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Schott Tagesliturgie

  Sonntag
  21
  M�rz 2021
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    * 5. Sonntag der Fastenzeit
    * Lesejahr: B I, StB: I. Woche

  [Sonntag, 21.03.2021___]
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F�nfter Fastensonntag

  Das Gesetz des Lebens ist dem Gesetz der Liebe verwandt: Geben und Empfangen bedingen sich; Schenken ist
  Beschenktwerden. Der Mensch gewinnt sein Leben in dem Ma�, als er bereit ist, es f�r andere hinzugeben. Wer
  sich aufsparen will, dessen Leben bleibt klein und unfruchtbar. Jesus hat es uns gesagt und vorgelebt. Er ist
  der Hohepriester des Neuen Bundes, er ist auch das Opfer der Vers�hnung. Weil er gestorben ist, haben wir das
  Leben.

Er�ffnungsversPs 43 (42), 1-2

  Verschaff mir Recht, o Gott,
  und f�hre meine Sache gegen ein treuloses Volk!
  Rette mich vor b�sen und t�ckischen Menschen,
  denn du bist mein starker Gott.

Tagesgebet

  Herr, unser Gott,
  dein Sohn hat sich aus Liebe zur Welt
  dem Tod �berliefert.
  Lass uns in seiner Liebe bleiben
  und mit deiner Gnade aus ihr leben.
  Darum bitten wir durch Jesus Christus.

  Es k�nnen auch die Lesungen und das Evangelium vom Lesejahr A genommen werden.

  ZUR 1. LESUNG   Am Sinai hatte Gott mit Israel einen Bund geschlossen, Israel war sein heiliges Volk
  geworden. Als Satzung des Bundes hatte es die Zehn Gebote empfangen. Aber diesen Bund hat Israel oft
  gebrochen, und es kann ihn nicht von sich aus erneuern. Nun aber, in einer Zeit der Krise und des Gerichts
  (um 600 v. Chr.), verk�ndet der Prophet, dass Gott einen neuen Anfang machen m�chte; er wird alle Untreue
  vergeben und dem Volk ein neues Herz schenken und einen neuen Geist. So wird es auf neue Weise wahr: "Ich
  werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein."

Erste LesungJer 31, 31-34

  Ich schlie�e mit ihnen einen neuen Bund und an ihre S�nde denke ich nicht mehr

  Lesung
  aus dem Buch Jerem�a.

  31Siehe, Tage kommen - Spruch des Herrn --,
  da schlie�e ich mit dem Haus Israel und dem Haus Juda
  einen neuen Bund.
  32Er ist nicht wie der Bund,
  den ich mit ihren V�tern geschlossen habe an dem Tag,
  als ich sie bei der Hand nahm,
  um sie aus dem Land �gypten herauszuf�hren.
  Diesen meinen Bund haben sie gebrochen,
  obwohl ich ihr Gebieter war -
  Spruch des Herrn.
  33Sondern so wird der Bund sein,
  den ich nach diesen Tagen mit dem Haus Israel schlie�e -
  Spruch des Herrn:
  Ich habe meine Weisung in ihre Mitte gegeben
  und werde sie auf ihr Herz schreiben.
  Ich werde ihnen Gott sein
  und sie werden mir Volk sein.
  34Keiner wird mehr den andern belehren,
  man wird nicht zueinander sagen: Erkennt den Herrn!,
  denn sie alle, vom Kleinsten bis zum Gr��ten,
  werden mich erkennen -
  Spruch des Herrn.
  Denn ich vergebe ihre Schuld,
  an ihre S�nde denke ich nicht mehr.

AntwortpsalmPs 51 (50), 3-4.12-13.14-15 (Kv: vgl. 12a)

  Kv Ein reines Herz erschaffe mir, o Gott! - KvGL 301

  3Gott, sei mir gn�dig nach deiner Huld, *
  tilge meine Frevel nach deinem reichen Erbarmen!
  4Wasch meine Schuld von mir ab *
  und mach mich rein von meiner S�nde! - (Kv)
  12Erschaffe mir, Gott, ein reines Herz *
  und einen festen Geist erneuere in meinem Innern!
  13Verwirf mich nicht vor deinem Angesicht, *
  deinen heiligen Geist nimm nicht von mir! - (Kv)
  14Gib mir wieder die Freude deines Heiles, *
  r�ste mich aus mit dem Geist der Gro�mut!
  15Ich will die Frevler deine Wege lehren *
  und die S�nder kehren um zu dir. - Kv

  ZUR 2. LESUNG   Jesus ist der Hohepriester des Neuen Bundes, der Mittler zwischen Gott und den Menschen. Er,
  der Sohn, ist als Mensch den Weg des Gehorsams gegangen. So ist er f�r uns zum Vorbild und Wegbereiter
  geworden; wir k�nnen ihm nachfolgen. Wenn wir teilhaben an seinem Leiden und seinem Tod, gewinnen wir das
  "Heil": das Leben, das kein Ende und keine Grenze hat.

Zweite LesungHebr 5, 7-9

  Er hat den Gehorsam gelernt und ist der Urheber des ewigen Heils geworden

  Lesung
  aus dem Hebr�erbrief.

  7Christus hat in den Tagen seines irdischen Lebens
  mit lautem Schreien und unter Tr�nen
  Gebete und Bitten vor den gebracht,
  der ihn aus dem Tod retten konnte,
  und er ist erh�rt worden aufgrund seiner Gottesfurcht.
  8Obwohl er der Sohn war,
  hat er durch das, was er gelitten hat, den Gehorsam gelernt;
  9zur Vollendung gelangt,
  ist er f�r alle, die ihm gehorchen,
  der Urheber des ewigen Heils geworden.

Ruf vor dem EvangeliumVers: Joh 12, 26a

  Lob dir, Christus, K�nig und Erl�ser! - Kv
  (So spricht der Herr:)
  Wenn einer mir dienen will, folge er mir nach;
  und wo ich bin, dort wird auch mein Diener sein.
  Lob dir, Christus, K�nig und Erl�ser!

  ZUM EVANGELIUM   Jesus hat wiederholt von seiner "Stunde" gesprochen, der Stunde seiner "Erh�hung" durch Tod
  und Auferstehung. "Wir wollen Jesus sehen", sagten einige Griechen in Jerusalem. Jesus antwortet mit dem
  Hinweis auf sein bevorstehendes Sterben. Das Weizenkorn muss sterben, um Frucht bringen zu k�nnen. Danach
  wird auch die Heidenwelt ihn sehen und an ihn glauben k�nnen.

EvangeliumJoh 12, 20-33

  Wenn das Weizenkorn in die Erde f�llt und stirbt, bringt es reiche Frucht

  Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

  In jener Zeit
  20 gab es auch einige Griechen unter den Pilgern,
  die beim Paschafest Sprich: Pas-chafest. in Jerusalem Gott anbeten wollten.
  21Diese traten an Phil�ppus heran,
  der aus Bets�ida in Galil�a stammte,
  und baten ihn: Herr, wir m�chten Jesus sehen.
  22Phil�ppus ging und sagte es Andreas;
  Andreas und Phil�ppus gingen und sagten es Jesus.
  23Jesus aber antwortete ihnen:
  Die Stunde ist gekommen,
  dass der Menschensohn verherrlicht wird.
  24Amen, amen, ich sage euch:
  Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde f�llt und stirbt,
  bleibt es allein;
  wenn es aber stirbt,
  bringt es reiche Frucht.
  25Wer sein Leben liebt,
  verliert es;
  wer aber sein Leben in dieser Welt gering achtet,
  wird es bewahren bis ins ewige Leben.
  26Wenn einer mir dienen will,
  folge er mir nach;
  und wo ich bin,
  dort wird auch mein Diener sein.
  Wenn einer mir dient,
  wird der Vater ihn ehren.
  27Jetzt ist meine Seele ersch�ttert.
  Was soll ich sagen:
  Vater, rette mich aus dieser Stunde?
  Aber deshalb bin ich in diese Stunde gekommen.
  28Vater, verherrliche deinen Namen!
  Da kam eine Stimme vom Himmel:
  Ich habe ihn schon verherrlicht
  und werde ihn wieder verherrlichen.
  29Die Menge, die dabeistand und das h�rte,
  sagte: Es hat gedonnert.
  Andere sagten: Ein Engel hat zu ihm geredet.
  30Jesus antwortete
  und sagte: Nicht mir galt diese Stimme,
  sondern euch.
  31Jetzt wird Gericht gehalten �ber diese Welt;
  jetzt wird der Herrscher dieser Welt hinausgeworfen werden.
  32Und ich, wenn ich �ber die Erde erh�ht bin,
  werde alle zu mir ziehen.
  33Das sagte er,
  um anzudeuten, auf welche Weise er sterben werde.

  Glaubensbekenntnis

  F�rbitten

  ZUR EUCHARISTIEFEIER   Das "Geheimnis" des Weizenkorns ist die Hingabe, das Sterben, um neues Leben zu
  erm�glichen. Es ist auch das "Geheimnis des Glaubens": Die Hingabe, das Sterben Jesu erm�glicht uns ein neues
  Leben, sein Tod bringt Frucht in allen, die an ihn glauben.

Gabengebet

  Erh�re uns, allm�chtiger Gott.
  Du hast uns durch dein Wort
  zum Zeugnis eines christlichen Lebens berufen.
  Reinige uns durch dieses Opfer
  und st�rke uns zum Kampf gegen das B�se.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fation vom 5. Fastensonntag

  oder Pr�fationen f�r die Fastenzeit

KommunionversJoh 11, 26

  Wenn das Evangelium von der Auferweckung des Lazarus gelesen wurde:

  Jeder, der lebt und an mich glaubt,
  wird in Ewigkeit nicht sterben - so spricht der Herr.

  Wenn ein anderes Evangelium gelesen wurde: Joh 12, 24-25

  Amen, Amen, ich sage euch:
  Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde f�llt und stirbt,
  bleibt es allein.
  Wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht.

Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,
  du hast uns
  das Sakrament der Einheit geschenkt.
  Lass uns immer lebendige Glieder Christi bleiben,
  dessen Leib und Blut wir empfangen haben.
  Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Herrn.

F�R DEN TAG UND DIE WOCHE

  Was mich immer wieder am st�rksten ber�hrt, wenn ich �ber Jesus nachdenke, ist nicht so sehr, was er geredet
  oder getan hat. ... Am st�rksten ist f�r mich die unglaublich reine Selbstverst�ndlichkeit, in der er sich
  mit Gott verbunden wusste, und die hinrei�ende Gewissheit, mit seinem Vater eins zu sein, die durch alles
  hindurchleuchtet. Er war sich gewiss und bewusst, von seinem Vater umfangen zu sein, durchpulst von ihm und
  keinen Augenblick verlassen von seiner Liebe. Wo er stand, war der Vater. Wo er ging, war er von ihm
  begleitet. Auf seinen Wink handelte er, was er von ihm h�rte, sagte er den Menschen weiter. Alles hatte dann
  seine genaue Zeit, wenn der Vater "die Stunde" angab, und es geschah so, wie er es anwies. Die Welt, die
  gef�hrliche und armselige, in der er lebte, lag in der Hand des Vaters, und er beging und bewohnte dieses
  Haus mit einem einzigartigen Vertrauen. (J�rg Zink)

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