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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  12
  M�rz 2021
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    * Freitag der 3. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: B I, StB: III. Woche

  [Freitag, 12.03.2021___]
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  Freitag der 3. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                                                           Ps 86 (85), 8.10

  Herr, unter den G�ttern ist keiner wie du.

  Denn du bist gro� und tust Wunder. Du allein bist Gott.

  Tagesgebet

  G�tiger Gott,

  lass deine Gnade m�chtig werden

  in unseren Herzen,

  damit wir imstande sind,

  unser eigenes Begehren zu meistern

  und den Anregungen deines Geistes zu folgen.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Israel hat sich von seinem Gott abgewandt; die Folge des Abfalls wird der Untergang sein (Fall von
  Samaria 721). An dieses verlorene Volk richten sich der Ruf zur Umkehr (V. 2-4) und die Heilsank�ndigung (V.
  5-9). Vers 10 bildet den nachdenklichen Abschluss des ganzen Hosea-Buches. Die zentrale Aussage dieser Lesung
  finden wir in Vers 5: Israel ist unf�hig, sich zu bekehren, es ist unheilbar krank. Aber Gott ist der
  liebevolle Arzt, der helfen kann und helfen will. Er ist der Einzige (vgl. Evangelium), von dem Hilfe und
  Heilung kommen. Das wurde dem Nordreich Israel gesagt, als es vor seinem Untergang stand. Aber die Menschen
  haben seither nichts dazugelernt; immer noch sagen  sie unser Gott (V. 4) zu ihren eigenen Werken und
  Zielvorstellungen.  Hos 5,5; 7,11; 12,2; Jes 31,1; Hos 2,18-19; 9,15-17; Ps 133; Mi 5,6; Jes 27,6; Am
  9,13-15; Hos 4,17; 2 Kor 6,14-18; Ps 107,43; Dtn 32,4.



ERSTE Lesung

                                                                                                             Hos 14, 2-10

  Zum Machwerk unserer H�nde sagen wir nie mehr: Unser Gott

  Lesung aus dem Buch Hosea

  So spricht der Herr:

  ^2Kehr um, Israel, zum Herrn, deinem Gott! Denn du bist zu Fall gekommen durch deine Schuld.

  ^3Kehrt um zum Herrn, nehmt Worte der Reue mit euch, und sagt zu ihm: Nimm alle Schuld von uns, und lass uns
  Gutes erfahren! Wir danken es dir mit der Frucht unserer Lippen.

  ^4Assur kann uns nicht retten. Wir wollen nicht mehr auf Pferden reiten, und zum Machwerk unserer H�nde sagen
  wir nie mehr: Unser Gott. Denn nur bei dir findet der Verwaiste Erbarmen.

  So spricht der Herr:

  ^5Ich will ihre Untreue heilen und sie aus lauter Gro�mut wieder lieben. Denn mein Zorn hat sich von Israel
  abgewandt.

  ^6Ich werde f�r Israel da sein wie der Tau, damit es aufbl�ht wie eine Lilie und Wurzeln schl�gt wie der
  Libanon.

  ^7Seine Zweige sollen sich ausbreiten, seine Pracht soll der Pracht des �lbaums gleichen und sein Duft dem
  Duft des Libanon.

  ^8Sie werden wieder in meinem Schatten wohnen; sie bauen Getreide an und gedeihen wie die Reben, deren Wein
  so ber�hmt ist wie der Wein vom Libanon.

  ^9Was hat Efraim noch mit den G�tzen zu tun? Ich, ja, ich erh�re ihn, ich schaue nach ihm. Ich bin wie der
  gr�nende Wacholder, an mir findest du reiche Frucht.

  ^10Wer weise ist, begreife dies alles, wer klug ist, erkenne es. Ja, die Wege des Herrn sind gerade; die
  Gerechten gehen auf ihnen, die Treulosen aber kommen auf ihnen zu Fall.



Antwortpsalm

                                                                  Ps 81 (80), 6c-8b.8c-9.10-11b.14 u. 17 (R: vgl. 11a.9a)
            R Ich bin der Herr, dein Gott;                  (GL neu 53,1)
            h�re auf meine Stimme! - R
  6c      Eine Stimme h�re ich, die ich noch nie vernahm:         VI. Ton

  7        Seine Schulter hab ich von der B�rde befreit,

            seine H�nde kamen los vom Lastkorb.

  8ab    Du riefst in der Not, und ich riss dich heraus. - (R)

  8cd    Ich habe dich aus dem Gew�lk des Donners erh�rt,

            an den Wassern von Meriba gepr�ft.

  9        H�re mein Volk ich will dich mahnen!

            Israel, wolltest du doch auf mich h�ren! - (R)

  10      F�r dich gibt es keinen andern Gott.

            Du sollst keinen fremden Gott anbeten.

  11ab  Ich bin der Herr, dein Gott,

            der dich heraufgef�hrt hat aus �gypten. - (R)

  14      Ach dass doch mein Volk auf mich h�rte,

            dass Israel gehen wollte auf meinen Wegen!

  17      Ich w�rde es n�hren mit bestem Weizen

            und mit Honig aus dem Felsen s�ttigen. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                                                     Vers: Mt 4, 17

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir! - R

  (So spricht der Herr:)

  Kehrt um!

  Denn das Himmelreich ist nahe.

  Christus, du ewiges Wort des Vaters, Ehre sei dir!



  Zum Evangelium  Die Gesetzeslehrer z�hlten Gebote und Verbote, sie unterschieden leichte und schwere Gebote,
  und weil das alles so kompliziert war, fragten sie auch nach dem einen Gebot, das etwa alle anderen aufwog.
  Nach Mt 22,35 fragten die Pharis�er Jesus, um ihn auf die Probe zu stellen. Dagegen scheint die Frage des
  Gesetzeslehrer im Markusevangelium aufrichtig zu sein (vgl. V. 34). Jesus antwortet auf die Frage nach dem
  ersten Gebot, indem er den ersten Glaubensartikel anf�hrt (V. 29; Dtn 6,4), der jedem Juden aus seinem
  t�glichen Gebet bekannt ist. Auch das Gebot der Gottesliebe und das der N�chstenliebe stehen bereits im Alten
  Testament, wenn auch nicht ausdr�cklich miteinander verbunden (Dtn 6,5; Lev 19,18). Ihren Ernst und ihr
  Gewicht bekommt die Antwort Jesu durch sein eigenes Handeln. Mit einer so radikalen Einfachheit schenkt er
  seine Liebe allen, auch den Verachteten, dass er alle Gesetzesparagraphen �berholt. So setzt er das
  urspr�ngliche Gottesrecht wieder in Kraft. Und er gewinnt den Schriftgelehrten lieb, der dieses neue Gesetz
  versteht und bejaht. - Mt 22,34-40; Lk 10,25-28; 1 Joh 4,10; R�m 13,8-10; 1 Sam 15,22; Ps 40,7-9; Am 5,21-27;
  Mt 22,46; Lk 20,40.



Evangelium

                                                                                                          Mk 12, 28b-34

  Der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr, ihn sollst du lieben

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

  In jener Zeit

  ^28bging ein Schriftgelehrter zu Jesus hin und fragte ihn: Welches Gebot ist das Erste von allen?

  ^29Jesus antwortete: Das erste ist: H�re, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr.

  ^30Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken
  und all deiner Kraft.

  ^31Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen N�chsten lieben wie dich selbst. Kein anderes Gebot ist gr��er
  als diese beiden.

  ^32Da sagte der Schriftgelehrte zu ihm: Sehr gut, Meister! Ganz richtig hast du gesagt: Er allein ist der
  Herr, und es gibt keinen anderen au�er ihm,

  ^33und ihn mit ganzem Herzen, ganzem Verstand und ganzer Kraft zu lieben und den N�chsten zu lieben wie sich
  selbst, ist weit mehr als alle Brandopfer und anderen Opfer.

  ^34Jesus sah, dass er mit Verst�ndnis geantwortet hatte, und sagte zu ihm: Du bist nicht fern vom Reich
  Gottes. Und keiner wagte mehr, Jesus eine Frage zu stellen.



  F�rbitten

  Jesus Christus zeigt uns, wie wir Gott und unseren N�chsten lieben sollen. Zu ihm wollen wir beten:

  Dr�nge alle Seelsorger, sich um das Heil der Menschen zu m�hen.

  A.: Wir bitten dich, erh�re uns.

  Bewege die Herzen der S�nder zur Umkehr.

  Leite uns an, mit den Hungernden zu teilen.

  Vollende unsere Verstorbenen in der Liebe.

  G�tiger Vater, deine Liebe ist ohne Grenzen. Gew�hre uns, was du von uns erwartest, durch Christus, unseren
  Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  schau gn�dig auf die Gaben, die wir dir weihen.

  Nimm sie an

  und gib, dass sie uns das Heil bringen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                                                            Vgl. Mk 12, 33

  Gott lieben aus ganzem Herzen und den N�chsten wie sich selbst:

  das ist mehr als alle Opfer.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  komm uns zu Hilfe mit deiner Kraft

  und sch�tze uns an Leib und Seele,

  damit wir die Erl�sung,

  die uns im Sakrament zuteil wird,

  einst in ihrer Vollendung erlangen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Unsere Frommen  tun meist so, als sei alles irgendwie in Ordnung. Sie wagen es nicht einzugestehen, dass es
  zuweilen bis an die Wurzeln geht, dass das Haus ihres Glaubens bis in die Fundamente hinein br�chig ist, dass
  sie mit Gott nicht zurechtkommen. Das w�rde ja alles Bisherige in Frage stellen! Und das will man nicht, weil
  es zu viele schwere Konsequenzen h�tte, vor allem die herrliche Konsequenz einer wirklichen Bekehrung, die
  durch nichts ersetzt werden kann! Gott darf man alles sagen. Bei den Menschen ist das nicht immer anzuraten
  ... (Josef Eger).


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