#Erzabtei Beuron (letzte
  Aktualisierungen)

  Erzabtei St.Martin zu Beuron
  Erzabtei St.Martin zu Beuron

SCHOTT SCHOTT SCHOTT

  Deutsches Liturgisches
  Institut Deutsches
  Liturgisches Institut
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Men�
    * Schott
    * Text

Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  12
  Mai 2021
    * zur�ck
    * weiter

    * Mittwoch der 6. Woche im
      Osterkreis
    * Hl. Achilleus, Hl.
      Pankratius, Hl. Nereus
    * Lesejahr: B I, StB: II.
      Woche

  [Mittwoch, 12.05.2021__]
    _________________________

  Mittwoch der 6. Osterwoche


  Er�ffnungsvers

      Ps 18 (17), 50; 22 (21) 23

  Ich will dir danken, Herr, vor
  den V�lkern;

  deinen Namen will ich meinen
  Br�dern verk�nden. Halleluja.



  Tagesgebet

  Herr, unser Gott

  sieh auf deine Gemeinde,

  die in dieser �sterlichen Zeit

  der Auferstehung deines Sohnes
  gedenkt.

  Gib, dass wir mit allen
  Heiligen

  die ewige Freude erlangen,

  wenn er in Herrlichkeit
  wiederkommt,

  der in der Einheit des
  Heiligen Geistes

  mit dir lebt und herrscht in
  alle Ewigkeit.



  Zur Lesung   Von Philippi kam
  Paulus �ber Thessalonich und
  Ber�a nach Athen. Diese Stadt
  der Touristen, Philosophen,
  M��igg�nger und Sp�tter war
  auch eine Stadt voll
  G�tzenbilder (17,16). Dort
  sieht man in Paulus einen
  Verk�nder fremder Gottheiten,
  weil er Jesus und die
  Auferstehung predigt (17,18) -
  als w�ren das zwei Gottheiten.
  Auf dem Areopag (Aresh�gel)
  redet Paulus nicht blo� die
  Beh�rde von Athen an, sondern
  alle Athener. Er best�tigt
  ihnen einleitend, dass sie ein
  frommes Volk sind. Das ist ein
  Versuch, ihr Wohlwollen zu
  gewinnen. F�r Paulus ist von
  den vielen G�tteralt�ren
  Athens nur einer interessant;
  er trug die Aufschrift: Einem
  unbekannten Gott. Diese
  Inschrift deutet Paulus auf
  den einen Gott, der alles
  erschaffen hat und regiert.
  Leben und Atem und alles hat
  der Mensch von ihm. Gott zu
  suchen ist seine hohe Aufgabe.
  Bis dahin (V. 28) sagt Paulus
  nur das, was auch die besten
  Denker der heidnischen Welt
  gewusst oder geahnt haben.
  Dann aber kommt das Neue:
  Dieser Gott, der �ber allem
  Geschaffenen steht, k�mmert
  sich um die Menschen. Er
  �berl�sst sie nicht ihrer
  eigenen Weisheit oder Torheit.
  Er stellt dem Menschen ein
  Ziel und eine Grenze. Es gibt
  eine Auferstehung der Toten
  und einen Tag des Gerichts.
  Jesus als der Weltenrichter:
  damit schlie�t diese
  denkw�rdige Predigt. Sie war
  ein glatter Misserfolg. Paulus
  wird daraus die Lehre ziehen
  und in Zukunft nicht mehr die
  Weisheit der Menschen, sondern
  die Torheit des Kreuzes
  predigen. - 1 K�n 8,27; 2 Makk
  7,22-23; Ps 50,12; Dtn 32,8;
  4,29; Ps 145,18; Weish 13,6;
  R�m 1,18-32, 1 Kor 2,6-7; Mt
  11,25-27.



ERSTE Lesung

                     Apg 17, 15.22 - 18, 1

  Was ihr verehrt, ohne es zu
  kennen, das verk�nde ich euch

  Lesung aus der
  Apostelgeschichte

  In jenen Tagen

  ^15brachten die Begleiter des
  Paulus ihn nach Athen. Mit dem
  Auftrag an Silas und
  Timotheus, Paulus m�glichst
  rasch nachzukommen, kehrten
  sie zur�ck.

  ^22Da stellte sich Paulus in
  die Mitte des Areopags und
  sagte: Athener, nach allem,
  was ich sehe, seid ihr
  besonders fromme Menschen.

  ^23Denn als ich umherging und
  mir eure Heiligt�mer ansah,
  fand ich auch einen Altar mit
  der Aufschrift: EINEM
  UNBEKANNTEN GOTT. Was ihr
  verehrt, ohne es zu kennen,
  das verk�nde ich euch.

  ^24Gott, der die Welt
  erschaffen hat und alles in
  ihr, er, der Herr �ber Himmel
  und Erde, wohnt nicht in
  Tempeln, die von Menschenhand
  gemacht sind.

  ^25Er l�sst sich auch nicht
  von Menschen bedienen, als
  brauche er etwas: er, der
  allen das Leben, den Atem und
  alles gibt.

  ^26Er hat aus einem einzigen
  Menschen das ganze
  Menschengeschlecht erschaffen,
  damit es die ganze Erde
  bewohne. Er hat f�r sie
  bestimmte Zeiten und die
  Grenzen ihrer Wohnsitze
  festgesetzt.

  ^27Sie sollten Gott suchen, ob
  sie ihn ertasten und finden
  k�nnten; denn keinem von uns
  ist er fern.

  ^28Denn in ihm leben wir,
  bewegen wir uns und sind wir,
  wie auch einige von euren
  Dichtern gesagt haben: Wir
  sind von seiner Art.

  ^29Da wir also von Gottes Art
  sind, d�rfen wir nicht meinen,
  das G�ttliche sei wie ein
  goldenes oder silbernes oder
  steinernes Gebilde
  menschlicher Kunst und
  Erfindung.

  ^30Gott, der �ber die Zeiten
  der Unwissenheit hinweggesehen
  hat, l�sst jetzt den Menschen
  verk�nden, dass �berall alle
  umkehren sollen.

  ^31Denn er hat einen Tag
  festgesetzt, an dem er den
  Erdkreis in Gerechtigkeit
  richten wird, durch einen
  Mann, den er dazu bestimmt und
  vor allen Menschen dadurch
  ausgewiesen hat, dass er ihn
  von den Toten auferweckte.

  ^32Als sie von der
  Auferstehung der Toten h�rten,
  spotteten die einen, andere
  aber sagten: Dar�ber wollen
  wir dich ein andermal h�ren.

  ^33So ging Paulus aus ihrer
  Mitte weg.

  ^34Einige M�nner aber
  schlossen sich ihm an und
  wurden gl�ubig, unter ihnen
  auch Dionysius, der Areopagit,
  au�erdem eine Frau namens
  Damaris und noch andere mit
  ihnen.

  ^1Hierauf verlie� Paulus Athen
  und ging nach Korinth.



Antwortpsalm

                   Ps 148, 1-2.11-12.13-14
         R Erf�llt sind
Himmel und Erde von deiner
Herrlichkeit. - R

                                          (GL neu 79,1)
            Oder:
         R Halleluja. - R
1        Lobet den Herrn vom
Himmel her,

                                                 VII. Ton

            Lobt ihn in den
  H�hen:

  2        Lobt ihn, all seine
  Engel,

            lobt ihn, all seine
  Scharen. - (R)

  11      Lobt ihn, ihr K�nige
  der Erde und alle V�lker,

            ihr F�rsten und alle
  Richter auf Erden,

  12      ihr jungen M�nner und
  auch ihr M�dchen,

            ihr Alten mit den
  Jungen! - (R)

  13      Loben sollen sie den
  Namen des Herrn;

            denn sein Name
  allein ist erhaben,

            seine Hoheit strahlt
  �ber Erde und Himmel.

  14      Seinem Volk verleiht
  er Macht,

            das ist ein Ruhm f�r
  all seine Frommen,

            f�r Israels Kinder,
  das Volk, das ihm nahen darf.
  - R



Ruf vor dem Evangelium

                                    Vers: Joh 14, 16

  Halleluja. Halleluja.

  Ich werde den Vater bitten,

  und er wird euch einen anderen
  Beistand geben,

  der f�r immer bei euch bleiben
  wird.

  Halleluja.



  Zum Evangelium  Jesus ist das
  Wort Gottes, die Wahrheit
  Gottes. Aber die J�nger sind
  noch nicht f�hig, die ganze
  Wahrheit zu fassen (wann
  werden sie f�hig sein?). Die
  ganze Wahrheit, das ist nicht
  irgendeine Theorie, ein
  System, sondern die
  Offenbarung Gottes in der
  Person Jesu. Ihn verherrlichen
  hei�t seine g�ttliche Sendung
  sichtbar machen und sein Werk
  vollenden. Der Heilige Geist
  wird kein neues Evangelium
  bringen; er wird aber auch
  nicht nur ged�chtnism��ig die
  J�nger an das erinnern (Joh
  14,26), was Jesus gesagt und
  getan hat. Dieses Erinnern
  wird ein immer tieferes
  Hineinf�hren (V. 13) in das
  innere Heiligtum Gottes sein.
  Durch den Heiligen Geist wird
  Jesus offen den Vater
  verk�nden (16,13.15.25). Die
  Offenbarung ist also mit dem
  Weggang Jesu nicht einfach
  abgeschlossen, wie auch die
  Geistsendung nicht am
  Pfingstfest morgens um neun
  Uhr beendet war. Das war erst
  der Anfang. - Joh 16,5-11;
  17,10.



Evangelium

                           Joh 16, 12-15

  Der Geist der Wahrheit wird
  euch in die ganze Wahrheit
  f�hren

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu
  seinen J�ngern:

  ^12Noch vieles habe ich euch
  zu sagen, aber ihr k�nnt es
  jetzt nicht tragen.

  ^13Wenn aber jener kommt, der
  Geist der Wahrheit, wird er
  euch in die ganze Wahrheit
  f�hren. Denn er wird nicht aus
  sich selbst heraus reden,
  sondern er wird sagen, was er
  h�rt, und euch verk�nden, was
  kommen wird.

  ^14Er wird mich verherrlichen;
  denn er wird von dem, was mein
  ist, nehmen und es euch
  verk�nden.

  ^15Alles, was der Vater hat,
  ist mein; darum habe ich
  gesagt: Er nimmt von dem, was
  mein ist, und wird es euch
  verk�nden.



  F�rbitten

  Zu Christus, den Gott von den
  Toten auferweckte, beten wir:

  F�hre dein Volk durch den
  Heiligen Geist in die ganze
  Wahrheit.

  A.: Herr, erh�re unser Gebet.

  Lass dich von allen finden,
  die dich suchen.

  Erbarme dich der Sterbenden,
  und geleite sie in dein Licht.

  Hilf, dass unser Leben deine
  Liebe verk�ndet.

  Allm�chtiger Vater, du bist
  allen Menschen nahe. Lass uns
  deine N�he erfahren. Darum
  bitten wir durch Christus,
  unseren Herrn.

  A.: Amen.



  Gabengebet

  Erhabener Gott,

  durch die Feier des heiligen
  Opfers

  gew�hrst du uns Anteil an
  deiner g�ttlichen Natur.

  Gib, dass wir dich nicht nur

  Als den einen wahren Gott
  erkennen,

  sondern unser ganzes Leben
  nach dir ausrichten.

  Darum bitten wir durch
  Christus, unseren Herrn.


  Pr�fationen f�r die Osterzeit



Kommunionvers

                         Vgl. Joh 15, 16.19

  So spricht der Herr:

  Ich habe euch aus der Welt
  erw�hlt und euch dazu
  bestimmt,

  dass ihr hingeht und Frucht
  bringt

  und dass eure Frucht bleibt.
  Halleluja.



  Schlussgebet
  Barmherziger Gott, h�re unser
  Gebet.

  Du hast uns im Sakrament

  das Brot des Himmels gegeben,

  damit wir an Leib und Seele
  gesunden.

  Gib, dass wir

  die Gewohnheiten des alten
  Menschen ablegen

  und als neue Menschen leben.

  Darum bitten wir durch
  Christus, unseren Herrn.



  Wie Christus selbst  das Herz
  der Menschen durchschaut und
  sie durch echt menschliches
  Gespr�ch zum g�ttlichen Licht
  gef�hrt hat, so sollen auch
  seine J�nger die Menschen,
  unter denen sie leben und mit
  denen sie umgehen, kennen; in
  aufrichtigem und geduldigem
  Zwiegespr�ch sollen sie
  lernen, was f�r Reicht�mer der
  freigebige Gott unter den
  V�lkern verteilt hat; zugleich
  aber sollen sie sich bem�hen,
  diese Reicht�mer durch das
  Licht des Evangeliums zu
  erhellen, zu befreien und
  unter die Herrschaft Gottes,
  des Erl�sers, zu bringen.

  Die Anwesenheit der Christen
  in den menschlichen
  Gemeinschaften muss von jener
  Liebe beseelt sein, mit der
  Gott uns geliebt hat (vgl. 1
  Joh 4,11). Die christliche
  Liebe erstreckt sich auf alle,
  ohne Unterschied von Rasse,
  gesellschaftlicher Stufe oder
  Religion; sie erwartet nicht
  Gewinn oder Dankbarkeit; denn
  wie Gott sich uns mit
  ungeschuldeter Liebe zugewandt
  hat, so sind auch die
  Gl�ubigen in ihrer Liebe auf
  den Menschen selbst bedacht
  und lieben ihn mit der
  gleichen Zuwendung, mit der
  Gott den Menschen gesucht hat
  (II. Vatikan. Konzil, �ber die
  Missionst�tigkeit der Kirche
  11 und 12).


Schott Tagesliturgie

  Mittwoch
  12
  Mai 2021
    * zur�ck
    * weiter

    * Mittwoch der 6. Woche im
      Osterkreis
    * Hl. Achilleus, Hl.
      Pankratius, Hl. Nereus
    * Lesejahr: B I, StB: II.
      Woche

  [Mittwoch, 12.05.2021__]


P. Anselm Schott

  Messb�cher-Namensgeber Pater
  Schott vor 125 Jahren
  gestorben
  Vatican News

Perikopen

  Zu Fragen der Auslegung und
  Exegese der liturgischen
  Lesungen empfehlen wir Ihnen
  auch den Besuch der Seite
  perikopen.de
    _________________________

Liedvorschl�ge

  Hier finden Sie Liedvorschl�ge
  f�r den Gottesdienst
  Amt f�r Kirchenmusik Augsburg
    _________________________

Psalmt�ne

  Zum Online-Kantorale
  antwortpsalm.de

Schott Messbuch bestellen

  Schott Messbuch f�r die Sonn-
  und Festtage Lesejahre A, B, C
  in der Klosterbuchhandlung
  bestellen:

  Bestellformular
    * Schott
    * Tagesimpuls
    * Register
    * Hinweise
    * www.erzabtei-beuron.de

  Die St�ndige Kommission f�r
  die Herausgabe der gemeinsamen
  liturgischen B�cher im
  deutschen Sprachgebiet
  erteilte f�r die aus diesen
  B�chern entnommenen Texte die
  Abdruckerlaubnis. Die darin
  enthaltenen biblischen Texte
  sind Bestandteil der von den
  Bischofskonferenzen des
  deutschen Sprachgebietes
  approbierten (revidierten)
  Einheits�bersetzung der
  Heiligen Schrift (1980/2016).
  � 2019 staeko.net
  Impressum | Datenschutz
    _________________________

  � 2019 Erzabtei St.Martin zu
  Beuron | [javascript protected
  email address]
  Adminiatrationsansicht Konzept
  & Realisierung: Weitblick
  Internetwerkstatt | Design:
  Ari Gr�bke

  nach oben
  ____________________
  suchen
  �