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Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  27
  Mai 2021
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    * Donnerstag der 8. Woche im
      Jahreskreis
    * Hl. Augustinus von
      Canterbury
    * Lesejahr: B I, StB: IV.
      Woche

  [Donnerstag, 27.05.2021]
    _________________________

DONNERSTAG DER 8. WOCHE IM
JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  G�tiger Gott,

  wir gehen durch eine Welt

  voll Zwielicht und Schatten.

  Lass dein Licht in unseren
  Herzen aufstrahlen

  und f�hre uns durch das Dunkel
  dieses Lebens

  in deine unverg�ngliche
  Klarheit.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus. (MB 65)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Die letzten Kapitel
  des Buches Sirach sind ein
  Lobpreis auf Gott, den
  Sch�pfer der Welt und Herrn
  der Geschichte (42,15 bis
  43,33; 44,1 - 50,24). Die
  heutige Lesung bringt davon
  den ersten Teil, in dem Gottes
  Macht und Weisheit mehr im
  Allgemeinen gefeiert werden:
  Mit den Heiligen Gottes und
  seinen Heerscharen (V. 17)
  sind die Engel gemeint. Nicht
  einmal sie sind imstande,
  Gottes Werke zu preisen, ja
  auch nur vor ihm zu stehen und
  zu bestehen. - Einzelne Werke,
  die Gott in seiner Weisheit
  schafft und deren Wesen er
  allein durchschaut: die Sonne,
  die Meerestiefe und das Herz
  des Menschen (V. 16.18). Der
  Mensch kann vor all dem nur
  bewundernd und anbetend
  stehen. Das ist auch dem
  heutigen Menschen gesagt. Er
  erforscht zwar in einer bis
  jetzt unerh�rten Weise die
  Gesetze der Natur; aber die
  Geheimnisse werden dadurch
  nicht kleiner, sondern gr��er
  (vgl. den Schluss dieses
  Hymnus, Sir 43,27-33). - Ps
  104-106; Gen 1,3-4; Spr 15,11;
  Ps 139,1-4; Sir 18,6; Koh
  3,14; Sir 16,24-29; 33,14-15;
  Koh 3,1-8.



ERSTE Lesung

                     Sir 42, 15-25 (15-26)

  Die Herrlichkeit des Herrn
  erf�llt alle seine Werke

  Lesung aus dem Buch Jesus
  Sirach

  ^15Ich will der Werke Gottes
  gedenken; was ich gesehen
  habe, will ich erz�hlen: Durch
  Gottes Wort entstanden seine
  Werke; seine Lehre ist ein
  Ausfluss seiner Liebe.

  ^16�ber allem strahlt die
  leuchtende Sonne, die
  Herrlichkeit des Herrn erf�llt
  alle seine Werke.

  ^17Die Heiligen Gottes
  verm�gen nicht, alle seine
  Wunder zu erz�hlen. Gott gibt
  seinen Heerscharen die Kraft,
  vor seiner Herrlichkeit zu
  bestehen.

  ^18Meerestiefe und
  Menschenherz durchforscht er,
  und er kennt alle ihre
  Geheimnisse. Der H�chste hat
  Kenntnis von allem, bis in die
  fernste Zeit sieht er das
  Kommende.

  ^19Vergangenheit und Zukunft
  macht er kund und enth�llt die
  R�tsel des Verborgenen.

  ^20Es fehlt ihm keine
  Einsicht, kein Ding entgeht
  ihm.

  ^21Seine machtvolle Weisheit
  hat er fest gegr�ndet, er ist
  der Einzige von Ewigkeit her.
  Nichts ist hinzuzuf�gen,
  nichts wegzunehmen, er braucht
  keinen Lehrmeister.

  ^22Alle seine Werke sind
  vortrefflich, doch sehen wir
  nur einen Funken und ein
  Spiegelbild.

  ^23Alles lebt und besteht f�r
  immer, f�r jeden Gebrauch ist
  alles bereit.

  ^24Jedes Ding ist vom andern
  verschieden, keines von ihnen
  hat er vergeblich gemacht.

  ^25Eines erg�nzt durch seinen
  Wert das andere. Wer kann sich
  satt sehen an ihrer Pracht?



  Antwortpsalm

    Ps 33 (32), 2-3.4-5.6-7.8-9.
                    (R: vgl. 6a)
            R Durch das Wort des
  Herrn sind die Himmel
  geschaffen. - R

                     (GL 529, 7)
2        Preist den Herrn mit
der Zither,

                                                  VII. Ton

            spielt f�r ihn auf
  der zehnsaitigen Harfe!

  3        Singt ihm ein neues
  Lied,

            greift voll in die
  Saiten und jubelt laut! - (R)

  4        Denn das Wort des
  Herrn ist wahrhaftig,

            all sein Tun ist
  verl�sslich.

  5        Er liebt
  Gerechtigkeit und Recht,

            die Erde ist erf�llt
  von der Huld des Herrn. - (R)

  6        Durch das Wort des
  Herrn wurden die Himmel
  geschaffen,

            ihr ganzes Heer
  durch den Hauch seines Mundes.

  7        Wie in einem Schlauch
  fasst er das Wasser des
  Meeres,

            verschlie�t die
  Urflut in Kammern. - (R)

  8        Alle Welt f�rchte den
  Herrn;

            vor ihm sollen alle
  beben, die den Erdkreis
  bewohnen.

  9        Denn der Herr sprach,
  und sogleich geschah es;

            er gebot, und alles
  war da. - R



Jahr II

  Zur Lesung Der erste
  Petrusbrief ist Trost und
  Mahnung f�r Christen, die in
  der Welt wie Fremde leben und
  von Verfolgung bedroht sind.
  Sie sollen eine klare
  Vorstellung von der Gr��e
  ihrer Berufung haben. Diesem
  Ziel dient der ganze erste
  Teil des Briefes (1,3 - 2,10),
  der in der heutigen Lesung
  seinen H�hepunkt erreicht. Von
  der Wiedergeburt durch die
  Taufe, von Glaube und
  Hoffnung, Heiligkeit und
  Bruderliebe war in Kap. 1 die
  Rede. Wiederholt wurde auf
  Christus als Anfang, Ziel und
  Mitte des Glaubensweges
  hingewiesen. Christus ist auch
  die Mitte, sozusagen der
  Eckstein der heutigen Lesung
  (V. 4-8). Auf ihm ruht der
  neue, geistige Tempel; durch
  ihn und in ihm bringt die neue
  Priesterschaft Gott das Opfer
  dar, das allein ihm gef�llt.
  Er ist auch die Speise, durch
  die das neue Volk Gottes lebt
  und heranw�chst. Die gro�en
  Titel des alten Gottesvolkes
  werden in V. 9 auf die
  Christengemeinde �bertragen,
  die als Ganze in der Welt eine
  priesterliche Sendung hat:
  durch die Tatsache ihrer
  Existenz und die Form ihres
  Lebens soll sie die Gr��e und
  das Erbarmen Gottes bezeugen.
  - Ps 34,9; Jes 28,16; Ps
  118,22; Jes 8,14-15; Ex 19,6;
  23,22; Jes 43,20-21; Hos 1,6 -
  2,3.20-25.



ERSTE Lesung

                        1 Petr 2, 2-5.9-12

  Ihr seid eine k�nigliche
  Priesterschaft, ein heiliger
  Stamm; ihr sollt die gro�en
  Taten dessen verk�nden, der
  euch gerufen hat

  Lesung aus dem ersten Brief
  des Apostels Petrus

  Liebe Br�der!

  ^2Verlangt, gleichsam als
  neugeborene Kinder, nach der
  unverf�lschten, geistigen
  Milch, damit ihr durch sie
  heranwachst und das Heil
  erlangt.

  ^3Denn ihr habt erfahren, wie
  g�tig der Herr ist.

  ^4Kommt zu ihm, dem lebendigen
  Stein, der von den Menschen
  verworfen, aber von Gott
  auserw�hlt und geehrt worden
  ist.

  ^5Lasst euch als lebendige
  Steine zu einem geistigen Haus
  aufbauen, zu einer heiligen
  Priesterschaft, um durch Jesus
  Christus geistige Opfer
  darzubringen, die Gott
  gefallen.

  ^9Ihr aber seid ein
  auserw�hltes Geschlecht, eine
  k�nigliche Priesterschaft, ein
  heiliger Stamm, ein Volk, das
  sein besonderes Eigentum
  wurde, damit ihr die gro�en
  Taten dessen verk�ndet, der
  euch aus der Finsternis in
  sein wunderbares Licht gerufen
  hat.

  ^10Einst wart ihr nicht sein
  Volk, jetzt aber seid ihr
  Gottes Volk; einst gab es f�r
  euch kein Erbarmen, jetzt aber
  habt ihr Erbarmen gefunden.

  ^11Liebe Br�der, da ihr Fremde
  und G�ste seid in dieser Welt,
  ermahne ich euch: Gebt den
  irdischen Begierden nicht
  nach, die gegen die Seele
  k�mpfen.

  ^12F�hrt unter den Heiden ein
  rechtschaffenes Leben, damit
  sie, die euch jetzt als
  �belt�ter verleumden, durch
  eure guten Taten zur Einsicht
  kommen und Gott preisen am Tag
  der Heimsuchung.



  Antwortpsalm

    Ps 100 (99), 2-3.4-5 (R: 2b)
         R Kommt vor sein
Antlitz mit Jubel! - R

                                              (GL 646, 1)
2        Dient dem Herrn mit
Freude!

                                                   V. Ton

            Kommt vor sein
  Antlitz mit Jubel!

  3        Erkennt: Der Herr
  allein ist Gott.

            Er hat uns
  geschaffen, wir sind sein
  Eigentum,

            sein Volk und die
  Herde seiner Weide. - (R)

  4        Tretet mit Dank durch
  seine Tor ein!

            Kommt mit Lobgesang
  in die Vorh�fe seines Tempels!

            Dankt ihm, preist
  seinen Namen!

  5        Denn der Herr ist
  g�tig,

            ewig w�hrt seine
  Huld,

            von Geschlecht zu
  Geschlecht seine Treue. - R


Jahr I und II

  Ruf vor dem Evangelium

            Vers: vgl. Joh 8, 12

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich bin das Licht der Welt.

  Wer mir nachfolgt, hat das
  Licht des Lebens.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Heilung des
  Blinden in Jericho geht dem
  Einzug Jesu in Jerusalem
  voraus. Trotz des Einspruchs
  der Leute hat der Blinde laut
  und beharrlich den Sohn Davids
  um Erbarmen angefleht, und
  Jesus hat ihn sehend gemacht.
  Als Sehender und Glaubender
  folgt er Jesus auf seinem Weg
  (V. 52; vgl. V. 32). Damit
  schlie�t im Markusevangelium
  der Abschnitt der drei
  Leidensweissagungen, der bei
  C�sarea Philippi mit dem
  Messiasbekenntnis des Petrus
  begonnen hat. Messias (8,29)
  und Sohn Davids: beide Titel
  bezeichnen den gottgesandten
  Retter der Endzeit. Er kommt
  nicht in k�niglichem Glanz,
  sondern als der dem�tige
  Knecht, der bereit ist, sein
  Leben hinzugeben als L�segeld
  f�r die Vielen (10,45). - Mt
  20,29-34; 18,35-43; 2 Sam 7;
  Jes 42,6-7.



Evangelium

                            Mk 10, 46-52

  Rabbuni, ich m�chte wieder
  sehen k�nnen

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Markus

  In jener Zeit

  ^46als Jesus mit seinen
  J�ngern und einer gro�en
  Menschenmenge Jericho verlie�,
  sa� an der Stra�e ein blinder
  Bettler, Bartim�us, der Sohn
  des Tim�us.

  ^47Sobald er h�rte, dass es
  Jesus von Nazaret war, rief er
  laut: Sohn Davids, Jesus, hab
  Erbarmen mit mir!

  ^48Viele wurden �rgerlich und
  befahlen ihm zu schweigen. Er
  aber schrie noch viel lauter:
  Sohn Davids, hab Erbarmen mit
  mir!

  ^49Jesus blieb stehen und
  sagte: Ruft ihn her! Sie
  riefen den Blinden und sagten
  zu ihm: Hab nur Mut, steh auf,
  er ruft dich.

  ^50Da warf er seinen Mantel
  weg, sprang auf und lief auf
  Jesus zu.

  ^51Und Jesus fragte ihn: Was
  soll ich dir tun? Der Blinde
  antwortete: Rabbuni, ich
  m�chte wieder sehen k�nnen.

  ^52Da sagte Jesus zu ihm: Geh!
  Dein Glaube hat dir geholfen.
  Im gleichen Augenblick konnte
  er wieder sehen, und er folgte
  Jesus auf seinem Weg.



F�RBITTEN

  Jesus Christus ist das Licht
  der Welt. Ihn bitten wir:

  F�r die Kirche: erleuchte sie
  durch das Wirken des Heiligen
  Geistes. (Stille) Christus,
  h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�r alle V�lker: lass die
  Achtung vor der W�rde jedes
  Menschen zunehmen. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  F�r die gleichg�ltigen
  Christen: mach sie eifrig in
  guten Werken. (Stille)
  Christus, h�re uns.

  F�r unsere Gemeinde: sende uns
  das Licht deiner Wahrheit.
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Herr, unser Gott, du hast uns
  in dein wunderbares Licht
  berufen. Lass alle Menschen zu
  dir gelangen durch Christus,
  unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Christliche Verk�ndigung ist
  nicht zuerst ,Seelenrettung
  und wortreiche Apologetik.
  sondern Zeugnisablegen davon,
  dass Gott Wunderbares an den
  Menschen getan hat und
  weiterhin zu tun gedenkt,
  Zeugnisgeben durch die
  lebendige Existenz des
  neutestamentlichen
  Gottesvolkes selbst.

  Gerade in Zeiten der
  Verfolgung durch andere
  ,V�lker wird der
  Volkscharakter, die soziale
  Verfasstheit des christlichen
  Glaubens offenkundiger als
  sonst. Das individuelle
  Seelenheil, die private
  Fr�mmigkeit sind nur dann
  christlich, wenn sie als
  Momente am allgemeinen Heil
  und an der Heiligkeit des
  Gottesvolkes verstanden und
  gelebt werden. Denn nur als
  Volk kann das Christentum
  seine heilsgeschichtliche
  Aufgabe wahrnehmen und sich
  unter den V�lkern nicht nur
  behaupten, sondern auch
  kritisch wirksam werden
  daraufhin, dass alle V�lker
  mehr und mehr zum Volk Gottes
  werden: ,Und statt sie zu
  hei�en: Nicht-mein-Volk, wird
  man sie hei�en: S�hne des
  lebendigen Gottes ... Zu eurem
  Bruder sagt: Mein Volk , und
  zu eurer Schwester: Erbarmen
  (Hos 1,6 - 2,3) (G�nther
  Schiwy).


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P. Anselm Schott

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