zusammen mit den Frauen und
mit Maria, der Mutter Jesu,
und mit seinen Br�dern.
Halleluja.
Tagesgebet
Allm�chtiger Gott
am Ende der heiligen f�nfzig
Tage
bitten wir dich:
Gib uns die Gnade,
dass wir in einem Leben aus
dem Glauben
das Ostergeheimnis deines
Sohnes bewahren,
der in der Einheit des
Heiligen Geistes
mit dir lebt und herrscht in
alle Ewigkeit.
Zur Lesung Endlich ist Paulus
in Rom. Dort gibt es bereits
eine Christengemeinde; die
Br�der kommen Paulus bis Forum
Appii und Tres Tabernae
entgegen. Aber die erste Sorge
des Paulus gilt - so
merkw�rdig uns das ber�hren
mag - den Juden. Er macht
einen letzten Versuch, diese
seine Br�der f�r Jesus zu
gewinnen (V. 17 und 23). Denn
um der Hoffnung Israels willen
trage ich diese Fesseln (V.
20). Er hat wenig Erfolg; wie
in Asien und dann in
Griechenland (13,46; 18,6), so
erkl�rt er jetzt auch in Rom,
dass die Heilsbotschaft, weil
sie von den Juden abgelehnt
wird, sich den Heiden
zuwendet: und sie werden h�ren
(28,28). Die Kirche aus Juden
und Heiden: dieses Thema steht
als Frage und als
schmerzliches Problem am Ende
der Apostelgeschichte. - Apg
1,8; 4,29; R�m 9-11.
ERSTE Lesung
Apg 28, 16-20.30-31
Paulus blieb in Rom und
verk�ndete das Reich Gottes
Lesung aus der
Apostelgeschichte
^16Nach unserer Ankunft in Rom
erhielt Paulus die Erlaubnis,
f�r sich allein zu wohnen,
zusammen mit dem Soldaten, der
ihn bewachte.
^17Drei Tage sp�ter rief er
die f�hrenden M�nner der Juden
zusammen. Als sie versammelt
waren, sagte er zu ihnen:
Br�der, obwohl ich mich nicht
gegen das Volk oder die Sitten
der V�ter vergangen habe, bin
ich von Jerusalem aus als
Gefangener den R�mern
ausgeliefert worden.
^18Diese haben mich verh�rt
und wollten mich freilassen,
da nichts gegen mich vorlag,
worauf der Tod steht.
^19Weil aber die Juden
Einspruch erhoben, war ich
gezwungen, Berufung beim
Kaiser einzulegen, jedoch
nicht, um mein Volk
anzuklagen.
^20Aus diesem Grund habe ich
darum gebeten, euch sehen und
sprechen zu d�rfen. Denn um
der Hoffnung Israels willen
trage ich diese Fesseln.
^30Er blieb zwei volle Jahre
in seiner Mietwohnung und
empfing alle, die zu ihm
kamen.
^31Er verk�ndete das Reich
Gottes und trug ungehindert
und mit allem Freimut die
Lehre �ber Jesus Christus, den
Herrn, vor.
Antwortpsalm
Ps 11 (10), 4.5 u. 7 (R: vgl.
7b)
R Wer rechtschaffen
ist, darf dein Angesicht
schauen, Herr. - R
(GL neu 46,1)
Oder:
R Halleluja. - R
4 Der Herr weilt in
seinem heiligen Tempel,
II. Ton
der Thron des Herrn
ist im Himmel.
Seine Augen schauen
herab,
seine Blicke pr�fen
die Menschen. - (R)
5 Der Herr pr�ft
Gerechte und Frevler;
wer Gewalttat liebt,
den hasst er aus tiefster
Seele.
7 Denn der Herr ist
gerecht, er liebt gerechte
Taten;
wer rechtschaffen
ist, darf sein Angesicht
schauen. - R
Ruf vor dem Evangelium
Vers: vgl. Joh 16, 7.13
Halleluja. Halleluja.
(So spricht der Herr:)
Den Geist der Wahrheit werde
ich zu euch senden.
Er wird euch in die ganze
Wahrheit f�hren.
Halleluja.
Zum Evangelium Der
auferstandene Herr hat dem
Petrus Verantwortung und
Vollmacht �bertragen und ihn
auf den Weg des Martyriums
gewiesen. Zu der Zeit, als Joh
21 geschrieben wurde, war
Petrus als M�rtyrer gestorben
(um 64-67 n. Chr.). Johannes
aber lebte noch, und es gab
wohl in der Gemeinde die
Auffassung, der
Lieblingsj�nger werde nicht
sterben. Musste der letzte
noch lebende Apostel nicht der
bleibende Pfeiler sein, bis
der Herr wiederkam? Alle
Spekulationen dieser Art
werden hier abgewiesen. Nicht
um Rang und Vorrecht soll es
in der Kirche Christi gehen,
nicht um Petrus und nicht um
Johannes, sondern um das
Durchhalten in der treuen
Nachfolge bis ans Ende. - Joh
13,23-25.
Evangelium
Joh 21, 20-25
Dieser J�nger ist es, der all
das aufgeschrieben hat, und
sein Zeugnis ist wahr
+ Aus dem heiligen Evangelium
nach Johannes
In jener Zeit sprach Jesus zu
Simon Petrus: Folge mir!
^20Petrus wandte sich um und
sah, wie der J�nger, den Jesus
liebte, diesem folgte. Es war
der J�nger, der sich bei jenem
Mahl an die Brust Jesu gelehnt
und ihn gefragt hatte: Herr,
wer ist es, der dich verraten
wird?
^21Als Petrus diesen J�nger
sah, fragte er Jesus: Herr,
was wird denn mit ihm?
^22Jesus antwortete ihm: Wenn
ich will, dass er bis zu
meinem Kommen bleibt, was geht
das dich an? Du aber folge mir
nach!
^23Da verbreitete sich unter
den Br�dern die Meinung: Jener
J�nger stirbt nicht. Doch
Jesus hatte zu Petrus nicht
gesagt: Er stirbt nicht,
sondern: Wenn ich will, dass
er bis zu meinem Kommen
bleibt, was geht das dich an?
^24Dieser J�nger ist es, der
all das bezeugt und der es
aufgeschrieben hat; und wir
wissen, dass sein Zeugnis wahr
ist.
^25Es gibt aber noch vieles
andere, was Jesus getan hat.
Wenn man alles aufschreiben
wollte, so k�nnte, wie ich
glaube, die ganze Welt die
B�cher nicht fassen, die man
schreiben m�sste.
F�rbitten
Wir beten zu unserem Herrn
Jesus Christus, den der
Heilige Geist verherrlicht
hat:
Heilige die Kirche durch die
Gaben des Heiligen Geistes.
A.: Wir bitten dich, erh�re
uns.
�berwinde den Hass zwischen
den V�lkern, und gib ihnen
Frieden. Heile die Kranken,
und erleuchte die Irrenden.
Nimm dich unserer Schwachheit
an, damit wir in rechter Weise
beten k�nnen.
Gott, allm�chtiger Vater, du
erneuerst die Welt durch die
Sendung des Heiligen Geistes.
Lass auch unser Leben neu
werden in Gerechtigkeit und
Heiligkeit durch Christus,
unseren Herrn.
A.: Amen.
Gabengebet
Herr und Gott,
dein Heiliger Geist komme auf
uns herab.
Er mache uns bereit
f�r die Feier des heiligen
Opfers,
denn er ist die Vergebung der
S�nden.
Darum bitten wir durch
Christus, unseren Herrn.
Pr�fationen von Christi
Himmelfahrt
Kommunionvers
Joh 16, 14
Der Heilige Geist wird mich
verherrlichen - so spricht der
Herr.
Denn von dem, was mein ist,
wird er nehmen und euch
verk�nden.
Halleluja.
Schlussgebet
Allm�chtiger Gott,
du hast uns von den alten
zu den neuen Zeichen des Heils
hin�bergef�hrt.
Lass uns die Gewohnheiten
des alten Menschen ablegen
und neu werden in Heiligkeit
und Gerechtigkeit.
Darum bitten wir durch
Christus, unseren Herrn.
An der Stelle , wo wir noch
nicht eins sind, da sind wir
noch nicht heil. Die tiefste
Wunde am Leib Christi, die
Herzwunde, ist nach Eph 2,16
die Gespaltenheit zwischen
alt- und neubundlichem
Gottesvolk. Schlie�en wird sie
sich erst an dem Tag, da wir
einander wieder als Br�der
erkennen und lieben.
Israel hat versagt im Glauben
an die inkarnierte Liebe. Wir,
die aus den Heiden kamen,
haben versagt im Zeugnis f�r
sie. Wie wir nun - von Gott im
Ungehorsam zusammengeschlossen
- beide Gottes Erbarmen
brauchen (R�m 11,32), so
werden wir auch die F�lle des
Erbarmens finden, wenn wir uns
von Gott im Gehorsam
zusammenschlie�en lassen. Wir
brauchen einander. Finden wir
zueinander, dann - dann erst -
sind die beiden verlorenen
S�hne vollends vom Vater
wieder gefunden. Es wird dann
einen Austausch unserer Gaben
geben. Dieser Austausch wird
wie ein Strom von Herz zu Herz
sein. - Und so erst wird das
Antlitz der Kirche erneuert
sein. Es wird das ihrer Urtage
sein, das ihrer ersten Liebe,
das einer Kirche aus Juden und
Heiden (Heinrich Spaemann).
Wie die Schrift bezeugt, hat
Jerusalem die Zeit seiner
Heimsuchung nicht erkannt, und
ein gro�er Teil der Juden hat
das Evangelium nicht
angenommen, ja nicht wenige
haben sich seiner Ausbreitung
widersetzt. Nichtsdestoweniger
sind die Juden nach dem
Zeugnis der Apostel immer noch
von Gott geliebt um der V�ter
willen; sind doch seine
Gnadengaben und seine Berufung
unwiderruflich. Mit den
Propheten und mit demselben
Apostel erwartet die Kirche
den Tag, der nur Gott bekannt
ist, an dem alle V�lker mit
einer Stimme den Herrn anrufen
und ihm eintr�chtig dienen
(Zefanja 3,9) (II. Vatikan.
Konzil, �ber das Verh�ltnis
der Kirche zu den
nichtchristlichen Religionen
4).
Schott Tagesliturgie
Samstag
22
Mai 2021
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* weiter
* Samstag der 7. Woche im
Osterkreis
* Lesejahr: B I, StB: III.
Woche
[Samstag, 22.05.2021___]
P. Anselm Schott
Messb�cher-Namensgeber Pater
Schott vor 125 Jahren
gestorben
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