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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  25
  Mai 2021
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    * Dienstag der 8. Woche im
      Jahreskreis
    * Hl. Beda d. Ehrw�rdige,
      Hl. Gregor VII., Hl. Maria
      Magdalena von Pazzi
      Ordensfrau (+ 1607)
    * Lesejahr: B I, StB: IV.
      Woche

  [Dienstag, 25.05.2021__]
    _________________________

DIENSTAG DER 8. WOCHE IM JAHRESKREIS


TAGESGEBET

  Gott.

  Deine Treue hat Jesus aus dem
  Tod gerettet.

  Sie ruft auch uns

  in die Herrlichkeit des neuen
  Lebens.

  Lass diese Zuversicht in unser
  ganzes Leben dringen.

  Lass diese Freude aus unseren
  Taten strahlen.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus. (MB 309, 12)


  Oder ein anderes Tagesgebet



Jahr I

  Zur Lesung Gegen einen
  ver�u�erlichten Opferkult
  haben von jeher die Propheten
  protestiert, ohne Erfolg. Dann
  zwangen die Zerst�rung des
  Tempels (587) und das
  babylonische Exil zu einem
  geistigeren Verst�ndnis des
  Kultes (Ps 40,7-10; 51,18-19).
  Im ersten Teil dieser Lesung
  (V. 1-3) treten die �u�eren
  Opfer v�llig zur�ck hinter der
  entsprechenden geistigen
  Haltung: Treue zum Gesetz,
  N�chstenliebe, Almosen. Umso
  mehr �berrascht die
  Fortsetzung in den Versen
  4-10, wo auf Opfer und Abgaben
  gro�er Wert gelegt wird. Das
  alles muss geschehen, weil es
  angeordnet ist, es wird nicht
  vergessen werden: solche
  Begr�ndungen �berzeugen uns
  wenig. Es zeigt sich hier (wie
  auch sonst) die
  Zeitgebundenheit des
  Verfassers, der ein Nachfahre
  des Alten Testaments war, ohne
  im Ganzen gesehen ein
  Vorl�ufer des Neuen Testaments
  zu sein. - Am 5,21-27; Jes
  1,11-17; Jer 7,1-15; Hos
  6,5-6; Ex 29,18; Lev 2,1-3;
  7,11-15; 16; Dtn 12,6;
  14,22-23; 26.



ERSTE Lesung

                              Sir 35, 1-15

  Heilsopfer spendet, wer die
  Gebote h�lt

  Lesung aus dem Buch Jesus
  Sirach

  ^1Viele Opfer bringt dar, wer
  das Gesetz befolgt;

  ^2Heilsopfer spendet, wer die
  Gebote h�lt;

  ^3Speiseopfer bringt dar, wer
  Liebe erweist;

  ^4Dankopfer spendet, wer
  Almosen gibt:

  ^5Abkehr vom B�sen findet das
  Gefallen des Herrn: als S�hne
  gilt ihm die Abkehr vom
  Unrecht.

  ^6Erscheine nicht mit leeren
  H�nden vor dem Herrn,

  ^7denn das alles muss
  geschehen, weil es angeordnet
  ist.

  ^8Die Opfergabe des Gerechten
  macht den Altar gl�nzend von
  Fett, und ihr Wohlgeruch
  steigt zum H�chsten auf.

  ^9Das Opfer des Gerechten ist
  angenehm, sein Gedenkopfer
  wird nicht vergessen werden.

  ^10Freigebig ehre den Herrn,
  nicht gering sei die Gabe in
  deinen H�nden.

  ^11Bei all deinen guten Werken
  zeig ein frohes Gesicht, und
  weihe deinen Zehnten mit
  Freude!

  ^12Wie Gott dir gegeben hat,
  so gib auch ihm, freigebig und
  so gut, wie du kannst.

  ^13Denn er ist ein Gott, der
  vergilt, siebenfach wird er es
  dir erstatten.

  ^14Versuche nicht, ihn zu
  bestechen, denn er nimmt
  nichts an;

  ^15vertrau nicht auf
  Opfergaben, die durch
  Unterdr�ckung erworben sind.
  Er ist ja der Gott des Rechts,
  bei ihm gibt es keine
  Beg�nstigung.



  Antwortpsalm

    Ps 50 (49), 5-6.7-8.14 u. 23
                        (R: 23b)
            R Wer rechtschaffen
  lebt, dem zeig ich mein Heil.
  - R

                     (GL 708, 1)
5        Versammelt mir all
meine Frommen,

                                                 IV. Ton

            die den Bund mit mir
  schlossen beim Opfer.

  6        Die Himmel sollen
  seine Gerechtigkeit k�nden;

            Gott selbst wird
  Richter sein. - (R)

  7        H�re, mein Volk, ich
  rede.

            Israel, ich klage
  dich an,

            ich, der ich dein
  Gott bin.

  8        Nicht wegen deiner
  Opfer r�ge ich dich,

            deine Brandopfer
  sind mir immer vor Augen. -
  (R)

  14      Bring Gott als Opfer
  dein Lob,

            und erf�lle dem
  H�chsten deine Gel�bde!

  23      Wer Opfer des Lobes
  bringt, ehrt mich;

            wer rechtschaffen
  lebt, dem zeig ich mein Heil.

            R Wer rechtschaffen
  lebt, dem zeig ich mein Heil.



Jahr II

  Zur Lesung Die Lesung hat
  deutlich zwei Teile: Die Verse
  10-12 bilden den Schluss des
  hymnischen Briefanfangs
  (gestrige Lesung); daran
  schlie�t sich, mit Deshalb
  eingeleitet, die Mahnung der
  Verse 13-16. - Das Heil
  verwirklicht sich in der Zeit,
  es ist der Sinn aller
  Geschichte, der fr�heren und
  der gegenw�rtigen. Diesen Sinn
  zu deuten und auf das kommende
  Heil hinzuweisen war Aufgabe
  und Dienst der Propheten, so
  wie es jetzt Aufgabe der
  Evangelisten, der Boten des
  Evangeliums, ist, die
  geschehene Heilstat zu
  verk�nden. Ziel unseres
  Glaubens und Gegenstand
  unserer Hoffnung ist die
  Vollendung des Heils bei der
  Offenbarung Jesu Christi. Die
  Zukunftshoffnung ist aber
  Verpflichtung f�r die
  Gegenwart, deshalb (V. 13) die
  Mahnung zur N�chternheit, zum
  Gehorsam und zur Heiligkeit. -
  Dan 12,6-13; Apg 1,7-8; 2,23;
  Jes 52,13 - 53,12; Lk 18,31;
  Mt 13,16-17; Eph 3,10; Lk
  12,35-40; 1 Thess 5,5-8; R�m
  6,19; Mt 5,48; 1 Joh 3,3; Lev
  19,2.



ERSTE Lesung

                           1 Petr 1, 10-16

  Die Propheten haben �ber die
  Gnade geweissagt, die f�r euch
  bestimmt ist.

  Seid n�chtern, und setzt eure
  Hoffnung ganz auf die Gnade!

  Lesung aus dem ersten Brief
  des Apostels Petrus

  Liebe Br�der!

  ^10Die Propheten haben nach
  dem Heil gesucht und
  geforscht, und sie haben �ber
  die Gnade geweissagt, die f�r
  euch bestimmt ist.

  ^11Sie haben nachgeforscht,
  auf welche Zeit und welche
  Umst�nde der in ihnen wirkende
  Geist Christi hindeute, der
  die Leiden Christi und die
  darauf folgende Herrlichkeit
  im Voraus bezeugte.

  ^12Den Propheten wurde
  offenbart, dass sie damit
  nicht sich selbst, sondern
  euch dienten; und jetzt ist
  euch dies alles von denen
  verk�ndet worden, die euch in
  der Kraft des vom Himmel
  gesandten Heiligen Geistes das
  Evangelium gebracht haben. Das
  alles zu sehen ist sogar das
  Verlangen der Engel.

  ^13Deshalb umg�rtet euch, und
  macht euch bereit! Seid
  n�chtern, und setzt eure
  Hoffnung ganz auf die Gnade,
  die euch bei der Offenbarung
  Jesu Christi geschenkt wird.

  ^14Seid gehorsame Kinder, und
  lasst euch nicht mehr von
  euren Begierden treiben wie
  fr�her, in der Zeit eurer
  Unwissenheit.

  ^15Wie er, der euch berufen
  hat, heilig ist, so soll auch
  euer ganzes Leben heilig
  werden.

  ^16Denn es hei�t in der
  Schrift: Seid heilig, denn ich
  bin heilig.



  Antwortpsalm

     Ps 98 (97), 1.2-3b.3c-4 (R:
                         vgl. 2)
            R Der Herr hat sein
  Heil enth�llt

                     (GL 149, 1)
            vor den Augen der
  V�lker. - R
1        Singet dem Herrn ein
neues Lied;

                                                 VIII. Ton

            denn er hat
  wunderbare Taten vollbracht.

            Er hat mit seiner
  Rechten geholfen

            und mit seinem
  heiligen Arm. - (R)

  2        Der Herr hat sein
  Heil bekannt gemacht

            und sein gerechtes
  Wirken enth�llt vor den Augen
  der V�lker.

  3ab    Er dachte an seine Huld

            und an seine Treue
  zum Hause Israel. - (R)

  3cd    Alle Enden der Erde

            sahen das Heil
  unsres Gottes.

  4        Jauchzt vor dem
  Herrn, alle L�nder der Erde,

            freut euch, jubelt
  und singt! - R



Jahr I und II

  Ruf vor dem Evangelium

            Vers: vgl. Mt 11, 25

  Halleluja. Halleluja.

  Sei gepriesen, Vater, Herr des
  Himmels und der Erde;

  du hast die Geheimnisse des
  Reiches den Unm�ndigen
  offenbart.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die Frage des
  Petrus ist durch das Wort Jesu
  �ber den Reichtum und die
  Reichen veranlasst (10,24-25).
  Wie wird es den J�ngern gehen,
  die Besitz und Familie
  verlassen haben, um mit Jesus
  von Ort zu Ort zu wandern? Die
  Frage ist bei Markus nicht
  direkt ausgesprochen; und es
  muss nicht unbedingt die Frage
  nach dem Lohn sein (wie im
  Matth�usevangelium: Mt 19,28).
  Es kann auch die Frage der
  betroffenen und erschreckten
  J�nger nach ihrer Rettung sein
  (vgl. 10,26). Jesus antwortet
  mit einer feierlichen
  Verhei�ung in zwei Stufen: f�r
  diese Zeit und f�r die
  kommende Welt. Das ewige Leben
  wird nicht als Ausgleich f�r
  ein verfehltes oder
  gescheitertes Leben in dieser
  Zeit verstanden, sondern als
  die Vollendung eines in der
  Freiheit des Verzichts
  gegl�ckten Lebens. - Mt
  19,27-30; Lk 18,28-30; 13,30.



Evangelium

                            Mk 10, 28-31

  Ihr werdet das Hundertfache
  empfangen jetzt in dieser
  Zeit, wenn auch unter
  Verfolgungen, und in der
  kommenden Welt das ewige Leben

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Markus

  In jener Zeit

  ^28sagte Petrus zu Jesus: Du
  wei�t, wir haben alles
  verlassen und sind dir
  nachgefolgt.

  ^29Jesus antwortete: Amen, ich
  sage euch: Jeder, der um
  meinetwillen und um des
  Evangeliums willen Haus oder
  Br�der, Schwestern, Mutter,
  Vater, Kinder oder �cker
  verlassen hat,

  ^30wird das Hundertfache daf�r
  empfangen: Jetzt in dieser
  Zeit wird er H�user, Br�der,
  Schwestern, M�tter, Kinder und
  �cker erhalten, wenn auch
  unter Verfolgungen, und in der
  kommenden Welt das ewige
  Leben.

  ^31Viele aber, die jetzt die
  Ersten sind, werden dann die
  Letzten sein, und die Letzten
  werden die Ersten sein.



F�RBITTEN

  Wir beten zu Christus, der das
  Licht der Welt ist:

  Schenke allen Christen, die um
  deinetwillen alles verlassen
  haben, den verhei�enen Lohn.

  A.: Wir bitten dich, erh�re
  uns.

  Ber�hre die Herzen der
  Menschen, dass sie zum Glauben
  gelangen.

  St�rke die Zuversicht der
  Kranken, und gib ihnen
  Vertrauen in ihre Helfer.

  Gib, dass wir in deiner
  Nachfolge ausharren.

  Gott, unser Vater, du willst,
  dass alle Menschen in dein
  Reich gelangen. Darum bitten
  wir durch Christus, unseren
  Herrn.

  A.: Amen.



  Wie hast du, Herr, mein
  unruhvolles Leben

  Auf weiten Bahnen in dein
  Licht gef�hrt!

  Ich habe deinen Segen nicht
  gesp�rt,

  Dem Eignen nur und Dunkeln
  hingegeben.

  Ein Schicksal f�hlt ich meinen
  Weg umschweben,

  Und einen Schmerz, der noch
  kein Herz ger�hrt,

  Hab ich in meiner Seele
  aufgesch�rt,

  In Traum und Wachen nur in ihm
  zu weben.

  So ging ich blind die
  tiefverwirrten Kreise,

  Von meinem Leid um deine Welt
  betrogen

  Und um dein Bildnis, das im
  Leid entschwand,

  Bis du mit deinen milden
  H�nden leise

  Von meinem Leid den Schleier
  fortgezogen

  und nur das Kreuz in meinem
  Leben stand

  (Reinhold Schneider).


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P. Anselm Schott

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