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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  5
  November 2021
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    * Freitag der 31. Woche im Jahreskreis
    * Lesejahr: B I, StB: III. Woche

  [Freitag, 05.11.2021___]
    __________________________________________________________________________________

FREITAG DER 31. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Allm�chtiger Gott,

  �be Nachsicht mit unserer Schw�che,

  und damit wir imstande sind,

  den Kampf mit den M�chten des B�sen zu bestehen,

  strecke deine Hand aus und sch�tze uns.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 83)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Paulus kommt zum Ende seines langen Briefs. Fast entschuldigt er sich; er
  selbst empfindet diesen Brief als ein Wagnis, das aber gerechtfertigt ist durch die
  besondere Berufung zum Apostel der Heiden; das ist die Gnade, die Gott ihm gegeben hat
  (V. 15). Paulus versteht die Mission nicht als Entwicklungshilfe, sondern als
  priesterlichen Dienst am Evangelium Gottes (V. 16). Durch Wort und Tat des Apostels
  f�hrt Christus die Heiden zur Anerkennung des Gottesrechts, zum  Gehorsam (V. 18). Der
  Glaube ist Gehorsam gegen�ber der Gerechtigkeit Gottes (vgl. 10,3). Mit dem Zitat aus
  Jes 52,15 stellt Paulus seine Sendung in eine Linie mit der des Gottesknechts, der den
  V�lkern und ihren Herrschern Gottes Gr��e und Anspruch verk�ndet. Paulus wei�, dass er
  in seinem Leben Gro�es vollbracht hat, und er verschweigt es nicht. Aber r�hmen kann er
  sich doch nur in Christus Jesus (V. 17): er hat es getan, und f�r sein Kommen will
  Paulus die V�lker und Menschen bereitmachen, von Jerusalem bis nach Illyrien (bis nach
  China, w�rden wir heute sagen) und bis nach dem fernen Spanien (15,24), wenn es ihm
  noch verg�nnt ist. - Zu 15,14-16: 1 Kor 9,19-23. - Zu 15,17-21: 2 Kor 1,12-14; 3,5;
  12,12; Jes 52,15.



ERSTE Lesung

                                                                                      R�m 15, 14-21

Ich wirke als Diener Christi f�r die Heiden; denn die Heiden sollen eine Opfergabe werden,
die Gott gef�llt

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die R�mer

  ^14Meine Br�der, ich bin fest davon �berzeugt, dass ihr viel Gutes tut, dass ihr reiche
  Erkenntnis besitzt und selbst imstande seid, einander zurechtzuweisen.

  ^15Um euch aber einiges in Erinnerung zu rufen, habe ich euch einen teilweise sehr
  deutlichen Brief geschrieben. Ich tat es kraft der Gnade, die mir von Gott gegeben ist,

  ^16damit ich als Diener Christi Jesu f�r die Heiden wirke und das Evangelium Gottes wie
  ein Priester verwalte; denn die Heiden sollen eine Opfergabe werden, die Gott gef�llt,
  geheiligt im Heiligen Geist.

  ^17In Christus Jesus kann ich mich also vor Gott r�hmen.

  ^18Denn ich wage nur von dem zu reden, was Christus, um die Heiden zum Gehorsam zu
  f�hren, durch mich in Wort und Tat bewirkt hat,

  ^19in der Kraft von Zeichen und Wundern, in der Kraft des Geistes Gottes. So habe ich
  von Jerusalem aus in weitem Umkreis bis nach Illyrien �berallhin das Evangelium Christi
  gebracht.

  ^20Dabei habe ich darauf geachtet, das Evangelium nicht dort zu verk�ndigen, wo der
  Name Christi schon bekannt gemacht war, um nicht auf einem fremden Fundament zu bauen;

  ^21denn es hei�t in der Schrift: Sehen werden die, denen nichts �ber ihn verk�ndet
  wurde, und die werden verstehen, die nichts geh�rt haben.



Antwortpsalm

                                                                Ps 98 (97), 1.2-3b.3c-4 (R: vgl. 2)
         R Der Herr hat sein Heil enth�llt

                                                                                                                    (GL neu 55, 1)
            vor den Augen der V�lker. - R
1        Singet dem Herr ein neues Lied;

                                                                                                                      VIII. Ton

            denn er hat wunderbare Taten vollbracht.

            Er hat mit seiner Rechten geholfen

            und mit seinem heiligen Arm. - (R)

  2        Der Herr hat sein Heil bekannt gemacht

            und sein gerechtes Wirken enth�llt vor den Augen der V�lker.

  3ab    Er dachte an seine Huld

            und an seine Treue zum Hause Israel. - (R)

  3cd    Alle Enden der Erde

            sahen das Heil unsres Gottes.

  4        Jauchzt vor dem Herrn, alle L�nder der Erde,

            freut euch, jubelt und singt! - R



Jahr II

  Zur Lesung Auch nach Philippi sind die Leute gekommen, von denen Paulus schon, als er
  dort predigte, gewarnt hat: Feinde des Kreuzes Christi (V. 18). N�here Angaben �ber sie
  werden hier nicht gemacht; in Philippi wei� man Bescheid. Aber etwas k�nnen wir doch
  wohl aus V. 21 entnehmen: es muss sich um Leute handeln, die den Leib entweder
  �bersch�tzen oder missachten: Judenchristen, die behaupten, die Beschneidung sei zum
  Heil notwendig; Heidenchristen, die von ihrer Philosophie her den Leib verachten und
  ihn zum Niemandsland erkl�ren (V. 19). Gewiss, sagt Paulus, es ist ein armseliger Leib;
  aber Christus, der Auferstandene, hat die Macht, diesen Leib in seine eigene
  Herrlichkeit aufzunehmen, ihm den Glanz seiner Gottheit mitzuteilen. Bei ihm, im
  Himmel, ist jetzt schon unsere Heimat. Er ist unsere Zukunft, er stellt unser
  gegenw�rtiges Leben und seine Werte in Frage; wir retten sie nur, indem wir sie seiner
  verwandelnden Macht �bergeben. - Zu 3,17: 1 Kor 4,16; 11,1; 2 Thess 3,7-9. - Zu
  3,18-19: Gal 5,11; R�m 16,18. - Zu 3,20-21: Eph 2,6; Kol 3,1-4; Tit 2,13; R�m 8,29; 1
  Joh 3,2.



ERSTE Lesung

                                                                                  Phil 3, 17 - 4, 1

Wir erwarten den Retter, der unseren armseligen Leib in die Gestalt seines verherrlichten
Leibes verwandeln wird

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper

  ^17Ahmt auch ihr mich nach, Br�der, und achtet auf jene, die nach dem Vorbild leben,
  das ihr an uns habt.

  ^18Denn viele - von denen ich oft zu euch gesprochen habe, doch jetzt unter Tr�nen
  spreche - leben als Feinde des Kreuzes Christi.

  ^19Ihr Ende ist das Verderben, ihr Gott der Bauch; ihr Ruhm besteht in ihrer Schande;
  Irdisches haben sie im Sinn.

  ^20Unsere Heimat aber ist im Himmel. Von dorther erwarten wir auch Jesus Christus, den
  Herrn, als Retter,

  ^21der unseren armseligen Leib verwandeln wird in die Gestalt seines verherrlichten
  Leibes, in der Kraft, mit der er sich alles unterwerfen kann.

  ^1Darum, meine geliebten Br�der, nach denen ich mich sehne, meine Freude und mein
  Ehrenkranz, steht fest in der Gemeinschaft mit dem Herrn, liebe Br�der.



Antwortpsalm

                                                                      Ps 122 (121), 1-3.4-5 (R: 1b)
         R Zum Haus des Herrn wollen wir pilgern. - R

                                                                                                                               (GL neu 68, 1)
1        Ich freute mich, als man mir sagte:

                                                                                                                            VI. Ton

            Zum Haus des Herrn wollen wir pilgern.

  2        Schon stehen wir in deinen Toren, Jerusalem:

  3        Jerusalem, du starke Stadt,

            dicht gebaut und fest gef�gt. - (R)

  4        Dorthin ziehen die St�mme hinauf, die St�mme des Herrn,

            wie es Israel geboten ist

            den Namen des He m zu preisen.

  5        Denn dort stehen Throne bereit f�r das Gericht,

            die Throne des Hauses David. - R



Jahr I und II

Ruf vor dem Evangelium

                                                                                             Vers: 1 Joh 2, 5

  Halleluja. Halleluja.

  Wer sich an Christi Wort h�lt,

  in dem ist die Gottesliebe wahrhaft vollendet.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Das Gleichnis vom unredlichen Verwalter will nicht als Gleichnis von der
  Unredlichkeit, sondern als Gleichnis von der Klugheit verstanden werden. Dieser
  Verwalter (oder P�chter) begreift wenigstens am Ende die Verfahrenheit und
  Hoffnungslosigkeit seiner Lage; er fasst rechtzeitig einen Entschluss, um f�r die
  Zukunft zu retten, was noch zu retten ist. Durch die Herabsetzung der Schuldbetr�ge hat
  er wohl auch fr�heres Unrecht wieder gutgemacht. Anwendung: Seid auch ihr klug! Ihr
  steht vor der Krise, vor dem Gericht, das �ber euer ewiges Leben entscheidet. - Sieht
  man das Gleichnis im Zusammenhang mit den folgenden Versen 9-13 (und dem Rest von Kap.
  16), so ergibt sich noch etwas anderes: Was soll man mit dem Reichtum tun? Nebenbei und
  wie selbstverst�ndlich wird der Reichtum ungerecht genannt: Solange es Armut gibt, hat
  niemand ein Recht auf �berfluss. Zudem kommt f�r jeden die Stunde, wo er nichts mehr
  hat (V. 9). Klug ist, wer, solange er noch kann, sich entscheidet, wem er dienen und
  wessen Freund er sein will. - Lk 12,16-33; 16,25; 19,8-26.



Evangelium

                                                                                       Lk 16, 1-8

Die Kinder dieser Welt sind im Umgang mit ihresgleichen kl�ger als die Kinder des Lichtes

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^1Ein reicher Mann hatte einen Verwalter. Diesen beschuldigte man bei ihm, er
  verschleudere sein Verm�gen.

  ^2Darauf lie� er ihn rufen und sagte zu ihm: Was h�re ich �ber dich? Leg Rechenschaft
  ab �ber deine Verwaltung! Du kannst nicht l�nger mein Verwalter sein.

  ^3Da �berlegte der Verwalter: Mein Herr entzieht mir die Verwaltung. Was soll ich jetzt
  tun? Zu schwerer Arbeit tauge ich nicht, und zu betteln sch�me ich mich.

  ^4Doch - ich wei�, was ich tun muss, damit mich die Leute in ihre H�user aufnehmen,
  wenn ich als Verwalter abgesetzt bin.

  ^5Und er lie� die Schuldner seines Herrn, einen nach dem andern, zu sich kommen und
  fragte den ersten: Wie viel bist du meinem Herrn schuldig?

  ^6Er antwortete: Hundert Fass �l. Da sagte er zu ihm: Nimm deinen Schuldschein, setz
  dich gleich hin, und schreib f�nfzig.

  ^7Dann fragte er einen andern: Wie viel bist du schuldig? Der antwortete: Hundert Sack
  Weizen. Da sagte er zu ihm: Nimm deinen Schuldschein, und schreib achtzig.

  ^8Und der Herr lobte die Klugheit des unehrlichen Verwalters und sagte: Die Kinder
  dieser Welt sind im Umgang mit ihresgleichen kl�ger als die Kinder des Lichtes.



F�RBITTEN

  Wir beten zu Jesus Christus, der gehorsam war bis zum Tod am Kreuz:

  Lehre deine Gl�ubigen, das Kreuz, das ihnen auferlegt wird, als dein Kreuz zu erkennen.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Schenke allen V�lkern Wohlergehen und Frieden.

  Sei allen nahe, die aus ihrer Not keinen Ausweg finden.

  Gib uns die Gnade, dir beharrlich nachzufolgen.

  Denn durch dein Kreuz hast du der Welt das Heil gebracht. Dir sei Dank und Lobpreis in
  Ewigkeit.     A.: Amen.



  Mensch, du bist ein Werk Gottes. Erwarte also die Hand deines K�nstlers, die alles zur
  rechten Zeit macht; zur rechten Zeit f�r dich, der du gemacht wirst. Bring ihm ein
  weiches, williges Herz entgegen und bewahre die Gestalt, die der K�nstler dir gab.
  Bleibe formbar, damit du nicht verh�rtest und schlie�lich die Spur seiner Finger
  verlierst. Wenn du den Abdruck seiner Finger in dir bewahrst, steigst du zur
  Vollkommenheit empor. Die Kunst Gottes gestaltet den Lehm, der du bist. Nachdem er dich
  aus dem Stoff geformt hat, wird er dich innen und au�en mit reinem Gold und Silber
  schm�cken. So sch�n wird er dich machen, dass am Ende er selbst nach dir verlangt. Das
  Erschaffen kommt der G�te Gottes zu. Erschaffenwerden aber ist das Wesen der
  menschlichen Natur (Iren�us von Lyon).

  Wird die himmlische Gnade geleugnet, dann gelangt ein Volk nicht weiter als bis zu
  Elektrizit�t und Dampf (Muhammad Iqbal, 1873-1938).

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