Pfingsten, der f�nfzigste Tag
nach Ostern, ist der Tag der
Erf�llung und der F�lle. Mit
Pfingsten geht die �sterliche
Festzeit zu Ende. Die Sonntage
und Jahre danach sind Zeit der
Kirche, Zeit des Heiligen
Geistes, Zeit des Wachsens und
der Bew�hrung.
Er�ffnungsversOffb 1, 5-6
Christus liebt uns
und hat uns durch sein Blut
befreit von unseren S�nden;
er hat uns die W�rde von
K�nigen gegeben
und uns zu Priestern gemacht
f�r den Dienst vor seinem Gott
und Vater. Halleluja.
Ehre sei Gott
Tagesgebet
Gott und Vater unseres Herrn
Jesus Christus,
im Neuen Bund
berufst du aus allen V�lkern
dein Volk
und f�hrst es zusammen im
Heiligen Geist.
Gib, dass deine Kirche ihrer
Sendung treu bleibt,
dass sie ein Sauerteig ist f�r
die Menschheit,
die du in Christus erneuern
und zu deiner Familie
umgestalten willst.
Darum bitten wir durch ihn,
der in der Einheit des
Heiligen Geistes
mit dir lebt und herrscht in
alle Ewigkeit.
ZUR 1. LESUNG �berall, wohin
die J�nger Jesu kamen,
verk�ndeten sie die Botschaft
von Jesus, dem gekreuzigten
und auferstandenen Messias. In
Samaria war es Philippus, der
das Evangelium predigte. Gro�e
Freude wird als Wirkung dieser
Mission vermerkt (8,8). Aus
Jerusalem kommen die Apostel
Petrus und Johannes, um zu
"firmen": um den Heiligen
Geist auf die Neubekehrten
herabzurufen und die Einheit
der J�ngergemeinde zu
festigen.
Erste LesungApg 8, 1bc.4.14-17
Petrus und Johannes legten
ihnen die H�nde auf
Lesung
aus der Apostelgeschichte.
1bcIn jenen Tagen
brach eine schwere Verfolgung
�ber die Kirche in Jerusalem
herein.
Alle wurden in die Gegenden
von Jud�a und Sam�rien
zerstreut,
mit Ausnahme der Apostel.
4Die Gl�ubigen, die zerstreut
worden waren,
zogen umher und verk�ndeten
das Wort.
14Als die Apostel in Jerusalem
h�rten,
dass Sam�rien das Wort Gottes
angenommen hatte,
schickten sie Petrus und
Johannes dorthin.
15Diese zogen hinab
und beteten f�r sie, dass sie
den Heiligen Geist empfingen.
16Denn er war noch auf keinen
von ihnen herabgekommen;
sie waren nur getauft auf den
Namen Jesu, des Herrn.
17Dann legten sie ihnen die
H�nde auf
und sie empfingen den Heiligen
Geist.
Oder:
Erste LesungEz 37, 1-14
Ihr ausgetrockneten Gebeine,
ich selbst bringe Geist in
euch, dann werdet ihr lebendig
AntwortpsalmPs 22
(21), 23-24.26-27.28 u. 31b-32 (Kv:
vgl. 23a)
Kv Deinen Namen, Herr, will
ich verk�nden. - KvGL 616, 3
Oder:
Kv Halleluja. - Kv
23Ich will deinen Namen, Herr,
meinen Br�dern verk�nden, *
inmitten der Versammlung dich
loben.
24Die ihr den Herrn f�rchtet,
lobt ihn; /
all ihr Nachkommen Jakobs,
r�hmt ihn; *
erschauert vor ihm, all ihr
Nachkommen Israels! - (Kv)
26Von dir kommt mein Lobpreis
in gro�er Versammlung, *
ich erf�lle mein Gel�bde vor
denen, die Gott f�rchten.
27Die Armen sollen essen und
sich s�ttigen; /
den Herrn sollen loben, die
ihn suchen. *
Aufleben soll euer Herz f�r
immer. - (Kv)
28Alle Enden der Erde sollen
daran denken /
und sich zum Herrn bekehren: *
Vor dir sollen sich
niederwerfen alle St�mme der
Nationen.
31bVom Herrn wird man dem
Geschlecht erz�hlen, das
kommen wird. /
32Seine Heilstat verk�ndet man
einem Volk, das noch geboren
wird: *
Ja, er hat es getan. - Kv
ZUR 2. LESUNG Durch Christus
ist uns das Mysterium Gottes
offenbar geworden: Gott will
alle Menschen durch Jesus
Christus zur Erkenntnis der
Wahrheit f�hren. Es ist der
Geist Christi, der uns durch
den Glauben und die Taufe
gleichsam "besiegelt", sodass
wir Gottes besonderes Eigentum
werden. Der Geist ist in den
Getauften die Kraft der Liebe
und das Licht der Hoffnung auf
Teilhabe am Leben Gottes.
Zweite LesungEph 1, 3a.4a.13-19a
Ihr habt das Siegel des
verhei�enen Heiligen Geistes
empfangen
Lesung
aus dem Brief des Apostels
Paulus
an die Gemeinde in �phesus.
3aGepriesen sei Gott,
der Gott und Vater unseres
Herrn Jesus Christus.
4aIn ihm hat er uns erw�hlt
vor der Grundlegung der Welt.
13In ihm habt auch ihr das
Wort der Wahrheit geh�rt,
das Evangelium von eurer
Rettung;
in ihm habt ihr das Siegel
des verhei�enen Heiligen
Geistes empfangen,
als ihr zum Glauben kamt.
14Der Geist ist der erste
Anteil unseres Erbes, hin zur
Erl�sung,
durch die ihr Gottes Eigentum
werdet,
zum Lob seiner Herrlichkeit.
15Darum h�re ich nicht auf,
f�r euch zu danken,
wenn ich in meinen Gebeten an
euch denke;
denn ich habe von eurem
Glauben an Jesus, den Herrn,
und von eurer Liebe zu allen
Heiligen geh�rt.
17Der Gott Jesu Christi,
unseres Herrn,
der Vater der Herrlichkeit,
gebe euch den Geist der
Weisheit und Offenbarung,
damit ihr ihn erkennt.
18Er erleuchte die Augen eures
Herzens,
damit ihr versteht,
zu welcher Hoffnung ihr durch
ihn berufen seid,
welchen Reichtum
die Herrlichkeit seines Erbes
den Heiligen schenkt
19aund wie �berragend gro�
seine Macht sich an uns, den
Gl�ubigen, erweist.
Sequenz, S. 330 f.
Ruf vor dem Evangelium
Zum Vers Komm, Heiliger Geist
... knien alle.
Halleluja. Halleluja.
Komm, Heiliger Geist,
erf�lle die Herzen deiner
Gl�ubigen
und entz�nde in ihnen das
Feuer deiner Liebe!
Halleluja.
ZUM EVANGELIUM Jesus �ffnet
uns den Weg zum Vater. Er
kennt ihn wie niemand sonst;
die F�lle Gottes wohnt in ihm,
die Glut des Geistes leuchtet
in ihm. Er will allen die
Liebe des Vaters offenbaren,
und doch ist da eine Grenze:
die Menschen selbst k�nnen
sich der Wahrheit
verschlie�en. Jeder Mensch,
der die Gabe Gottes annimmt,
ist f�r Jesus ein Grund zum
Dank an Gott.
EvangeliumLk 10, 21-24
Selig, die sehen, was ihr
seht, und h�ren, was ihr h�rt
Aus dem heiligen Evangelium
nach Lukas.
21In jener Stunde rief Jesus,
vom Heiligen Geist erf�llt,
voll Freude aus:
Ich preise dich, Vater, Herr
des Himmels und der Erde,
weil du das vor den Weisen und
Klugen verborgen
und es den Unm�ndigen
offenbart hast.
Ja, Vater, so hat es dir
gefallen.
22Alles ist mir von meinem
Vater �bergeben worden;
niemand erkennt, wer der Sohn
ist,
nur der Vater,
und niemand erkennt, wer der
Vater ist,
nur der Sohn
und der, dem es der Sohn
offenbaren will.
23Jesus wandte sich an die
J�nger
und sagte zu ihnen allein:
Selig sind die Augen, die
sehen, was ihr seht.
24Denn ich sage euch:
Viele Propheten und K�nige
wollten sehen, was ihr seht,
und haben es nicht gesehen,
und wollten h�ren, was ihr
h�rt,
und haben es nicht geh�rt.
F�rbitten
ZUR EUCHARISTIEFEIER Wenn
wir Eucharistie feiern,
stimmen wir in den Lobpreis
und die Danksagung ein, die
Jesus, vom Heiligen Geist
erf�llt, angestimmt hat. Wir
danken dem Vater, dass wir
etwas vom Geheimnis Gottes
erfahren d�rfen, und dass uns
der Weg zu Gott ge�ffnet wurde
durch Jesus Christus.
Gabengebet
Gott, unser Vater,
nimm unsere Gaben an,
in denen das Opfer deines
Sohnes
gegenw�rtig wird.
Aus seiner Seitenwunde
ist die Kirche hervorgegangen
als Werk des Heiligen Geistes.
Lass sie ihren Ursprung nie
vergessen,
sondern daraus in dieser Feier
Heil und Leben sch�pfen.
Darum bitten wir durch
Christus, unseren Herrn.
Sonntagspr�fation VIII
KommunionversJoh 16, 13
Wenn der Geist der Wahrheit
kommt,
wird er euch in die volle
Wahrheit einf�hren. Halleluja.
Schlussgebet
Herr, du hast uns gest�rkt
durch das Sakrament deines
Sohnes.
Mache das Werk deiner Kirche
fruchtbar
und enth�lle durch sie den
Armen
das Geheimnis unserer
Erl�sung;
denn die Armen hast du vor
allen dazu berufen,
Anteil zu haben an deinem
Reich.
Darum bitten wir durch
Christus, unseren Herrn.
Oder:
G�tiger Gott,
bewahre dem Volk der Erl�sten
deine Liebe und Treue.
Das Leiden deines Sohnes hat
uns gerettet,
sein Geist, der von dir
ausgeht,
f�hre uns den rechten Weg.
Darum bitten wir durch
Christus, unseren Herrn.
Wer ein einziges Wort des
Herrn in sich einl�sst und ihm
gestattet, sich in seinem
Dasein auszuwirken, wei� mehr
vom Evangelium als einer,
dessen ganze Anstrengung bei
abstrakter Betrachtung oder
historischem Forschen
stehenbleibt. Das Evangelium
eignet sich nicht f�r Leute,
die nach neuen Ideen fahnden.
Es ist da f�r J�nger, die ihm
gehorchen wollen. (Madeleine
Delbr�l)
Schott Tagesliturgie
Montag
24
Mai 2021
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* Pfingstmontag
* Lesejahr: B I, StB: IV.
Woche
[Montag, 24.05.2021____]
P. Anselm Schott
Messb�cher-Namensgeber Pater
Schott vor 125 Jahren
gestorben
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