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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  7
  November 2021
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    * 32. Sonntag im Jahreskreis, 32. Sonntag im Jahreskreis
    * Hl. Willibrord
    * Lesejahr: B I, StB: IV. Woche

  [Sonntag, 07.11.2021___]
    __________________________________________________________________________________

Zweiunddreissigster Sonntag - im Jahreskreis

  Etwas von seinem �berfluss hergeben ist nichts Besonderes. Echte Gro�z�gigkeit f�ngt
  dort an, wo ich etwas schenke, das mir selbst n�tzlich oder notwendig w�re. Und sie
  endet damit, dass ich nicht nur meinen Besitz gebe, sondern alles: meine Kraft, meine
  Zeit, mein Leben. Jesus konnte sagen: Ich habe euch das Beispiel gegeben.

Er�ffnungsversPs 88 (87), 3

  Herr, lass mein Gebet zu dir dringen,
  wende dein Ohr meinem Flehen zu.

  Ehre sei Gott

Tagesgebet

  Allm�chtiger und barmherziger Gott,
  wir sind dein Eigentum,
  du hast uns in deine Hand geschrieben.
  Halte von uns fern, was uns gef�hrdet,
  und nimm weg, was uns an Seele und Leib bedr�ckt,
  damit wir freien Herzens deinen Willen tun.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  ZUR 1. LESUNG   Witwen und Waisen geh�ren in der Bibel zu den Menschen, die Schutz und
  Hilfe brauchen. Aber die Witwe, die ihre schwierige Lage annimmt, kann eine innere
  Gr��e gewinnen, die den Reichen kaum erreichbar ist. Sie lernt zu unterscheiden
  zwischen dem, was vergeht, und dem, was bleibt. Sie wei�, dass Gott sich um sie
  k�mmert. Die Witwe von Sarepta in der Elija-Erz�hlung ist ein Beispiel f�r eine solche
  Haltung.

Erste Lesung1 K�n 17, 10-16

  Die Witwe machte aus der Handvoll Mehl ein kleines Geb�ck und brachte es zu Elija
  heraus

  Lesung
  aus dem ersten Buch der K�nige.

  In jenen Tagen
  10 machte sich der Prophet El�ja auf
  und ging nach Sar�pta.
  Als er an das Stadttor kam,
  traf er dort eine Witwe, die Holz auflas.
  Er bat sie:
  Bring mir in einem Gef�� ein wenig Wasser zum Trinken!
  11Als sie wegging, um es zu holen,
  rief er ihr nach: Bring mir auch einen Bissen Brot mit!
  12Doch sie sagte: So wahr der Herr, dein Gott, lebt:
  Ich habe nichts mehr vorr�tig als eine Handvoll Mehl im Topf
  und ein wenig �l im Krug.
  Ich lese hier ein paar St�cke Holz auf und gehe dann heim,
  um f�r mich und meinen Sohn etwas zuzubereiten.
  Das wollen wir noch essen und dann sterben.
  13El�ja entgegnete ihr: F�rchte dich nicht!
  Geh heim und tu, was du gesagt hast!
  Nur mache zuerst f�r mich ein kleines Geb�ck
  und bring es zu mir heraus!
  Danach kannst du f�r dich und deinen Sohn etwas zubereiten;
  14denn so spricht der Herr, der Gott Israels:

  Der Mehltopf wird nicht leer werden
  und der �lkrug nicht versiegen
  bis zu dem Tag,
  an dem der Herr wieder Regen auf den Erdboden sendet.
  15Sie ging
  und tat, was El�ja gesagt hatte.
  So hatte sie mit ihm und ihrem Haus viele Tage zu essen.
  16Der Mehltopf wurde nicht leer
  und der �lkrug versiegte nicht,
  wie der Herr durch El�ja versprochen hatte.

AntwortpsalmPs 146 (145), 6-7.8-9a.9b-10 (Kv: 1)

  Kv Lobe den Herrn, meine Seele! - KvGL 58, 1
  (Oder: Halleluja.)

  6Der Herr ist es, der Himmel und Erde erschafft, /
  das Meer und alles, was in ihm ist. *
  Er h�lt die Treue auf ewig.
  7Recht schafft er den Unterdr�ckten, /
  Brot gibt er den Hungernden, *
  der Herr befreit die Gefangenen. - (Kv)
  8Der Herr �ffnet die Augen der Blinden, *
  der Herr richtet auf die Gebeugten,
  der Herr liebt die Gerechten. *
  9aDer Herr besch�tzt die Fremden. - (Kv)
  9bcEr hilft auf den Waisen und Witwen, *
  doch den Weg der Frevler kr�mmt er.
  10Der Herr ist K�nig auf ewig, *
  dein Gott, Zion, durch alle Geschlechter. - Kv

  ZUR 2. LESUNG   Mit dem Kommen Christi und seinem Opfertod hat das neue Zeitalter
  begonnen. Der Tempel und das Priestertum des Ersten Bundes sind hinf�llig geworden; sie
  waren Hinweise auf den wahren Tempel und das wahre Opfer Christi. Christus hat die
  Schuld der Welt auf sich genommen. Er wird kommen, um sein Werk zu vollenden.

Zweite LesungHebr 9, 24-28

  Christus wurde ein einziges Mal geopfert, um die S�nden vieler hinwegzunehmen

  Lesung
  aus dem Hebr�erbrief.

  24Christus ist nicht
  in ein von Menschenhand gemachtes Heiligtum
  hineingegangen,
  in ein Abbild des wirklichen,
  sondern in den Himmel selbst,
  um jetzt vor Gottes Angesicht zu erscheinen f�r uns;
  25auch nicht, um sich selbst viele Male zu opfern,
  wie der Hohepriester
  jedes Jahr mit fremdem Blut in das Heiligtum hineingeht;
  26sonst h�tte er viele Male seit der Erschaffung der Welt
  leiden m�ssen.
  Jetzt aber ist er am Ende der Zeiten ein einziges Mal erschienen,
  um durch sein Opfer die S�nde zu tilgen.
  27Und wie es dem Menschen bestimmt ist,
  ein einziges Mal zu sterben,
  worauf dann das Gericht folgt,
  28 so wurde auch Christus ein einziges Mal geopfert,
  um die S�nden vieler hinwegzunehmen;
  beim zweiten Mal wird er nicht wegen der S�nde erscheinen,
  sondern um die zu retten, die ihn erwarten.

Ruf vor dem EvangeliumVers: Mt 5, 3

  Halleluja. Halleluja.
  Selig, die arm sind vor Gott;
  denn ihnen geh�rt das Himmelreich.
  Halleluja.

  ZUM EVANGELIUM   Den Schriftgelehrten seiner Zeit, den Theologen, hat Jesus Heuchelei,
  Ehrgeiz und Habgier vorgeworfen. Demgegen�ber stellt er seinen J�ngern eine arme Witwe
  als Beispiel hin. Mit ihrem Opferpfennig hat sie mehr gegeben als die Reichen mit ihren
  Spenden. Sie ist gl�cklich, dass ihre Gabe angenommen wurde. Jesus hat sie gesehen.

EvangeliumMk 12, 38-44

  Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten hineingeworfen als alle andern

  Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.

  In jener Zeit
  38 lehrte Jesus eine gro�e Menschenmenge
  und sagte: Nehmt euch in Acht vor den Schriftgelehrten!
  Sie gehen gern in langen Gew�ndern umher,
  lieben es, wenn man sie auf den Marktpl�tzen gr��t,
  39und sie wollen in der Synagoge die Ehrensitze
  und bei jedem Festmahl die Ehrenpl�tze haben.
  40Sie fressen die H�user der Witwen auf
  und verrichten in ihrer Scheinheiligkeit lange Gebete.
  Umso h�rter wird das Urteil sein, das sie erwartet.
  41Als Jesus einmal dem Opferkasten gegen�bersa�,
  sah er zu, wie die Leute Geld in den Kasten warfen.
  Viele Reiche kamen und gaben viel.
  42Da kam auch eine arme Witwe
  und warf zwei kleine M�nzen hinein.
  43Er rief seine J�nger zu sich
  und sagte: Amen, ich sage euch:
  Diese arme Witwe
  hat mehr in den Opferkasten hineingeworfen als alle andern.
  44Denn sie alle
  haben nur etwas von ihrem �berfluss hineingeworfen;
  diese Frau aber, die kaum das N�tigste zum Leben hat,
  sie hat alles hergegeben, was sie besa�,
  ihren ganzen Lebensunterhalt.

  Oder Kurzfassung:

EvangeliumMk 12, 41-44

  Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten hineingeworfen als alle andern

  Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.

  41In jener Zeit,
  als Jesus im Tempel dem Opferkasten gegen�bersa�,
  sah er zu, wie die Leute Geld in den Kasten warfen.
  Viele Reiche kamen und gaben viel.
  42Da kam auch eine arme Witwe
  und warf zwei kleine M�nzen hinein.
  43Er rief seine J�nger zu sich
  und sagte: Amen, ich sage euch:
  Diese arme Witwe
  hat mehr in den Opferkasten hineingeworfen als alle andern.
  44Denn sie alle
  haben nur etwas von ihrem �berfluss hineingeworfen;
  diese Frau aber, die kaum das N�tigste zum Leben hat,
  sie hat alles hergegeben, was sie besa�,
  ihren ganzen Lebensunterhalt.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  ZUR EUCHARISTIEFEIER   Wer vor Gott hintritt, muss nichts Besonderes vorweisen oder
  leisten, das ihn daf�r w�rdig macht. Wir d�rfen zu Gott kommen, wie wir sind, mit allem
  was uns ausmacht. Mit den Gaben auf dem Altar nimmt er unser Leben entgegen und wandelt
  unser Inneres.

Gabengebet

  Gott, unser Vater,
  nimm unsere Opfergaben gn�dig an
  und gib, dass wir mit gl�ubigem Herzen
  das Leidensgeheimnis deines Sohnes feiern,
  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.

  Pr�fation

KommunionversPs 23 (22), 1-2

  Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.
  Er l�sst mich lagern auf gr�nen Auen
  und f�hrt mich zum Ruheplatz am Wasser.

  Oder:Vgl. Lk 24, 35

  Die J�nger erkannten den Herrn Jesus,
  als er das Brot brach.

Schlussgebet

  Wir danken dir, g�tiger Gott,
  f�r die heilige Gabe,
  in der wir die Kraft von oben empfangen.
  Erhalte in uns deinen Geist
  und lass uns dir stets aufrichtig dienen.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  F�R DEN TAG UND DIE WOCHE

  Von den Armen k�nnen wir lernen, dass uns das Wesentliche geschenkt wird und wir uns
  das Leben nicht verdienen k�nnen. Jesus preist die Armen gl�cklich, weil sie offen sind
  f�r das Reich Gottes. Sie f�hlen sich angewiesen auf Gottes Gnade. Reichtum kann dazu
  f�hren, dass wir uns hinter unserer Maske verschanzen und uns Gott gegen�ber
  verschlie�en. Wir k�nnen von den Armen lernen, das Leben zu genie�en. Wenn Arme feiern,
  dann geben sie alles her, was sie gerade haben. (Anselm Gr�n)

Schott Tagesliturgie

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P. Anselm Schott

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