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Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  10
  November 2021
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    * Mittwoch der 32. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Leo d. Gr.
    * Lesejahr: B I, StB: IV. Woche

  [Mittwoch, 10.11.2021__]
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  10. November

  Hl. Leo der Gro�e

Papst, Kirchenlehrer

  Gedenktag


  Leo, der erste Papst mit dem Beinamen der Gro�e, stammte wahrscheinlich aus der
  Toskana. 440 zum Papst gew�hlt, war er ein hervorragender Verfechter der
  Vorrangstellung des r�mischen Papstes als Nachfolger des hl. Petrus. Er griff in die
  Glaubensk�mpfe seiner zeit ein, lehnte die monophysitische Irrlehre ebenso ab wie die
  nestorianische (Frage der Einheit der Person Christi und der Zweiheit seiner Naturen).
  Ber�hmt ist sein dogmatischer Brief an den Bischof Flavian von Konstantinopel (449). Er
  rettet Rom und Italien vor den Hunnen, indem er dem Hunnenk�nig Attila bis nach Mantua
  entgegen reiste und ihn zur Umkehr bewog. Als Geiserich mit seinen Vandalen
  heranr�ckte, konnte Leo die Stadt Rom wenigstens vor Mord und Brand bewahren. Briefe
  und Predigten, die von Leo erhalten sind, erweisen ihn als sicheren Theologen und als
  Meister der Sprache, aber auch als Mann von einer tiefen, gem�tbetonten Fr�mmigkeit. Er
  starb am 10. November 461 in Rom.
  Beim gro�en und letzten Gericht

  wird bei den einen ihre freigebige G�te, bei den anderen ihr liebloser Geiz so wichtig
  genommen, dass jene wegen der einen guten Eigenschaft in das Himmelreich eingehen, so
  als h�tten sie alle Tugenden im reichsten Ma�, w�hrend die anderen wegen des einen
  Fehlers dem ewigen Feuer �berantwortet werden, so als w�rden sie alle Laster in sich
  vereinen. (Leo d. Gr., Predigt)


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r P�pste

  oder f�r Kirchenlehrer

  Schriftlesungen f�r Hirten der Kirche (Glaubensboten)

  oder f�r Kirchenlehrer



Er�ffnungsvers

                                                                                   Vgl. Sir 44, 15.14

  Die Menschen erfahren von der Weisheit der Heiligen,

  die Kirche lobt sie.

  Sie werden leben in Ewigkeit. (MB 932)



  Tagesgebet

  Gott, du hast deine Kirche

  auf den festen Glauben der Apostel gebaut

  und l�sst nicht zu,

  dass die Pforten der H�lle sie �berw�ltigen.

  Auf die F�rsprache des heiligen Papstes Leo

  st�rke in der Kirche den Glauben

  und schenke ihr Einheit und Frieden.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Es gibt viele Wege, auf denen Weisheit gesucht und gefunden wird: und es
  gibt Wege, auf denen man sie ganz sicher nicht findet. Davon war im vorausgehenden
  Abschnitt des Buches Jesus Sirach die Rede (Sir 38,24-34). Die Wahrheit Gottes und der
  Menschen erkennt man nur durch beharrliches und ehrf�rchtiges Studium. Da aber der
  Geist der Weisheit eine Gabe Gottes ist, wird sie dem gegeben, der um sie bittet (39,5)
  und unaufh�rlich f�r die empfangene Gabe dankt. Ein nicht geringer Teil dieses Dankes
  besteht darin, dass er die empfangene Erkenntnis auch an andere weitergibt. Ein Egoist
  kann nicht weise sein.



ERSTE Lesung

                                                                                Sir 39, 6-10 (8-14)

Er wurde mit dem Geist der Einsicht erf�llt

  Lesung aus dem Buch Jesus Sirach

  ^6Wenn Gott, der H�chste, es will, wird er mit dem Geist der Einsicht erf�llt: Er
  bringt eigene Weisheitsworte hervor, und im Gebet preist er den Herrn.

  ^7Er versteht sich auf Rat und Erkenntnis und erforscht die Geheimnisse;

  ^8er tr�gt verst�ndige Lehre vor, und das Gesetz des Herrn ist sein Ruhm.

  ^9Viele loben seine Einsicht; sie wird niemals vergehen. Sein Andenken wird nicht
  schwinden, sein Name lebt fort bis in ferne Geschlechter.

  ^10Von seiner Weisheit erz�hlt die Gemeinde, sein Lob verk�ndet das versammelte Volk.



Antwortpsalm

                                                            Ps 37 (36), 3-4.5-6.30-31 (R: vgl. 30a)
         R Der Mund des Gerechten spricht Worte der Weisheit. - R

                                                                                                                            (GL neu 38, 1 oder 630, 4 Kv)

  3        Vertrau auf den Herrn und tu das
  Gute,

            bleib wohnen im Land und bewahre
  Treue!
                                                                                 IV. oder
  VI. Ton

  4        Freu dich innig am Herrn!

            Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt. - (R)

  5        Befiehl dem Herrn deinen Weg und vertrau ihm;

            er wird es f�gen.

  6        Er bringt deine Gerechtigkeit heraus wie das Licht

            und dein Recht so hell wie den Mittag. - (R)

  30      Der Mund des Gerechten bewegt Worte der Weisheit,

            und seine Zunge redet, was recht ist.

  31      Er hat die Weisung seines Gottes im Herzen,

            seine Schritte wanken nicht. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                              Vers: Mk 1, 17b

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Folgt mir nach!

  Ich werde euch zu Menschenfischern machen.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Leute - Ihr aber - Simon Petrus (16,13.15.16): das sind drei Stufen
  des Glaubens (der Unglaube kam in 12,24-25 zu Wort). Jesus bezeichnet sich als den
  Menschensohn, was so viel bedeutet wie Mensch, aber seit Ezechiel und Daniel doch nicht
  irgendeinen beliebigen Menschen bezeichnet. Wenn die J�nger die Lehre Jesu verstanden
  haben (16,12), m�ssen sie auch �ber seine Person Klarheit haben. Diese Klarheit zu
  schaffen ist Zweck der Frage Jesu. F�r wen halten die Leute den Menschensohn? Von der
  Antwort auf diese Frage h�ngt alles ab. Im Markusevangelium lautet die Antwort des
  Petrus: Du bist der Messias (Mk 8,29); bei Matth�us f�gt er hinzu: der Sohn des
  lebendigen Gottes. Was nach Mt 14,33 die J�nger in einer pl�tzlichen Helligkeit der
  Nacht gesagt haben, das bekennt jetzt Simon Petrus bei Tag. Jesus best�tigt den Glauben
  des Simon; er soll Petrus, der Fels, sein, in dem bis zur Wiederkunft des Herrn die
  Kirche ihr Fundament und ihre Festigkeit haben wird. Meine Kirche, sagt der Sohn des
  lebendigen Gottes; �ber ihn selbst hat der Tod keine Macht mehr (R�m 6,9); auch seine
  Kirche wird dem Ansturm der Todesm�chte, den Wehen und Drangsalen, die dem Erscheinen
  des Menschensohnes vorausgehen, nicht erliegen. Dass sie zu leiden haben wird, sagt die
  Fortsetzung dieses Evangeliums. - Mk 8,27-30; Lk 9,18-21; Dan 7; Mt 11,27; Jes 28,16;
  Joh 1,42; Mt 18,18; Jes 22,22; Lk 22,31-32; Joh 20,23; Offb 3,7; Mt 24; Ps 127,1.



Evangelium

                                                                                     Mt 16, 13-19

Du bist Petrus - der Fels -, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  In jener Zeit

  ^13als Jesus in das Gebiet von C�sarea Philippi kam, fragte er seine J�nger: F�r wen
  halten die Leute den Menschensohn?

  ^14Sie sagten: Die einen f�r Johannes den T�ufer, andere f�r Elija, wieder andere f�r
  Jeremia oder sonst einen Propheten.

  ^15Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, f�r wen haltet ihr mich?

  ^16Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!

  ^17Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben
  dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.

  ^18Ich aber sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche
  bauen, und die M�chte der Unterwelt werden sie nicht �berw�ltigen.

  ^19Ich werde dir die Schl�ssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst,
  das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden l�sen wirst, das wird auch
  im Himmel gel�st sein.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus beten wir, der auf Simon Petrus seine Kirche errichtete:

  F�r unseren Papst und alle Bisch�fe: dass sie in Wort und Tat treue Zeugen des
  Evangeliums sind. (Stille) Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die M�chtigen der Welt: dass sie die Mahnungen der Hirten der Kirche ernst nehmen.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r die Notleidenden: dass sie durch die Gl�ubigen wirksame Hilfe erfahren. (Stille)
  Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: dass wir uns zu dir, unserem Herrn und Gott, bekennen. (Stille)
  Herr, erbarme dich.

  Allm�chtiger Gott, durch die �berzeugungskraft des heiligen Papstes Leo hast du den
  Glauben der Kirche gefestigt. Gib, dass wir in diesem Glauben zum Leben gelangen durch
  Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  erleuchte deine Kirche

  und zeige ihr im heiligen Opfer den rechten Weg.

  Lass dein Volk voranschreiten

  und lenke seine Hirten, damit sie dir wohlgefallen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



Kommunionvers

                                                                                      1 Kor 1, 23-24

  Wir verk�ndigen Christus als Gekreuzigten;

  Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit. (MB 933)



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  du hast uns gen�hrt im heiligen Mahl.

  Schenke deiner Kirche Frieden

  und leite sie durch weise Hirten,

  damit sie dir in Freiheit dient

  und den Glauben unverf�lscht bewahrt.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


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