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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  2
  M�rz 2021
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    * Dienstag der 2. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: B I, StB: II. Woche

  [Dienstag, 02.03.2021__]
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  Dienstag der 2. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                                                            Ps 13 (12), 4-5

  Herr, mein Gott, mach hell meine Augen,

  damit ich nicht entschlafe und sterbe,

  damit mein Feind sich nicht r�hmt:

  Ich habe ihn �berw�ltigt.



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott,

  beh�te deine Kirche und verlass sie nicht.

  Wir sind dem Tod verfallen

  und gehen ohne dich zugrunde.

  Hilf uns,

  alles zu meiden, was uns schadet,

  und zu suchen, was uns zum Heil dient.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung  Mitten in den feierlichen Gottesdienst hinein muss der Prophet seine harten Worte rufen.
  Herrscher von Sodom, Volk von Gomorra: das weckt d�stere Erinnerungen. Sind wir denn so verkommen wie jene
  St�dte? Die vielen Pilger, die zahlreichen Opfer, die Wolken von Weihrauch, die H�nde, die sich zum Gebet
  erheben (1,11-15): ist das alles nichts? Schlimmer als nichts, denn alles ist L�ge, so lange es keine
  Gerechtigkeit gibt, so lange die Waisen und Witwen unterdr�ckt werden. Das mussten die Propheten Israel immer
  wieder sagen, und immer war es umsonst. Die Frage nach der Gerechtigkeit, d. h. nach der Liebe, ist auch im
  Neuen Bund die Frage, die allem sch�nen Gottesdienst vorausgeht, ihn best�tigt oder verurteilt. - Jes
  29,13-14; Dtn 32,32; Am 5,14-15; Jes 10,2; Sach 7,9-10; Ex 22,20-23; Ps 32,1; 51,9; Lev 26,3-39; Dtn 28.



ERSTE Lesung

                                                                                                          Jes 1, 10.16-20

  Lernt, Gutes zu tun! Sorgt f�r das Recht!

  Lesung aus dem Buch Jesaja

  ^10H�rt das Wort des Herrn, ihr Herrscher von Sodom! Vernimm die Weisung unseres Gottes, du Volk von Gomorra!

  ^16Wascht euch, reinigt euch! Lasst ab von eurem �blen Treiben! H�rt auf, vor meinen Augen B�ses zu tun!

  ^17Lernt, Gutes zu tun! Sorgt f�r das Recht! Helft den Unterdr�ckten! Verschafft den Waisen Recht, tretet ein
  f�r die Witwen!

  ^18Kommt her, wir wollen sehen, wer von uns Recht hat, spricht der Herr. W�ren eure S�nden auch rot wie
  Scharlach, sie sollen wei� werden wie Schnee. W�ren sie rot wie Purpur, sie sollen wei� werden wie Wolle.

  ^19Wenn ihr bereit seid zu h�ren, sollt ihr den Ertrag des Landes genie�en.

  ^20Wenn ihr aber trotzig seid und euch weigert, werdet ihr vom Schwert gefressen. Ja, der Mund des Herrn hat
  gesprochen.



Antwortpsalm

                                                                                 Ps 50 (49), 8-9.16b-17.21 u. 23 (R: 23b)
            R Wer rechtschaffen lebt, dem zeig ich mein Heil. - R (GL neu 53,1)
  8        Nicht wegen deiner Opfer r�ge ich dich,                      VI. Ton

            deine Brandopfer sind mir immer vor Augen.

  9        Doch nehme ich von dir Stiere nicht an

            noch B�cke aus deinen H�rden. - (R)

  16bc  Was z�hlst du meine Gebote auf

            und nimmst meinen Bund in deinen Mund?

  17      Dabei ist Zucht dir verhasst,

            meine Worte wirfst du hinter dich. - (R)

  21      Das hast du getan, und ich soll schweigen?

            Meinst du, ich bin wie du?

            Ich halte es dir vor Augen und r�ge dich.

  23      Wer Opfer des Lobes bringt, ehrt mich;

            wer rechtschaffen lebt, dem zeig ich mein Heil. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                                                    Vers: Ez 18, 31

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! - R

  (So spricht Gott, der Herr:)

  Werft alle Vergehen von euch, die ihr ver�bt habt!

  Schafft euch ein neues Herz und einen neuen Geist!

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!



  Zum Evangelium Den Schriftgelehrten und Pharis�ern gegen�ber empfindet Jesus zugleich Hochachtung und Zorn.
  Hochachtung, weil sie auf dem Stuhl des Mose sitzen und als Ausleger des Gesetzes h�chste Autorit�t haben;
  Zorn, weil ihr Verhalten nicht zu ihrer Rede passt. Er nennt das Heuchelei. Wer Gottes Wort weitersagt und
  auslegt, bleibt immer hinter dem zur�ck, was er zu sagen hat: deswegen muss er noch kein Heuchler sein. Jesus
  macht den J�ngern klar - und der Evangelist sagt es der Gemeinde weiter -, dass die am meisten Grund zur
  Demut haben, die in der Gemeinde zum Lehren und Verk�ndigen berufen sind. Wir werden nicht so naiv sein, zu
  denken, die Warnung vor der Heuchelei, vor innerer Verlogenheit, gelte nur f�r die Zeitgenossen Jesu. - Jer
  8,8-9; Dtn 17,8-13; R�m 2,17-24; Lk 11,46; Apg 15,10; Mk 12,38-40; Lk 11,43; 20,46; Mt 20,26; 18,4; Lk
  1,52-53; 14,11; 18,14.



Evangelium

                                                                                                            Mt 23, 1-12

  Sie reden nur, tun selbst aber nicht, was sie sagen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Matth�us

  ^1In jener Zeit wandte sich Jesus an das Volk und an seine J�nger

  ^2und sagte: Die Schriftgelehrten und die Pharis�er haben sich auf den Stuhl des Mose gesetzt.

  ^3Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen, aber richtet euch nicht nach dem, was sie tun; denn sie
  reden nur, tun selbst aber nicht, was sie sagen.

  ^4Sie schn�ren schwere Lasten zusammen und legen sie den Menschen auf die Schultern, wollen selber aber
  keinen Finger r�hren, um die Lasten zu tragen.

  ^5Alles, was sie tun, tun sie nur, damit die Menschen es sehen: Sie machen ihre Gebetsriemen breit und die
  Quasten an ihren Gew�ndern lang,

  ^6bei jedem Festmahl m�chten sie den Ehrenplatz und in der Synagoge die vordersten Sitze haben,

  ^7und auf den Stra�en und Pl�tzen lassen sie sich gern gr��en und von den Leuten Rabbi - Meister - nennen.

  ^8Ihr aber sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn nur einer ist euer Meister, ihr alle aber seid Br�der.

  ^9Auch sollt ihr niemand auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel.

  ^10Auch sollt ihr euch nicht Lehrer nennen lassen; denn nur einer ist euer Lehrer, Christus.

  ^11Der Gr��te von euch soll euer Diener sein.

  ^12Denn wer sich selbst erh�ht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erh�ht werden.



  F�rbitten

  Lasst uns beten zu Christus, unserem Herrn und Lehrer:

  F�r unseren Papst und unsere Bisch�fe: dass die Gl�ubigen sie h�ren. - Lasset zum Herrn uns beten: Herr,
  erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r die Regierenden der V�lker: dass sie sich sorgen um Recht und Gerechtigkeit. - Lasset zum Herrn uns
  beten: Herr, erbarme dich.

  F�r unsere alten Menschen: dass sie aufmerksame Helfer finden. - Lasset zum Herrn uns beten: Herr, erbarme
  dich.

  F�r unsere Gemeinde: dass wir einander beistehen. - Lasset zum Herrn uns beten: Herr, erbarme dich.

  Denn du, unser Herr und Meister, bist ein Diener aller geworden. Dir sei Lob und Preis in Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Barmherziger Gott,

  heilige uns durch die Feier dieser Geheimnisse,

  damit wir frei werden

  von den verkehrten Bindungen an das Irdische

  und empf�nglich f�r die Gaben des Himmels.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                                                                 Ps 9, 2-3

  All deine Wunder werde ich verk�nden.

  Ich will jauchzen und an dir mich freuen.

  F�r dich, du H�chster, will ich singen und spielen.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  du hast uns am heiligen Tisch gest�rkt,

  damit wir bewusster in deiner Gegenwart leben.

  Bleibe uns nahe

  mit deinem Erbarmen und deiner Hilfe.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Die wahrhaftige Kirche  ist nicht nur ein Programm. Sie ist Wirklichkeit, die Ungez�hlte leben. Von au�en
  l�sst sie sich nur bedingt erkennen. Dass es sie gibt, muss man denen glauben, die sie erfahren haben.

  Doch die Wahrhaftigkeit, die in der Kirche da ist, ruft nach der, die da sein k�nnte. Die wahrhaftige Kirche
  ruft nach der Bekehrung der unwahrhaftigen, was wir uns nicht so einfach vorstellen d�rfen: denn wir selber,
  ich selber geh�re immer wieder zur wahrhaftigen und unwahrhaftigen Kirche, und von uns selber, von mir selber
  ist diese Bekehrung immer wieder gefordert. In der Kirche geht nichts ohne den Einzelnen und die
  Wahrhaftigkeit des Herzens (Hans K�ng).


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