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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  6
  November 2021
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    * Samstag der 31. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Leonhard
    * Lesejahr: B I, StB: III. Woche

  [Samstag, 06.11.2021___]
    __________________________________________________________________________________

SAMSTAG DER 31. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Allm�chtiger Gott,

  erh�re unser Gebet und besch�tze uns,

  denn wir setzen unsere ganze Hoffnung auf dich.

  Reinige uns von aller S�nde

  und hilf uns, in deiner Gnade zu leben,

  damit wir Erben deiner Verhei�ung werden.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 132)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Wie ist es m�glich, dass Paulus in Rom, wo er noch nicht gewesen war, so
  viele Bekannte und Freunde hatte? Es wurde die Vermutung ausgesprochen, die ganze
  Gru�liste in R�m 16 stehe nicht am richtigen Ort, sie habe urspr�nglich zu einem
  anderen Brief geh�rt. Aber auch das hat seine Schwierigkeiten. Setzen wir voraus,
  dieses Kapitel stehe hier im R�merbrief am richtigen Platz, so best�tigt sich durch die
  Liste der Namen, dass schon die Kirche der apostolischen Zeit eine wandernde Kirche
  war. Man hatte viele Gr�nde, von einer Stadt in eine andere zu reisen, und �berall
  fanden die Christen einander, �berall konnte ein Christ allm�hlich damit rechnen,
  Glaubensbr�der zu finden, die ihn mit herzlicher Freude aufnahmen. Das ist inzwischen
  anders geworden. - Mit Vers 24 ist der Brief eigentlich zu Ende. Doch k�nnen auch die
  Verse 25-27 von Paulus stammen; er sprengt jedes Briefmuster, wenn der Geist ihn
  treibt. Dank und Bitte, Wunsch und Lobpreis, Geheimnis Gottes und Geheimnis des
  Apostels: ein gro�er und feierlicher Akkord beschlie�t den Brief an die R�mer. - Apg
  18,2-3.26; 1 Kor 16,19; 2 Tim 4,19; 1 Kor 16,15; Apg 20,37; 2 Kor 13,12; 1 Kor 1,14. -
  Zu 16,25-27: Jud 25; R�m 1,5; Apg 15,14.



ERSTE Lesung

                                                                               R�m 16, 3-9.16.22-27

Gr��t einander mit dem heiligen Kuss!

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die R�mer

  Br�der!

  ^3Gr��t Priska und Aquila, meine Mitarbeiter in Christus Jesus,

  ^4die f�r mich ihr eigenes Leben aufs Spiel gesetzt haben; nicht allein ich, sondern
  alle Gemeinden der Heiden sind ihnen dankbar.

  ^5Gr��t auch die Gemeinde, die sich in ihrem Haus versammelt. Gr��t meinen lieben
  Ep�netus, der die Erstlingsgabe der Provinz Asien f�r Christus ist.

  ^6Gr��t Maria, die f�r euch viel M�he auf sich genommen hat.

  ^7Gr��t Andronikus und Junias, die zu meinem Volk geh�ren und mit mir zusammen im
  Gef�ngnis waren; sie sind angesehene Apostel und haben sich schon vor mir zu Christus
  bekannt.

  ^8Gr��t Ampliatus, mit dem ich im Herrn verbunden bin.

  ^9Gr��t Urbanus, unseren Mitarbeiter in Christus, und meinen lieben Stachys.

  ^16Gr��t einander mit dem heiligen Kuss. Es gr��en euch alle Gemeinden Christi.

  ^22Ich, Tertius, der Schreiber dieses Briefes, gr��e euch im Namen des Herrn.

  ^23Es gr��t euch Gaius, der mich und die ganze Gemeinde gastlich aufgenommen hat. Es
  gr��t euch der Stadtk�mmerer Erastus und der Bruder Quartus.

  ^24Die Gnade Jesu Christi, unseres Herrn, sei mit euch allen! Amen.

  ^25Ehre sei dem, der die Macht hat, euch Kraft zu geben - gem�� meinem Evangelium und
  der Botschaft von Jesus Christus, gem�� der Offenbarung jenes Geheimnisses, das seit
  ewigen Zeiten unausgesprochen war,

  ^26jetzt aber nach dem Willen des ewigen Gottes offenbart und durch prophetische
  Schriften kundgemacht wurde, um alle Heiden zum Gehorsam des Glaubens zu f�hren.

  ^27Ihm, dem einen, weisen Gott, sei Ehre durch Jesus Christus in alle Ewigkeit! Amen.



Antwortpsalm

                                                           Ps 145 (144), 2-3.4-5.10-11 (R: vgl. 2b)
         R Herr, deinen Namen will ich loben immer und ewig. - R

                                                                                                                               (GL neu 62, 1 oder 79, 1)
2        Ich will dich preisen Tag f�r Tag

                                                                                                                 V. oder VII. Ton

            und deinen Namen loben immer und ewig.

  3        Gro� ist der Herr und hoch zu loben,

            seine Gr��e ist unerforschlich. - (R)

  4        Ein Geschlecht verk�nde dem andern den Ruhm deiner Werke

            und erz�hle von deinen gewaltigen Taten.

  5        Sie sollen vom herrlichen Glanz deiner Hoheit reden;

            ich will deine Wunder besingen. - (R)

  10      Danken sollen dir, Herr, all deine Werke

            und deine Frommen dich preisen.

  11      Sie sollen von der Herrlichkeit deines K�nigtums reden,

            sollen sprechen von deiner Macht. - R



Jahr II

  Zur Lesung Die gro�e Aussage dieser Lesung steht in Vers 13: Alles vermag ich durch
  ihn, der mir Kraft gibt. Alles: �berfluss und Armut, Freiheit und Gefangenschaft, Leben
  und Tod. Von den Philippern hat Paulus, der Gefangene, eine Liebesgabe erhalten und
  angenommen, obwohl er sonst Wert darauf legt, unabh�ngig zu sein. Sein Dank an die
  Spender ist vielmehr ein Dank gegen Gott, der ihnen die Gnade des Schenkens gegeben
  hat. Er wird ihnen auch in Zukunft alles Notwendige geben; er wird ihnen bei der
  Vollendung auf seine Weise die Zinsen anrechnen (V. 17) und ihnen den Reichtum seiner
  Herrlichkeit schenken. Mein Gott, sagt Paulus hier; mehr als je wei� er sich jetzt in
  der Gefangenschaft eins mit seinem Gott, und er will, dass auch die Christen von
  Philippi dieses sein Geheimnis wissen. - 2 Kor 11,8-9; 1 Tim 6,6-7; 2 Kor 12,10; 2 Tim
  4,17; Hebr 13,16.



ERSTE Lesung

                                                                                      Phil 4, 10-19

Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper

  Meine geliebten Br�der!

  ^10Ich habe mich im Herrn besonders gefreut, dass ihr eure Sorge f�r mich wieder einmal
  entfalten konntet. Ihr hattet schon daran gedacht, aber es fehlte euch die Gelegenheit
  dazu.

  ^11Ich sage das nicht, weil ich etwa Mangel leide. Denn ich habe gelernt, mich in jeder
  Lage zurechtzufinden:

  ^12Ich wei� Entbehrungen zu ertragen, ich kann im �berfluss leben. In jedes und alles
  bin ich eingeweiht: in Sattsein und Hungern, �berfluss und Entbehrung.

  ^13Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt.

  ^14Trotzdem habt ihr recht daran getan, an meiner Bedr�ngnis teilzunehmen.

  ^15Ihr wisst selbst, ihr Philipper, dass ich beim Beginn der Verk�ndigung des
  Evangeliums, als ich aus Mazedonien aufbrach, mit keiner Gemeinde durch Geben und
  Nehmen verbunden war au�er mit euch

  ^16und dass ihr mir in Thessalonich und auch sonst das eine und andere Mal etwas
  geschickt habt, um mir zu helfen.

  ^17Es geht mir nicht um die Gabe, es geht mir um den Gewinn, der euch mit Zinsen
  gutgeschrieben wird.

  ^18Ich habe alles empfangen und habe jetzt mehr als genug. Mir fehlt nichts mehr, seit
  ich von Epaphroditus eure Gaben erhielt, ein sch�nes Opfer, eine angenehme Opfergabe,
  die Gott gef�llt.

  ^19Mein Gott aber wird euch durch Christus Jesus alles, was ihr n�tig habt, aus dem
  Reichtum seiner Herrlichkeit schenken.



Antwortpsalm

                                                         Ps 112 (111), 1-2.5-6.8a u. 9 (R: vgl. 1a)
         R Selig der Mensch, der den Herrn f�rchtet und ehrt. - R

                                                                                                                                           (GL neu 31, 1)
            (Oder: Halleluja.)
1        Wohl dem Mann, der den Herrn f�rchtet und ehrt

                                                                                                                                       IV. Ton

            und sich herzlich freut an seinen Geboten.

  2        Seine Nachkommen werden m�chtig im Land,

            das Geschlecht der Redlichen wird gesegnet. - (R)

  5        Wohl dem Mann, der g�tig und zum Helfen bereit ist,

            der das Seine ordnet, wie es recht ist.

  6        Niemals ger�t er ins Wanken;

            ewig denkt man an den Gerechten. - (R)

  8a      Sein Herz ist getrost, er f�rchtet sich nie;

  9        reichlich gibt er den Armen,

            sein Heil hat Bestand f�r immer;

            er ist m�chtig und hoch geehrt. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                                        Vers: vgl. 2 Kor 8, 9

  Halleluja. Halleluja.

  Jesus Christus, der reich war, wurde aus Liebe arm.

  Und durch seine Armut hat er uns reich gemacht.

  Halleluja.



  Zum Evangelium An das Gleichnis von der Klugheit des unredlichen Verwalters (gestriges
  Evangelium) reiht Lukas Worte Jesu �ber Geld und Besitz an. Vom b�sen Mammon ist die
  Rede. Mammon ist Geld und alles, was Geldwert hat. B�se ist der Mammon, weil mit dem
  Geld die Unredlichkeit, die Unsicherheit und die Unfreiheit beginnen. Der J�nger Jesu
  muss vor allem wissen, dass er nicht Eigent�mer ist, sondern Verwalter. Vom Verwalter
  erwartet man Klugheit und Treue. Ein Beispiel f�r Klugheit ist der Verwalter des
  vorausgehenden Abschnitts: er denkt an seine Zukunft. Was f�r Freunde soll sich der
  J�nger Jesu mit dem ungerechten Mammon machen? Doch wohl die, denen er mit seinem Geld
  hilft, also die Armen. Nach den Versen 10-13 ist die Treue in der Verwaltung des
  irdischen Besitzes (des Kleinen) Voraussetzung daf�r, dass Gott uns das rechte und
  wahre Gut anvertraut: die Wahrheit Gottes und die bleibende Gemeinschaft mit ihm. - Zu
  16,9: Spr 19,17; Mt 10,42; 1 Tim 6,7.17-19; Mt 25,37-40. - Zu 16,10-13: Sir 5,15; Mt
  25,21; Lk 19,17; Mt 6,24; Dtn 18,13.



Evangelium

                                                                                      Lk 16, 9-15

Wenn ihr im Umgang mit dem fremden Gut nicht zuverl�ssig gewesen seid, wer wird euch dann
euer wahres Eigentum geben?

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^9Ich sage euch: Macht euch Freunde mit Hilfe des ungerechten Mammons, damit ihr in die
  ewigen Wohnungen aufgenommen werdet, wenn es mit euch zu Ende geht.

  ^10Wer in den kleinsten Dingen zuverl�ssig ist, der ist es auch in den gro�en, und wer
  bei den kleinsten Dingen unrecht tut, der tut es auch bei den gro�en.

  ^11Wenn ihr im Umgang mit dem ungerechten Reichtum nicht zuverl�ssig gewesen seid, wer
  wird euch dann das wahre Gut anvertrauen?

  ^12Und wenn ihr im Umgang mit dem fremden Gut nicht zuverl�ssig gewesen seid, wer wird
  euch dann euer wahres Eigentum geben?

  ^13Kein Sklave kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den
  andern lieben, oder er wird zu dem einen halten und den andern verachten. Ihr k�nnt
  nicht beiden dienen, Gott und dem Mammon.

  ^14Das alles h�rten auch die Pharis�er, die sehr am Geld hingen, und sie lachten �ber
  ihn.

  ^15Da sagte er zu ihnen: Ihr redet den Leuten ein, dass ihr gerecht seid; aber Gott
  kennt euer Herz. Denn was die Menschen f�r gro�artig halten, das ist in den Augen
  Gottes ein Gr�uel.



F�RBITTEN

  Zu Jesus Christus, dem Mittler zwischen Gott und den Menschen wollen wir voll Vertrauen
  beten:

  F�r alle Hirten der Kirche: gib ihnen Klugheit und Tatkraft. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r die V�lker: zeige ihnen Wege, wie sie ihre Probleme l�sen k�nnen. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  F�r die Armen: mach uns bereit, mit ihnen zu teilen. (Stille) Christus, h�re uns.

  F�r unsere Gemeinde: lass sie Vertrauen und Freude ausstrahlen. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  G�tiger Gott, du hast uns f�r eine unverg�ngliche Freude geschaffen. Mach uns froh in
  deinem Dienst durch Christus, unseren Herrn.    A.: Amen.



  ES BEDEUTET EINEN ENTSCHEIDENDEN SCHRITT in der Christlichkeit, dass man sich
  entschlie�t, die Worte der Heiligen Schrift genau zu nehmen, wie sie dastehen. Es ist
  tief glaubw�rdig, wenn das Wort sagt: Tu anderen Gutes mit dem Geld, das so tief mit
  Unrecht durchtr�nkt ist, damit dann, wenn du hin�berkommst und im Licht Gottes stehst,
  wo du dich nirgends bergen kannst, wo alle Klugheiten zusammenfallen und alle
  Schutzwehren verschwinden, einer komme und sage: Lass ihn ein in die Wohnungen, die
  beim Vater sind; er hat mir geholfen. - Wenn man den ethischen und sonstigen Hochmut
  ablegt und die eigene Armseligkeit f�hlt, dann tut es sehr gut, sich an die heilige
  Kraft dieses Gedankens zu halten (R. Guardini).

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