#Erzabtei Beuron (letzte
  Aktualisierungen)

  Erzabtei St.Martin zu Beuron
  Erzabtei St.Martin zu Beuron

SCHOTT SCHOTT SCHOTT

  Deutsches Liturgisches
  Institut Deutsches
  Liturgisches Institut
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  20
  Mai 2021
    * zur�ck
    * weiter

    * Donnerstag der 7. Woche im
      Osterkreis
    * Hl. Bernhardin von Siena
    * Lesejahr: B I, StB: III.
      Woche

  [Donnerstag, 20.05.2021]
    _________________________

  Donnerstag der 7. Osterwoche


Er�ffnungsvers

                                  Hebr 4, 16

  Mit Zuversicht lasst uns zum
  Thron der Gnade hintreten,

  damit wir Erbarmen finden und
  Gnade empfangen,

  Hilfe zur rechten Zeit.
  Halleluja.



  Tagesgebet

  Wir bitten dich, Herr unser
  Gott,

  der Heilige Geist erf�lle uns

  mit dem Reichtum seiner Gaben.

  Er schenke uns eine Gesinnung,
  die dir wohlgef�llt,

  damit wir deinem Willen immer
  mehr entsprechen.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus.



  Zur Lesung  Der r�mische
  Offizier hatte Paulus
  verhaften lassen, als die
  j�dische Menge ihn lynchen
  wollte (21,33) Am folgenden
  Tag veranstaltet er ein Verh�r
  in Gegenwart der Hohenpriester
  und des ganzen Hohen Rates. Im
  Bericht �ber dieses Verh�r
  sind, historisch gesehen, so
  viele Unstimmigkeiten, dass
  man die Aussageabsicht sicher
  nicht in der Feststellung
  historischer Tatsachen suchen
  darf. Es geht dem Verfasser
  Lukas vielmehr darum, das
  Verbindende zwischen Judentum
  und Christentum aufzuzeigen,
  wobei er als Vertreter des
  Judentums freilich nur die
  Pharis�er gelten l�sst. Sie
  stehen ihrem
  Glaubensbekenntnis nach dem
  Christentum ungleich n�her als
  die Sadduz�er, f�r die es
  weder eine Auferstehung noch
  Engel noch Geister gibt
  (23,8); mit dem Tod ist alles
  aus, so dass man sich
  logischerweise fragen m�sste,
  was das Gesetz des Mose ihnen
  �berhaupt bedeuten konnte. Die
  Pharis�er dagegen haben mit
  den Christen den Glauben an
  die Auferstehung gemeinsam.
  F�r Paulus und das Christentum
  ist die Auferstehung Jesu der
  Grund f�r die eigene Hoffnung
  auf Auferstehung und die
  zentrale Glaubensaussage
  �berhaupt. - Apg 26,5: Phil
  3,5-9; Apg 24,15; 26,6-7;
  28,20; Mt 22,23; Apg 16,9;
  18,9-10; 27,23-24; 19,21.



ERSTE Lesung

                      Apg 22, 30; 23, 6-11

  Du sollst auch in Rom Zeugnis
  ablegen

  Lesung aus der
  Apostelgeschichte

  In jenen Tagen

  ^30als der r�mische Oberst
  genau wissen wollte, was die
  Juden Paulus vorwarfen, lie�
  er ihn aus dem Gef�ngnis holen
  und befahl, die Hohenpriester
  und der ganze Hohe Rat sollten
  sich versammeln. Und er lie�
  Paulus hinunterf�hren und
  ihnen gegen�berstellen.

  ^6Da Paulus aber wusste, dass
  der eine Teil zu den
  Sadduz�ern, der andere zu den
  Pharis�ern geh�rte, rief er
  vor dem Hohen Rat aus: Br�der,
  ich bin Pharis�er und ein Sohn
  von Pharis�ern; wegen der
  Hoffnung und wegen der
  Auferstehung der Toten stehe
  ich vor Gericht.

  ^7Als er das sagte, brach ein
  Streit zwischen den Pharis�ern
  und den Sadduz�ern aus, und
  die Versammlung spaltete sich.

  ^8Die Sadduz�er behaupten
  n�mlich, es gebe weder eine
  Auferstehung noch Engel noch
  Geister, die Pharis�er dagegen
  bekennen sich zu all dem.

  ^9Es erhob sich ein lautes
  Geschrei, und einige
  Schriftgelehrte aus dem Kreis
  der Pharis�er standen auf und
  verfochten ihre Ansicht. Sie
  sagten: Wir finden nichts
  Schlimmes an diesem Menschen.
  Vielleicht hat doch ein Geist
  oder ein Engel zu ihm
  gesprochen.

  ^10Als der Streit heftiger
  wurde, bef�rchtete der Oberst,
  sie k�nnten Paulus zerrei�en.
  Daher lie� er die Wachtruppe
  herabkommen, ihn mit Gewalt
  aus ihrer Mitte herausholen
  und in die Kaserne bringen.

  ^11In der folgenden Nacht aber
  trat der Herr zu Paulus und
  sagte: Hab Mut! Denn so wie du
  in Jerusalem meine Sache
  bezeugt hast, sollst du auch
  in Rom Zeugnis ablegen.



  Antwortpsalm

    Ps 16 (15), 2 u. 5.7-8.9-11a
                     (R: vgl. 1)
            R Beh�te mich, Gott,
  denn ich vertraue auf dich. -
  R

                  (GL neu 649,2)
               Oder:
            R Halleluja. - R
2        Ich sage zum Herrn:
Du bist mein Herr;

                                                  II. Ton

            mein ganzes Gl�ck
  bist du allein.

  5        Du, Herr, gibst mir
  das Erbe und reichst mir den
  Becher;

            du h�ltst mein Los
  in deinen H�nden. - (R)

  7        Ich preise den Herrn,
  der mich beraten hat.

            Auch mahnt mich mein
  Herz in der Nacht.

  8        Ich habe den Herrn
  best�ndig vor Augen.

            Er steht mir zur
  Rechten, ich wanke nicht. -
  (R)

  9        Darum freut sich mein
  Herz und frohlockt meine
  Seele;

  auch mein Leib wird wohnen in
  Sicherheit.

  10      Denn du gibst mich
  nicht der Unterwelt preis;

            du l�sst deinen
  Frommen das Grab nicht
  schauen.

  11a    Du zeigst mir den Pfad
  zum Leben. - R



Ruf vor dem Evangelium

                                    Vers: Joh 17, 21

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Alle sollen eins sein:

  Wie du, Vater, in mir bist und
  ich in dir bin,

  sollen auch sie in uns sein,

  damit die Welt glaubt, dass du
  mich gesandt hast.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Jesus schaut
  in die Zukunft seiner Kirche.
  Er betet f�r die Einheit all
  derer, die im Lauf der
  Jahrhunderte an ihn glauben
  und sich zu ihm bekennen
  werden: damit die Welt glaubt,
  dass du mich gesandt hast.
  Erst durch die Einheit im
  Glauben und in der Liebe
  werden die J�nger vor der Welt
  glaubw�rdige Zeugen der Liebe
  Gottes und der Wahrheit Jesu
  Christi sein. Die zweimalige
  Anrede Vater, gerechter Vater
  gibt den Schlusss�tzen dieses
  Gebetes eine feierliche
  Eindringlichkeit. - Ich will,
  sagt der heimkehrende Sohn: er
  will sich nicht von denen
  trennen, die der Vater ihm
  gegeben hat und denen er seine
  Liebe geschenkt hat bis zur
  Vollendung (13,1). - Joh
  10,30; 1,14; 17,5; 15,9;
  12,26; 14,3; 1 Thess 4,17; Mt
  25,23; Eph 1,4; 1 Petr 1,20;
  Joh 1,10; 1 Joh 3,1; Joh
  14,21.



Evangelium

                           Joh 17, 20-26

  Sie sollen eins sein, wie wir
  eins sind; sie sollen
  vollendet sein in der Einheit

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Johannes

  In jener Zeit erhob Jesus
  seine Augen zum Himmel und
  betete:

  ^20Heiliger Vater, ich bitte
  nicht nur f�r diese hier,
  sondern auch f�r alle, die
  durch ihr Wort an mich
  glauben.

  ^21Alle sollen eins sein: Wie
  du, Vater, in mir bist und ich
  in dir bin, sollen auch sie in
  uns sein, damit die Welt
  glaubt, dass du mich gesandt
  hast.

  ^22Und ich habe ihnen die
  Herrlichkeit gegeben, die du
  mir gegeben hast; denn sie
  sollen eins sein, wie wir eins
  sind,

  ^23ich in ihnen und du in mir.
  So sollen sie vollendet sein
  in der Einheit, damit die Welt
  erkennt, dass du mich gesandt
  hast und die Meinen ebenso
  geliebt hast wie mich.

  ^24Vater, ich will, dass alle,
  die du mir gegeben hast, dort
  bei mir sind, wo ich bin. Sie
  sollen meine Herrlichkeit
  sehen, die du mir gegeben
  hast, weil du mich schon
  geliebt hast vor der
  Erschaffung der Welt.

  ^25Gerechter Vater, die Welt
  hat dich nicht erkannt, ich
  aber habe dich erkannt, und
  sie haben erkannt, dass du
  mich gesandt hast.

  ^26Ich habe ihnen deinen Namen
  bekannt gemacht und werde ihn
  bekannt machen, damit die
  Liebe, mit der du mich geliebt
  hast, in ihnen ist und damit
  ich in ihnen bin.



  F�rbitten

  Jesus Christus, der uns mit
  den Gaben des Heiligen Geistes
  �berreich beschenkt, bitten
  wir:

  Gie�e allen Gl�ubigen den
  Geist der Liebe ein, der sie
  mit dir und untereinander
  verbindet. - (Stille)
  Christus, h�re uns.

  A.: Christus, erh�re uns.

  F�hre zur Einheit zusammen,
  die im Glauben getrennt sind.
  - (Stille) Christus, h�re uns.

  Schenke allen Verlassenen und
  Einsamen den Trost des
  Heiligen Geistes. - (Stille)
  Christus, h�re uns.

  Lass unsere Verstorbenen deine
  Herrlichkeit schauen. -
  (Stille) Christus, h�re uns.

  Allm�chtiger Gott, du willst,
  dass die Welt zur Einheit
  gelangt. Sende deinen Geist,
  damit alle Christen gemeinsam
  dein Erbarmen bezeugen durch
  Christus, unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Barmherziger Gott, heilige
  diese Gaben.

  Nimm das Opfer an,

  das dir im Heiligen Geist
  dargebracht wird,

  und mache uns selbst zu einer
  Gabe,

  die f�r immer dir geh�rt.

  Darum bitten wir durch
  Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen von Christi
  Himmelfahrt


Kommunionvers

                                  Joh 16, 7

  Ich sage euch die Wahrheit -
  spricht der Herr:

  Es ist gut f�r euch, dass ich
  fortgehe;

  denn wenn ich nicht fortgehe,

  wird der Beistand nicht zu
  euch kommen. Halleluja.



  Schlussgebet

  G�tiger Gott,

  in dieser Feier

  hast du uns Anteil an deiner
  Gnade gegeben.

  Sie mache uns f�hig, dein Wort
  zu verstehen,

  und bereit, die Gaben deines
  Geistes zu empfangen:

  Darum bitten wir durch
  Christus, unseren Herrn.



  So weit das j�dische Volk
  offenbarungsgl�ubig ist, lebt
  es in der Erwartung eines
  messianischen Reiches, wie die
  Propheten es in den
  leuchtenden Farben seines
  endg�ltigen Zustandes
  geschildert haben. Die
  Christen haben es sich allzu
  leicht gemacht, wenn sie
  darauf nur die Antwort hatten,
  der Ersehnte sei bereits
  gekommen. Das ist nur die eine
  H�lfte der Wahrheit, und
  gerade die andere H�lfte w�re
  es, die uns mit den Juden
  verb�nde, die Sehnsucht nach
  der F�lle der Erl�sung, nach
  ihrem Offenbarwerden in einem
  neuen Himmel und einer neuen
  Erde ...

  In dem Ma�e, wie endzeitliche
  Hoffnung die Christen zu
  pr�gen beginnt, werden Juden
  und Christen sich in einer
  gemeinsamen Erwartungsdynamik
  verbunden wissen. Diese
  Verbundenheit kommt gewiss zu
  tieferer Erfahrung �berall
  dort, wo sich beide durch ihre
  messianische Ausrichtung zu
  den Auffassungen und Praktiken
  einer rein materialistisch
  orientierten Welt gemeinsam in
  Gegensatz bringen. In
  Bereichen, die aus ihrem
  Daseinsverst�ndnis jeden
  Offenbarungsanspruch
  ausklammern und ihren B�rgern
  die gleiche Denkweise als
  Existenzbedingung suggerieren
  oder sogar auferlegen, werden
  beide notwendig zu Pilgern und
  Fremdlingen und damit zu
  Weggef�hrten (Heinrich
  Spaemann).


Schott Tagesliturgie

  Donnerstag
  20
  Mai 2021
    * zur�ck
    * weiter

    * Donnerstag der 7. Woche im
      Osterkreis
    * Hl. Bernhardin von Siena
    * Lesejahr: B I, StB: III.
      Woche

  [Donnerstag, 20.05.2021]


P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater
  Schott vor 125 Jahren
  gestorben
  Vatican News

Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und
  Exegese der liturgischen
  Lesungen empfehlen wir Ihnen
  auch den Besuch der Seite
  perikopen.de
    _________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge
  f�r den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    _________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale
  antwortpsalm.de

Schott Messbuch bestellen

  Schott Messbuch f�r die Sonn-
  und Festtage Lesejahre A, B, C
  in der Klosterbuchhandlung
  bestellen:

  Bestellformular
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Die St�ndige Kommission f�r
  die Herausgabe der gemeinsamen
  liturgischen B�cher im
  deutschen Sprachgebiet
  erteilte f�r die aus diesen
  B�chern entnommenen Texte die
  Abdruckerlaubnis. Die darin
  enthaltenen biblischen Texte
  sind Bestandteil der von den
  Bischofskonferenzen des
  deutschen Sprachgebietes
  approbierten (revidierten)
  Einheits�bersetzung der
  Heiligen Schrift (1980/2016).
  � 2019 staeko.net
  Impressum | Datenschutz
    _________________________

  � 2019 Erzabtei St.Martin zu
  Beuron | [javascript protected
  email address]
  Adminiatrationsansicht Konzept
  & Realisierung: Weitblick
  Internetwerkstatt | Design:
  Ari Gr�bke

  nach oben
  ____________________
  suchen
  �