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Schott Tagesliturgie

  Montag
  8
  M�rz 2021
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    * Montag der 3. Woche der Fastenzeit
    * Hl. Johannes von Gott
    * Lesejahr: B I, StB: III. Woche

  [Montag, 08.03.2021____]
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  Montag der 3. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                                                              Ps 84 (83), 3

  Meine Seele verzehrt sich in Sehnsucht nach den Vorh�fen des Herrn,

  mein Herz und mein Leib jauchzen ihm zu,

  ihm, dem lebendigen Gott.



  Tagesgebet

  Barmherziger Gott,

  deine Kirche kann nicht bestehen ohne dich,

  sie lebt allein von deiner Gnade.

  Reinige und festige sie

  und f�hre sie mit starker Hand.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Elischa war der Nachfolger des Elija und Meister einer Prophetengruppe, von der wir nur wenige
  Nachrichten haben. Diese Leute, mit einer M�nchsgemeinde vergleichbar, hatten eine gro�e Bedeutung f�r die
  Erhaltung des reinen Gottesglaubens in Israel. Zwischen Religion und Politik haben sie nie s�uberlich
  unterschieden; alles stand in Israel unter dem Gesetz Gottes. Elischa bewies aber eine erstaunliche Offenheit
  und Freiheit des Geistes gegen�ber einem Heiden wie Naaman. Naaman wird von seinem Aussatz geheilt, aber nur
  weil er dem Wort des Propheten gehorcht. Er bekennt seinen Glauben an den Gott Israels (5,15) und
  verschwindet dann wieder in seiner alten heidnischen Heimat. Jesus hat seinen j�dischen Landsleuten den
  Glauben dieses rechtschaffenen Heiden entgegengehalten. Die Gottesherrschaft verwirklicht sich �berall da und
  nur da, wo es aufrichtige Menschen gibt. - Dtn 32,39; 1 Sam 2,6; Joh 5,21; 9,7.



ERSTE Lesung

                                                                                                           2 K�n 5, 1-15a

  In Israel gab es viele Auss�tzige, aber keiner von ihnen wurde geheilt; nur der Syrer Naaman (Lk 4,27)

  Lesung aus dem zweiten Buch der K�nige

  ^1Naaman, der Feldherr des K�nigs von Aram, galt viel bei seinem Herrn und war angesehen; denn durch ihn
  hatte der Herr den Aram�ern den Sieg verliehen. Der Mann war tapfer, aber an Aussatz erkrankt.

  ^2Nun hatten die Aram�er bei einem Streifzug ein junges M�dchen aus dem Land Israel verschleppt. Es war in
  den Dienst der Frau Naamans gekommen.

  ^3Es sagte zu seiner Herrin: W�re mein Herr doch bei dem Propheten in Samaria! Er w�rde seinen Aussatz
  heilen.

  ^4Naaman ging zu seinem Herrn und meldete ihm: Das und das hat das M�dchen aus Israel gesagt.

  ^5Der K�nig von Aram antwortete: So geh doch hin; ich werde dir ein Schreiben an den K�nig von Israel
  mitgeben. Naaman machte sich auf den Weg. Er nahm zehn Talente Silber, sechstausend Schekel Gold und zehn
  Festkleider mit

  ^6und �berbrachte dem K�nig von Israel das Schreiben. Es hatte folgenden Inhalt: Wenn jetzt dieser Brief zu
  dir gelangt, so wisse: Ich habe meinen Knecht Naaman zu dir geschickt, damit du seinen Aussatz heilst.

  ^7Als der K�nig von Israel den Brief gelesen hatte, zerriss er seine Kleider und rief: Bin ich denn ein Gott,
  der t�ten und zum Leben erwecken kann? Er schickt einen Mann zu mir, damit ich ihn von seinem Aussatz heile.
  Merkt doch und seht, dass er nur Streit mit mir sucht.

  ^8Als der Gottesmann Elischa h�rte, der K�nig von Israel habe seine Kleider zerrissen, lie� er ihm sagen:
  Warum hast du deine Kleider zerrissen? Naaman soll zu mir kommen; dann wird er erfahren, dass es in Israel
  einen Propheten gibt.

  ^9So kam Naaman mit seinen Pferden und Wagen und hielt vor dem Haus Elischas.

  ^10Dieser schickte einen Boten zu ihm hinaus und lie� ihm sagen: Geh und wasch dich siebenmal im Jordan! Dann
  wird dein Leib wieder gesund, und du wirst rein.

  ^11Doch Naaman wurde zornig. Er ging weg und sagte: Ich dachte, er w�rde herauskommen, vor mich hintreten,
  den Namen Jahwes, seines Gottes, anrufen, seine Hand �ber die kranke Stelle bewegen und so den Aussatz
  heilen.

  ^12Sind nicht der Abana und der Parpar, die Fl�sse von Damaskus, besser als alle Gew�sser Israels? Kann ich
  nicht dort mich waschen, um rein zu werden? Voll Zorn wandte er sich ab und ging weg.

  ^13Doch seine Diener traten an ihn heran und redeten ihm zu: Wenn der Prophet etwas Schweres von dir verlangt
  h�tte, w�rdest du es tun; wie viel mehr jetzt, da er zu dir nur gesagt hat: Wasch dich, und du wirst rein.

  ^14So ging er also zum Jordan hinab und tauchte siebenmal unter, wie ihm der Gottesmann befohlen hatte. Da
  wurde sein Leib gesund wie der Leib eines Kindes, und er war rein.

  ^15aNun kehrte er mit seinem ganzen Gefolge zum Gottesmann zur�ck, trat vor ihn hin und sagte: Jetzt wei�
  ich, dass es nirgends auf der Erde einen Gott gibt au�er in Israel.



Antwortpsalm

                                                                Ps 42 (41), 2-3; Ps 43 (42), 3.4 (R: vgl. Ps 42 [41], 3a)
            R Meine Seele d�rstet nach Gott,           (GL neu 420)
            nach dem lebendigen Gott. - R
  2        Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser,      II. Ton

            so lechzt meine Seele, Gott, nach dir.

  3        Meine Seele d�rstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott.

            Wann darf ich kommen und Gottes Antlitz schauen? - (R)

  3        Sende dein Licht und deine Wahrheit,

            damit sie mich leiten;

            sie sollen mich f�hren zu deinem heiligen Berg

            und zu deiner Wohnung. - (R)

  4        So will ich zum Altar Gottes treten,

            zum Gott meiner Freude.

            Jauchzend will ich dich auf der Harfe loben,

            Gott, mein Gott. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                                            Vers: Ps 130 (129), 5.7

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! - R

  Ich hoffe auf den Herrn, ich warte voll Vertrauen auf sein Wort.

  Denn beim Herrn ist die Huld, bei ihm ist Erl�sung in F�lle.

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!



  Zum Evangelium Jesus hat in der Synagoge seiner Heimatstadt Nazaret seine erste Predigt gehalten. Nach der
  anf�nglichen Zustimmung gibt es heftigen Widerspruch. Jesus bietet die Gnade Gottes an, die bei Jesaja
  (61,1-2) f�r die Endzeit verhei�en ist. W�rde er nur Bu�e predigen, so k�nnte man ihn im schlimmsten Fall
  ablehnen; aber dass er Gnade anbietet, ist eine Gottesl�sterung, darauf steht die Strafe der Steinigung. Hier
  wird gleich zu Beginn deutlich, was Jesus von seinem Volk zu erwarten hat. Er selbst hat seine Sendung darin
  gesehen, das Heil anzubieten, und zwar dem j�dischen Volk zuerst. Von seinen H�rern verlangt er Glauben, ohne
  Beweise und ohne Vorbehalt. Wo er keinen Glauben findet, bleibt ihm nur �brig, wegzugehen (4,30); dann wird
  die Gnade zum Gericht. - 1 K�n 17,1.9; 18,1; Jak 5,17-18; Lk 2,34-35; Joh 4,44; 7,30; 8,59.



Evangelium

                                                                                                            Lk 4, 24-30

  Wie Elija und Elischa ist Jesus nicht nur zu den Juden gesandt

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit begann Jesus in der Synagoge in Nazaret darzulegen:

  ^24Amen, das sage ich euch: Kein Prophet wird in seiner Heimat anerkannt.

  ^25Wahrhaftig, das sage ich euch: In Israel gab es viele Witwen in den Tagen des Elija, als der Himmel f�r
  drei Jahre und sechs Monate verschlossen war und eine gro�e Hungersnot �ber das ganze Land kam.

  ^26Aber zu keiner von ihnen wurde Elija gesandt, nur zu einer Witwe in Sarepta bei Sidon.

  ^27Und viele Auss�tzige gab es in Israel zur Zeit des Propheten Elischa. Aber keiner von ihnen wurde geheilt,
  nur der Syrer Naaman.

  ^28Als die Leute in der Synagoge das h�rten, gerieten sie alle in Wut.

  ^29Sie sprangen auf und trieben Jesus zur Stadt hinaus; sie brachten ihn an den Abhang des Berges, auf dem
  ihre Stadt erbaut war, und wollten ihn hinabst�rzen.

  ^30Er aber schritt mitten durch die Menge hindurch und ging weg.



  F�rbitten

  Lasst uns beten zu Christus, der in der ganzen Welt Menschen zu seiner Nachfolge ruft:

  Mehre den Eifer aller, die sich auf die Taufe vorbereiten. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Gib Hoffnung denen, die sich nach Gerechtigkeit sehnen. (Stille) Christus, h�re uns.

  Offenbare dich allen, die nach dir verlangen. (Stille) Christus, h�re uns.

  Nimm die Verstorbenen auf in die Gemeinschaft der Heiligen. (Stille) Christus, h�re uns.

  Gott, unser Vater, du hast die Gl�ubigen zu einem heiligen Volk gemacht. Lass uns dir von Herzen dienen durch
  Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr, unser Gott,

  wir stehen als deine Diener vor dir

  und bringen unsere Gaben dar.

  Mache sie zum Sakrament,

  das uns Heil und Leben spendet.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                                                         Ps 117 (116), 1-2

  Lobt den Herrn, alle V�lker!

  Denn m�chtig waltet �ber uns seine Huld.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  das Sakrament, das wir empfangen haben,

  mache uns frei von Schuld

  und schenke uns Einheit und Frieden.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Die Wundergeschichten  fordern von uns nicht, dass wir an die Historizit�t des Erz�hlten ,glauben. Sofern die
  Wunder Jesu Ereignisse der Vergangenheit sind, unterstehen sie dem Urteil des Historikers, der den Berichten
  gr��ere oder geringere Wahrscheinlichkeit zubilligen kann. Der Glaube hat es dagegen in erster Linie mit der
  Gegenwart zu tun; er konfrontiert uns hier und jetzt mit unserem eigenen Unverm�gen und der in Jesus
  begegnenden Heilsmacht Gottes (F. J. Schierse).


  Ich liebe  unseren Herrn Jesus Christus, wenn auch mit einem Herzen, das mehr und besser lieben m�chte, aber
  jedenfalls liebe ich ihn und kann es nicht ertragen, ein anderes Leben als das seine zu f�hren; war doch das
  seine das h�rteste und verachtetste, das es jemals gegeben hat (Charles de Foucauld. Aufzeichnung vom
  24.April 1890).


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