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Schott Tagesliturgie

  Dienstag
  11
  Mai 2021
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    * Dienstag der 6. Woche im
      Osterkreis
    * Lesejahr: B I, StB: II.
      Woche

  [Dienstag, 11.05.2021__]
    _________________________

DIENSTAG DER 6. OSTERWOCHE


Er�ffnungsvers

                                Offb 19, 6-7

  Der Herr ist K�nig geworden,
  Gott, der Herrscher des Alls!

  Wir wollen uns freuen und
  jubeln

  Und ihm allein die Ehre
  erweisen. Halleluja.



TAGESGEBET

  Allm�chtiger Gott,

  lass die �sterliche Freude in
  uns fortdauern,

  denn du hast deiner Kirche

  neue Lebenskraft geschenkt

  und die W�rde unserer
  Gotteskindschaft

  in neuem Glanz erstrahlen
  lassen.

  Gib, dass wir den Tag der
  Auferstehung

  voll Zuversicht erwarten

  als einen Tag des Jubels und
  des Dankes.

  Darum bitten wir durch Jesus
  Christus.



  Zur Lesung  In Philippi hatte
  Paulus eine Sklavin von
  d�monischer Besessenheit
  befreit. Ihre Herren hatten
  durch die Wahrsagerei ihrer
  Sklavin viel Geld verdient und
  f�hlten sich durch ihre
  Heilung gesch�digt. Es war
  nicht schwer, das Volk gegen
  die fremden Prediger
  aufzuhetzen (16,16-21). Die
  Erz�hlung von ihrer
  wunderbaren Befreiung tr�gt
  legend�re Z�ge; sie klingt
  deutlich an die Befreiung des
  Petrus an (Apg 12,3-19). Damit
  ist aber nicht gesagt, dass
  die Geschichte frei erfunden
  ist; immer wieder erf�hrt
  Paulus die Hilfe dessen, der
  ihn in seinen Dienst genommen
  hat. Und auch wenn er
  gefesselt ist, bleibt das Wort
  Gottes frei und nimmt seinen
  Weg. Der Erfolg der
  christlichen Mission h�ngt
  nicht von Machtpositionen ab,
  sondern ganz allein von der
  Kraft Gottes und vom
  Glaubensmut seiner Boten.
  Glaube weckt Glauben. Der
  Glaube aber fragt auch
  sogleich: Was muss ich tun, um
  gerettet zu werden? (16,30;
  vgl. 9,5-6). Der Glaube macht
  frei zur Freude und zur Tat
  der Liebe.  Phil 1,30; 1 Thess
  2,2; 2 Kor 6,4-10; 11,25.



ERSTE Lesung

                             Apg 16, 22-34

Glaube an Jesus, den Herrn, und du
wirst gerettet werden, du und dein
Haus

  Lesung aus der
  Apostelgeschichte

  In jenen Tagen

  ^22erhob sich das Volk von
  Philippi gegen Paulus und
  Silas, und die obersten
  Beamten lie�en ihnen die
  Kleider vom Leib rei�en und
  befahlen, sie mit Ruten zu
  schlagen.

  ^23Sie lie�en ihnen viele
  Schl�ge geben und sie ins
  Gef�ngnis bringen; dem
  Gef�ngnisw�rter befahlen sie,
  sie in sicherem Gewahrsam zu
  halten.

  ^24Auf diesen Befehl hin warf
  er sie in das innere Gef�ngnis
  und schloss zur Sicherheit
  ihre F��e in den Block.

  ^25Um Mitternacht beteten
  Paulus und Silas und sangen
  Loblieder; und die Gefangenen
  h�rten ihnen zu.

  ^26Pl�tzlich begann ein
  gewaltiges Erdbeben, so dass
  die Grundmauern des
  Gef�ngnisses wankten. Mit
  einem Schlag sprangen die
  T�ren auf, und allen fielen
  die Fesseln ab.

  ^27Als der Gef�ngnisw�rter
  aufwachte und alle T�ren des
  Gef�ngnisses offen sah, zog er
  sein Schwert, um sich zu
  t�ten; denn er meinte, die
  Gefangenen seien entflohen.

  ^28Da rief Paulus laut: Tu dir
  nichts an! Wir sind alle noch
  da.

  ^29Jener rief nach Licht,
  st�rzte hinein und fiel Paulus
  und Silas zitternd zu F��en.

  ^30Er f�hrte sie hinaus und
  sagte: Ihr Herren, was muss
  ich tun, um gerettet zu
  werden?

  ^31Sie antworteten: Glaube an
  Jesus, den Herrn, und du wirst
  gerettet werden, du und dein
  Haus.

  ^32Und sie verk�ndeten ihm und
  allen in seinem Haus das Wort
  Gottes.

  ^33Er nahm sie in jener
  Nachtstunde bei sich auf,
  wusch ihre Striemen und lie�
  sich sogleich mit allen seinen
  Angeh�rigen taufen.

  ^34Dann f�hrte er sie in seine
  Wohnung hinauf, lie� ihnen den
  Tisch decken und war mit
  seinem ganzen Haus voll
  Freude, weil er zum Glauben an
  Gott gekommen war.



  Antwortpsalm

    Ps 138 (137), 1-2b.2c-3.7c-8
                    (R: vgl. 7d)
            R Herr, deine Rechte
  hat mir geholfen. - R

        (GL neu 665,1 oder  444)
               Oder:
            R Halleluja. - R
  1        Ich will dir danken
  aus ganzem Herzen,

                          V. Ton

            dir vor den Engeln
  singen und spielen;

  2ab    ich will mich
  niederwerfen zu deinem
  heiligen Tempel hin

            und deinem Namen
  danken f�r deine Huld und
  Treue. - (R)

  2cd    Denn du hast die Worte
  meines Mundes geh�rt,

            deinen Namen und
  dein Wort �ber alles
  verherrlicht.

  3        Du hast mich erh�rt
  an dem Tag, als ich rief;

            du gabst meiner
  Seele gro�e Kraft. - (R)

  7cd    Du streckst die Hand
  aus gegen meine w�tenden
  Feinde,

            und deine Rechte
  hilft mir.

  8                Der Herr
  nimmt sich meiner an.

            Herr, deine Huld
  w�hrt ewig.

            Lass nicht ab vom
  Werk deiner H�nde! - R



  Ruf vor dem Evangelium

         Vers: vgl. Joh 16, 7.13

  Halleluja. Halleluja.

  (So spricht der Herr:)

  Ich werde den Geist der
  Wahrheit zu euch senden.

  Er wird euch in die ganze
  Wahrheit f�hren.

  Halleluja.



  Zum Evangelium   Die Aussagen
  von Joh 15,26-27 �ber den
  Heiligen Geist, den Beistand
  (Paraklet), werden im zweiten
  Teil des heutigen Evangeliums
  weitergef�hrt (V. 8-11). Er
  wird Zeugnis f�r mich ablegen,
  h�rten wir in 15,26: er wird
  die Welt �berf�hren, hei�t es
  in 16,8. Jesus weist auf ein
  Gericht hin, das in der Welt
  und �ber die Welt stattfinden
  wird: �ber die Welt, die Jesus
  abgelehnt und umgebracht hat,
  damals und immer. Der Prozess
  Jesu scheint hoffnungslos
  verloren. Wie wird der Heilige
  Geist gegen diese Welt
  auftreten, um sie anzuklagen
  und ihre Schuld zu beweisen
  (das ist der Sinn von
  �berf�hren)? Er wird die Welt
  nicht �berzeugen (dann w�re
  sie nicht mehr Welt), aber die
  J�nger werden durch das Kommen
  und Wirken des Heiligen
  Geistes begreifen, dass die
  Wahrheit und Gerechtigkeit
  Gottes auf der Seite Jesu
  stehen. Dann wird auch ihre
  Trauer �ber den Weggang Jesu
  (V. 5-7) vorbei sein; sein
  Weggehen ist ja die
  Voraussetzung f�r sein Kommen
  im Heiligen Geist. - Joh
  13,33.36; 8, 24; 1 Petr 2,23;
  Apg 2,32-33; Joh 7,39.



Evangelium

                            Joh 16, 5-11

Wenn ich nicht fortgehe, wird der
Beistand nicht zu euch kommen

  + Aus dem heiligen Evangelium
  nach Johannes

  In jener Zeit sprach Jesus zu
  seinen J�ngern:

  ^5Jetzt gehe ich zu dem, der
  mich gesandt hat, und keiner
  von euch fragt mich: Wohin
  gehst du?

  ^6Vielmehr ist euer Herz von
  Trauer erf�llt, weil ich euch
  das gesagt habe.

  ^7Doch ich sage euch die
  Wahrheit: Es ist gut f�r euch,
  dass ich fortgehe. Denn wenn
  ich nicht fortgehe, wird der
  Beistand nicht zu euch kommen;
  gehe ich aber, so werde ich
  ihn zu euch senden.

  ^8Und wenn er kommt, wird er
  die Welt �berf�hren (und
  aufdecken), was S�nde,
  Gerechtigkeit und Gericht ist;

  ^9S�nde: dass sie nicht an
  mich glauben;

  ^10Gerechtigkeit: dass ich zum
  Vater gehe und ihr mich nicht
  mehr seht;

  ^11Gericht: dass der Herrscher
  dieser Welt gerichtet ist.



F�RBITTEN

  Jesus Christus gelangte durch
  Leid und Tod in seine
  Herrlichkeit. Zu ihm rufen
  wir:

  Bewahre der Kirche die
  �sterliche Freude.

  A.: Wir bitten dich, erh�re
  uns.

  F�hre die Regierenden zu
  gerechten Entscheidungen.

  Lass die Trauernden deine N�he
  erfahren.

  Erneuere unsere Zuversicht, in
  deine Herrlichkeit zu
  gelangen.

  Allm�chtiger Gott, du erh�rst
  uns, wenn wir zu dir rufen.
  Steh uns bei durch Christus,
  unseren Herrn.

  A.: Amen.



GABENGEBET

  Herr, unser Gott,
  gib, dass wir dir allzeit
  danken
  durch die Feier der
  �sterlichen Geheimnisse.
  In ihnen f�hrst du das Werk
  der Erl�sung fort,
  mache sie f�r uns
  zur Quelle der unverg�nglichen
  Freude.
  Darum bitten wir durch
  Christus, unseren Herrn.


Pr�fationen f�r die Osterzeit



Kommunionvers

                          Vgl. Lk 24, 46.26

Christus musste leiden und von den
Toten auferstehen

  und dadurch in seine
  Herrlichkeit eintreten.
  Halleluja.



SCHLUSSGEBET

  G�tiger Gott,

  durch das Werk der Erl�sung

  hast du unsere Schuld getilgt

  und uns deine Gnade geschenkt.

  Die Feier der Geheimnisse
  Christi

  st�rke uns in diesem Leben

  und schenke uns die ewige
  Freude.

  Darum bitten wir durch
  Christus, unseren Herrn.



  Die Kirche, die bleibende
  Gemeinde der J�nger, ist sich
  dessen bewusst, dass sie von
  ihren ersten Jugendtagen an
  vom Geschenk des Geistes
  ber�hrt ist. Mag auch dieses
  Geschenk und diese Jugend des
  Geistes durch die Geschichte
  hin oft getr�bt worden sein,
  mag das von oben und innen
  dr�ngende Leben im spr�den
  Stoff des irdisch-menschlichen
  Lebens oft in allzu einseitige
  Gestalten hineingedr�ngt
  worden sein, mag es selbst
  gekommen sein, dass Erfahrung
  und Leben des Geistes zuzeiten
  wie versiegt erschienen: die
  Kirche w�re doch �berhaupt
  nicht mehr Kirche, wenn die
  Jugendkraft des Geistes in
  ihrem innersten Grunde nicht
  doch irgendwo lebendig
  geblieben w�re (Bernhard
  Welte).


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P. Anselm Schott

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