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Schott Tagesliturgie

  Freitag
  21
  Mai 2021
    * zur�ck
    * weiter

    * Freitag der 7. Woche im
      Osterkreis
    * Hl. Hermann Josef
    * Lesejahr: B I, StB: III.
      Woche

  [Freitag, 21.05.2021___]
    _________________________

  Freitag der 7. Osterwoche


Er�ffnungsvers

                                 Offb 1, 5-6

  Christus liebt uns

  und hat uns durch sein Blut
  befreit von unseren S�nden;

  er hat uns die W�rde von
  K�nigen gegeben

  und uns zu Priestern gemacht

  f�r den Dienst vor seinem Gott
  und Vater. Halleluja.



  Tagesgebet

  Allm�chtiger Gott,

  du hast deinen Sohn erh�ht

  und den Heiligen Geist
  gesandt,

  um uns zum ewigen Leben zu
  f�hren.

  Gib, dass wir

  durch den Empfang dieser
  gro�en Gabe

  im Glauben wachsen

  und dir aus ganzem Herzen
  dienen.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus.



  Zur Lesung Paulus hat von
  seinem Recht als r�mischer
  B�rger Gebrauch gemacht und an
  den Kaiser appelliert (25,11).
  Immer wieder betont Lukas die
  Korrektheit der r�mischen
  Beh�rden gegen�ber Paulus. Der
  neuernannte Statthalter Festus
  bem�ht sich, in den f�r ihn
  umst�ndlichen Rechtsfall
  Klarheit zu bringen, und legt
  die Sache Agrippa vor. Es
  handelt sich in Vers 13 um
  Agrippa II. (Urenkel Herodes
  d. Gr.), der sich gut mit den
  R�mern verstand; Berenike war
  seine Schwester. Diesem Gast,
  dem letzten j�dischen K�nig,
  erz�hlt Festus von seinem
  Gefangenen. An dem Gespr�ch
  sind f�r Lukas zwei Punkte
  wichtig: 1. Der r�mische
  Statthalter erkl�rt nochmals,
  dass dem Paulus kein
  Verbrechen vorgeworfen werden
  kann; der r�mische Staat hat
  keinen Grund gegen ihn (und
  gegen die Christen �berhaupt)
  vorzugehen; 2. die Streitfrage
  ist eine rein religi�se
  (innerj�dische nach Auffassung
  des Festus): die Frage, ob
  Jesus lebt. Das ist
  tats�chlich die Frage. - Apg
  9,15; 18,15; 23,29; 23,6;
  26,6-7; 1 Kor 15,4.



ERSTE Lesung

                             Apg 25, 13-21

  Jesus, der gestorben ist, von
  dem Paulus aber behauptet, er
  lebe

  Lesung aus der
  Apostelgeschichte

  In jenen Tagen

  ^13trafen K�nig Agrippa und
  Berenike in C�sarea ein, um
  Festus ihre Aufwartung zu
  machen.

  ^14Sie blieben mehrere Tage
  dort. Da trug Festus dem K�nig
  den Fall des Paulus vor und
  sagte: Von Felix ist ein Mann
  als Gefangener zur�ckgelassen
  worden,

  ^15gegen den die Hohenpriester
  und die �ltesten der Juden,
  als ich in Jerusalem war,
  vorstellig wurden. Sie
  forderten seine Verurteilung,

  ^16ich aber erwiderte ihnen,
  es sei bei den R�mern nicht
  �blich, einen Menschen
  auszuliefern, bevor nicht der
  Angeklagte den Ankl�gern
  gegen�bergestellt sei und
  Gelegenheit erhalten habe,
  sich gegen die Anschuldigungen
  zu verteidigen.

  ^17Als sie dann zusammen
  hierher kamen, setzte ich mich
  gleich am n�chsten Tag auf den
  Richterstuhl und lie� den Mann
  vorf�hren.

  ^18Bei der Gegen�berstellung
  brachten die Kl�ger keine
  Anklage wegen solcher
  Verbrechen vor, die ich
  vermutet hatte;

  ^19sie f�hrten nur einige
  Streitfragen gegen ihn ins
  Feld, die ihre Religion und
  einen gewissen Jesus
  betreffen, der gestorben ist,
  von dem Paulus aber behauptet,
  er lebe.

  ^20Da ich mich auf die
  Untersuchung dieser Dinge
  nicht verstand, fragte ich, ob
  er nach Jerusalem gehen wolle,
  um sich dort deswegen richten
  zu lassen.

  ^21Paulus jedoch legte
  Berufung ein; er wollte bis
  zur Entscheidung der
  kaiserlichen Majest�t in Haft
  bleiben. Daher gab ich Befehl,
  ihn in Haft zu halten, bis ich
  ihn zum Kaiser schicken kann.



  Antwortpsalm

  Ps 103 (102), 1-2.11-12.19-20b
                        (R: 19a)
         R Der Herr hat
seinen Thron errichtet im
Himmel. - R

                                         (GL neu 52,1)
            Oder:
         R Halleluja. - R
1        Lobe den Herrn, meine
Seele,

                                                  VIII. Ton

            und alles in mir
  seinen heiligen Namen!

  2        Lobe den Herrn, meine
  Seele,

            und vergiss nicht,
  was er dir Gutes getan hat. -
  (R)

  11      Denn so hoch der
  Himmel �ber der Erde ist,

            so hoch ist seine
  Huld �ber denen, die ihn
  f�rchten.

  12      So weit der Aufgang
  entfernt ist vom Untergang,

            so weit entfernt er
  die Schuld von uns. - (R)

  19      Der Herr hat seinen
  Thron errichtet im Himmel,

            seine k�nigliche
  Macht beherrscht das All.

  20ab  Lobt den Herrn, ihr
  seine Engel,

            ihr starken Helden,
  die seine Befehle
  vollstrecken. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                     Vers Joh 14, 26

  Halleluja. Halleluja.

  Der Heilige Geist wird euch
  alles lehren

  und euch an alles erinnern,
  was ich euch gesagt habe.

  Halleluja.



  Zum Evangelium Die dritte
  Erscheinung des Auferstandenen
  vor den J�ngern gilt vor allem
  dem Petrus, der als F�hrer der
  J�ngergruppe auftritt. Jesus
  best�tigt ihm seine
  Vorrangstellung, weist ihn
  aber auf die
  Grundvoraussetzungen hin, die
  der Tr�ger des Hirtenamtes
  erf�llen muss: unbedingte
  Treue, Liebe. Erst als Jesus
  zum dritten Mal fragt: Liebst
  du mich?, begreift Petrus die
  Schwere der Verantwortung, die
  ihm  aufgeladen wird, und
  seine eigene Unw�rdigkeit. Das
  �bervolle Netz, das doch nicht
  zerriss (21,11), war schon ein
  Hinweis auf die allumfassende
  Kirche. Petrus soll aber nicht
  nur Fischer sein; er ist auch
  der verantwortliche Hirt der
  ganzen gro�en Herde. Dem
  Apostel, der ihn dreimal
  verleugnet hat, und nicht etwa
  Johannes, dem J�nger der
  ungebrochenen Treue, hat Jesus
  das oberste Hirtenamt
  �bertragen. - Lk 5,1-11; Joh
  10; 15,14; Apg 20,28; 1 Petr
  2,24-25; Joh 6,68-69; Mt
  16,17-19; Lk 22,31-32; 2 Petr
  1,14.



Evangelium

                         Joh 21, 1.15-19

  Weide meine L�mmer! Weide
  meine Schafe!

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Johannes

  In jener Zeit

  ^1offenbarte sich Jesus den
  J�ngern noch einmal. Es war am
  See von Tiberias, und er
  offenbarte sich in folgender
  Weise.

  ^15Als sie gegessen hatten,
  sagte Jesus zu Simon Petrus:
  Simon, Sohn des Johannes,
  liebst du mich mehr als diese?
  Er antwortete ihm: Ja, Herr,
  du wei�t, dass ich dich liebe.
  Jesus sagte zu ihm: Weide
  meine L�mmer!

  ^16Zum zweiten Mal fragte er
  ihn: Simon, Sohn des Johannes,
  liebst du mich? Er antwortete
  ihm: Ja, Herr, du wei�t, dass
  ich dich liebe. Jesus sagte zu
  ihm: Weide meine Schafe!

  ^17Zum dritten Mal fragte er
  ihn: Simon, Sohn des Johannes,
  liebst du mich? Da wurde
  Petrus traurig, weil Jesus ihn
  zum dritten Mal gefragt hatte:
  Hast du mich lieb? Er gab ihm
  zu Antwort: Herr, du wei�t
  alles; du wei�t, dass ich dich
  lieb habe. Jesus sagte zu ihm:
  Weide meine Schafe!

  ^18Amen, amen, das sage ich
  dir: Als du noch jung warst,
  hast du dich selbst geg�rtet
  und konntest gehen, wohin du
  wolltest. Wenn du aber alt
  geworden bist, wirst du deine
  H�nde ausstrecken, und ein
  anderer wird dich g�rten und
  dich f�hren, wohin du nicht
  willst.

  ^19Das sagte Jesus, um
  anzudeuten, durch welchen Tod
  er Gott verherrlichen w�rde.
  Nach diesen Worten sagte er zu
  ihm: Folge mir nach!



  F�rbitten

  Zu Christus, der beim Vater
  f�r uns eintritt, wollen wir
  beten:

  F�r unseren Papst, den
  Nachfolger des heiligen
  Petrus: gib ihm die Kraft,
  deine Herde in Liebe zu
  leiten. - Lasset zum Herrn uns
  rufen: Herr, erbarme dich.

  A.: Christus, erbarme dich.

  F�r alle Bisch�fe auf dem
  Erdkreis: mach sie zu Boten
  des Friedens und der
  Vers�hnung. - Lasset zum Herrn
  uns rufen: Herr, erbarme dich.

  F�r alle, die um deinetwillen
  leiden m�ssen: st�rke sie in
  deiner Nachfolge. - Lasset zum
  Herrn uns rufen: Herr, erbarme
  dich.

  F�r unsere Gemeinde: sende
  deinen Geist, damit er uns auf
  dem Pilgerweg begleite. -
  Lasset zum Herrn uns rufen:
  Herr, erbarme dich.

  Denn du bist heimgekehrt zum
  Vater und sendest den
  Lebensspender, den Heiligen
  Geist. Dir sei Lob und Dank in
  Ewigkeit.

  A.: Amen.



  Gabengebet
  Barmherziger Gott;
  schau g�tig auf die Gaben
  deines Volkes
  und sende uns den Heiligen
  Geist.
  Er reinige unsere Herzen,
  damit dir gefallen kann, was
  wir darbringen.
  Darum bitten wir durch
  Christus, unseren Herrn.

  Pr�fationen von Christi
  Himmelfahrt



Kommunionvers

                                 Joh 16, 13

  Wenn der Geist der Wahrheit
  kommt,

  wird er euch in die volle
  Wahrheit einf�hren. Halleluja.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  durch die Teilnahme am
  heiligen Sakrament

  tilgst du unsere Schuld

  und gibst uns Nahrung

  auf dem Weg unserer
  Pilgerschaft.

  Lass uns in der Kraft dieser
  Speise

  zum ewigen Leben gelangen.

  Darum bitten wir durch
  Christus, unseren Herrn.



  Ich w�nsche nicht, dass die
  Kirche vollkommen ist, sie ist
  lebendig. Gleich den
  niedrigsten, den �rmsten ihrer
  Kinder, schleppt sie sich aus
  dieser in die andere Welt. Sie
  macht Fehler, sie s�hnt sie,
  und wer f�r einen Augenblick
  den Blick von ihrem Prunk
  abwendet, h�rt sie mit uns in
  der Finsternis beten und
  schluchzen (Georges Bernanos).


  Bejahte Endlichkeit   ist das
  Ja dazu, gef�hrt zu werden,
  wohin man (noch) nicht wei�
  und will,  Wanderung, Reifen
  von Anruf zu Anruf, Lernen des
  eigenen Namens (J�rg Splett).


Schott Tagesliturgie

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  21
  Mai 2021
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P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater
  Schott vor 125 Jahren
  gestorben
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