Preist unseren Gott, alle, die
ihn f�rchten, klein und gro�!
Denn gekommen ist die Rettung
und die Macht
und die Herrschaft seines
Gesalbten. Halleluja.
TAGESGEBET
Allm�chtiger Gott,
durch die Auferstehung deines
Sohnes
hast du uns neu geschaffen f�r
das ewige Leben.
Festige uns im Glauben und in
der Hoffnung,
damit wir die Erf�llung deiner
Verhei�ung
voll Zuversicht erwarten.
Darum bitten wir durch Jesus
Christus.
Zur Lesung Die Mission in
Lystra hatte mit abg�ttischer
Verehrung begonnen und endigte
mit Steinigung (V. 19). Das
ist Apostelschicksal.
Paulus-Saulus war mit der
Steinigung des Stephanus
einverstanden gewesen (Apg
8,1); er war auch damit
einverstanden, nun selbst die
harten Steine zu sp�ren. Die
Verse 20-27 sind ein
abschlie�ender Bericht �ber
die erste Missionsreise; die
Reise endet dort, wo sie
begonnen hat, im syrischen
Antiochia. Zun�chst ist noch
von einer erfolgreichen
T�tigkeit in Derbe die Rede,
dann von einer Art Nachmission
bei den fr�her gegr�ndeten
Gemeinden. Wichtig ist in V.
23 die Notiz �ber eine
beginnende Organisation der
neuen Gemeinden. Die Gemeinde
muss ja mit einer langen
Zukunft, einem langen Marsch
rechnen; dazu braucht sie
au�er Glauben und Geduld (V.
22) auch eine Verfassung. Die
eingesetzten Leiter der
Gemeinde werden (nach
j�dischem Vorbild) �lteste
genannt, griechisch Presbyter
(davon Priester). �ber die
besonderen Vollmachten dieser
�ltesten wird uns hier nichts
mitgeteilt. Die Gemeinde ist
wichtiger als das Amt; das Amt
hat dem Glauben der Gemeinde
zu dienen. - 1 Thess 2,14; 2
Kor 11,16-33; 2 Tim 3,11; Apg
9,16; 11,23; 13,43; Mt 10,22;
R�m 5,3-4; 2 Thess 1,4-5; 2
Tim 2,12; 3,12.
ERSTE Lesung
Apg 14, 19-28
Sie berichteten der Gemeinde alles,
was Gott zusammen mit ihnen getan
hatte
Lesung aus der
Apostelgeschichte
In jenen Tagen
^19kamen Juden von Antiochia
und Ikonion und �berredeten
die Volksmenge. Und sie
steinigten den Paulus und
schleiften ihn zur Stadt
hinaus, in der Meinung, er sei
tot.
^20Als aber die J�nger ihn
umringten, stand er auf und
ging in die Stadt. Am anderen
Tag zog er mit Barnabas nach
Derbe weiter.
^21Als sie dieser Stadt das
Evangelium verk�ndet und viele
J�nger gewonnen hatten,
kehrten sie nach Lystra,
Ikonion und Antiochia zur�ck.
^22Sie sprachen den J�ngern
Mut zu und ermahnten sie, treu
am Glauben festzuhalten; sie
sagten: Durch viele Drangsale
m�ssen wir in das Reich Gottes
gelangen.
^23In jeder Gemeinde
bestellten sie durch
Handauflegung �lteste und
empfahlen sie mit Gebet und
Fasten dem Herrn, an den sie
nun glaubten.
^24Nachdem sie durch Pisidien
gezogen waren, kamen sie nach
Pamphylien,
^25verk�ndeten in Perge das
Wort und gingen dann nach
Attalia hinab.
^26Von dort fuhren sie mit dem
Schiff nach Antiochia, wo man
sie f�r das Werk, das sie nun
vollbracht hatten, der Gnade
Gottes empfohlen hatte.
^27Als sie dort angekommen
waren, riefen sie die Gemeinde
zusammen und berichteten
alles, was Gott mit ihnen
zusammen getan und dass er den
Heiden die T�r zum Glauben
ge�ffnet hatte.
^28Und sie blieben noch
l�ngere Zeit bei den J�ngern.
Antwortpsalm
Ps 145
(144),10-11.12-13b.20-21 (R:
vgl. 12a)
R K�ndet den
Menschen Gottes machtvolle
Taten! - R
(GL neu 624,2)
Oder:
R Halleluja. - R
10 Danken sollen dir,
Herr, all deine Werke
VIII. Ton
und deine Frommen
dich preisen.
11 Sie sollen von der
Herrlichkeit deines K�nigtums
reden,
sollen sprechen von
deiner Macht. - (R)
12 Sie sollen den
Menschen deine machtvollen
Taten verk�nden
und den herrlichen
Glanz deines K�nigtums.
13ab Dein K�nigtum ist ein
K�nigtum f�r ewige Zeiten,
deine Herrschaft
w�hrt von Geschlecht zu
Geschlecht. - (R)
20 Alle, die ihn lieben,
beh�tet der Herr,
doch alle Frevler
vernichtet er.
21 Mein Mund verk�nde das
Lob des Herrn.
Alles, was lebt,
preise seinen heiligen Namen
immer und ewig! - R
Ruf vor dem Evangelium
Vers: vgl. Lk 24, 46.26
Halleluja. Halleluja.
Christus musste leiden und von
den Toten auferstehen,
um so in seine Herrlichkeit zu
gelangen.
Halleluja.
Zum Evangelium Mit dem
Abschnitt 14,25-31 endet die
erste Abschiedsrede Jesu. Das
Wort vom Helfer, dem Heiligen
Geist, stand noch am Schluss
des gestrigen Evangeliums.
Daran schlie�en sich heute
zwei weitere Zusagen an die
J�nger: die Heilsgabe des
Friedens (V. 27) und die
Wiederkunft Jesu (V. 28). Die
Welt hat keinen Frieden: sie
hat Angst. Der J�nger Jesu
bleibt davon nicht unber�hrt:
das Leid in der Welt, die
Angst vor dem n�chsten Krieg
(und dem n�chsten Frieden).,
das Schweigen Gottes zum
Weltgeschehen, von all dem ist
auch der Glaubende betroffen.
Aber die Gemeinschaft, die
Gott ihm durch Christus
geschenkt hat �berwindet die
Angst. Das Weggehen Jesu ist
die Voraussetzung f�r sein
neues Kommen (nach der
Auferstehung und bei der
Wiederkunft am Ende der Zeit),
also Grund zur Hoffnung. In
den abschlie�enden Versen
30-31 nennt Jesus die innerste
Triebkraft seines Lebens und
im Besonderen seines
Kreuzestodes: die Liebe zum
Vater. - R�m 5,1; Eph 2,14-18;
2 Thess 3,16; Joh 14,1-3;
13,19; 16,4; 13,2; 10,18;
16,33; 1 Joh 5,4; Joh 6,38.
Evangelium
Joh 14, 27-31a
Meinen Frieden gebe ich euch
+ Aus dem heiligen Evangelium
nach Johannes
In jener Zeit sprach Jesus zu
seinen J�ngern:
^27Frieden hinterlasse ich
euch, meinen Frieden gebe ich
euch; nicht einen Frieden, wie
die Welt ihn gibt, gebe ich
euch. Euer Herz beunruhige
sich nicht und verzage nicht.
^28Ihr habt geh�rt, dass ich
zu euch sagte: Ich gehe fort
und komme wieder zu euch
zur�ck. Wenn ihr mich lieb
h�ttet, w�rdet ihr euch
freuen, dass ich zum Vater
gehe; denn der Vater ist
gr��er als ich.
^29Jetzt schon habe ich es
euch gesagt, bevor es
geschieht, damit ihr, wenn es
geschieht, zum Glauben kommt.
^30Ich werde nicht mehr viel
zu euch sagen; denn es kommt
der Herrscher der Welt. �ber
mich hat er keine Macht,
^31aber die Welt soll
erkennen, dass ich den Vater
liebe und so handle, wie es
mir der Vater aufgetragen hat.
F�RBITTEN
Zu Christus, der uns seinen
Frieden gibt, wollen wir
beten:
Hilf allen Geweihten,
zuversichtlich dem Auftrag zu
dienen, den sie durch
Handauflegung erhielten.
A.: Herr, erh�re unser Gebet.
�ffne den Glaubensboten eine
T�r, damit das Wort des Herrn
sich ausbreitet.
Gib allen, die um ihres
Glaubens willen bedr�ngt
werden, Mut, damit sie nicht
verzagen und an dir
irrewerden.
Lass unsere Verstorbenen mit
dir beim Vater leben.
Herr, unser Gott, du
offenbarst dich durch
machtvolle Taten. Steh allen
bei, f�r die wir beten, durch
Christus, unseren Herrn.
A.: Amen.
GABENGEBET
Allm�chtiger Gott,
nimm die Gaben an,
die deine Kirche dir in
�sterlicher Freude darbringt.
Du hast ihr Grund gegeben zu
solchem Jubel,
erhalte ihr die Freude bis zur
Vollendung.
Darum bitten wir durch
Christus, unseren Herrn.
Pr�fationen f�r die Osterzeit
Kommunionvers
R�m 6, 8
Sind wir mit Christus
gestorben,
so glauben wir, dass wir auch
mit ihm leben werden.
Halleluja.
Schlussgebet
Ewiger Gott,
du hast uns durch die
Ostergeheimnisse erneuert.
Wende dich uns voll G�te zu
und bleibe bei uns mit deiner
Huld,
bis wir mit verkl�rtem Leib
zum unverg�nglichen Leben
auferstehen.
Darum bitten wir durch
Christus, unseren Herrn.
Dennoch stirbt Jesus den Tod
des Verbrechers. Aber da es
hier weder eine moralische
noch eine juristische Handhabe
gibt, die eine Verurteilung
rechtfertigen w�rde, kann in
diesem Tod etwas v�llig
anderes sichtbar werden: Jesu
liebe zum Vater. ,Die Welt
soll erkennen, dass ich den
Vater liebe und so handle, wie
mir der Vater gebot. Jesu Tod
soll f�r die Welt ein Zeichen
werden der Liebe Jesu zum
Vater, jener Liebe, die sich
dem g�ttlichen Willen nicht
entzieht, sondern im freien,
diesen Willen innerlich
bejahenden Gehorsam den
Auftrag des Vaters erf�llt. So
wird das Kreuz Jesu und also
auch die Botschaft vom Kreuz
zu einer letzten Frage an die
Welt. Das Kreuz und die Welt
stehen einander gegen�ber; so
wird es bis zum Ende bleiben.
Wird die Welt dieses Zeichen
erkennen und glauben? Wird sie
das Heil, das hier f�r sie
gewirkt wurde, sich schenken
lassen? Es bleibt ihr
angeboten. Die Gemeinde Jesu
wird der Welt nichts anderes
zu sagen haben (Josef Blank).
Schott Tagesliturgie
Dienstag
4
Mai 2021
* zur�ck
* weiter
* Dienstag der 5. Woche im
Osterkreis
* Hl. M�rtyrer von Lorch,
Hl. Florian
* Lesejahr: B I, StB: I.
Woche
[Dienstag, 04.05.2021__]
P. Anselm Schott
Messb�cher-Namensgeber Pater
Schott vor 125 Jahren
gestorben
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deutschen Sprachgebiet
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Abdruckerlaubnis. Die darin
enthaltenen biblischen Texte
sind Bestandteil der von den
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