#Erzabtei Beuron (letzte Aktualisierungen)

  Erzabtei St.Martin zu Beuron Erzabtei St.Martin zu Beuron

SCHOTT SCHOTT SCHOTT

  Deutsches Liturgisches Institut Deutsches Liturgisches Institut
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Montag
  1
  M�rz 2021
    * zur�ck
    * weiter

    * Montag der 2. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: B I, StB: II. Woche

  [Montag, 01.03.2021____]
    ________________________________________________________________________________________________________

  Montag der 2. Woche der Fastenzeit


Er�ffnungsvers

                                                                                                          Ps 26 (25), 11-12

  Erl�se mich, Herr, und sei mir gn�dig.

  Mein Fu� steht auf festem Grund.

  Den Herrn will ich preisen in der Gemeinde.



  Tagesgebet

  Ewiger Gott,

  zum Heil unserer Seele verlangst du,

  dass wir den Leib in Zucht nehmen und Bu�e tun.

  Gib uns die Kraft,

  dass wir uns von S�nden frei halten

  und die Gebote erf�llen,

  die uns deine Liebe gegeben hat.

  Darum bitten wir durch Jesus Christus.



  Zur Lesung Immer hat es mit zur Aufgabe des Propheten geh�rt, vor Gott als Mittler und F�rbitter f�r sein
  Volk einzutreten. Unsere Lesung ist Teil eines langen Bu�- und Bittgebets, das Daniel f�r sein Volk darbringt
  (V. 4b-19). Die Gedankeng�nge sind �hnlich wie im Gebet des Asarja (Dan 3: 3. Fastenwoche - Dienstag). Hier
  wie dort wird anerkannt: Du, Herr, bist im Recht, uns aber steht ... die Schamr�te im Gesicht (9,7). Die
  Bitte um Verzeihung und Hilfe beruft sich erstens auf die Barmherzigkeit Gottes (V. 9), zweitens auf seine
  fr�heren Machterweise (V. 15). Der letzte Grund, zu helfen, liegt f�r Gott aber in der Ehre seines Namens:
  Dein Name ist doch �ber deiner Stadt und deinem Volk ausgerufen (V. 19). - Ex 34,6-7; Dtn 7,9.21; Neh 1,5; 1
  K�n 8,46-51; Tob 3,3; Bar 1,15-22; Neh 9,34; Jer 7,25-26; Dtn 28,64; Neh 9,17; Dtn 28,15; Jer 26,4-6.



ERSTE Lesung

                                                                                                             Dan 9, 4b-10

  Wir haben ges�ndigt und unrecht getan

  Lesung aus dem Buch Daniel

  ^4bHerr, du gro�er und Furcht erregender Gott, du bewahrst denen, die dich lieben und deine Gebote halten,
  deinen Bund und deine Gnade.

  ^5Wir haben ges�ndigt und unrecht getan, wir sind treulos gewesen und haben uns gegen dich emp�rt; von deinen
  Geboten und Gesetzen sind wir abgewichen.

  ^6Wir haben nicht auf deine Diener, die Propheten, geh�rt, die in deinem Namen zu unseren K�nigen und
  Vorstehern, zu unseren V�tern und zu allen B�rgern des Landes geredet haben.

  ^7Du, Herr, bist im Recht; uns aber steht bis heute die Schamr�te im Gesicht, den Leuten von Juda, den
  Einwohnern Jerusalems und allen Israeliten, seien sie nah oder fern in all den L�ndern, wohin du sie
  versto�en hast; denn sie haben dir die Treue gebrochen.

  ^8Ja, Herr, uns steht die Schamr�te im Gesicht, unseren K�nigen, Oberen und V�tern; denn wir haben uns gegen
  dich vers�ndigt.

  ^9Aber der Herr, unser Gott, schenkt Erbarmen und Vergebung. Ja, wir haben uns gegen ihn emp�rt.

  ^10Wir haben nicht auf die Stimme des Herrn, unseres Gottes, geh�rt und seine Befehle nicht befolgt, die er
  uns durch seine Diener, die Propheten, gegeben hat.



Antwortpsalm

                                                                Ps 79 (78), 5 u. 8.9.11 u. 13 (R: vgl. Ps 103 [102], 10a)
            R Vergilt uns nicht nach unsern S�nden, o Herr! - R (GL neu 639,1)
  5        Wie lange noch, Herr? Willst du auf ewig z�rnen?            IV. Ton

            Wie lange noch wird dein Eifer lodern wie Feuer?

  8        Rechne uns die Schuld der Vorfahren nicht an!

            Mit deinem Erbarmen komm uns eilends entgegen!

            Denn wir sind sehr erniedrigt. - (R)

  9        Um der Ehre deines Namens willen

            hilf uns, du Gott unsres Heils!

            Um deines Namens willen rei� uns heraus

            und vergib uns die S�nden! - (R)

  11      Das St�hnen der Gefangenen dringe zu dir.

            Befrei die Todgeweihten durch die Kraft deines Armes!

  13      Wir, dein Volk, die Schafe deiner Weide,

            wollen dir ewig danken,

            deinen Ruhm verk�nden von Geschlecht zu Geschlecht.

            R Vergilt uns nicht nach unsern S�nden, o Herr!



Ruf vor dem Evangelium

                                                                                                          Vers: vgl. Joh 6, 63b.68c

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre! - R

  Deine Worte, Herr, sind Geist und Leben.

  Du hast Worte des ewigen Lebens.

  Herr Jesus, dir sei Ruhm und Ehre!



  Zum Evangelium Bei Matth�us lesen wir die Forderung: Ihr sollt vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer
  Vater ist (Mt 5,48). Bei Lukas hei�t es: Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist (6,36); das d�rfte die
  urspr�nglichere Form des Jesuswortes sein. Die Forderung Seid barmherzig steht im Anschluss an das Gebot der
  Feindesliebe (6,35) und bildet bei Lukas den Auftakt zu vier weiteren Forderungen: Richtet nicht ...
  Verurteilt nicht ... Erlasst einander (oder: Sprecht los) ... Gebt ... Das alles steht unter dem Motiv der
  Barmherzigkeit und der Nachahmung Gottes. Dem Verhalten des Menschen wird das Gericht Gottes entsprechen.
  Aber durch die Erweiterung von Vers 38 bei Lukas (im Vergleich zu Mt 7,2) verlagert sich der Akzent von der
  Strenge auf die Gro�mut Gottes, von der Furcht auf die Hoffnung. Gott ist immer der Gr��ere, der
  Gro�m�tigere. - Ex 34,6-7; Mt 7,1-2; Jak 2,13; Spr 12,14; Mk 4,24.



Evangelium

                                                                                                            Lk 6, 36-38

  Erlasst einander die Schuld, dann wird auch euch die Schuld erlassen

  + Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

  In jener Zeit sprach Jesus zu seinen J�ngern:

  ^36Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist!

  ^37Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden. Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht
  verurteilt werden. Erlasst einander die Schuld, dann wird auch euch die Schuld erlassen werden.

  ^38Gebt, dann wird auch euch gegeben werden. In reichem, vollem, geh�uftem, �berflie�endem Ma� wird man euch
  beschenken; denn nach dem Ma�, mit dem ihr messt und zuteilt, wird auch euch zugeteilt werden.



  F�rbitten

  Zu Jesus Christus, der uns die Barmherzigkeit des Vaters offenbarte, wollen wir beten:

  Lass die Glaubensboten zuversichtlich die frohe Botschaft verk�nden. (Stille) Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  Tilge den Geist der Rache und Vergeltung aus den V�lkern. (Stille) Christus, h�re uns.

  Tr�ste alle Leidenden und Bedr�ngten. (Stille) Christus, h�re uns.

  Schenke unseren Verstorbenen die Freude des Himmels. (Stille) Christus, h�re uns.

  Ewiger Vater, komm uns mit deinem Erbarmen entgegen. Darum bitten wir dich durch Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr,

  du hast uns

  zur Feier der g�ttlichen Geheimnisse versammelt.

  Nimm unser Gebet gn�dig an

  und st�rke uns,

  damit wir den Versuchungen dieser Welt

  nicht erliegen.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Fastenzeit



Kommunionvers

                                                                                                                  Lk 6, 36

  Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist - so spricht der Herr.



  Schlussgebet

  Barmherziger Gott,

  dieses heilige Mahl mache uns frei von Schuld

  und gebe uns Anteil an der Freude des Himmels.

  Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.



  Wundere dich nicht,  dass ein Mensch Nachahmer Gottes werden kann. Er kann es, wenn er will. Denn nicht
  Beherrschung des N�chsten. nicht der Wille, vor dem Schw�cheren im Vorteil zu sein, noch Reichtum und Gewalt
  �ber die �rmeren bedeuten das Gl�ck, und nicht kann jemand hierin Gott nachahmen; das liegt au�erhalb seiner
  Gr��e. Sondern wer die Last des N�chsten tr�gt, wer dem andern, der geringer ist, mit dem, worin er besser
  gestellt ist, eine Wohltat erweist, wer das, was er von Gott erhalten hat, den Bed�rftigen schenkt und so ein
  Gott der Empfangenden wird, der ist ein Nachahmer Gottes (Brief an Diognet, Kap. 10, 3. Jh.).


Schott Tagesliturgie

  Montag
  1
  M�rz 2021
    * zur�ck
    * weiter

    * Montag der 2. Woche der Fastenzeit
    * Lesejahr: B I, StB: II. Woche

  [Montag, 01.03.2021____]


Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und Exegese der liturgischen Lesungen empfehlen wir Ihnen auch den Besuch der Seite
  perikopen.de
    ________________________________________________________________________________________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge f�r den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    ________________________________________________________________________________________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale antwortpsalm.de

Schott Messbuch bestellen

  Schott Messbuch f�r die Sonn- und Festtage Lesejahre A, B, C in der Klosterbuchhandlung bestellen:

  Bestellformular
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Die St�ndige Kommission f�r die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen B�cher im deutschen Sprachgebiet
  erteilte f�r die aus diesen B�chern entnommenen Texte die Abdruckerlaubnis. Die darin enthaltenen biblischen
  Texte sind Bestandteil der von den Bischofskonferenzen des deutschen Sprachgebietes approbierten
  (revidierten) Einheits�bersetzung der Heiligen Schrift (1980/2016). � 2019 staeko.net
  Impressum | Datenschutz
    ________________________________________________________________________________________________________

  � 2019 Erzabtei St.Martin zu Beuron | [javascript protected email address]
  Adminiatrationsansicht Konzept & Realisierung: Weitblick Internetwerkstatt | Design: Ari Gr�bke

  nach oben
  ____________________
  suchen
  �