#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

  Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron

SCHOTT SCHOTT SCHOTT

  Deutsches Liturgisches Institut Deutsches Liturgisches Institut
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  4
  November 2021
    * zur�ck
    * weiter

    * Donnerstag der 31. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Karl Borrom�us
    * Lesejahr: B I, StB: III. Woche

  [Donnerstag, 04.11.2021]
    __________________________________________________________________________________

  4. November

  Hl. Karl Borrom�us

Bischof

  Gedenktag


  Karl Borrom�us, nach dem hl. Ambrosius der zweite gro�e Bischof von Mailand, ist eine
  bedeutende Gestalt der Gegenreformation im 16. Jahrhundert. Als Sohn des Grafen
  Gilberto Borromeo und der Patrizierin Margherita Medici wurde er 1538 in der Burg Arona
  am Lago Maggiore geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Pavia wurde er
  Sekret�r seines Onkels, des Papstes Pius IV. Medici. 1560 wurde er Kardinaldiakon und
  Administrator des Erzbistums Mailand. Die Priester- und die Bischofsweihe empfing er
  1563. Er war ein Mann der unerm�dlichen Arbeit und des Gebets, der sich vom Glanz
  seiner Karriere nicht blenden lie�. Seine Briefe f�llen hundert B�nde der
  Ambrosianischen Bibliothek. Der Abschluss des Konzils von Trient war zum guten Teil
  sein Verdienst. Von 1566 an ging er daran, in seiner Di�zese die Konzilsbeschl�sse
  durchzuf�hren. Durch Synoden, Visitationen und Gr�ndung von Seminaren reformierte er
  den Klerus und die Seelsorge; er stellte Missbr�uche ab, sorgte f�r die Armen und
  Kranken, besonders im Pestjahr 1576. Im Oktober 1584 hielt er in Monte Varallo seine
  j�hrlichen Einkehrtage. Als er nach Mailand zur�ckkehrte, stellten die �rzte fest, dass
  seine Kr�fte v�llig verbraucht waren. Er starb mit 46 Jahren am 3. November 1584.


  Das Hirtenamt

  Auf Wunsch des jungen Kardinals Borromeo schrieb der Erzbischof von Braga (in Portugal)
  ein B�chlein �ber die Pflichten des Bischofs. Darin steht: Du beklagst dich, das
  Hirtenamt sei ein Hindernis deiner Fr�mmigkeit? Es ist in Wirklichkeit nichts anderes
  als die st�ndige �bung der h�chsten Tugenden: der Liebe, der Gerechtigkeit und des
  Erbarmens. - Das lie� sich Karl Borromeo gesagt sein.


  Commune-Texte:

  Messformulare f�r Bisch�fe

  Schriftlesungen f�r Hirten der Kirche



Er�ffnungsvers

                                                                                          1 Sam 2, 35

  So spricht Gott der Herr:

  Ich werde mir einen zuverl�ssigen Priester einsetzen,

  der nach meinem Willen handelt. (MB 919)



  Tagesgebet

  Herr und Gott,

  erhalte in deiner Kirche den Geist,

  von dem der heilige Karl Borrom�us erf�llt war,

  und gib ihr die Bereitschaft,

  sich st�ndig zu erneuern.

  Gestalte sie nach dem Bild deines Sohnes Jesus Christus,

  damit die Welt ihn erkennen kann,

  unseren Herrn und Gott,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur Lesung Die Mahnungen der Kapitel R�m 12-16 ergeben sich aus dem Erbarmen, das nicht
  nur Gottes Eigenschaft, sondern Gottes Tat ist. Das Wesentliche ist bereits in 12,1-2
  gesagt: Das Leben des Christen soll eine lebendige Opfergabe f�r Gott sein, ein
  Gottesdienst, der alle Schichten der menschlichen Person und alle Bereiche des Lebens
  einbezieht. Der Christ lebt nicht nur als Individuum; er steht in der Gemeinde, er lebt
  in der Kirche, ja er ist Kirche: Wir, die vielen, sind ein Christus ... (12,5). Jeder
  hat seine besondere Gabe und seine Aufgabe (12,6-8). Die Mahnungen der Verse 9-13
  (9-21) beginnen mit der Liebe, und alles Folgende ist nichts anderes als deren
  vielgestaltige Entfaltung: Achtung voreinander, Gastfreundschaft, Mitleid und
  Mitfreude; alles aber ist getragen von der Hoffnung und vom Gebet, ohne das alles
  andere nicht m�glich ist. - Zu 12,3-8: 1 Kor 12; 4,7; 1 Petr 4,10-11; 2 Kor 9,7. - Zu
  12,9-13: 1 Tim 1,5; Phi1 2,3; 1 Thess 4,9; Apg 18,25; 1 Thess 5,17; Hebr 13,2; Mt 5,44;
  R�m 15,5; Spr 3,7; R�m 11,20.



ERSTE Lesung

                                                                                       R�m 12, 3-13

Wir haben unterschiedliche Gaben, je nach der uns verliehenen Gnade

  Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die R�mer

  Br�der!

  ^3Aufgrund der Gnade, die mir gegeben ist, sage ich einem jeden von euch: Strebt nicht
  �ber das hinaus, was euch zukommt, sondern strebt danach, besonnen zu sein, jeder nach
  dem Ma� des Glaubens, das Gott ihm zugeteilt hat.

  ^4Denn wie wir an dem einen Leib viele Glieder haben, aber nicht alle Glieder denselben
  Dienst leisten,

  ^5so sind wir, die vielen, ein Leib in Christus, als Einzelne aber sind wir Glieder,
  die zueinander geh�ren.

  ^6Wir haben unterschiedliche Gaben, je nach der uns verliehenen Gnade. Hat einer die
  Gabe prophetischer Rede, dann rede er in �bereinstimmung mit dem Glauben;

  ^7hat einer die Gabe des Dienens, dann diene er. Wer zum Lehren berufen ist, der lehre;

  ^8wer zum Tr�sten und Ermahnen berufen ist, der tr�ste und ermahne. Wer gibt, gebe ohne
  Hintergedanken; wer Vorsteher ist, setze sich eifrig ein; wer Barmherzigkeit �bt, der
  tue es freudig.

  ^9Eure Liebe sei ohne Heuchelei. Verabscheut das B�se, haltet fest am Guten!

  ^10Seid einander in br�derlicher Liebe zugetan, �bertrefft euch in gegenseitiger
  Achtung!

  ^11Lasst nicht nach in eurem Eifer, lasst euch vom Geist entflammen und dient dem
  Herrn!

  ^12Seid fr�hlich in der Hoffnung, geduldig in der Bedr�ngnis, beharrlich im Gebet!

  ^13Helft den Heiligen, wenn sie in Not sind; gew�hrt jederzeit Gastfreundschaft!



Antwortpsalm

                                                  Ps 89 (88), 2-3.20a u. 4-5.21-22.25 u. 27 (R: 2a)
         R Von den Taten deiner Huld, o Herr, will ich ewig singen. - R

                                                                                                                                                    (GL neu 401
                                                                        oder 80, 1)
2        Von den Taten deiner Huld Herr, will ich ewig singen

                                                                                                                                   VI. oder VII. Ton

            bis zum fernsten Geschlecht laut deine Treue verk�nden.

  3        Denn ich bekenne: Deine Huld besteht f�r immer und ewig;

            deine Treue steht fest im Himmel. - (R)

  20a    Einst hast du in einer Vision zu deinen Frommen gesprochen:

  4        Ich habe einen Bund geschlossen mit meinem Erw�hlten

            und David, meinem Knecht, geschworen:

  5        Deinem Haus gebe ich auf ewig Bestand,

            und von Geschlecht zu Geschlecht richte ich deinen Thron auf. - (R)

  21      Ich habe David, meinen Knecht, gefunden

            und ihn mit meinem heiligen �l gesalbt.

  22      Best�ndig wird meine Hand ihn halten

            und mein Arm ihn st�rken. - (R)

  25      Meine Treue und meine Huld begleiten ihn

            und in meinem Namen erhebt er sein Haupt.

  27      Er wird zu mir rufen: Mein Vater bist du,

            mein Gott, der Fels meines Heiles.

            R Von den Taten deiner Huld, o Herr, will ich ewig singen.



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                             Vers: Joh 10, 14

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich bin der gute Hirt.

  Ich kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Hirten nannten sich in der alten Welt die K�nige und F�hrer des Volkes
  (vgl. Ez 34). Jesus ist der wahre, der gute Hirt, er h�lt den Seinen die Treue bis zum
  Opfer des Lebens. Erst im Licht des Osterereignisses (Tod und Auferstehung) offenbart
  das Bildwort vom guten Hirten seine tiefe Wahrheit: die Einheit zwischen Jesus und dem
  Vater und die Gemeinschaft, die ihn mit seiner J�ngergemeinde verbindet: Zwei ernste
  Mahnungen enth�lt das Wort vom guten Hirten: an alle die Mahnung zur Einheit im Glauben
  und in der Liebe; an die Hirten, die Verantwortlichen in der Gemeinde, die Mahnung, es
  dem guten Hirten nachzutun und der anvertrauten Herde zu dienen, nicht sie beherrschen
  zu wollen. Dienen hei�t: f�r die anderen da sein, arbeiten, leben, leiden. - Hebr 13,
  20-21; Jer 23, 1-2; Ez 34, 3-10; Joh 10, 26-27; Eph 2, 14-18.



Evangelium

                                                                                    Joh 10, 11-16

Der gute Hirt gibt sein Leben hin f�r seine Schafe

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus:

  ^11Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin f�r seine Schafe.

  ^12Der bezahlte Knecht aber, der nicht Hirt ist und dem die Schafe nicht geh�ren, l�sst
  die Schafe im Stich und flieht, wenn er den Wolf kommen sieht; und der Wolf rei�t sie
  und jagt sei auseinander. Er flieht,

  ^13weil er nur ein bezahlter Knecht ist und ihm an den Schafen nichts liegt.

  ^14Ich bin der gute Hirt, ich kenne die meinen, und die Meinen kennen mich,

  ^15wie mich der Vater kennt und ich den Vater kenne; und ich gebe mein Leben hin f�r
  die Schafe.

  ^16Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stall sind; auch sie muss ich
  f�hren, und sie werden auf meine Stimme h�ren; dann wird es nur eine Herde geben und
  einen Hirten.



  F�rbitten

  Wir beten zu Jesus Christus, der durch seinen Geist die Kirche erneuert:

  F�r unsere Bisch�fe und Priester: erf�lle sie mit unerm�dlichem Eifer f�r das Heil der
  Menschen. (Stille) Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r alle, die durch das gute Buch dem Glauben dienen: erleuchte sie durch den Heiligen
  Geist. (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r die Kranken und Notleidenden: lass sie erfahren, dass sie nicht verlassen sind.
  (Stille) Herr, erbarme dich.

  F�r unsere Gemeinde: gib, dass wir einander in Freude und Leid beistehen. (Stille)
  Herr, erbarme dich.

  Ewiger Gott, auf die F�rbitte des heiligen Karl Borrom�us mach uns f�hig, nach dem
  Evangelium unser Leben zu erneuern durch Christus, unseren Herrn.     A.: Amen.



  Gabengebet

  G�tiger Gott,

  nimm die Gabe an,

  die wir am Gedenktag des heiligen Karl Borrom�us

  auf deinen Altar legen.

  F�r seine Hirtensorge und sein Wirken

  hast du ihm die Krone des Lebens verliehen;

  lass auch uns

  in der Kraft dieses Opfers reiche Frucht bringen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



Kommunionvers

                                                                                          Joh 10, 10

  Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in F�lle haben

  - so spricht der Herr. (MB 919)



  Schlussgebet

  Herr und Gott,

  du hast uns gest�rkt

  mit dem Brot von deinem Tisch.

  Gib, dass wir gleich dem heiligen Karl Borrom�us

  treu sind in deinem Dienst

  und durchdrungen von selbstloser Liebe.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  4
  November 2021
    * zur�ck
    * weiter

    * Donnerstag der 31. Woche im Jahreskreis
    * Hl. Karl Borrom�us
    * Lesejahr: B I, StB: III. Woche

  [Donnerstag, 04.11.2021]


P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben
  Vatican News

Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und Exegese der liturgischen Lesungen empfehlen wir Ihnen auch
  den Besuch der Seite
  perikopen.de
    __________________________________________________________________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge f�r den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    __________________________________________________________________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale antwortpsalm.de

SCHOTT-Messbuch

  hier erh�ltlich
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Die St�ndige Kommission f�r die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen B�cher im
  deutschen Sprachgebiet erteilte f�r die aus diesen B�chern entnommenen Texte die
  Abdruckerlaubnis. Die darin enthaltenen biblischen Texte sind Bestandteil der von den
  Bischofskonferenzen des deutschen Sprachgebietes approbierten (revidierten)
  Einheits�bersetzung der Heiligen Schrift (1980/2016). � 2019 staeko.net
  Impressum | Datenschutz
    __________________________________________________________________________________

  � 2019 Erzabtei St.Martin zu Beuron | [javascript protected email address]
  Adminiatrationsansicht Konzept & Realisierung: Weitblick Internetwerkstatt | Design:
  Ari Gr�bke

  nach oben
  ____________________
  suchen
  �

  �