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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  16
  M�rz 2021
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    * Dienstag der 4. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: B I, StB: IV. Woche

  [Dienstag, 16.03.2021__]
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  Dienstag der 4. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                                                             Vgl. Jes 55, 1

  Ihr Durstigen, kommt alle zum Wasser!

  Auch wer kein Geld hat, soll kommen.

  Kommt und trinkt voll Freude!



  Tagesgebet

  Barmherziger Gott,

  diese heilige Zeit der Bu�e und des Gebetes

  mache unsere Herzen bereit,

  die Ostergnade zu empfangen

  und das Lob des Erl�sers zu verk�nden,

  der in der Einheit des Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



  Zur Lesung Der Prophet hatte in einer fr�heren Vision gesehen, wie Jahwe aus dem Tempel und aus Jerusalem
  fortzog (10,18-22; 11,22-23). Dann durfte er, wieder in einer Vision, die R�ckkehr Jahwes in den neuerbauten
  Tempel schauen (43,1-9; 44,1-2). In der heutigen Lesung schildert der Prophet die heilbringende Wirkung
  dieser neuen Gegenwart Gottes bei seinem Volk. Dabei verbindet er geographische Erinnerungen an die
  Tempelquelle (vgl. Jes 8,6-8; Ps 16) und die Vorstellung vom Wasserreichtum des Paradieses (Gen 2,10-14) zu
  einem Bild, in dem aller Segen vom Heiligtum, d. h. von Gott selber, ausgeht. Das Neue Testament hat dieses
  Bild vor allem in Offb 22 aufgegriffen, aber auch im Johannesevangelium (Kap. 4 und 5). Wasser ist in der
  Bibel Symbol des Lebens, der Freude, des Heiligen Geistes (vgl. 7,37-39). - Sach 13,1; 14,8; Joel 4,18.



ERSTE Lesung

                                                                                                            Ez 47, 1-9.12

  Ich sah, wie Wasser vom Tempel hervorstr�mte; und alle, zu denen das Wasser kam, wurden gerettet (vgl.
  Messbuch, Antiphon zum sonnt�glichen Taufged�chtnis)

  Lesung aus dem Buch Ezechiel

  ^1Der Mann, der mich begleitete, f�hrte mich zum Eingang des Tempels zur�ck, und ich sah, wie unter der
  Tempelschwelle Wasser hervorstr�mte und nach Osten floss; denn die vordere Seite des Tempels schaute nach
  Osten. Das Wasser floss unterhalb der rechten Seite des Tempels herab, s�dlich vom Altar.

  ^2Dann f�hrte er mich durch das Nordtor hinaus und lie� mich au�en herum zum �u�eren Osttor gehen. Und ich
  sah das Wasser an der S�dseite hervorrieseln.

  ^3Der Mann ging nach Osten hinaus, mit der Messschnur in der Hand, ma� tausend Ellen ab und lie� mich durch
  das Wasser gehen; das Wasser reichte mir bis an die Kn�chel.

  ^4Dann ma� er wieder tausend Ellen ab und lie� mich durch das Wasser gehen; das Wasser reichte mir bis zu den
  Knien. Darauf ma� er wieder tausend Ellen ab und lie� mich hindurchgehen; das Wasser ging mir bis an die
  H�ften.

  ^5Und er ma� noch einmal tausend Ellen ab. Da war es ein Fluss, den ich nicht mehr durchschreiten konnte;
  denn das Wasser war tief, ein Wasser, durch das man schwimmen musste, ein Fluss, den man nicht mehr
  durchschreiten konnte.

  ^6Dann fragte er mich: Hast du es gesehen, Menschensohn? Darauf f�hrte er mich zur�ck, am Ufer des Flusses
  entlang.

  ^7Als ich zur�ckging, sah ich an beiden Ufern des Flusses sehr viele B�ume.

  ^8Er sagte zu mir: Dieses Wasser flie�t in den �stlichen Bezirk, es str�mt in die Araba hinab und l�uft in
  das Meer, in das Meer mit dem salzigen Wasser. So wird das salzige Wasser gesund.

  ^9Wohin der Fluss gelangt, da werden alle Lebewesen, alles, was sich regt, leben k�nnen, und sehr viele
  Fische wird es geben. Weil dieses Wasser dort hinkommt, werden die Fluten gesund; wohin der Fluss kommt, dort
  bleibt alles am Leben.

  ^12An beiden Ufern des Flusses wachsen alle Arten von Obstb�umen. Ihr Laub wird nicht welken, und sie werden
  nie ohne Frucht sein. Jeden Monat tragen sie frische Fr�chte; denn das Wasser des Flusses kommt aus dem
  Heiligtum. Die Fr�chte werden als Speise und die Bl�tter als Heilmittel dienen.



Antwortpsalm

                                                                                           Ps 46 (45), 2-3.5-6.8-9 (R: 8)
            R Der Herr der Heerscharen ist mit uns, (GL neu 653,5)
            der Gott Jakobs ist unsre Burg. - R
  2        Gott ist uns Zuflucht und St�rke,              VII. Ton

            ein bew�hrter Helfer in allen N�ten.

  3        Darum f�rchten wir uns nicht, wenn die Erde auch wankt,

            wenn Berge st�rzen in die Tiefe des Meeres. - (R)

  5        Die Wasser eines Stromes erquicken die Gottesstadt,

            des H�chsten heilige Wohnung.

  6        Gott ist in ihrer Mitte, darum wird sie niemals wanken;

            Gott hilft ihr, wenn der Morgen anbricht. - (R)

  8        Der Herr der Heerscharen ist mit uns,

            der Gott Jakobs ist unsre Burg.

  9        Kommt und schaut die Taten des Herrn,

            der Furchtbares vollbringt auf der Erde. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                                          Vers: Ps 51 (50), 12a.14a

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! - R

  Erschaffe mir, Gott, ein reines Herz,

  mach mich wieder froh mit deinem Heil!

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!



  Zum Evangelium W�hrend die Juden g�ttliche Zeichen fordern, vollbringt Jesus menschliche Taten. Der Kranke,
  der seit 38 Jahren gel�hmt war, hatte wenig Hoffnung, denn er hatte keinen Menschen, der ihn zum Teich
  hinuntertrug, wenn die Quelle zu sprudeln begann. Jesus ist der Mensch, den er braucht und der f�r ihn da
  ist. Merkw�rdig ist, dass vom Glauben dieses Mannes �berhaupt nicht die Rede ist, weder vor der Heilung noch
  nachher. Jesus hat ihn geheilt, weil er ihn heilen wollte; weiter kommen wir mit unserer Klugheit nicht. Die
  Heilung selbst und die Auseinandersetzung mit den Juden wegen der Verletzung des Sabbats f�hren in das innere
  Geheimnis der Person Jesu: er ist der wahre Arzt, er ist die Quelle lebendigen Wassers, und er ist Herr �ber
  den Sabbat. - Mt 9,6; Joh 9,14; Ex 20,8-11; Jer 17,21-27; Joh 8,11; Mt 12,8.



Evangelium

                                                                                                            Joh 5, 1-16

  Sofort wurde der Mann gesund

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

  ^1Es war ein Fest der Juden, und Jesus ging hinauf nach Jerusalem.

  ^2In Jerusalem gibt es beim Schaftor einen Teich, zu dem f�nf S�ulenhallen geh�ren; dieser Teich hei�t auf
  hebr�isch Betesda.

  ^3In diesen Hallen lagen viele Kranke, darunter Blinde, Lahme und Verkr�ppelte.

  ^5Dort lag auch ein Mann, der schon achtunddrei�ig Jahre krank war.

  ^6Als Jesus ihn dort liegen sah und erkannte, dass er schon lange krank war, fragte er ihn: Willst du gesund
  werden?

  ^7Der Kranke antwortete ihm: Herr, ich habe keinen Menschen, der mich, sobald das Wasser aufwallt, in den
  Teich tr�gt. W�hrend ich mich hinschleppe, steigt schon ein anderer vor mir hinein.

  ^8Da sagte Jesus zu ihm: Steh auf, nimm deine Bahre und geh!

  ^9Sofort wurde der Mann gesund, nahm seine Bahre und ging. Dieser Tag war aber ein Sabbat.

  ^10Da sagten die Juden zu dem Geheilten: Es ist Sabbat, du darfst deine Bahre nicht tragen.

  ^11Er erwiderte: Der Mann, der mich gesund gemacht hat, sagte zu mir: Nimm deine Bahre und geh!

  ^12Sie fragten ihn: Wer ist das denn, der zu dir gesagt hat: Nimm deine Bahre und geh?

  ^13Der Geheilte wusste aber nicht, wer es war. Jesus war n�mlich weggegangen, weil sich dort eine gro�e
  Menschenmenge angesammelt hatte.

  ^14Sp�ter traf ihn Jesus im Tempel und sagte zu ihm: Jetzt bist du gesund; s�ndige nicht mehr, damit dir
  nicht noch Schlimmeres zust��t.

  ^15Der Mann ging fort und teilte den Juden mit, dass es Jesus war, der ihn gesund gemacht hatte.

  ^16Daraufhin verfolgten die Juden Jesus, weil er das an einem Sabbat getan hatte.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus, der uns Wasser des Lebens spendet, wollen wir beten:

  Schenke den Taufbewerbern unverg�ngliches Leben durch das Bad der Wiedergeburt. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Lenke die Herzen derer, die noch nicht an dich glauben, zur Erkenntnis deiner Liebe. (Stille) Christus, h�re
  uns.

  Stille den inneren Durst jener, die nach dir verlangen. (Stille) Christus, h�re uns.

  F�hre unsere Verstorbenen in das Land der Verhei�ung und des Friedens. (Stille) Christus, h�re uns.

  Denn du bist der gute Hirt und f�hrst zum Ruheplatz am Wasser. Dir sei Dank und Lobpreis in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, du tr�gst Sorge f�r uns,
  du hast uns Brot und Wein geschenkt
  als Nahrung f�r unser verg�ngliches Leben.
  Wir bringen diese Gaben zum Altar;
  reiche sie uns neu als Sakrament der Unsterblichkeit.
  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                                                           Ps 23 (22), 1-2

  Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.
  Er l�sst mich lagern auf gr�nen Auen
  und f�hrt mich zum Ruheplatz am Wasser.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  wir haben die heilige Speise empfangen,

  das Brot f�r das Leben der Welt.

  Tilge durch dieses Sakrament unsere Schuld

  und komm der Schwachheit unseres Leibes zu Hilfe,

  damit wir einst teilhaben

  an der Verkl�rung deines Sohnes,

  der mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.



   Der Kranke von Betesda hat Recht mit allem, was er sagt, und es ist nicht schwer, sich in seiner Klage
  wieder zu erkennen. Es ist aber eine der hilfreichsten �bungen f�r den darniederliegenden Menschen, die
  Geschichte jenes Kranken an sich selbst durchzuerleben. Immer wieder die Frage zu h�ren und die Klage
  auszusprechen: Ich habe keinen Menschen. Ich kann nicht an die Quelle kommen. Ich erlebe keine Wunder. Ich
  bin zu unwichtig f�r Gott. Es geschieht ja doch nichts. Und dann die Anweisung Jesu zu h�ren: Steh auf! Nimm
  dein Bett und geh heim!

  Ihn ansehen, den Arzt der Leiber und der Herzen. Ihn ansehen, der von sich gesagt hat: Ich bin die
  Auferstehung und das Leben. Die ganze Geschichte vor dem erleben, dem man nicht zu klagen braucht, weil er
  wei�, und den man nicht bitten muss, weil er da ist, und der ein Bundesgenosse ist gegen den Tod (J�rg Zink).


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