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Schott Tagesliturgie

  Samstag
  22
  Mai 2021
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    * Samstag der 7. Woche im
      Osterkreis
    * Lesejahr: B I, StB: III.
      Woche

  [Samstag, 22.05.2021___]
    _________________________

  Samstag der 7. Osterwoche

  Messe am Vormittag


Er�ffnungsvers

                                   Apg 1, 14

  Die J�nger verharrten einm�tig
  im Gebet,

  zusammen mit den Frauen und
  mit Maria, der Mutter Jesu,

  und mit seinen Br�dern.
  Halleluja.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott

  am Ende der heiligen f�nfzig
  Tage

  bitten wir dich:

  Gib uns die Gnade,

  dass wir in einem Leben aus
  dem Glauben

  das Ostergeheimnis deines
  Sohnes bewahren,

  der in der Einheit des
  Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in
  alle Ewigkeit.



  Zur Lesung  Endlich ist Paulus
  in Rom. Dort gibt es bereits
  eine Christengemeinde; die
  Br�der kommen Paulus bis Forum
  Appii und Tres Tabernae
  entgegen. Aber die erste Sorge
  des Paulus gilt - so
  merkw�rdig uns das ber�hren
  mag - den Juden. Er macht
  einen letzten Versuch, diese
  seine Br�der f�r Jesus zu
  gewinnen (V. 17 und 23). Denn
  um der Hoffnung Israels willen
  trage ich diese Fesseln (V.
  20). Er hat wenig Erfolg; wie
  in Asien und dann in
  Griechenland (13,46; 18,6), so
  erkl�rt er jetzt auch in Rom,
  dass die Heilsbotschaft, weil
  sie von den Juden abgelehnt
  wird, sich den Heiden
  zuwendet: und sie werden h�ren
  (28,28). Die Kirche aus Juden
  und Heiden: dieses Thema steht
  als Frage und als
  schmerzliches Problem am Ende
  der Apostelgeschichte. - Apg
  1,8; 4,29; R�m 9-11.



ERSTE Lesung

                       Apg 28, 16-20.30-31

  Paulus blieb in Rom und
  verk�ndete das Reich Gottes

  Lesung aus der
  Apostelgeschichte

  ^16Nach unserer Ankunft in Rom
  erhielt Paulus die Erlaubnis,
  f�r sich allein zu wohnen,
  zusammen mit dem Soldaten, der
  ihn bewachte.

  ^17Drei Tage sp�ter rief er
  die f�hrenden M�nner der Juden
  zusammen. Als sie versammelt
  waren, sagte er zu ihnen:
  Br�der, obwohl ich mich nicht
  gegen das Volk oder die Sitten
  der V�ter vergangen habe, bin
  ich von Jerusalem aus als
  Gefangener den R�mern
  ausgeliefert worden.

  ^18Diese haben mich verh�rt
  und wollten mich freilassen,
  da nichts gegen mich vorlag,
  worauf der Tod steht.

  ^19Weil aber die Juden
  Einspruch erhoben, war ich
  gezwungen, Berufung beim
  Kaiser einzulegen, jedoch
  nicht, um mein Volk
  anzuklagen.

  ^20Aus diesem Grund habe ich
  darum gebeten, euch sehen und
  sprechen zu d�rfen. Denn um
  der Hoffnung Israels willen
  trage ich diese Fesseln.

  ^30Er blieb zwei volle Jahre
  in seiner Mietwohnung und
  empfing alle, die zu ihm
  kamen.

  ^31Er verk�ndete das Reich
  Gottes und trug ungehindert
  und mit allem Freimut die
  Lehre �ber Jesus Christus, den
  Herrn, vor.



  Antwortpsalm

   Ps 11 (10), 4.5 u. 7 (R: vgl.
                             7b)
            R Wer rechtschaffen
  ist, darf dein Angesicht
  schauen, Herr. - R

                   (GL neu 46,1)
               Oder:
            R Halleluja. - R
4        Der Herr weilt in
seinem heiligen Tempel,

                                                II. Ton

            der Thron des Herrn
  ist im Himmel.

            Seine Augen schauen
  herab,

            seine Blicke pr�fen
  die Menschen. - (R)

  5        Der Herr pr�ft
  Gerechte und Frevler;

            wer Gewalttat liebt,
  den hasst er aus tiefster
  Seele.

  7        Denn der Herr ist
  gerecht, er liebt gerechte
  Taten;

            wer rechtschaffen
  ist, darf sein Angesicht
  schauen. - R



  Ruf vor dem Evangelium

         Vers: vgl. Joh 16, 7.13

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Den Geist der Wahrheit werde
  ich zu euch senden.

  Er wird euch in die ganze
  Wahrheit f�hren.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Der
  auferstandene Herr hat dem
  Petrus Verantwortung und
  Vollmacht �bertragen und ihn
  auf den Weg des Martyriums
  gewiesen. Zu der Zeit, als Joh
  21 geschrieben wurde, war
  Petrus als M�rtyrer gestorben
  (um 64-67 n. Chr.). Johannes
  aber lebte noch, und es gab
  wohl in der Gemeinde die
  Auffassung, der
  Lieblingsj�nger werde nicht
  sterben. Musste der letzte
  noch lebende Apostel nicht der
  bleibende Pfeiler sein, bis
  der Herr wiederkam? Alle
  Spekulationen dieser Art
  werden hier abgewiesen. Nicht
  um Rang und Vorrecht soll es
  in der Kirche Christi gehen,
  nicht um Petrus und nicht um
  Johannes, sondern um das
  Durchhalten in der treuen
  Nachfolge bis ans Ende. - Joh
  13,23-25.



Evangelium

                           Joh 21, 20-25

  Dieser J�nger ist es, der all
  das aufgeschrieben hat, und
  sein Zeugnis ist wahr

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu
  Simon Petrus: Folge mir!

  ^20Petrus wandte sich um und
  sah, wie der J�nger, den Jesus
  liebte,  diesem folgte. Es war
  der J�nger, der sich bei jenem
  Mahl an die Brust Jesu gelehnt
  und ihn gefragt hatte: Herr,
  wer ist es, der dich verraten
  wird?

  ^21Als Petrus diesen J�nger
  sah, fragte er Jesus: Herr,
  was wird denn mit ihm?

  ^22Jesus antwortete ihm: Wenn
  ich will, dass er bis zu
  meinem Kommen bleibt, was geht
  das dich an? Du aber folge mir
  nach!

  ^23Da verbreitete sich unter
  den Br�dern die Meinung: Jener
  J�nger stirbt nicht. Doch
  Jesus hatte zu Petrus nicht
  gesagt: Er stirbt nicht,
  sondern: Wenn ich will, dass
  er bis zu meinem Kommen
  bleibt, was geht das dich an?

  ^24Dieser J�nger ist es, der
  all das bezeugt und der es
  aufgeschrieben hat; und wir
  wissen, dass sein Zeugnis wahr
  ist.

  ^25Es gibt aber noch vieles
  andere, was Jesus getan hat.
  Wenn man alles aufschreiben
  wollte, so k�nnte, wie ich
  glaube, die ganze Welt die
  B�cher nicht fassen, die man
  schreiben m�sste.



  F�rbitten

  Wir beten zu unserem Herrn
  Jesus Christus, den der
  Heilige Geist verherrlicht
  hat:

  Heilige die Kirche durch die
  Gaben des Heiligen Geistes.

  A.: Wir bitten dich, erh�re
  uns.

  �berwinde den Hass zwischen
  den V�lkern, und gib ihnen
  Frieden. Heile die Kranken,
  und erleuchte die Irrenden.

  Nimm dich unserer Schwachheit
  an, damit wir in rechter Weise
  beten k�nnen.

  Gott, allm�chtiger Vater, du
  erneuerst die Welt durch die
  Sendung des Heiligen Geistes.
  Lass auch unser Leben neu
  werden in Gerechtigkeit und
  Heiligkeit durch Christus,
  unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Herr und Gott,

  dein Heiliger Geist komme auf
  uns herab.

  Er mache uns bereit

  f�r die Feier des heiligen
  Opfers,

  denn er ist die Vergebung der
  S�nden.

  Darum bitten wir durch
  Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen von Christi
  Himmelfahrt



Kommunionvers

                                 Joh 16, 14

  Der Heilige Geist wird mich
  verherrlichen - so spricht der
  Herr.

  Denn von dem, was mein ist,
  wird er nehmen und euch
  verk�nden.

  Halleluja.



  Schlussgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du hast uns von den alten

  zu den neuen Zeichen des Heils
  hin�bergef�hrt.

  Lass uns die Gewohnheiten

  des alten Menschen ablegen

  und neu werden in Heiligkeit
  und Gerechtigkeit.

  Darum bitten wir durch
  Christus, unseren Herrn.



  An der Stelle , wo wir noch
  nicht eins sind, da sind wir
  noch nicht heil. Die tiefste
  Wunde am Leib Christi, die
  Herzwunde, ist nach Eph 2,16
  die Gespaltenheit zwischen
  alt- und neubundlichem
  Gottesvolk. Schlie�en wird sie
  sich erst an dem Tag, da wir
  einander wieder als Br�der
  erkennen und lieben.

  Israel hat versagt im Glauben
  an die inkarnierte Liebe. Wir,
  die aus den Heiden kamen,
  haben versagt im Zeugnis f�r
  sie. Wie wir nun - von Gott im
  Ungehorsam zusammengeschlossen
  - beide Gottes Erbarmen
  brauchen (R�m 11,32), so
  werden wir auch die F�lle des
  Erbarmens finden, wenn wir uns
  von Gott im Gehorsam
  zusammenschlie�en lassen. Wir
  brauchen einander. Finden wir
  zueinander, dann - dann erst -
  sind die beiden verlorenen
  S�hne vollends vom Vater
  wieder gefunden. Es wird dann
  einen Austausch unserer Gaben
  geben. Dieser Austausch wird
  wie ein Strom von Herz zu Herz
  sein. - Und so erst wird das
  Antlitz der Kirche erneuert
  sein. Es wird das ihrer Urtage
  sein, das ihrer ersten Liebe,
  das einer Kirche aus Juden und
  Heiden (Heinrich Spaemann).


  Wie die Schrift bezeugt,  hat
  Jerusalem die Zeit seiner
  Heimsuchung nicht erkannt, und
  ein gro�er Teil der Juden hat
  das Evangelium nicht
  angenommen, ja nicht wenige
  haben sich seiner Ausbreitung
  widersetzt. Nichtsdestoweniger
  sind die Juden nach dem
  Zeugnis der Apostel immer noch
  von Gott geliebt um der V�ter
  willen; sind doch seine
  Gnadengaben und seine Berufung
  unwiderruflich. Mit den
  Propheten und mit demselben
  Apostel erwartet die Kirche
  den Tag, der nur Gott bekannt
  ist, an dem alle V�lker mit
  einer Stimme den Herrn anrufen
  und ihm eintr�chtig dienen
  (Zefanja 3,9) (II. Vatikan.
  Konzil, �ber das Verh�ltnis
  der Kirche zu den
  nichtchristlichen Religionen
  4).


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P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater
  Schott vor 125 Jahren
  gestorben
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