Ihr werdet die Kraft des
Heiligen Geistes empfangen,
der auf euch herabkommen wird,
und ihr werdet meine Zeugen
sein bis an die Grenzen der
Erde.
Halleluja.
Tagesgebet
Herr, unser Gott,
sende uns die Kraft von oben,
den Heiligen Geist,
damit wir deinen Willen
gl�ubig bejahen
und in einem heiligen Leben
erf�llen.
Darum bitten wir durch Jesus
Christus.
Zur Lesung Paulus hatte
versprochen nach Ephesus
zur�ckzukommen (18,21). Dort
gab es, in enger Verbindung
mit der j�dischen Gemeinde,
einige Christen und auch
Anh�nger Johannes des T�ufers.
Diese werden in 19,2 J�nger
genannt, was sonst immer
J�nger Jesu bedeutet. Die
Situation bleibt f�r uns
unklar, �hnlich wie im Fall
des Apollos. Nach einem
entsprechenden
Nachhilfeunterricht (vgl.
18,26) werden die zw�lf M�nner
getauft. Von wem? Anscheinend
nicht von Paulus; von ihm wird
ausdr�cklich nur gesagt, er
habe ihnen die H�nde
aufgelegt. Ob Aquila der
Taufende war? Welche Stellung
hatte er in der Gemeinde? Und
wie wurde die Taufe gespendet?
Auf den Namen des Herrn Jesus,
das konnte die Spendeformel
sein (vgl. Apg 2,38); aber
vielleicht ist es nur die
Benennung der christlichen
Taufe, um sie von anderen
Taufen zu unterscheiden. Es
gibt in der Fr�hgeschichte des
Christentums viele
Einzelfragen, auf die wir
keine eindeutige Antwort
bekommen. - Apg 8,14-25; 1,5;
13,24-25; 2,4; 1,3; 20,25.
ERSTE Lesung
Apg 19, 1-8
Habt ihr den Heiligen Geist
empfangen, als ihr gl�ubig
wurdet?
Lesung aus der
Apostelgeschichte
^1W�hrend Apollos sich in
Korinth aufhielt,
durchwanderte Paulus das
Hochland und kam nach Ephesus
hinab.
^2Er traf einige J�nger und
fragte sie: Habt ihr den
Heiligen Geist empfangen, als
ihr gl�ubig wurdet? Sie
antworteten ihm: Wir haben
noch nicht einmal geh�rt, dass
es einen Heiligen Geist gibt.
^3Da fragte er: Mit welcher
Taufe seid ihr denn getauft
worden? Sie antworteten: Mit
der Taufe des Johannes.
^4Paulus sagte: Johannes hat
mit der Taufe der Umkehr
getauft und das Volk gelehrt,
sie sollten an den glauben,
der nach ihm komme: an Jesus.
^5Als sie das h�rten, lie�en
sie sich auf den Namen Jesu,
des Herrn, taufen.
^6Paulus legte ihnen die H�nde
auf, und der Heilige Geist kam
auf sie herab; sie redeten in
Zungen und weissagten.
^7Es waren im Ganzen ungef�hr
zw�lf M�nner.
^8Er ging in die Synagoge und
lehrte drei Monate lang
freim�tig und suchte sie vom
Reich Gottes zu �berzeugen.^
Antwortpsalm
Ps 68 (67), 2-3.4 u. 5ad.6-7b
( R: 33a.b)
R Singt f�r Gott,
(GL neu 80,1 oder 44,1)
singt und spielt f�r
den Herrn! - R
Oder:
R Halleluja. - R
2 Gott steht auf, seine
Feinde zerstieben;
VII. Ton
die ihn hassen,
fliehen vor seinem Angesicht.
3 Sie verfliegen, wie
Rauch verfliegt;
wie Wachs am Feuer
zerflie�t,
so vergehen die
Frevler vor Gottes Angesicht.
- (R)
4 Die Gerechten aber
freuen sich und jubeln vor
Gott,
sie jauchzen in
heller Freude.
5ad Singt f�r Gott, spielt
seinem Namen,
freut euch vor
seinem Angesicht! - (R)
6 Ein Vater der Waisen,
ein Anwalt der Witwen
ist Gott in seiner
heiligen Wohnung.
7ab Gott bringt die
Verlassenen heim,
f�hrt die Gefangenen
hinaus in das Gl�ck. - R
Ruf vor dem Evangelium
Vers: Kol 3, 1
Halleluja. Halleluja.
Ihr seid mit Christus
auferweckt;
Darum strebt nach dem, was im
Himmel ist,
wo Christus zur Rechten Gottes
sitzt.
Halleluja.
Zum Evangelium In vier kurzen
S�tzen hat Jesus seinen
g�ttlichen Ursprung, seine
Sendung und die Erf�llung
dieser Sendung ausgesagt (V.
28). Das schien so klar und
durchsichtig, dass die J�nger
spontan die Antwort des
Glaubens fanden. Jesus wei�,
wie unsicher dieser Glaube in
Wirklichkeit noch ist. In den
Versen 32-33 stellt er die
Treue des Vaters gegen die
Untreue der J�nger und
beschlie�t diese zweite
Abschiedsrede mit einer
letzten Zusage: Trotz
Schwachheit, Not und
Verfolgung werden die J�nger
der Welt �berlegen sein. Wie
der Vater bei Jesus ist und
ihn nicht allein l�sst, so
wird Jesus bei seinen J�ngern
sein. Immer wird es so
aussehen, als w�ren die J�nger
Jesu ein verlorener Haufen in
dieser Welt mit ihrer
tausendfach schillernden
Arroganz, aber habt Mut: Ich
habe die Welt besiegt. - Joh
17,6-8; Sach 13,7; Mt
26,31-35; Joh 8,29; 14,27;
1,10-11; 12,31; 14,30; 1 Joh
2,12-17.
Evangelium
Joh 16, 29-33
Habt Mut: Ich habe die Welt
besiegt
+ Aus dem heiligen Evangelium
nach Johannes
In jener Zeit
^29sagten die J�nger zu Jesus:
Jetzt redest du offen und
sprichst nicht mehr in
Gleichnissen.
^30Jetzt wissen wir, dass du
alles wei�t und von niemand
gefragt zu werden brauchst.
Darum glauben wir, dass du von
Gott gekommen bist.
^31Jesus erwiderte ihnen:
Glaubt ihr jetzt?
^32Die Stunde kommt, und sie
ist schon da, in der ihr
versprengt werdet, jeder in
sein Haus, und mich werdet ihr
allein lassen. Aber ich bin
nicht allein, denn der Vater
ist bei mir.
^33Dies habe ich zu euch
gesagt, damit ihr in mir
Frieden habt. In der Welt seid
ihr in Bedr�ngnis; aber habt
Mut: Ich habe die Welt
besiegt.
F�rbitten
Im Gebet wenden wir uns an
Christus, der seinen J�ngern
den Heiligen Geist, die Kraft
aus der H�he, zugesagt hat:
F�r unseren Papst und alle
Bisch�fe: erleuchte und st�rke
sie. - (Stille) Herr, erbarme
dich.
A.: Christus, erbarme dich.
F�r alle christlichen Kirchen:
bewege sie, die Einheit im
Glauben zu f�rdern. - (Stille)
Herr, erbarme dich.
F�r alle, die sich in Schuld
verstrickt haben: l�se sie aus
ihren Fesseln, und heile ihre
Wunden. - (Stille) Herr,
erbarme dich.
F�r unsere Gemeinde: sende uns
den Heiligen Geist, damit wir
deinen Willen erf�llen. -
(Stille) Herr, erbarme dich.
Denn du willst uns nicht ohne
Beistand zur�cklassen. Dich
loben und preisen wir mit dem
Vater und dem Heiligen Geist
jetzt und in Ewigkeit.
A.: Amen.
Gabengebet
Herr, unser Gott,
das makellose Opfer l�utere
uns.
Es st�rke uns mit der Kraft
von oben
und schenke uns ewiges Leben.
Darum bitten wir durch
Christus, unseren Herrn.
Pr�fationen von Christi
Himmelfahrt
Kommunionvers
Joh 14, 18; 16, 22
So spricht der Herr:
Ich werde euch nicht als
Waisen zur�cklassen,
ich komme wieder zu euch.
Dann wird euer Herz sich
freuen. Halleluja.
Schlussgebet
Barmherziger Gott h�re unser
Gebet.
Du hast uns im Sakrament
das Brot des Himmels gegeben,
damit wir an Leib und Seele
gesunden.
Gib, dass wir
die Gewohnheiten des alten
Menschen ablegen
und als neue Menschen leben.
Darum bitten wir durch
Christus, unseren Herrn.
Auf der Angst beruht die
Macht, das Reich des B�sen.
Darum steigert und verbreitet
der B�se die Angst, wo immer
er sein Reich begr�nden,
ausbreiten, erhalten will.
Sein Reich ist das Reich der
Angst; �ber die Angst hinaus
vermag es seine Grenzen nicht
auszudehnen. Vor dem Frieden
dessen, in dem Christus lebt -
der Herr selbst ist der Friede
nach den Worten des Apostels
(Eph 2,14) -, zerf�llt die
Angst und mit ihr das
Gewaltreich des Widersachers
und seiner Knechte. Nun fallen
auch die Ketten des Fluches
und der S�nde von den
Gesch�pfen, und sie n�hern
sich dem Wesen, das sie von
Anfang an hatten. Der allein,
der furchtlos ist in Christus,
kann der Welt zum Heil werden.
Auf diesen Furchtlosen wartet
die Welt (Reinhold Schneider).
Schott Tagesliturgie
Montag
17
Mai 2021
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* Montag der 7. Woche im
Osterkreis
* Lesejahr: B I, StB: III.
Woche
[Montag, 17.05.2021____]
P. Anselm Schott
Messb�cher-Namensgeber Pater
Schott vor 125 Jahren
gestorben
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enthaltenen biblischen Texte
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approbierten (revidierten)
Einheits�bersetzung der
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