�a entlangging,

  sah er zwei Br�der, Petrus und Andreas.

  Er sagte zu ihnen: Kommt her, folgt mir nach!

  Ich werde euch zu Menschenfischern machen.


  Ehre sei Gott



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du hast deiner Kirche

  den heiligen Apostel Andreas

  als Boten des Glaubens und als Hirten gegeben.

  Erh�re unser Gebet

  und gib, dass auch die Kirche unserer Tage

  die Macht seiner F�rsprache erfahre.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Seit Christus und durch ihn wissen wir, dass das Gesetz des Alten Bundes
  nicht zum Ziel gef�hrt hat. Christus hat uns einen neuen Weg gezeigt; er selbst ist der
  Weg f�r jeden, der an ihn glaubt und sich zu ihm bekennt. Das Bekennen des Glaubens hat
  eine Reihe von Voraussetzungen: Das Bekenntnis des Mundes kommt aus der Erfahrung des
  Herzens, ins Herz aber kommt der Glaube durch das H�ren des Wortes, d. h. durch die
  Verk�ndigung. Verk�ndigung gibt es, weil es Menschen gibt, die dazu den Auftrag, die
  Sendung erhalten haben. So steht der Glaube eines Menschen immer wieder am Anfang einer
  neuen Bewegung. Durch Menschen kommt der Glaube zu den Menschen. Die Mission ist eine
  wesentliche Lebens�u�erung des Glaubens. - Im zweiten Teil der Lesung (10,16-18) stellt
  Paulus die schwere Frage, warum die Botschaft, die im Wort Christi gr�ndet, nicht bei
  allen Menschen Glauben findet, warum sie nicht ankommt. Er stellt diese Frage vor allem
  mit dem Blick auf den Unglauben des j�dischen Volkes. Israel m�sste auf das Wort der
  Botschaft h�ren, das hei�t aber, es m�sste auf die eigene Gerechtigkeit, die es durch
  die Erf�llung des Gesetzes zu haben meint, verzichten. Die Gemeinschaft mit Gott kann
  nicht verdient werden; sie kann nur als Geschenk angenommen, nur im Gehorsam des
  Glaubens empfangen werden. - Zu 10,11-13: Jes 28,16; R�m 9,33; Apg 10,34-35; Joel 2,32
  (3,5). - Zu 10,15: Jes 52,7; Eph 6,15. - Zu 10,16-18: Jes 53,1; Joh 12,38; Ps 19,5.



ERSTE Lesung

                                                                                       R�m 10, 9-18

Der Glaube gr�ndet in der Botschaft, die Botschaft im Wort Christi

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die R�mer

  ^9Wenn du mit deinem Mund bekennst: Jesus ist der Herr und in deinem Herzen glaubst:
  Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden.

  ^10Wer mit dem Herzen glaubt und mit dem Mund bekennt, wird Gerechtigkeit und Heil
  erlangen.

  ^11Denn die Schrift sagt: Wer an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen.

  ^12Darin gibt es keinen Unterschied zwischen Juden und Griechen. Alle haben denselben
  Herrn; aus seinem Reichtum beschenkt er alle, die ihn anrufen.

  ^13Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.

  ^14Wie sollen sie nun den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie an den
  glauben, von dem sie nichts geh�rt haben? Wie sollen sie h�ren, wenn niemand
  verk�ndigt?

  ^15Wie soll aber jemand verk�ndigen, wenn er nicht gesandt ist? Darum hei�t es in der
  Schrift: Wie sind die Freudenboten willkommen, die Gutes verk�ndigen!

  ^16Doch nicht alle sind dem Evangelium gehorsam geworden. Denn Jesaja sagt: Herr, wer
  hat unserer Botschaft geglaubt?

  ^17So gr�ndet der Glaube in der Botschaft, die Botschaft im Wort Christi.

  ^18Aber, so frage ich, haben sie die Boten etwa nicht geh�rt? Doch, sie haben sie
  geh�rt; denn ihre Stimme war in der ganzen Welt zu h�ren und ihr Wort bis an die Enden
  der Erde.



Antwortpsalm

                                                                      Ps 19 (18A), 2-3.4-5b (R: 5a)
         R Ihre Botschaft geht hinaus in die ganze Welt. - R

                                                                                                                                        (GL neu 454)
2        Die Himmel r�hmen die Herrlichkeit Gottes,

                                                                                                                                   VI. Ton

            vom Werk seiner H�nde k�ndet das Firmament.

  3        Ein Tag sagt es dem andern,

            eine Nacht tut es der andern kund, - (R)

  4        ohne Worte und ohne Reden,

            unh�rbar bleibt ihre Stimme.

  5ab    Doch ihre Botschaft geht in die ganze Welt hinaus,

            ihre Kunde bis zu den Enden der Erde. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                              Vers: Mk 1, 17b

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)*

  Folgt mir nach!

  Ich werde euch zu Menschenfischern machen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Berufung der J�nger war gewiss nicht die erste Tat Jesu bei seinem
  Auftreten in Galil�a. Aber sie wird vom Evangelisten betont an den Anfang gestellt. Die
  J�nger sollen dabei sein, wenn Jesus lehrt und die Kranken heilt. Sie sollen das alles
  sehen und h�ren, um es sp�ter bezeugen zu k�nnen. Und jetzt soll ihre Nachfolge ein
  Zeichen daf�r sein, dass zwischen Gott und den Menschen etwas Neues geschieht: die
  Herrschaft Gottes (das Himmelreich), die Jesus ausruft, beginnt Wirklichkeit zu werden.
  In der Person Jesu begegnen die J�nger dem Anspruch Gottes, der in das Leben des
  Menschen eingreift und es in seinen Dienst nimmt. Die Berufung wird denkbar einfach
  erz�hlt: Jesus sieht diese M�nner, er ruft sie, und sie gehen mit ihm, und zwar
  sogleich (Mt 4,20.22). Nichts von Gr�nden oder Schwierigkeiten. Wer dieser Jesus
  eigentlich ist und was es bedeutet, ihm nachzufolgen, das begreifen sie mit dem Herzen
  fr�her als mit dem Verstand. - Mk 1,16-20; Lk 5,1-11; Joh 1,40-41.



Evangelium

                                                                                      Mt 4, 18-22

Sofort lie�en sie ihre Netze liegen und folgten ihm

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit

  ^18als Jesus am See von Galil�a entlangging, sah er zwei Br�der, Simon, genannt Petrus,
  und seinen Bruder Andreas; sie warfen gerade ihr Netz in den See, denn sie waren
  Fischer.

  ^19Da sagte er zu ihnen: Kommt her, folgt mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern
  machen.

  ^20Sofort lie�en sie ihre Netze liegen und folgten ihm.

  ^21Als er weiterging, sah er zwei andere Br�der, Jakobus, den Sohn des Zebed�us, und
  seinen Bruder Johannes; sie waren mit ihrem Vater Zebed�us im Boot und richteten ihre
  Netze her. Er rief sie,

  ^22und sogleich verlie�en sie das Boot und ihren Vater und folgten Jesus.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus beten wir, der den heiligen Andreas in seine Nachfolge rief:

  Steh deinen Glaubensboten bei, damit sie die Menschen zu dir f�hren k�nnen.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Bewahre die Ostkirchen und ihre Bisch�fe in der Treue zum Evangelium.

  St�rke alle Leidenden, dass sie dir auf dem Kreuzweg nachfolgen.

  Berufe aus unserer Mitte Menschen, die dir als Glaubensboten dienen.

  Denn auf dem Fundament der Apostel hast du deine Kirche erbaut. Dir sei Ehre und
  Lobpreis in Ewigkeit.     A.: Amen.



  Gabengebet

  Allm�chtiger Gott,

  am Fest des heiligen Andreas

  kommen wir mit unseren Gaben zu deinem Altar.

  Nimm in diesem Opfer auch uns an

  und schenke uns Leben aus dir.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



Kommunionvers

                                                                                        Joh 1, 41-42

  Andreas sagte zu seinem Bruder Simon:

  Wir haben den Messias gefunden, das hei�t �bersetzt: Christus.

  Und er f�hrte ihn zu Jesus.



  Schlussgebet

  Herr, unser Gott,

  st�rke uns durch das Sakrament,

  das wir empfangen haben,

  damit wir nach dem Beispiel des heiligen Andreas

  Christus, dem Gekreuzigten, nachfolgen

  und mit ihm

  zur Herrlichkeit der Auferstehung gelangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Feierlicher Schlusssegen

  Der allm�chtige Gott segne euch durch unseren Herrn Jesus Christus, der seine Kirche
  auf das Fundament der Apostel gegr�ndet hat. (A.: Amen.)

  Der heilige Apostel Andreas hat mit Freimut das Evangelium Christi verk�ndet; Gott
  st�rke euch durch seine Botschaft zum Zeugnis f�r die Wahrheit. (A.: Amen.)

  Das Beispiel der Apostel festige euch im Glauben, ihre F�rsprache geleite euch zur
  ewigen Heimat. (A.: Amen.)

  Das gew�hre euch der dreieinige Gott, der Vater und der Sohn + und der Heilige Geist.
  A.: Amen.

  V.: Gehet hin in Frieden.

  A.: Dank sei Gott, dem Herrn.

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  * Wenn der Vers gesungen wird, kann die Einleitung  So spricht der Herr entfallen

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